^ Und tatsächlich, nach Monaten des Stillstands geht der Abriss jetzt weiter und ein Großteil des alten Fabrikgebäudes ist bereits verschwunden:
Beiträge von Backstein
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Lichtenrader Revier (An der alten Mälzerei)
Nordwestlich des alten Mälzereigebäudes ist ein erster Neubau gerüstfrei zu sehen:
Ansonsten ist das alte Mälzereigebäude weiterhin von zahlreichen eingerüsteten Rohbauten umgeben:
Nuthestraße:
Links das Mälzereigebäude:
Der provisorische Vorplatz:
Rechts das Mälzereigebäude:
Im alten Mälzereigebäude ist neben der Stadtbibliothek und weiteren öffentlichen Einrichtungen auch ein Museum zur Geschichte der Mälzerei untergebracht. Im westlichen Gebäudeteil hat man ein paar alte Rohre und Anlagenteile erhalten:
Blick aus dem „Village Lichtenrade“ Richtung Süden zur Alten Mälzerei:
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Wiederaufbau Dresdener Bahn - Bereich S-Bahnhof Lichtenrade
Weiterhin wird am neuen S-Bahnhof Lichtenrade nur ein Gleis genutzt. Das wird auch so lange bleiben, bis die Unterführung der Bahnhofstraße fertiggestellt ist. Deren Baufortschtritt ist jetzt auch auf der Ostseite des Bahnhofs gut erkennbar. Blick Richtung Westen bzw. Bahnhof:
Blick vom Bahnsteig Richtung Osten:
Ansonsten lohnt es sich nicht mehr, sich auf der Bahnfahrt nach Lichtenrade um einen Fensterplatz zu bemühen. Man fährt auf diesem Abschnitt inzwischen fast ausnahmlos durch einen engen Korridor zwischen hohen Lärmschutzwänden. Auch zwischen den S-Bahn-Gleisen und der neuen Fernbahntrasse steht eine dritte Lärmschutzwand. Hier die Trasse ca. 300 m nördlich vom S-Bf- Lichtenrade, Blick Richtung Norden:
Und der Blick Richtung Süden, links sind die Schornsteine der Alten Mälzerei erkennbar:
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New Working Spaces PREMIUM Wexstraße 35–36
In der Wexstraße 35–36, Ecke Bernhardstraße (DAF-Karte) ist ein Bürogebäude geplant. Laut Projektseite von KSV Krüger Schuberth Vandreike nennt es sich „New Working Spaces“, konkrete Infos zum Gebäude werden kaum gemacht. Es gibt nur etwas Marketingsprech, u. a.
- Modernes und nachhaltiges Bürogebäudem, das neue Akzente in Berlin setzt
- Urbanes und lebenswerten Mix-Use-Quartier, zu dem der Neubau den Bestand „arrondiert“ (herrlich!)
- Ab 2. OG Terrassen mit hoher Aufenthaltsqualität
- Durch tagesbelichtete Treppen und Glasaufzüge erschlossenen Gewerbeflächen
- Flexibler Ausbau für Single-Tenant oder Multi-Tenant Nutzer
- Pflanzkonzept mit Elementen des italienischen, japanischen und nordeuropäischen Gartens
Angaben zum Realiserungszeitraum sind nicht zu finden, auf der Projektseite wird nur die Jahreszahl 2025 angegeben. Bisher scheint sich auf dem Grundstück noch nichts getan zu haben.
Immerhin gibt es Visus, u. a. diese beiden:
© KSV Network - Krüger Schuberth Vandreike
© KSV Network - Krüger Schuberth Vandreike
Interessanterweise gibt es auch einen (wohl älteren und nicht mehr aktuellen) Entwurf von GREEN LIVING DEVELOPMENT unter der Bezeichnung „Wexstraße Bürokomplex“, dort witzigerweise falsch geschrieben als BÜROKOMLPLEX.
Der Stand wird dort mit „in Vorbereitung“, der Status mit „Genehmigungsphase“ und der Projektstart mit 03/2019 angegeben. Ist also wohl nicht mehr aktuell. Dennoch hier die damalige Visu:
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^ Es geht hier wohl eher um den Anschluss an den anderen Nachbarn, nämlich die Bestandsbauten des AKD an der Goethestraße. Und der ist mit der Gestaltung des kleinen Hochauses durchaus passend.
Die Lücke zum Nachbar-Altbau in der Krummen Straße ist ja recht klein, sodass die Brandwand nicht besonders auffällt.
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Neubau Verwaltungsgebäude des Amts für Kirchliche Dienste
Und nochmal Charlottenburg. Diesmal Bilder bei Tageslicht vom AKD-Neubau an der Ecke Goethe-/Krumme Straße.
