Neue und erneuerte Parks und Grünflächen

  • Dass der Bereich in seiner Gesamtwirkung missglückt ist, sehe ich allerdings genauso wie du, die Gestaltung erinnert tatsächlich an genau das, was meist aus der Nachkriegszeit kommt

    Ihr seid ja ganz schön schnell mit euren Urteilen. Werden mir vielleicht ein paar Bilder nicht angezeigt..? Ich sehe da nur ne Baustelle mit ein paar neu gepflanzten Bäumen und Schotterstreifen.


    Apropos... weiß jemand, was es mit den Schotterstreifen auf sich hat? Hängt das mit dem "lokalen Entwässerungssystem" nach Schwammstadt-Prinzip zusammen? Schotter- und Steinflächen sind aus ökologischen Gesichtspunkten derzeit je eher verpönt.

  • ^ bzgl. Schotterstreifen: Verpönt sind eigentlich nur diese Kies- und Kleinschotter-Einfamilienhausgärten, wo die Leute keine Lust und/oder Zeit zur Gartenarbeit bzw. -pflege haben und keinen großen Wert auf Grünpflanzen legen (mit Ausnahme einer kleinen mährobotertauglichen Rasennutzfläche und einer Thujahecke als Sichtschutz).


    Hier hingegen handelt es sich um sehr groben Schotter, der sich gut als sich selbst entwickelndes Habitat eignet. Im Gleisdreieckpark gibt es sogar Schotterfelder, wo Infotafeln diese Absicht erläutern und auf denen sich inzwischen eine reichhaltige Fauna (und Flora) angesiedelt hat. Für viele Tiere (u. a. Eidechsen, andere Kleintiere und Insekten) stellen sie ein gutes und wichtiges Biotop dar. Eine Bodenversiegelung wird dennoch vermieden, was auch ein Grund sein dürfe. Sicherlich verspricht man sich davon auch weniger Pflegeaufwand als von Mutterboden-/Mulchbeeten. Sie werden auch weniger betreten und zertrampelt, weil es sich nicht so gut darauf läuft.


    Möglicherweise soll auch ein Bezug zu der Bahn-/Gleistrasse nebenan hergestellt werden. Ansonsten würde ich auch sagen, man sollte mit einem Urteil warten bis es fertig ist.

  • Wer einen genaueren Eindruck zum Projekt bekommen möchte, der kann sich die Projektvorstellung des Architekturbüros anschauen: pdf


    Was ich mich aktuell noch Frage, ob die Fußgängerbrücke über die Bahntrasse Richtung Europacity realisiert wird. Ich denke dass dies eine wichtige Verbindung der beiden Kieze wäre. Etwas konkretes zur Planung o.Ä. habe ich aber leider nicht mehr gefunden.

    Insgesamt freue ich mich auf den Grünzug und kann die negativen Kommentare absolut nicht nachvollziehen.

  • ^ Ich weiß es nicht, aber ich befürchte, die Brücke wird eher nicht kommen. Auf den aktuellen Bauschildern deutet auch nichts auf sie hin.


    Es wäre eigentlich nur eine reine nicht barrierefreie Fußgängerbrücke möglich, da speziell auf der Westseite (im Grünzug) nicht wirklich Platz für die erforderlichen Rampen ist. Und ein Aufzug wäre wohl zu teuer. Zudem müsste die Brücke wegen der Oberleitungen der Bahn sehr hoch sein, an der geplanten Stelle ist die Bahntrasse noch nicht groß abgesenkt.


    Und da „nur“ 350 m weiter südlich die künftige ebenerdige Querung in Verlängerung der Döberitzer Straße kommt, wird man die Brücke schnell als verzichtbar ansehen. Aber ich hoffe natürlich, dass ich mich irre und die Brücke (irgendwann) doch gebaut wird.

  • weiß jemand, was es mit den Schotterstreifen auf sich hat?

