Frag das Frankfurter Forum

  • kurze Frage zum Central Business Tower und den Fundamentarbeiten.
    Wenn ein Loch gebohrt wurde wird häufig dieses Gestell aufgestellt und ein Langer "Stab" reingelassen - da hängen dann auch noch Kabel dran.
    Eben gerade auch noch diesen Tauchsieder gesehen.
    Wird da das Bohrloch eingefroren oder irgendwas in der Richtung

    Warum - was für einen Sinn macht das
    Danke schonmal für die Auflösung...
    img_0723eviku.jpg

  • Jetzt da das 9 Euro Ticket leider ausgelaufen ist, stellt sich die Frage wie es weitergeht. Ich habe gesucht, aber nix dazu gefunden welche Konzepte für eine eventuelle Nachfolge es hier in Hessen gibt.

  • Gute Frage. Ich tippe wegen des Kontextes Telekom auf 1975/1976, da im Oktober 1975 "Richtfest für die „Zweit-Fernvermittlungsstelle“ der Oberpostdirektion Frankfurt in Ginnheim, Raimundstraße." gefeiert wurde (Q). An anderer Stelle sind Fotos vom "Neubau Raimundstraße Frankfurt-Ginnheim" aus den Postgeschichtlichen Aufzeichnungen 1973-1979 zu finden (Q).

  • Weiss jemande was aus diesem Projekt wurde? Das sah vielversprechend aus und die Ecke wo das entstehen sollte ist so tot. Das wäre perfekt gewesen. Keine Chancen mehr, oder?



  • Mod: Frage bezieht sich auf das Projekt "MainYard" im Allerheiligenviertel.




    So ganz erschießt sich mir die Strategie hier nicht - fast alle Baumaschinen sind abgezogen (was ist das Blaue da eigentlich), auch ein Teil der Container ist weg.

    Baustopp?

  • 👆Danke, hatte so in der Form noch nicht gelesen.

    "

    Die Peter-Behrens-Straße, welche die Gewerbeflächen südlich der Schielestraße erschließen soll, ist bisher nur in einem Teilbereich von circa 150 m Länge von der Riederhofstraße bis zum Abzweig in Richtung Schielestraße ausgebaut. Bis zur Schielestraße gibt es bisher nur eine Baustraße. Die Vorplanung des Ausbaus der Peter-Behrens-Straße sieht beidseitig einen Gehweg und Radfahrstreifen sowie Baumpflanzungen vor. Die endgültige Ausbauplanung ist nach der Aufteilung der angrenzenden Flächen zu erarbeiten."


    Das suchte ich!

  • Moin zusammen,


    kennt ihr die zwei Bürotürme Mainzer Landstraße 351-353? Ich wohne seit Jahren in der Nähe und gehe oftmals an den Gebäuden vorbei - im westlichen Turm brennt in kaum einem Fenster Licht, der östliche scheint komplett verlassen zu sein. In diesem Teil von Gallus passiert sehr viel, neue Wohnhäuser sprießen aus dem Boden und diese 2 "Schönlinge" scheinen keinen zu interessieren.


    Fairerweise muss man sagen, dass die Geschäfte im Erdgeschoss vom westlichen Turm wohl ganz gut laufen, vor allem die Sixt Filiale erfreut sich großer Beliebtheit.


    Habt ihr eventuell Infos bzgl. der weiteren Nutzung von diesen Gebäuden? Die Suche im Forum hat nichts gebracht.


    Danke schonmal und Gruß

  • Diese Frage stellt sich sicher nicht nur Dir. Die Bürohochhäuser aus dem Jahr 1972 gehören zum Bestand der Josef Buchmann Immobilienverwaltung. Weiterhin werden Büroflächen zur Vermietung angeboten, auch von Maklern. Ungeachtet des verhältnismäßig niedrigen Einstiegsmietpreises von 12 Euro/m² will sie kaum jemand haben. Zu einer grundlegenden Sanierung, die notwendig sein dürfte, kann sich Buchmann offenbar nicht entschließen.

  • Mod: Verschoben, Fragen zum Outriggergeschoss des Four-T1.




    Gibt es irgendwo weiterführende Infos zu der Statikwirkung solcher Outrigger Geschoße?

    Spannendes Thema, vielleicht so im Format eines wikipedia artikels oder 5 seiten Essays von tragwerksingenieuren?

    Habe jetzt über google nichts treffendes gefunden, nur zur Statik im HH-Bau allgemein.

    Vielleicht gibt es auch ein treffenderes Keyword als Outrigger Geschoß bzw outrigger level/floor...


    Danke!

  • ^

    Wobei beim Omniturm der Outrigger-Effekt gar nicht gewollt war und Probleme gemacht hat.


    In Kurzform:

    Ohne Outrigger dient lediglich der Hochhauskern dem Abtrag von Horizontallasten (Wind, Erdbeben). Die (Fassaden-)Stützen tragen nur Vertikallasten (Eigengewicht, Nutzlast).

    Mit dem Outrigger werden jedoch die (Fassaden-)Stützen auch am Abtrag der Horizontallasten beteiligt. Das ist bei hohen Hochhäusern erforderlich, um die Steifigkeit zu erhöhen, also die Kopfverformungen zu reduzieren.

    Hier auf Seite 7 gibt es dazu eine Skizze.

  • ^

    Das lässt sich in dem von tunnelklick verlinkten Artikel nachlesen:

    Erst während des Baus wurde die Konstruktion der Techniketagen am Kopf des Omniturmes festgelegt. Dort mussten Wandscheiben angeordnet werden, die (als "Nebenwirkung") den Outrigger-Effekt bewirken, der in diesem Fall aber weder erforderlich, noch gewollt war. Er bewirkte aber, dass die schon gefertigten Stützen zusätzliche Lasten erhalten, für die sie vorher nicht bemessen worden waren und somit aufwändig nachgerechnet werden mussten. Das ist - wie man liest - mit einer Ausnutzung von 100% gerade noch mal gut gegangen.