Beiträge von Backstein

    ^ "... Bau entlang von öffentlichen Verkehrsmitteln IST ökologischer..."


    Stimmt. Aber genau das ist hier nicht gegeben. Der geneigte Bewohner der Anlage kann wahlweise 1,8 km zur Bushaltestelle Odernheimer Straße laufen, um dann eine schier endlose Busfahrt nach Köpenick zu machen oder (nur im Sommerhalbjahr und nur im Stundentakt) die Fähre zum Müggelwerderweg nehmen, um dann gut 1 km zur Straßenbahn (Rahnsdorf Waldschänke) oder gut 2 km zum S-Bf. Rahnsdorf zu marschieren.

    Mit anderen Worten, es herrscht quasi Autozwang, was wiederum nicht so ökologisch ist. Und der erzeugt zudem reichlich Autoverkehr auf der bisher idyllischen Straße zum Müggelhort.

    BV Exklusive Wohnanlage am Müggelsee

    Auf dem Grundstück des ehem. Hotel und Waldrestaurant Müggelhort (DAF-Karte), das 2021 abgebrannt ist, will STUDIO SF Architekten im Direktauftrag der Bamac und JASO Bauträger GmbH eine exklusive Wohnanlage errichten. Diese wird aus 7 gleichförmigen Gebäuden bestehen, durch eine verdichtete Bauweise soll eine Minimierung des ökologischen Fußabdruckes erreicht werden.


    Die auf der Projektseite angegebene Fertigstellung in 2023 ist längst Makulatur, auf aktuellen Luftbildern sieht es aber aus, als ob die Bauarbeiten dieses Jahr begonnen haben.


    Visus:


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    © STUDIO SF Architekten - S. Fischer, N. Leonhardt, S. Nowak, F. Cevik

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    © STUDIO SF Architekten - S. Fischer, N. Leonhardt, S. Nowak, F. Cevik

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    © STUDIO SF Architekten - S. Fischer, N. Leonhardt, S. Nowak, F. Cevik

    BV Wohngebäude Loschmidtstraße 16

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    Das Wohnhaus wurde inzwischen äußerlich fertiggestellt und abgerüstet. Bisher steht es etwas einsam auf der früheren Parkplatzfläche rum und wirkt wie bestellt und nicht abgeholt, es ermöglicht aber perspektivisch die weitere Schließung des Blockrands an diesem Teil der Loschmidtstraße:


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    Die Rückseite:


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    ^ Gutenbergstraße 8-10

    Ein ganz kleiner Rest des alten Fabrikgebäudes steht immer noch, aber ansonsten haben auf dem großen Grundstück die Bauarbeiten für das Neubauprojekt definitiv begonnnen - auch wenn noch kein Bauschild zu sehen ist. Ein Bohrgerät ist am Start und es werden Spundwände und Vertikalträger für den Baugrubenverbau gesetzt:


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    Links die Hannah-Karminski-Straße:


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    Blick nach Südosten:


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    Der Uferweg ist baubedingt gesperrt:


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    Noch ein Blick vom östlich benachbarten Grundstück:


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    Und aus der Ferne, nahe Wullenwebersteg:


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    BV „Das Gartenhaus an der alten Eiche“

    In einem Hinterhof an der Richard-Wagner-Straße 11a (DAF-Karte) ensteht ein modernes Gartenhaus mit 6 Wohnungen mit Garten und Terrassen. Beworben wird das BV als Oase im Kiez.

    Bauschild:


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    Das Tor war gerade geöffnet, aber außer einem Baukran kann man in dem engen Hof nicht viel sehen:


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    Visus:


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    © Zugspitze Inv UG

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    © Zugspitze Inv UG

    BV Kurfürstenstraße 134 / Kielganstraße

    Auf dem Eckgrundstück Kurfürstenstraße 134 / Kielganstraße (DAF-Karte) ensteht zurzeit eine Baugrube. Vor Ort war keinerlei Info zu finden, was hier entsehen soll.


