Frag das Frankfurter Forum

  • kann man durchaus stehen lassen, aber eine optische Frischzellenkur á la Selmi würde dem Bau durchaus gut tun...wie Treverer schon meinte, es wirkt einfach schäbig.

  • Sanierung ja, Frischzellenkur bitte nein. Das ist halt die Optik der 1970er Jahre. Ich persönlich fände es schon ganz schön, wenn das eine oder andere Exemplar aus dieser Zeit erhalten bliebe. In New York stehen schließlich auch Hochhäuser aus fast 100 Jahren nebeneinander, mit dem Unterschied, dass es dort viel mehr davon gibt. Neben dem Deutsche Bank IBCF, das meines Erachtens das schönste erhaltene Beispiel aus dieser Zeit ist, und unbedingt erhalten werden sollte, gibt es doch jetzt schon kein weiteres authentisches Belegexemplar im ganzen Bankenviertel mehr.


    Aber gut, ist nur meine Meinung. Der Denkmalschutz ist auf diesem goldenen Boden ohnehin nichts wert.

  • Da muss ich RMA recht geben, die zugegeben etwas düsteren 70er-Jahre-Hochhäuser haben für mich auch einen ganz eigenen Reiz. So gut mir das Selmi-Haus nach Renovierung auch gefällt, irgendwie ist es auch wieder schade um das alte Erscheinungsbild. Der alte Helaba-Turm an der neuen Mainzer ist auch so ein Beispiel. Ganz gut gelöst in dieser Hinsicht finde ich die neue Fassade des Marriot-Hochhauses. Ich wäre bei der alten Commerzbank für eine Auffrischung allá "Soll und Haben", also neue Fassade, die aussieht, wie die alte. Ich habe nur die Befürchtung, dass es echt ein Problem ist so einen "70er-Klotz" zu vermieten. Der Geschmack potenzieller Mieter wird wohl eher von Mäckler´scher Architektur (, die ich auch mag - nicht falsch verstehn) getroffen.

  • Das Thema mit dem Erhalt der alten 70er Jahre Hochhäuser ist gar nicht so einfach zu lösen. Auf der einen Seite ist es schon so, dass die alte CoBa-Zentrale oder auch das IBCF neben den neuen modernen Hochhäusern etwas mickrig wirken und auch nicht mehr so Recht passen. Findet sich doch bei den anderen meist spiegelglattes helles Glas, viel Stahl oder edler Stein. Dagegen stechen die beiden Genannten natürlich schon einmal klar heraus und wirken auf den ersten Blick sogar ein wenig als Fremdkörper, so wie es das Selmi vor seiner Renovierung neben dem Kronen-HH und dem Trianon auch immer getan hat. Jetzt ist das Selmi zwar auch schön verglast und sauber und passt sich auch seinen Nachbarn recht gut an, aber m.E. ist es damit eben auch nur noch "just another Hochhaus".


    Ich will damit nicht sagen, dass mir die Selmi-Renovierung nicht gefällt, aber es ist eine verdammt zweischneidige Angelegenheit. Auch das alte CoBa und das alte Deuba HH passen nicht mehr perfekt rein und auch bei denen könnte man schön wieder eine neue Einheits-Glasfassade vorhängen. Dann spiegeln sie sich auch toll mit den anderen, aber ihr Charakter wäre weg und sie wären halt nur noch zwei x-beliebige, für hiesige Verhältnisse noch nicht mal hohe Häuser.


    Davon, dass sie die eigentlichen Pioniere der Skyline waren, wäre nichts mehr zu spüren. Die Chance, an der Skyline auch ihre eigene Entwicklung nachvollziehen zu können und dies nicht nur bzgl. der Höhen, sondern auch bzgl. der unterschiedlichen Baustile, wäre vertan.


    Daher plädiere ich hier auch für einen sehr behutsamen Umgang mit den Oldies, auch wenn die Gebäude aus heutiger Sicht nicht unbedingt schön und gefällig wirken. Das gleiche gilt m.E. auch für das FBC, wo ja früher oder später wahrscheinlich auch mal eine Renovierung anstehen wird. Eine Einheits-Skyline aus Stahl und grün/blauem Glas wäre langweilig und hätte viel von ihrem heutigen Charme verloren.

  • Wo wir gerade beim Thema sind: Das noch wesentlich frühere BHF-Bank-Hochhaus ist auch so ein Opfer des Erneuerungswahns – früher mit Carrara-Marmor verkleidet, heute irgendein billiger Plastik(?)schrott. Es war mir bis vor kurzem gar nicht klar, wie edel das Gebäude mal gewirkt haben muss. Weiß jemand, wann das Gebäude verändert wurde? Oder hat gar ein Bild des Vorzustandes?