    ähnlich wie in verschiedenen Zonen des Gleisdreieckparks sind die Großschotter-Flächen ökologisch sehr wertvolle Bereiche für Pflanzen, die auf einen mageren, kargen Boden angewiesen sind. Im Idealfall werden die Fächen dann von heimischen, trockenheitsverträglichen Pflanzen besiedelt wie Wildrosen, Königskerzen, Karden, Sedum und viele andere. Hier finden sich dann mit Vorliebe Pflanzen, die aufgrund des Stickstoffeintrags per Luft gefährdet sind - und damit auch die von ihnen abhängigen Insekten, Wildbienen usw.

    Diese Flächen werden in jedem weiteren Jahr ihr Erscheinen ändern, da mit der Zeit durch Laubfall, Totholz u.a. eine natürliche Humusschicht aufgebaut wird. Ich mag es, an diesen Schotterflächen entlang zu spazieren und mir das Schauspiel von Natur anzusehen. Die vielen stillgelegten Gleisflächen, die es nach dem Krieg und Mauerbau in Berlin (vor allem eben am Gleisdreieck) gab und dann über Jahrzehnte sich selbst überlassen blieben, könnten man als Vorbild für diese Art von Parkanlage ansehen.

    Die verpönten Schotterflächen, wie man sie in Vorgärten so oft sind, sind idR verbunden mit dem Einbau von Unkrautvlies. Das sind dann tatsächlich ökologisch tote Flächen.

    die Gestaltung erinnert tatsächlich an genau das, was meist aus der Nachkriegszeit kommt

    Du beziehst Dich auf die Gebäude, die diesen Park begleiten, oder?

  • ^ Was an dem Bereich ist denn deiner Meinung da „missglückt“ und wieso sieht es aus wie etwas, was man „aus der Nachkriegszeit kennt“ und „wieder loswerden“ will?

    Wie ich bereits schrieb: Die Gesamtwirkung dieses städtischen Raumes. Gesamtwirkung. Nicht nur der Grünstreifen für sich genommen/isoliert betrachtet, sondern die Gesamtwirkung dessen, was man sieht, wenn man auf dem Grünstreifen spazieren geht, denn dafür ist der neu angelegte Weg ja da.

    Es ist immer recht hypothetisch, wenn man bei einer missglückten Gesamtwirkung versucht, zu sagen „es wäre besser, wenn xy nicht da oder anders wäre“, aber ich kann es mal versuchen:


    Zu der Gesamtwirkung zählt zum Beispiel die Gebäudereihe im Hintergrund, die die Bahntrasse säumt. Diese Bauten besitzen eine Architektur die in ihrer Ausgestaltung hässlichen grauen Nachkriegs-Büroriegeln ähnelt. Da dort langgezogene Riegel vorgesehen waren, erinnert die Architektur besonders stark an triste Nachkriegs-Riegel. Dabei ist die Kubatur meines Erachtens gar nicht das Ausschlaggebende, sondern die Kombination aus langem Riegel plus Fassadengestaltung. Wenn man die Fassade zum Beispiel wie beim Projekt „Cuvry-Höfe“ (Cuvrystraße 52 ff.) gestaltet hätte, dann wäre die Gesamtwirkung des Raumes um den Grünzug eine ganz andere - eine viel bessere.

    Die „Cuvry-Höfe“ (ebenfalls ein neues Bürogebäude) schaffen es, lange Riegel wie jene an der Bahntrasse in der Europacity, wertig erscheinen zu lassen und gleichzeitig absolut nicht an graue Nachkriegs-Riegel zu erinnern, obwohl lange monotone Riegel insbesondere als Solitäre ein Phänomen der 50er, 60er, 70er waren.


    Ein weiteres Beispiel für eine gelungenere Fassadengestaltung von neuen Riegeln findet sich in München: kurz, bevor man mit dem Zug in den Hauptbahnhof München einfährt, sieht man aus dem Zug heraus lange Riegel, die neu sind und viel ansprechender gestaltet sind. Im Detail betrachtet sind diese gar nicht mal so besonders gut, aber die Gesamtwirkung an der Bahntrasse ist insgesamt deutlich besser. Interessanterweise ist es dort ja die selbe Situation wie die in Berlin, nämlich die an die Bahntrasse vor dem Hauptbahnhof (München+Berlin) angrenzenden Riegel. Wenn man in München und Berlin mit dem Zug in die Hauptbahnhöfe einfährt, dann sieht man den gestalterischen Unterschied.