    Das Kiezportal mittendran.de will wissen, dass laut Bebauungsplan von Schöneberg ein 7-stöckiges Appartementhaus mit 45 Wohneinheiten einschließlich eines „Boardinghouse“ bzw. Hotel errichtet wird. Das Grundstück gehörte früher der Republik Litauen und wurde bereits im November 2019 verkauft.


    Eigene Bilder der Baustelle:


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    Auf der Baustelle steht zwar ein Container, der mit Island Loft beschriftet ist. Das dürfte aber nur Werbung sein und nichts mit diesem BV zu tun haben:


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    WBM: Neubau Quartier Rauchstraße

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    Update zum Baufortschritt. Erste Fassadenbereiche wurden bereits abgerüstet und zeigen einen Milchkaffee-farbigen Anstrich mit weißen Rahmen um die leicht unterschiedlich großen quadratischen Fenster. Hier die Norwestecke, Blick Richtung Süden:


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    Blick nach Südosten auf den östlichen Bauteil:


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    Und nach Südwesten:


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    Hier ist schön der Aufbau des WDVS zu sehen:


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    Blick von der Wasserstadtbrücke:


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    Wasserturm am Ostkreuz - Umbaupläne

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    Die Berliner Zeitung berichtet heute nach langer Zeit mal wieder über die Umbaupläne zum Wasserturm am Ostkreuz (bisher ist der Artikel frei lesbar).

    So richtig viel Neues wird darin aber nicht vermeldet. Laut Eigentümer soll der Turm künftig für die Öffentlichkeit zugänglich sein und wieder Leben einziehen. Er geht davon aus, dass ein Nutzungskonzept noch in diesem Jahr fertig wird. Da der Bahnhof Ostkreuz inzwischen fertiggestellt ist und auch die Übertragung des Turms stattgefunden hat, können die Planungen beginnen, meint der Immobilienentwickler Uwe Fabich. In Abstimmung mit dem Denkmalamt sollen nun Vorschläge erarbeitet werden.


    Zunächst soll ein Architekturbüro eine Dokumentation zum Wasserturms erarbeiten und anschließend das Nutzungskonzept konkretisiert werden. Idealerweise soll oben eine Aussichtpunkt entstehen, evtl. auch ein Restaurant oder Café. Ein Showroom und ein paar kleine Wohnungen werden auch angedacht, wobei man sich im Weesentlichen auf die alte Diplomarbeit der Bauingenieurin Raja Kozlovskaya aus 2014 beruft, die aber eher aus Gedankenspielen ohne Brücksichtigung der rechtlichen Möglichkeiten besteht. Wohnungen seien wohl nicht erlaubt und der Denkmalschutz werde einem größeren Umbau der Dachhaube kaum zustimmen.


    Also nichts Konkretes bisher.

    ^ Ja, eine andere Nutzung wäre natürlich immer schön statt Abriss. Aber erstens lässt sich nicht jedes Industriebauwerk problemlos und wirtschaftlich sinnvoll umbauen und zweitens will Vattenfall bzw. jetzt BEW das Grundstück ja weiter nutzen und es sollen hier später andere Karftwerksbauwerke errichtet werden.


    Ein paar Infos gab es ja u. a. in dem bereits hier verlinkten Tagesspiegel-Artikel. Und in einen interessanten Beitrag in der rbb-Abendschau vom 28.07. mit vielen Einblicken von Inneren und von den Abrissarbeiten.

    In diesem Bereich gab es eine schräge Böschung hoch zum Iburger Ufer. Wenn man in mein Foto von der Rampe stark reinzoomt, sieht man die weiter hinten auch. Wahrscheinlich wird die nach Abschluss der Bauarbeiten wieder hergestellt, dann werden die Betonteile zumindest teilweise hinter Erde und Gras verschwinden. Warten wir es ab.


    Davon abgesehen würden andere Materialien (gemauerter Backstein, Stahl...) auch besprayt werden.


    Hier der Vorzustand bei Google Earth und Street View. Der rote Punkt ist der Standort, von dem ich das Bild mit der Rampe gemacht habe:


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    uferweg_cburg_ge02.jpg