  • Weiß jemand von euch, was das für Rohr-Dingens gegenüber von der EZB ist, dass man auf dem untersten Foto in Beggis Beitrag sieht? Wirkt recht neu & ich kann mich nicht erinnern so etwas jemals in der Ecke gesehen zu haben.

  • ^ da ich jeden Morgen mit dem Fahrrad dran vorbeifahre, habe ich mir diese Frage auch schon gestellt. Da das Rohr unmittelbar über einem Entlüftungsschacht zum darunter liegenden S-Bahntunnels wird wohl der Tunnel be- oder entlüftet.

  • Einfluss des BDA auf die Gegenwartsarchitektur - Eure Meinung

    Mir erscheint Architektur ein sehr "politischer Beruf" zu sein. Soll heissen: Man ist in einem extremen Maße vom Wohlwollen einer Jury abhängig, die die lebensnotwendigen Preisgelder verteilt. Daher scheint es umso wichtiger zu sein diese Leute zu kennen um ebenso von der eng verwobenen Architekturpresse und Fachkreisen wahrgenommen zu werden. Der zentrale Berufsverband "Bund Deutscher Architekten (BDA)" scheint hierbei ein besonders wichtiger Anlaufpunkt zu sein.


    Ich habe in diesem Zusammenhang 3 Fragen ans Forum, die mir schon längere Zeit unter den Nägeln brennen:


    1.) Mich würde interessieren als wie einflussreich Ihr das Wirken des BDA erachtet?


    Auf mich macht der BDA den Eindruck des eingeschworenen Establishments, also eine Art Oligopol, der sehr auf einen bestimmten Status Quo setzt und eine gewisse Weltanschauung bzw. "School of Thought" vertritt. Wer es sich mit dem BDA verscherzt (Mäckler), scheint zudem schlechte Karten zu besitzen. Obwohl der BDA ja in Frankfurt gegründet wurde, sitzt er ja vielleicht nicht ganz zufällig mittlerweile in Berlin-Mitte um näher an der Politik zu sein. Insofern scheint es weitaus mehr als ein einfacher Berufsverband zu sein, sondern eine sehr stark vernetzte Interessengemeinschaft, die Lobby-Arbeit für eine sehr bestimmte Form von Architektur und Baukultur betreibt. Ich mag mich in meiner Einschätzung irren, aber als Außenstehender wird dieser Eindruck erweckt.


    2.) In diesem Zusammenhang würde mich auch interessieren als wie maßgebend Ihr das Architektenbüro-Ranking des BDA-nahen Magazins "Baunetz" erachtet? Sind diese Rankings eine realistische Reflektion der aktuellen Machtverhältnisse in der Architektur im In- und Ausland?


    3.) Fördert der Einfluss von BDA und Baunetz eine gewisse Gleichförmigkeit der Ideen und Gruppendenken bei führenden Architekten, die auch gleichzeitig an den führenden Schulen dozieren (TU Darmstadt, TU Berlin, usw.)? Geht somit nicht genau die Individualität und Einzigartigkeit verloren, die man von einer vielfältigen Gegenwartsarchitektur erwarten sollte? Wird damit sogar ein munteres Abkupfern gefördert?


    Mich würden Eure Ansichten zu diesem Thema sehr interessieren.

  • Hm, also spontan gesagt, würde ich den Einfluss des BDA nicht überschätzen. Der BDA mag in der Politik gut vernetzt sein und so ist es bei öffentlichen Projekten von Vorteil. In Deutschland - insbesondere in den Großstädten - wird aber auch viel durch private Hand bzw. Unternehmen gebaut. Diese haben meist bestimmte Vorstellungen von einem Projekt/Gebäude, die der Architekt umzusetzen hat. Selbst wenn der Architekt einen 01815-BDA-Entwurf (wenn es sowas überhaupt gibt) zeichnet, haben die Entscheider im Unternehmen immer noch die Möglichkeit Änderungen vornehmen zu lassen.


    Bei Großprojekten sind zudem Architekturwettbewerbe nicht unüblich. Auch hier werden meistens ja vorher schon gewisse Rahmenvorgaben gemacht. Dann werden Architekten gesucht, die zu diesen Vorstellungen & Vorgaben passen. Wenn ich z.B. nicht Kosteneffizent sondern prestigeträchtig und spektakulär bauen möchte, hole ich mir für den Wettbewerb beispielsweise Coop Himmelb(l)au (EZB) oder wie beim Goetheplaza Zaha Hadid ins Boot. Auch das Myzeil stammt mit Massimiliano Fuksas von einem "nicht-BDA-Architekten". In Hamburg entsteht mit der Elbphilharmonie ein neues Wahrzeichen aus dem Basler Büro Herzog & de Meuron. Und auch Mäckler verwirklicht in Frankfurt noch Projekte, obwohl er nicht mehr zum BDA gehört.