    So, ein weiterer Faktor in der Gesamtwirkung ist die beschmierte graue Wand im Gleisbereich. Dort, wo es hinauf auf die Brücken geht. Wenn man diese zum Beispiel verklinkert oder anders ansprechend gestaltet hätte, zum Beispiel in warmen Farben gefärbt, dann würde sich die Gesamtwirkung auch verbessern. Am Hauptbahnhof Amsterdam gibt es eine solche verklinkerte Wand an einem erhöhten Gleisbereich. Wer sich das angucken will:

    Tussen de Bogen 63, Amsterdam

    Ich weiß, da sind in dem Fall Geschäfte drin, weil es direkt an der Straße liegt, aber es geht mir um die Klinkersteine. Die würden die Gesamtwirkung am Grünzug an der Bahntrasse am Berliner Hbf verbessern.

  • Also ich denke auch nicht, dass die Brücke Kommen wird. Das wäre aber echt sinnvoll, wenn mal eine Brücke Kommen würde oder man könnte ein " Tunnel" Bauen mit einer Rampe.


    Denn wenn man es so sieht bis man von A nach B geht ( Moabit zum Park nach Heidestraße) müsste man auf der ganz Ende der Seite ( Perleberger Brücke laufen auf der andere Ende der Seite bis nach Hauptbahnhof und das ist echt viel zu lang.


    Also ich kann da auch nicht verstehen, wieso über dieser Park so negativ geredet wird bzw wurde. Das wird schön aussehen, wenn es fertig wird. Klar noch sieht es chaotisch aus und da es Winter Ist Recht kühl die Atmosphäre.

    Ich bin ein Fan von ein Park wo nebenbei Züge vorbei Fahren. Sowas hat man auch nicht überall. Klar Park soll Park bleiben aber wenn da nicht der Park gebaut würde, würde die Fläche da leer sein. Lieber das Anstand was anderes.


    Ich bin mir sicher, dass die es es nicht schön finden Paar welche ihre Meinung ändern werden wenn es fertig sein wird.

  • @Hulloder

    Sorry, erst regst Du dich über den zu gestalteten Grünzug auf um dann auf Nachfrage nur noch die Architektur der Europacity, bzw. das Q Track zu kritisieren. Kein Wort von der recht gelungenen Sauerbruch Hutton Bebauung wo der Grünzug entsteht und der für die Bewohner einen Mehrwert darstellen wird.

    Du hast also gegen die geplante Parkgestaltung absolut nichts vorzubringen.


    Was nun dein angeführtes Beispiel von München betrifft, beziehst Du dich auf die Neubauten zwischen Hacker- und Donnersberger Brücke. Erstens sind diese Bauten, wie du selber zugeben musstest , ziemlich deprimierend und zweitens gibt es dort nirgends irgendeine Grünanlage, von der gegenüberliegenden Seite wollen wir gar nicht erst reden.

    Ebenso ist das Erlebnis - anders als du es angibst - in den Berliner Hauptbahnhof einzufahren schon etwas anders als in München.

    Dadurch dass alles neu ist, und dadurch naturgemäss wesentlich grosszügiger angelegt und grüner, dazu die Einfahrt über Brücken in den Tunnel einzutauchen, wirkt das alles schon sehr gut. Ebenso ist die ganze Bebauung trotz aller Unzulänglichkeiten wesentlich höher und wirkt schon sehr grossstädtisch.

    Das einzige, was man sich an der Münchener Situation als Beispiel nehmen sollte , ist die schicke neu gebaute Rad- und Füssgängerüberquerung über die Bahngleise Allerdings war diese mit 26 Millionen Euro extrem teuer und Berlin hat dafür keine Mittel.

  • @Hulloder

    Sorry, erst regst Du dich über den zu gestalteten Grünzug auf um dann auf Nachfrage nur noch die Architektur der Europacity, bzw. das Q Track zu kritisieren. Kein Wort von der recht gelungenen Sauerbruch Hutton Bebauung wo der Grünzug entsteht und der für die Bewohner einen Mehrwert darstellen wird.

