Beiträge von ec8or

    Auch wenn wir das Thema schon einige Male hatten. Ich möchte an dieser Stelle neben all den genannten möglichen Maßnahmen (von denen ich einige auch teile) an den Aspekt der Eingemeindung bzw. des Zusammenschlusses erinnern. Auch wenn es das unwahrscheinlichste Mittel bleibt.


    OF sollte innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahre Stadtteil Frankfurts werden. Erste Gedanken in diese Richtung gab es ja schon wenn auch unter anderem Titel.
    Bad Vilbel und Eschborn sind doch territorial und steuerlich (v.a. Eschborn) betrachtet längst überfällig. Und weiter Richtung Norden kann man auch denken.
    Städte wie Hamburg haben es vor langer Zeit geschafft frühzeitig in großen Abschnitten (Altona, Harburg, usw.) einzugemeinden.


    Wie kann man diesbezüglich in FFM zumindest etwas weiterkommen?

    Diverse Brexit Meldungen

    Laut dem Immobilienunternehmen Frank Knight gab es nach dem Brexit Votum bereits eine Anmietung von Büroraum in Frankfurt in der Größenordnung von 10.000qm. Berücksichtigt man den Ort und die Geschwindigkeit mit denen dieser Deal zu Stande gekommen ist, so wäre das laut FK nicht ohne den Brexit nicht möglich gewesen. (Quelle)


    Interessant ist auch die Meldung nach der sich aus 80 befragten Banken und börsennotierten Unternehmen in London zwar die meisten (54%) noch nicht für eine Stadt zur Verlagerung von Arbeitsplätzen entschlossen haben. Ein Viertel hat allerdings schon eine Entscheidung getroffen und weitere 21% wollen sich bis Jahresende entscheiden.
    (Quelle)
    Sicherlich ist auch hier wieder auf die offiziellen Schritte der Regierung hinzuweisen die abgewartet werden.


    Etwas amüsant bis peinlich sind diese Meldungen nach denen zum einen Berlin also zukünftigte Finanzhauptstadt gesehen wird "The influx of people from UK’s fintech sector to Berlin is also resulting in the movement of German bankers from Frankfurt to Berlin. As Berlin turns into the financial capital, ..." (Quelle). Zum anderen wird von einem schweizer Blatt geglaubt Zürich werde im Gegensatz zu Frankfurt und Paris als großer Gewinner aus dem Brexit hervorgehen (Quelle)... irgenwie süß.

    Hab ich mich verlesen oder bin ich irgendwie falsch informiert?
    Wollten nicht Groß & Partner "im Mai" die Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs für das DB-Dreieck vorstellen?
    Langsam werde ich wirklich ungeduldig.

    Ich lese auch an den meisten Stellen eher etwas über den Zustand in seinem Kopf als über den Versuch sich von seiner eigenen Subjektivität zu distanzieren. Somit fällt es schwer so etwas ernst zu nehmen.
    Aber ja, Berlin ruft... dann wird vielleicht auch wieder eine bezahlbare Wohnung in der Frankenallee frei.


    p.s. tolles Video, bitte mehr davon!

    Ein offener Innenhof trennt bekanntlich die beiden Gebäudeteile. Er wir über eine breite Treppe zugänglich sein.
    Der Direktor des Museum sagte dazu vor einigen Wochen bei einer Vorstellung der inhaltlichen Planungen zum Museum: "Ich hoffe dass das sowas wie die Spanische Treppe Frankfurts wird".
    Ich bin sehr gespannt auf den neuen Raum und die Wirkung der Treppe.

    Vor einiger Zeit gab es mal einen Artikel zum Wachstum der Hotelbranche in FFM. Die Kernaussage war, dass sich die Anzahl der zur Verfügung stehenden Betten und deren Auslastung in den letzten Jahren mehr oder minder parallel entwickelt hätten. Leider finde ich nichts mehr dazu (auch nicht über die SuFu).


    Erinnert sich jemand und hat noch den Link zu dem Artikel oder zur Quelle? Danke.

    So sehr ich mir die prognostizierten Auswirkungen eines Brexits für Frankfurt wünsche, ich denke es wird alles nur eine schöne Vorstellung bleiben.


    Wie auch beim Schottland Referendum vermute ich, dass die Menschen wenn es ernst wird beim altbekannten System mit der ungeliebten EU verbleiben werden. Sie emfpinden unsere Zeit mit ISIL, Anschlägen in Europa, den Flüchtlingen, usw. als zu unsicher um gerade dann das Boot zu verlassen. Auch wenn UK in manchen bereichen dann autonomer handeln könnte, "altbekannt" ist sicher und Neues ist mit zu viel potentiellem Risiko verbunden.
    Mein Tipp ist daher, das Ende Juni alles beim Alten sein und bleiben wird.
    Es wäre zu schön um wahr zu sein, 20.000+ Jobs die nach FFM wandern und ein neues Schwergewicht unter den europäischen Städten (abgesehen von der Einwohnerzahl).

    Ja, eine wünschenswerte Entwicklung.
    Die Zeit beim BIG Metz (ich nenne es mal so fancy) zwischen der ersten Ankündigung dass Tishman Speyer das Ruder übernimmt und den nachfolgenden Schritten bis zum hoffentlich baldigen Baubeginn emfpinde ich als idealen Verlauf.
    Nägel mit Köpfen und keine langfirstigen Ankündigungen die evtl. wieder korrigiert oder ganz gekippt werden.
    Schaumerma wie es weitergeht an den diversen Standorten.

    Hat eigentlich jemand Infos von der Expo Real?
    In der Vergangenheit wurden dort oftmals viele und besondere Neuheiten (Projekte) vorgestellt. Dieses Jahr habe ich noch nichts von dort in dieser Richtung gelesen. Was ist da los?