    Letztlich kommt es nicht au BDA-Zugehörigkeit sondern Qualität der Arbeit und dem damit verbunderer Ruf des Architekten an. Sicherlich lassen sich manche Entscheidungsträger durch eine gute Position im Ranking des BDA-Magazins Baunetzes beeinflussen. Als Architekt würde ich mich aber nicht zu sehr auf den BDA verlassen, sondern selbst sehr aktiv Networking betreiben, um an die nötigen Kontakte & Aufträge zu kommen. Durch den BDA mag es durch bestimmte Veranstaltungen leichter sein, aber man kann noch genug andere Möglichkeiten bzw. Veranstaltungen nutzen, um wichtige Leute der Branche kennen zu lernen. Frei nach dem Motto, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.


    Deswegen denke ich, dass es nicht auf die BDA-Zugehörigkeit ankommt, sondern auf den Gestaltungswillen des Bauherren. Wer 01815-Standardarchitektur möchte, die möglichst viel Rendite abwirft, der sucht sich natürlich auch einen Architekten der Standard liefert. Wer mehr will sucht wie oben beschrieben den Kontakt zu entprechenden Vertretern der Architekturzunft.


    Zu Punkt 3: Eine gewisse Gleichförmigkeit wird es in jeder "Epoche" geben. Ich finde, das wird mehr durch äußere Umstände beeinflusst. Die letzten Jahre sind die Themen Umwelt- & Klimaschutz sowie Erneuerbare Energien in den Fokus der Öffentlichkeit gerutscht. Darauf reagiert auch die Marktnachfrage (z.B. Greentowers der Deutschen Bank oder generell wollen viele Großunternehmen "Green-Buildings") und auch die Politik, die entsprechende Baubeschlüsse erlässt, wie den Passivhausstandard in Frankfurt.


    Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass der Einfluss Hollywoods größer ist als alles andere. In den 70igern & 80igern hatte man sich die Zukunft mit eckigen kantigen abstrakten Häusern vorgestellt. Entsprechend sahen dann auch die "Visionen" der Architekten für die Zukunft aus. Heute sieht man in einigen Filmen filigrane transparente Architektur, umgeben von viel Grün & Wasser(spielen). Entsprechend fallen die modernen Visionen der Architekten heute aus. Als Beispiel sei hier das gerade gebaute Olympiagelände in London genannt. Und auch im Europaviertel versucht man ja möglichst viel Grün zu integrieren, auch wenn hier aus kostengründen nicht so filigran bzw. spektakulär gebaut wird.

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  • Der Mäckler-Streit als symptomatisches Fallbeispiel?

    Danke für die Antwort. Der Gestaltungswille des Bauherren und gesellschaftliche Einflüsse mögen ebenso eine wichtige oder sogar wichtigere Rolle spielen bei der Architektur. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass der BDA sein mächtiges Sprachrohr nicht nur dazu nutzt Einfluss geltend, sondern eben auch Kritiker und Abtrünnige mundtot zu machen.


    Ich möchte dabei gerne auf Mäckler zurück zu kommen, da das Beispiel besonders stellvertretend war. Sein Streit mit dem BDA , der mit seinem Austritt bzw. Rauswurf endete, ist nun schon sechs Jahre her. Er und Jürgen Engel hatten sich beschwert, dass Stellungnahmen des BDA zu ihren Bauvorhaben deutlich zu kritisch ausfielen. Beim Projekt Maintor wurde kritisiert, dass Mäckler lediglich Profiteur eines nicht ordentlichen, offenen Wettbewerbes gewesen wäre. Zudem gilt der BDA als strikter Gegner des Altstadt-Projekts Dom-Roemer, bei dem Mäckler sich als wichtiger Fürsprecher profiliert hat. Ebenso dürfte es so manchen Kollegen geärgert haben, dass Mäckler mit seiner Retro-Architektur großen Erfolg hat und in der Öffentlichkeit auf viele Sympathien stösst.


    Es geht also doch um eine stromlinienförmige Ausrichtung der eigenen Ideologie und "Nestbeschmutzer" wie Mäckler passen da nicht ins Bild. Nicht zuletzt gilt er als scharfer Kritiker der eigenen Zunft. Man erinnere nur an sein Buch "Architektursünden in Hessen- 25 Ortstermine" oder seine Auftritte im HR in dem er sämtliche Fehlplanungen seiner Kollegen (völlig zurecht) in der Luft zerreisst. Aber genau diese Auftritte sind das reinigende Gewitter, dass die Architektenwelt manchmal braucht. Auf Englisch nennt man es auch "creative destruction". Anstatt diesen Dialog zu begrüßen und gelassen damit umzugehen, wird stattdessen recht autoritär drauf gehauen.