    Du hast also gegen die geplante Parkgestaltung absolut nichts vorzubringen.

    Habe ich jemals irgendwo etwas davon geschrieben, dass die Parkgestaltung misslungen sei? Nein, habe ich nicht. Demzufolge hatte und habe ich gegen die Parkgestaltung nichts vorzubringen. Keine Ahnung, was du da hineininterpretiert hast.

    Habe ich hier im Thread lediglich geschrieben, dass ich Minimalist darin recht gebe, dass die Gesamtwirkung des Areals misslungen ist und dass es generell Defizite bei der Erhaltung von manchen Grünanlagen in Berlin gibt? Ja, das habe ich. Nicht mehr und nicht weniger.


    Aber auch, wenn der kleine Grünzug recht normal und gelungen gestaltet wurde (viel Gestaltungsspielraum war ja nicht) und man die künftige Erhaltung außen vor lässt, betrachte ich den Grünzug nicht isoliert von der unmittelbaren Umgebung, zumal der Grünzug so schmal ist, dass man sich selbst im Sommer nicht wie in einem größeren Park in ihm verlieren kann und die umgebenden Fassaden, Wände, Züge und Gleisbereiche immer präsent sein werden, wenn man sich auf dem Grünzug aufhält. Die vorhandenen Bäume können die hässlichen Mauern im Gleisbereich und die trostlosen, grauen und tristen Bauten der Europacity nicht komplett verdecken.

    Außerdem ist die Frage, ob die aktuelle Gestaltung des Bereichs für diese zentrale und herausragende Lage ausreichend ist.


    Und zum Thema München: ist doch egal, ob es in München gegenüber eine Grünanlage gibt oder nicht - Fakt ist, dass die Wirkung der an die Bahntrasse angrenzenden Bauten in München gelungener ist als in Berlin. Darum ging es. Ein Positivbeispiel für eine bessere Gesamtwirkung eines neu bebauten Areals an einem ähnlich zentralen deutschen Hauptbahnhof.

  • Habe ich jemals irgendwo etwas davon geschrieben, dass die Parkgestaltung misslungen sei? Nein, habe ich nicht. Demzufolge hatte und habe ich gegen die Parkgestaltung nichts vorzubringen. ....


    --- in diesem Strang geht es aber um Grünflächengestaltung und ausnahmsweise nicht um Architektur. Von daher vielleicht, Thema verfehlt?


    Ansonsten kann ich mich dem vorhandenen Stimmungsbild nur anschliessen. Als jemand der hauptberuflich mit dieser Art der Gestaltung zu tun hat. Nur mit ganz viel Phantasie ist es dem ungeübten Auge/Betrachter möglich in einer winterlichen Photographie die grüne Prachtentfaltung des kommenden Frühjahrs und Sommers zu erkennen. Von daher... mein Garten sieht im Winter auch sehr bescheiden aus, als Katastrophe würde ich das allerdings nicht bezeichnen.

  • --- in diesem Strang geht es aber um Grünflächengestaltung und ausnahmsweise nicht um Architektur. Von daher vielleicht, Thema verfehlt?

    Du hast es noch immer nicht verstanden. Nochmal für dich zusammengefasst: ja, dieser Thread handelt von Grünflächen. Jedoch verfolgen Minimalist und ich wie gesagt den Ansatz, das große Ganze zu betrachten und die (sehr kleine bzw. schmale) Grünfläche nicht nur isoliert zu bewerten, zumal sie ja Teil eines komplett neu geplanten Areals ist, von dem sich die Grünfläche nicht trennen lässt. Auch in der Freiraumplanung von Grünflächen/Landschaftsarchitektur geht es immer um einen Bezug zur Architektur und Umgebung - vor allem wenn die Fläche so schmal ist. Stadt ist eben nicht nur eine Ansammlung von gebauten Individuen, die nichts miteinander zu tun haben und getrennt voneinander betrachtet werden, sondern ein zusammenhängendes Ganzes und somit sollte auch die unmittelbare Umgebung eines Projektes betrachtet und in Bezug gesetzt werden. Inklusive Freiflächen, Architektur usw.

