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  • Kaufland eröffnet im Griesheim-Center

    Der Lebensmitteleinzelhändler Kaufland übernimmt die Fläche von Edeka im Griesheim-Center (i). Das steht heute in der Expo-Real-Messezeitung der IZ. Edeka hatte den Markt mit etwa 3.000 m² Verkaufsfläche Anfang 2019 aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen.


    Nachtrag: Laut Center-Website Eröffnung Mitte November 2023.

  • Wie bereits am 7. September von der FNP* geschrieben, haben im Skyline Plaza die Ankermieter Peek & Cloppenburg, Zara und Saturn ihre Verträge verlängert. Da P&C im Insolvenzverfahren steckt, ist das wohl Indikator, dass diese Filiale schwarze Zahlen schreibt ...


    Um die Osiander ist es nicht schade, ich hab mich sowieso immer gefragt, wie man es geschafft hat, in ein neues EKZ eine Buchhandlung zu bauen, die einrichtungstechnisch aussieht als wäre sie aus den späten 1980ern übrig geblieben ... Doch für die weitere Entwicklung des Zentrums ist die Lage interessant, zusammen mit dem ehemaligen McDo gegenüber - beides grenzt an den Foodcourt - wäre hier Fläche für die angekündigte Erweiterung der Gastronomieflächen.


    *Quelle:

    https://www.fnp.de/frankfurt/l…iele-laeden-92500365.html

  • Ich fand beim Einzug Osiander eine schöne Alternative zu den ubiquitären Thalia/Hugendubel/Weltbild-Wiederholungen - leider haben die Buchhändler seit dem 16.Jh sich jetzt auch deren Einkaufsverband angeschlossen.

  • McDonalds schließt weiterhin Filialen. Nach Kaiserstraße und Skyline Plaza wurde jetzt auch noch die kleine Filiale in der Fressgasse geschlossen.

  • Das ist bedenklich, wenn McDonald's immer mehr Filialen in Innenstadtlagen schließt. Denn allgemein will man in den nächsten Jahren weitere 400 Restaurants in Deutschland eröffnen. Aber vielleicht eröffnet McDonald's ja im Four bzw. im Umfeld. Das wäre auch ganz nett und würde mit dazu beitragen (hoffentlich), dass das Four gleich etwas belebt ist und von den Frankfurtern angenommen wird.

  • ^ Raststätten, Autohöfe (= Suburbs) und Lieferservice, da klingelt die Kasse zumal man aktuell beim Bestellvorgang im Restaurant ganz stark das Self-ordering forciert. Die Bestell- und Bedientheke ändert sich zum Pick-up counter, der weniger Platz benötigt. Der Umsatz pro MA steigt und gleichzeitig reduziert sich die Verweildauer der Kunden im Restaurant, sodass mehr Kunden bei gleicher oder kleinerer Fläche bedient werden können. Die Kaffee-und-Kuchen-Theke wird wohl auch ehr früher denn später über Bord geworfen, da dort zu wenig Umsatz pro Quadratmeter generiert wird.


    Jedoch alles nur Spekulation und kann dann weg.

    Einmal editiert, zuletzt von main1a ()

  • Ich glaube zudem auch nicht unbedingt, dass man die Qualität einer Weiterentwicklung der Stadt oder eines Straßenzugs heutzutage noch zwingend an McDonalds-Filialdichte ablesen sollte (wenn man das überhaut jemals hätte tun sollen).

    Klar kann man Schließungen als Indikator heranziehen, allerdings liegt das hier doch auch sehr an dem (in Innenstädten) sich selbst ein wneig überlebten Geschäftsmodell der Fast-Food-Kette. An fast jeder jeder Ecke gibt es qualitativ bessere (oft sogar handmade) Burger in der City. Und seit bei Mc Donalds auch die Preise ordentlich angezogen haben, ist der Preisfaktor halt eben auch keiner mehr – vorallem dafür das es um Nahrungsmittel geht, die gefühlt qualitativ immer noch auf dem Niveau von „Heiße Hexe“ aus dem letzten Jahrtausend sind.

