^ Das ging mir genauso. Danke, für den Fund Adama! Die meisten der Fotos stammen übrigens von Wonge Bergmann (eigene Website) – einem FAZ-Urgestein.
Beiträge von epizentrum
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Um Himmels Willen! Gebe jemand der Technik-Box wenigstens eingefaltete Ecken und Lamellen über die Flächen, damit es nach Gestaltung aussieht!
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Danke, Adama, für die ausführlich illustrierten Überlegungen zu dem Hochhaus-Standort. Sehr hilfreich für alle am Thema Interessierten!
Dass hier eine signifikante Hochhaus-Entwicklung technisch und architektonisch sowie unter weitgehender Berücksichtigung des Denkmalschutzes möglich ist, sehe ich ganz genauso. Die ehemalige Commerzbank-Filiale auch im Inneren anzuknabbern, wäre allerdings ein schmerzhafter Akt.
Tishman Speyer hat in allen ihren Frankfurter Projekten bewiesen, dass sie Standorte mutig (antizyklisch) und wirtschaftlich zu Hochhaus-Landmarks entwickeln kann. Und, nicht zu vergessen: In die Liste der TS-Beispiele reiht sich auch das sehr gelungene benachbarte TaunusTurm-Projekt mit Hochhaus und Wohntürmchen ein.
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Auf dem höheren Nordteil des Turms 1 entsteht - wie am Südteil bereits - eine Stahleinfassung für die Technik auf dem Dach. Klimageräte stehen dort bereits. Das Panorama von der Alten Oper überwältigt immer mehr:
Von der Freßgass nach oben geknipst:
Fotos: epizentrum
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"Zur alten post" (Große Friedberger Straße)
Zuletzt sahen wir das Gebäude hinter Gerüst und Sicherheitsnetz ">im November, heute liegt es frei. Die Fassadensanierung hat sich gelohnt:
Abgesehen von Sandsteinreinigung und -ausbesserung, neuer Farbe und Austausch der Regenfallrohre gab es subtile gestalterische Änderungen: Die Fassadenflächen über dem Erdgeschoss wechselten ihre Farbe von Sandtein zum Putzgelb, womit die Hauptfassade optisch heruntergezogen und damit vergrößert wurde. Darüberhinaus entfiel der Schriftzug über dem Portal bzw. wanderte er nach oben an die Seiten der neu gemalten Postkutsche:
Fotos: epizentrum
Auf einen Tausch der Fenster und Gauben gegen stilsicherere Varianten werden wir wohl ein paar Jahre warten müssen.
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Das Flughafengelände abends zu überfliegen, hebt die Stimmung ungemein. Die Nord- und Südbereiche flankieren die beiden Parallelbahnen mit inzwischen etwa vergleichbar komplexer Bebauung, Pier G wirkt aufgrund der Baustellen- und Sicherheitsbeleuchtung fast fertiggestellt:
Foto: epizentrum
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Die Stahlkonstruktion des doppelten Staffelgeschosses wurde bis zum westlichen Ende des Komplexes weitergebaut, die Komplettierung des Überzugs aus Streckmetall wird jedoch noch warten müssen, bis die Technik vollständig installiert ist:
Das untere Staffelgeschoss am Ostteil ist jetzt mit Technik und Rohren vollgestopft:
Fotos: epizentrum - NB: Was ist mit dem Kran los!?
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^ Das geht mir auch so. Nachfolgend aus erhöhter Perspektive die weich geschwungenen Fassadenbänder:
Gut zu erkennen sind die bereits montierten Glasbrüstungen:
Die Totale:
Bilder: epizentrum
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AOK-Gebäude - eine endliche Geschichte?