    Das lernt man in jedem Landschaftsarchitektur-, Architektur- und Stadtplanungs-Studium. Von daher würde ich sagen: Thema nicht verfehlt.

  • ^... zumal es für die Bebauung/Architektur links des Grünzugs sowie für die Bebauung/Architektur rechts des Grünzug eigene Stränge gibt. Einfach mal einlesen. Ist vielleicht ja nicht ganz übersichtlich wenn man wie Du neu dazustößt.

    Ich habe das übrigens schon ganz gut verstanden, schon beim ersten mal.

  • @Hulloder Also ich habe Minimalist so verstanden, dass er sich eher auf die Gestaltung der Grünanlage bezieht als auf deren Zusammenspiel mit der vorhandenen Architektur.


    Ansonsten würde ich tatsächlich einfach mal abwarten, wie es in einigen Monaten rüber kommt. Die Häuser werden dann immer noch stehen, aber die Natur eine ganz andere Wirkung erzeugen. Und ich glaube sehr wohl, dass es dann auch im Verbund mit Bahngleisen, Zügen und größeren, teils seriellen Bauten (gerade in Bahnhofsnähe ja gar nicht unüblich) was her machen wird. Das Tolle an Berlin ist ja gerade die unglaubliche Fülle und Vielfalt an Parks und Grünanlagen. Und jedes dieser Areale hat sein eigenes spezielles Flair. Da ist für jeden was dabei. Ich persönlich freue mich jedenfalls auch auf diesen Grünzug.


    Ein gutes Schlusswort vor einer kleinen Pause, die diesem Thread verordnet wird, der zuletzt etwas in eine Schleife geraten ist..

  • Renaturierung ehemaliger Kiesumschlagplatz am Napoleonkai

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    Der Abschluss der Renaturierungsmaßnahme ist noch lange nicht in Sicht, aber auf dem Gelände hat sich schon einiges getan:

    • Das Areal wurde größtenteils beräumt und planiert.
    • Entlang des Uferkais wurden mehrere große Haufwerke abgelegt.
    • Die das Grundstück umfassende und von der Sprayerszene genutzte Betonmauer wurde komplett entfernt.
    • Im Nordosten des Areals, nahe der Grenze zum Stadion, wurde bereits die künftige Biotoplandschaft modelliert. Der Teich (Kleingewässer) ist bereits erkennbar und hat sich auch schon etwas mit Wasser gefüllt.

    Irgendwo meine ich vor ein paar Wochen gelesen zu haben, dass der Geländestreifen direkt am Ufer und der Kai nun doch weiterhin für den Materialumschlag genutzt werden soll und daher der Radweg auch in Zukunft um das Stadion herum verlaufen wird. Leider kann ich die Quelle dazu nicht (mehr) finden und weiß auch nicht, ob diese Information richtig ist.


    Ein paar eigene Bilder von Ende Dezember, das schönste war der Abendhimmel. Blick nach Westen:


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    Wo im Hintergrund der Drahtgitter-Bauzaun erkennbar ist, verlief früher die Betonmauer:


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    Die Haufwerke am Kai:


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    Der bereits ausgehobene und mit Wasser gefüllte Teich. Ein paar Holzhaufen als Refugium für Kleintiere wurden auch schon angelegt:


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    Blick nach Osten. Links sieht man den Radweg. Hinter den Bäumen im Hintergrund befindet sich das Stadion:


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    Blick von der ehem. Zufahrt nach Süden über das Gelände:


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    Manchen muss man es vielleicht nochmal erklären: Dies ist ein Zwischenstand, die Maßnahmen sind noch in Bau und außerdem ist Winter. Daher sieht es naturgemäß noch sehr kahl und recht trostlos aus. ;)

  • ^^ Die Fläche direkt am Kanal gehört dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt und ist nicht Teil der Baumaßnahme. Das wird wohl weiterhin als Lagerplatz dienen. Im Blog Weddingweiser war seiner Zeit die Rede davon, dass später für den Radweg lt. Bezirksamt ein Fläche am Rand vorgesehen ist.

  • Update Sanierung des Mauerpark


    Heute Mal ein Blick aus der ganze Seite ( Westen nach Osten) Teil 1 von Bernauer Straße/ Schwedter Str.