Ich kann mit diesem gut leben:
Abschließend müssen noch die Außenanlagen fertiggestellt werden:
Das gilt auch für die Bereiche hinter dem Bestandsbau an der Goethestraße:
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BV Schlüterstraße 80
Mittlerweile wurde auch die schmale Stirnseite abgerüstet. Diese hat man nur dunkelgrau/anthrazit gestrichen. Geht so:
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^ Tatsächlich drückt man hier auf die Tube. An der Reichsstraße ist inzwischen eine große ausgesteifte Baugrube entstanden, im südlichen Bereich ist bereits das Kellergeschoss in Bau:
Am Spandauer Damm:
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Neubau der Baugemeinschaft „Zeile 1 GbR“
Bei diesem BV ist man langsam auf der Zielgerade. Das Bestandsgebäude (Gierkezeile 1) ist fertig saniert, gedämmt und ockerrot gestrichen. Der Neubau an der Ecke zur Spielhagenstraße ist auch bald fertig:
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Schiller meets Bismarck - Baustopp
Seit meinem letzten Besuch im Juni 2023 hat sich hier praktisch nichts mehr getan. Zwei Anwohner bestätigten mir, dass hier seit rund einem Jahr Baustopp herrscht. Der nördliche Bau (Bismarck) dürfe angeblich gar nicht weitergebaut werden, beim südlichen (Schiller) wussten sie nicht, warum man kurz vor der Fertigstellung die Arbeiten eingestellt hat.
Vorne Bismarck, hinten Schiller:
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Neubau „Wedding Advanced Laboratories“
Endlich zeigen sich erste größere Gebäudeteile gerüstfrei, und das sogar bei schönstem Sonnenschein. Das gilt vor allem für die West- und Nordfassade, teiweise auch für die Ostseite. Nur die straßenseitige Front ist noch komplett eingerüstet:
An der Ostseite wurde schon der Schriftzug mit dem Namen angebracht:
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Ich frage mich, warum man bei solchen BV oft an der Rückseite anfängt, fertig zu werden. Um die Spannung hochzuhalten?
Wenn man nicht mit der S-Bahn fährt, muss man sich von der Straße aus noch mit dieser Ansicht zufriedengeben. Immerhin sieht man auch dann einen Teil der bereits abgerüsteten Fassade:
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Die Berliner Zeitung berichtet vorsichtig optimistisch über den aktuellen Stand beim Kudamm-Projekt Fürst. Evtl. könnten die Bauarbeiten bald weitergehen. Der Restrukturierungsplan des früheren Kudamm-Karrees wurde demnach vom Londoner High Court genehmigt.
Der Investor "Project Lietzenburger Straße..." bestätigte angeblich, dass man nun zügig an der formellen Umsetzung der Restrukturierung arbeite, die bis spätestens zum 15. März 2024 erfolgen soll. Der Abschluss ermögliche die Wiederaufnahme der Bauarbeiten.
Hoffen wir mal das Beste.
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Neubau von Mietwohnungen nähe Wisbyer Platz
Auf immobilienmanager.de wird über ein Neubauprojekt in der Nähe des Wisbyer Platzes vom Projektentwickler GBI Group berichtet. Nach Abgleichung der Visu mit den Gegebenheiten vor Ort müsste es das Eckgrundstück Schonensche Ecke Baumbachstraße sein (siehe DAF-Karte).
Auf 2.600 m² Grundstücksfläche sollen 130 Mietwohnungen mit durchschnittlich 50 m² Größe gebaut werden, über 50 Mio. € werden investiert. Das Baurecht ist gesichert, im Frühjahr 2025 soll Baubeginn sein, die Fertiggestellung ist für 2027 geplant.
Die Visu sieht ganz passabel aus:
© loom / GBI Group
Ansicht des noch unbebauten Grundstücks auf Google Street View:
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Neubau Bürogebäude Berliner Volksbank
Mehrere Medien berichten (teils hinter Bezahlschranken), dass die Berliner Volksbank und der Immobilienentwickler Driven an der Schloßstraße, Ecke Wrangelstraße (DAF-Karte) ein modernes Bürogebäude mit 7 Stockwerken und 4500 m² Nutzfläche planen. Im EG soll es eine Kita und ein Café geben. Zurzeit steht dort eine Filiale der Volksbank. Der Entwurf stammt vom Architektenbüro Axthelm-Rolvien.
Der Bebauungsplan muss allerdings noch beschlossen werden, man hofft auf einen zeitnahen Baubeginn.