    Bei diesen "Machtspielchen" des BDA werden ja auch Exempel statuiert. Die Message lautet: Unbequeme Wahrheiten sollen lieber nicht öffentlich ausgesprochen werden. Wer sich zudem für Altstadt-Projekte einsetzt, gilt ganz besonders als Persona-Non-Grata. Diese Einschüchterungsversuche wirken, denn ich erkenne bei der Gegenwartsarchitektur und auch in der universitären Lehre deutlich zu wenig Versuche aus gewissen Dogmen und Schemen auszubrechen. Flachdach, klare Formensprache, Funktionalität, Ornamentlosigkeit und Bauhaus-Anlehnung bleiben somit über jeden Zweifel erhaben.


    Ich möchte Mäckler hier nicht zum einsamen Helden hochstilisieren, auch er hat seine Interessen und Motive. Wenn sich der BDA aber gerne als Hort der Progressivität verkauft, muss mehr kommen als Einschüchterungsversuche von Andersdenkenden. Sonst ähnelt man zu sehr den politischen Verhältnissen im Land bei der Parteidisziplin und Parteipolitik vorherrscht. Konkurrenz sollte dabei das Geschäft beleben. Meine Frage: Gibt es ernst zu nehmende Konkurrenz-Verbände zum BDA?

    Einmal editiert, zuletzt von Golden Age ()

  • Beiträge aus dem Thread zum Turmpalast-Areal hierher verschoben.
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    Werden bei diesem Abriss demnächst dann alle fünf Gebäude die in Beitrag #60 von Schmittchen markiert wurden abgerissen?
    Gibt es Neues zum Wohnhochhaus (ob? wie? etc.)?

  • Zeltkonstruktion über Tischtennisplatte hinterm pulse

    Hallo,
    vor einigen Wochen wurde die alte, organgefarbende Zeltplane abgenommen. Abgesehen von zeitbedingter Verschmutzung und Vermosung war die meiner Erinnerung nach noch in ganz guten Zustand.
    Jetzt stehen die Phäle immer noch 'nackt' rum, kann jemand mehr dazu sagen?


  • Wächtersbacher Str./Ecke Borsigallee

    Hallo zusammen,


    auch auf die Gefahr hin, dass ich einen Hinweis auf das Bauprojekt überlesen habe, stelle ich hier meine Frage :)


    Gestern habe ich eine beginnende Baustelle in der Wächtersbacher Straße/ Ecke Borsigallee entdeckt. Leider nur im Vorbeifahren .. dabei konnte ich kein Bauschild entdecken. Kann mir jemand sagen, was dort entsteht? Ich konnte zu dem Bauprojekt nichts im Forum finden ..


    Vielen Dank !

  • Gibt es eine Dezibel-Karte für die Flughafen-Einflugschneisen?

    Eine Bekannte von mir erwägt eine Wohnung in Sachsenhause Süd zu kaufen.
    Nun kommen mir Bedenken wegen der (zunehmenden) Lautstärke in den Einflugschneisen des Frankfurt-Flughafens die aber unterschiedlich stark auf das Stadgebiet niederprasselt.


    Gibt es so eine Art Dezibel-Landkarte aus der man absehen kann welche Gebiete wir stark von den Fluglärm betroffen sind?


    Danke
    Thomas

  • ^


    Das sind die Lärmkarten, die als Planungsgrundlage dienten, deren Werte aber in der aktuellen Diskussion als überholt bezeichnet werden, weil es tatsächlich lauter ist als in der Prognose 2020.


    Möglicherweise hat man den technischen Fortschritt in der Reduzierung der Triebwerkslautstärke und die Verminderung des Flugbetriebs nach weiter steigenden Kranftstoffkosten vorweggenommen.;)

  • IcePick, ich wohne zwischen beiden Einflugschneisen. Links & rechts meiner Wohnung donnern die Flugzeuge vorbei. Die Logos der Fluggesellschaften erkenne ich dabei sogar ohne Brille. Meine Mutter wohnt direkt unter ein Einflugschneise. Aber weder mich noch meine Mutter stört der Lärm. Ich bemerke ihn nicht mal. Ich kenne auch viele denen es ähnlich geht oder die trotz Fluglärm nach Offenbach gezogen sind und sich daran gewöhnt haben. Wie man den Fluglärmprotesten entnehmen kann, gibt es aber auch genug Leute, die mit dem Lärm nicht zu recht kommen.


    Deshalb würde ich es nicht von Karten abhängig machen. Am Besten ist es, wenn du mit deiner Bekannten mal durch Frankfurt und die nähere Region tourst, damit sie sich selbst ein Bild von dem Lärm machen kann. Denn trotz messbarer Dezibelzahlen ist das subjektive Empfinden ganz unterschiedlich.