    Westliche Seite & Teil 2 Von Moritzhof ( östliche Seite).


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    © Johannes_9065 Heute


    Teil 1 :


    Blick Schwedter Straße/ Gehweg. Hier soll vllt ein Asphalt kommen mit Beleuchtung ⬇️

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    ⬇️ Das Objekt wird teils strengstens überwacht.

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    ⬇️ Hinten zu sehen: Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark

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    Info Tafel ⬇️

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    Blick von oben ⬇️ östliche Seite

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    & Westliche Seite

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    ⬇️ Basketballplatz hier Ist in Sommer viel Los, dass kann dieses Jahr ehr anders aussehen erstmal.

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    ⬇️ Hier war davor volle Hecken. Jetzt sieht es sauberer aus & neue Bäumen wurden gepflanzt.

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    &


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    Teil 2 von Moritzhof ( Richtung Schwedter stieg/ Brücke) ⬇️


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    hier Ist ein Tiel fertig, den Rest muss man ein Umweg nehmen. Zum Kinderbauernhof St. Moritz ist der Weg offen ( über die Schwedter Straße)

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    & Info Tafel

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    Einmal editiert, zuletzt von Johannes_9065 () aus folgendem Grund: Text korrigiert

  • Erweiterung Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) im Stadtgarten Moabit

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    Fertig ist man immer noch nicht, aber die Gerüste wurden größtenteils abgebaut und man bekommt allmählich eine Eindruck vom Erweiterungsbau. Der ist schon ein gewaltiger Kontrast zum Backstein-Güterschuppen. Leider sieht er nicht so hell, luftig und transparent aus wie in den Visus, die auf der Projektseite von Peter Grundmann Architekten zu sehen sind:


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  • Erneuerung des Weddingplatz 1


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    Seit über ein halbes Jahr Ist die Hälfte des Platzes fertig. Auf der Straßenseite & auf der westliche Seite ( von Müllerstraße ausgesehen) fehlt noch etwas, dann ist der Platz fertig.


    © Johannes_9065 ( heute)


    Westliche Teil Ist noch was zutun ⬇️

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    ⬇️ Erneuerung des Gehweg ( Reinickendorfer Straße)

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    ⬇️ Hier Ist man fast fertig der Grünanlage.

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  • Neugestaltung Hegelplatz

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    Mittlerweile gibt es hier deutliche Fortschritte zu sehen. Der nördliche Teilbereich des Platzes an der Georgenstraße ist sogar schon weitgehend fertiggestellt, wenn auch noch durch Bauzäune abgesperrt. Beim südlichen Bereich zur Dorotheenstraße ist man noch nicht ganz so weit, vor allem feht noch der Rasen und die Bepflanzung. Aber auch hier sind schon das neue Pflaster und die künftige Flächenaufteilung zu erkennen.


    Hier zunächst der nördliche Bereich:


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    Der mittlere und südliche Bereich:


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    Blick von der Dorotheenstraße nach Norden:


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  • Döberitzer Grünzug - Bereich parallel zur Klara-Franke-Straße

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    Hier kommt man gut voran, die Fortschritte sind besonders im nördlichen Abschnitt sichtbar wie hier im früher unzugänglichen Teilstück zwischen Klara-Franke-Platz (Qurtiertsplatz) und der Klara-Franke-Straße (OSM). Der neue Rad-/Fußweg ist bereits betoniert:


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    Blick zurück nach Norden zum Klara-Franke-Platz. Im Gebäude mit der großen Brandwand befindet sich die Kulturfabrik:


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    Etwas weiter südlich wird das Planum für den Rad/Fußweg vorbereitet. Rechts die Mittenmang-Häuser:


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    Noch weiter südlich:


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    Ganz im Süden wird die Seitenstraße der Lehrter Straße (bisher Sackgasse, siehe OSM) als küftiger Teil der Döberitzer Ost-West-Verbindung verbreitert und später vermutlich teilasphaltiert. Blick Richtung Westen, das Gebäude mit den versetzten Fenstern ist der Neubau des SOS Kinderdorf an der Seydlitzstraße:


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