Frei zugänglich sind dieser Artikel auf immobilienmanager.de und ein Kurzhinweis im Tagesspiegel. Gezeigt wird jeweils diese Visu:
© Axthelm Rolvien
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Die Berliner Woche berichtet, dass sich die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) im Rahmen eines sog. Asset-Forward-Deals die Projektentwicklung für das ca. 20.000 m² große Grundstück Konrad-Wolf-Straße zwischen Nr. 40 und 45 gesichert hat (DAF-Karte).
Hier sollen insgesamt 441 Wohneinheiten (ein bis fünf Zimmer) und eine Kita entstehen, über die Hälfte der Wohnungen als geförderte Sozialwohnungen. Noch im ersten Quartal 2024, also sehr bald, soll der Baubeginn erfolgen und 2026 das Gesamtprojekt fertiggestellt sein.
Das Gleiche steht auch in einer Pressemitteilung der WBM, die auch zwei Visualisierungen zeigt - ob die sich konkret auf das BV beziehen oder Platzhalter aus dem WBM-Katalog sind, weiß ich nicht. Irgendwie so wird es schon werden:
© archecon und eve images
Das Grundstück bei Google Earth:
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BV „Das Sickingen“ (Sickingenstraße 41)
Überraschenderweise wird/wurde hier nach monatelangem Stillstand plötzlich das Gerüst abgebaut. Ob das bedeutet, dass das BV nun fertiggestellt wird oder die Gerüstbaufirma nur ihr Material abholen wollte, wird man sehen. Die Schutzfolien hängen da auch schon seit geraumer Zeit genau so:
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BV Kietzer Straße 6
Das BV ist mittlerweile weitgehend fertiggestellt und alle Gerüste wurden abgebaut. Ich stimme Batō zu, wenn man den bedauerlichen Abriss des Vorgängerhauses ausblendet, ist das Ergebnis recht ansprechend. Insbesondere wenn man weiß, dass nur wenige Meter weiter sowas gebaut wurde.
Eine klassisch gegliederte solide rötliche Klinkerfassade mit Struktur und Plastizität sowie dunkle Fensterrahmen, das geht für mich schon in Ordnung:
Auch die Rückseite wurde verklinkert und mit mit großzügige Balkonen ausgestattet, wenn auch mit recht schlichten Brüstungen. Aber die wird später kaum jemand außer den Bewohnern und deren Besuchern sehen:
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Nach bald einem Jahr mal wieder ein Update zum Baufortschritt. Inzwischen nähern sich auch die Neubauten westlich und nördlich der Carl-Spindler-Straße der Fertigstellung, also in diesem Areal. Einerseits ist die gleichförmige Gestaltung der Stadtvillen mit ihrer streng rasterartigen Ausrichtung etwas monoton, andererseite gefällt mit die großflächige Verklinkerung und der ziegelfarbige Anstrich der verputzten Fassadenbereiche, was sehr gut mit dem alten Fabrikgebäude harmoniert.
Blick Richtung Süd-Südost über die Carl-Spindler-Straße, die Gebäude rechts waren vor einem Jahr noch im Rohbauzustand und eingerüstet:
Blick Richtung WSW:
Blick in die Straße Am Kutscherhaus:
Viel Platz für Autos:
Blick von der Carl-Spindler-Straße nach Norden. Wir man sieht, gleicht ein Haus dem anderen:
Ganz rechts im Anschnitt der sanierte Fabrikgebäude:
Westlich der Adolf-Heyden-Straße (OSM) wird inzwischen auch gebaut:
Zwei Bilder vom fertiggestellten Innenhof des zentralen alten Fabrikgebäudes. Darunter befindet ich eine große TG, daher die vielen Lüftungsschächte:
Südöstlich des Fabrikgebäudes (hier) wurde ein kleiner Spielplatz errichtet. Den Handwerkermangel will man nun mit Workstations für die kleinen Racker in den Griff bekommen. Früh übt sich ...
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^ Ausbau Spreeradweg - Abschnitt Iburger Ufer
Nachdem der im Beitrag zuvor gezeigte Abschnitt am Holsteiner und Schleswiger Ufer fertiggestellt ist, geht man nun den Uferweg am Iburger Ufer an (OSM). Dieser ist zurzeit baubedingt zwischen Siemensteg und Caprivibrücke gesperrt:
Noch dringender ist m. E. die Sanierung des Abschnitts östlich vom Siemensteg bis zur Doverbrücke, der in sehr schlechtem Zustand ist und bei Regenjedes Mal zu einer Pfützen- und Matschpiste wird. Hinzu kommt die Engstelle unter dem Siemensteg. Hoffentlich wird dieser Teil danach in Angriff genommen.