Fast genau vor zwei Jahren betitelte tunnelklick die Arbeiten am AOK-Gebäude (Battonstraße 40-42) bereits als unendliche Geschichte. Seitdem stand nach langen Sanierungsjahren und Fassadenreparatur wieder ein Gerüst um den überstehenden Teil des Hauptriegels - zeitweise mit Fassadenbefahrung. Unschön für Fußgänger, Radfahrer und fürs Stadtbild. Am Samstag dann Frohlocken über den Abbau des Gerüstes:
Bild: epizentrum
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^ Schön, wie der neue Entwurf den eher schlecht als recht eingefügten, aufgestelzten Glaszylinder in einen aus dem Hauptkörper herausgeschwungenen Erker umwandelt. Das wird ein hübsches Bürohäuschen.
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Aus dieser Perspektive (vom ONE) scheinen Eden und Grand Tower alleine auf weiter Flur zu stehen, dabei sind sie Teil des mittlerweile mächtig gewachsenen West-Clusters. Verdeckt sind Spin, die Hafenstraße 51 und theoretisch das Icoon – käme es dereinst. Trotzdem einfach schön, die Ecke:
Foto: epizentrum
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Familienbad Bornheim (Ratsweg)
Im letzten Update von Mai verblüffte uns die Fassade mit ihrer nicht besonders anmutigen Fernwirkung. Wir stellten uns die Frage, ob sie die äußere Gebäudehaut bildet, oder ob es noch einen Überzug geben wird. Sie kam, um zu bleiben:
Allerdings hat sie durchaus ihre subtilen Qualitäten. Sie ist leicht transparent; das Gebäude könnte also mit einem feinen Lichtkonzept abends über die ganze Fläche leuchten bzw. schimmern. Auf der linken Seite, in der Kurve, sieht man die Transparenz:
Der große, verglaste Einschnitt lässt noch keine tieferen Einblicke zu:
Sollte jemand in den nächsten 10 Tagen einen Dippemess-Besuch planen, würden wir uns sicher über Fotos aus dem Riesenrad freuen, das sich auf dem Bild oben im Glas spiegelt. Nachfolgend die Schauseite mit dem Einschnitt für den Haupteingang:
Eben jene Ecke, mit auf Stützen stehender Auskragung:
Der Rundgang geht weiter gegen den Uhrzeigersinn:
Der verglaste Eingangsbereich hinter weiteren Stützen:
Die Seite zur Eissporthalle hin:
Hinten liegt der Wirtschaftshof, erkennbar an der Betoneinfriedung. Eine Sichtbetontreppe führt in die Schwimmhalle bzw. evtl. als Fluchtweg aus ihr heraus:
Auf dem Dach sind die beiden golden verkleideten Aufbauten äußerlich fertiggestellt:
Der Kleine ganz groß:
Fotos: epizentrum
Alles in allem eher ein Zweckbau mit ein paar pfiffigen Details. Es ist zu hoffen, dass der Innenbereich einladend und mit so viel Liebe zum Detail gestaltet wird, wie es die bisherigen Modelle suggerieren.