    Ach ja und HERTIE hat nun entgültig zu. ;)


    Bild von mir.

  • Umbau Bürohaus an der Alten Oper für BYD

    Am Bürohaus an der Alten Oper, noch bekannt als Citibank-Hochhaus, laufen zur Zeit Bauarbeiten. Im Erdgeschoss des 89 Meter hohen Hochhauses entsteht ein Showroom für Produkte des chinesischen Autoherstellers BYD. Mieter der Etage an der Ecke Neue Mainzer und Junghofstraße, die bisher so aussah, ist die Torpedo-Gruppe. Außen wird die Fassade und der Eingangsbereich verändert. Bauherr ist dem aushängenden Bauschild zufolge Tishman Speyer Investment Partners, der Entwurf ist vom Mainzer Büro HBA-Studio.


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    Bilder (Innenraum mit Spiegelungen): Schmittchen

  • Schon spannend, wie die Elektro-Mobilität den Automarkt verändert. Während die großen und bekannten Marken auf der Hanauer bzw. Mainzer Landstraße zu finden sind, präsentieren sich immer mehr der (vorrangig) E-Autos in absoluter Innenstadtlage: Genesis, Polestar und Nio am Thurn und Taxis-Palais, Tesla auf der Fressgass, Vinfast in der Neuen Mainzer und BYD bald um die Ecke.

  • Man muss seine Produkte da präsentieren, wo die Kunden sind. Mit Neufahrzeugen, die kein Risiko auf Schmiermittelverlust haben und keine brennbaren Treibstoffe enthalten, ist eine Präsentation in Innenstadtlagen wieder möglich. Die Hanauer wird den Verbrenner-Restmarkt und hoffentlich bald den elektrischen Gebrauchtmarkt bedienen.

  • Die Gartenwirtschaft "Zur Stalburg" schließt zum Jahresende. 1879 eröffnet, heute kann man durchaus von einer Institution im Nordend sprechen, die Küche respektabel. Laut Michi Herl sei der Betrieb wirtschaftlich nicht mehr möglich, allen voran "Es wird zu wenig getrunken".

    Die Bühne ist nicht betroffen, freut sich allerdings auch schon seit geraumer Zeit über Spenden.


    Quelle (FR)

  • Die nächsten Äppelwoi-Institution "Zur Schönen Müllerin" im Nordend wird Ende Februar 2024 ebenfalls aus wirtschaftlichen Gründen schließen. Außerdem kommen noch gesundheitliche Gründe hinzu (RMZ).😢

  • Die Eltern eines Klassenkameraden von mir in der Grundschule waren damals Inhaber der Schönen Müllerin. Hab da schöne Erinnerungen an die Zeit 69-73. Da gabs öfters mal was zu futtern, mittags. Und Freddy´s Vater hatte den geilsten Schlitten in der Gegend. Ein Daimler 280 SEL 3,5 in dunkelgrün. Damit hat er uns manchmal von der Schule abgeholt. Was ne Schau.

  • Neues aus der Kaiserstraße...


    Im ehemaligen Bubbletealaden (in Richtung Bahnhof auf der linken Seite) ist jetzt ein Phone & Kiosk eröffnet worden. Ein Stück weiter im Kaisersack eröffnet demnächst ein Afghane. Dort war vorher eine Kombination aus Vietnamese und Baguette-Laden zu finden.