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Frames (Hanauer Landstraße 200)
Das Neubauprojekt kommt zwar nicht in Windeseile voran, aber es gibt Fortschritt im Vergleich zum letzten Update. Der vordere Teil, "Frames" genannt, trägt an der langen Seite die kontrastreiche Fassade, zur Hanauer Landstraße hin ist die Unterkonstruktion für die stark plastischen Frame-Elemente montiert:
Detail:
Fotos: epizentrum
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Taurus am Börsenplatz (Biebergasse 6-10, Börsenplatz 7-11)
Die "letzten Handgriffe" ziehen sich immerhin seit Mai hin. In Arbeit befindet sich die rechte obere Ecke der Fassade:
Beeindruckt bin ich von der Stabilität der Scherenbühne. Immerhin 28 Meter hoch kommt diese JLG Liftlux 260-25 und hievt bis zu einer Tonne Gewicht in die Höhe. Obwohl auf dem zur Seite erweiterten Tisch einiges in Bewegung war, stand die Konstruktion fest wie ein gemauerter Turm. Detail:
Fotos: epizentrum
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An der Kreuzung zur Junghofstraße steht eine ordentlich große Infotafel:
Die Reste der Neuen Mainzer 59 im Exoskelett:
In die Tiefe geht es nun auch zur Junghofstraße hin:
Fotos: epizentrum
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Hier noch ein wenig FOUR-Porn mit ein paar Details. Im Moment präsentiert sich das Ensemble vom Roßmarkt aus gesehen so:
T2 ist im Vergleich zum ungefähr ähnlichen Foto vom 13.8. um ein Geschoss gewachsen. Der Kern ragt weiterhin deutlich heraus:
Die Unterkonstruktion für die Fassade der mittleren Technikgeschosse ist fast komplett:
Durch die Bethmannstraße auf die Südseite des T1 geschaut:
Der recht massive Kran für die Fassadenbefahrung des T4 ist bereits im Einsatz, die provisorische Sicherungbrüstung auf dem Dach abgebaut:
Über dem verglasten Eingang zur Junghofstraße 11 entstand nach dem Beitrag von Juni eine nach vorne geneigte Verkleidung aus fein gearbeitetem Streckmetall:
Fotos (von Mittwoch und von heute morgen): epizentrum -
^ Wenige Tage später entsteht die geschwungene Dachfläche über dem neuen Veranstaltungssaal im Untergeschoss (ehemalige Parkplatz-Fläche). Schnappschuss von der Seite:
Vom Haupteingang des Karmeliterklosters aus:
An der weniger geschmückten Rückseite erobert die Natur ein Stück kalte Baucontainer-Wände zurück:
Weil diese Fassade Herzen erwärmen kann:
Eine Gesamtansicht der eher verkehrlich geprägten Lage:
Bilder: epizentrum
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Am Hauptbahnhof wird weiter an der Baustelleneinrichtung gearbeitet. Derzeit entsteht die zweite Container-Burg im Bereich des Bahnhofsvorplatzes direkt vor dem nördlichen Flügel:
Bilder: epizentrum
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Wiesenhüttenplatz 39
Nach dem letzten Update von Februar wird am Innenausbau gearbeitet. Das Gerüst ist gefallen:
Beim Anblick der Fassade fühlt man sich gleich in die 1960er-Jahre zurückversetzt:
Ein hübsches Detail wird der kleine Annex mit der abgerundeten Ecke und gebogener Scheibe zur Stirnseite hin. Zuvor befand sich der Eingang bündig in der Hauswand, und ein bauzeitlich typisches, elegantes Vordach ragte asymmetrisch heraus:
Bilder: epizentrum
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Die FAZ berichtete gestern, vom 1. Januar bis zum 31. Juli 2023 seien exakt 38 neugebaute Eigentumswohnungen verkauft worden. Das seien 20% des Vergleichszeitraums, in dem entsprechend 190 Verkaufsverträge für Neubauwohnungen unterzeichnet wurden. Die Makler seien für die kommenden Monate dennoch "optimistisch"... Der Artikel befindet sich leider hinter der Bezahlschranke.
Wenn man sich vor Augen führt, wie viele Neubauwohnungen sich gerade auf dem Markt befinden - man denke nur an FOUR, an den Hainer Weg 48-50 (Vertrieb startete jüngst), (immer noch) das Eden, das Kleyer und die vielen kleineren Projekte wie die auf der Berger Straße, der Friedberger Landstraße etc., kann man das aktuell schwierige Umfeld für solche Projekte erahnen.
Ein Spezialfall ist das Projekt an der Frankenallee 98-102 der Project Investment Gruppe, deren beteiligte Töchter sich bekanntermaßen im Insolvenzverfahren befinden. Lt. Infobeitrag von 2019 entstehen hier 106 Wohnungen; allerdings herrscht hier aufgrund der Insolvenz ein Vertriebsstopp, wie auf der Website des Unternehmens zu erfahren ist.