  • Fressgass'


    Ist das gut? Ist das schlecht? Oder einfach nur normal? Zahlreiche Veränderungen in und umnittelbar um die Fressgass' herum:


    1. Streuselbar in der Hausnummer 23 hat schon seit dem 01. November geschlossen. Kein Nachfolger ausgewiesen.
    2. Bei Tesla wird feucht durchgewischt, eine Klebefolie verweist auf acht schöne Jahre und einen Umzug in die Klassigstadt. Ich finde ja, dort gehören Autohäuser auch eher hin als in die Fressgass', aber nur meine Meinung.
    3. Metzgerei und Suppen Ebert's Schicksal ist ja nun schon seit längerem in der Fressgass besiegelt, aber: während seit der Schließung der Metzgerei Ebert im Sommer die Scheiben mit Lolli Eis aus dem Nordend und "coming soon" beklebt sind, hat der Grieche im ehemaligen Standort der Suppenküche von Ebert schon wieder aufgegeben. Und mehr noch: auch hier ist ein Nachfolger bekannt, Vini da Sabattini aus dem Westend. Irgendwie drücke ich einem regionalen Anbieter dann doch immer mehr die Daumen, dass er erfolgreich sein möge.
    4. Pino (ein Nachfolger-Italiener vom Garribaldi) in der Kleinen Hochstraße ist auch schon lange wieder geschlossen, heute habe ich aber zumindest Licht und Bauarbeiter sehen können. An ein Restaurant erinnert der Gastraum nicht mehr, komplett entkernt, aber wenigstens Bewegung.
    5. Ein wenig weiter weg von der Fressgass' liegt am Roßmarkt die post-Insolvenz Auflage vom Vapiano - nun auch mit Schild im Schaufenster, dass Gäste doch bitte in die Bockenheimer Landstraße laufen sollten. Ein Hoffnungsschimmer, das dieser Bau, seit mindestens 2018 eingerüstet, nun doch platt gemacht wird? Ich denke nicht, angesichts des wirtschaftlichen Umfelds.
    6. Nachtrag: Am anderen Ende der Fressgass' war die viel frequentierte Commerzbank-Niederlassung mitten auf dem Opernplatz. Lange zu, Jetzt aber Bauarbeiten, Container vor der Tür und man konnte sehen, dass alles, was an eine Bank erinnert, aus dem Hauptraum entfernt wurde. Das Commerzbank-Schild hängt indes noch, ein Bauschild suchte ich vergebens.
  • Danke, wirklich viel Bewegung!


    Zu 5: In der Bockenheimer Landstraße sind die Zeiten von Vapiano ja schon deutlich länger vergangen. Gemeint sein dürfte die letzte verbliebene Frankfurter Filiale an der Hanauer Landstraße.


    Zu 6: Best Case wäre Gastronomie, aber das wagt man kaum zu hoffen. Mein pessimistischer Tip: High-end Touristen-Nippes wie nebenan bei Lalique – Christofle.

  • Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass Frankfurts bekannteste Eisdiele und fleissiger Familienbetrieb “Eis Christina” im September nach 50 Jahren zugemacht hat. Man darf dem Eigentümer dankbar sein, dass er erst mit stolzen 75 Jahren in den Ruhestand gegangen ist. Ein Großes Dankeschön an diese wahrhafte Institution, die man noch schmerzlich vermissen wird.


    Quelle:

    FAZ Artikel im Oktober

  • McDonalds und der Abschied...


    Mit Verwunderung habe ich letzte Woche festgestellt, dass McDonalds auch die Filiale im Südbahnhof geschlossen hat. Schon erstaunlich, denn ich habe den Laden immer als gut frequentiert wahrgenommen.

    Nun könnte man sagen: es gibt schlimmeres, als das ausgerechnet die zu machen. Aber mir bereitet es eher Kopfschmerzen, dass das auch dort einen langen Leerstand nach sich ziehen wird. Für den Südbahnhof eher schlecht.

  • Der ganze Bereich um den Diesterwegplatz bedarf schon länger intensiver stadtplanerischer Befassung, seit Jahren geht nichts voran.

    die Straßenbahnhaltestelle muss über kurz oder lang barrierefrei werden. Will man die Bahnsteigkanten erhöhen, fallen Standplätze für den Markt weg, die Marktwagen kommen nicht mehr über die Bahnsteigkanten. Kann man sie andernorts ersetzen? Den Markt verlegen? Die Haltestelle verlegen? Den ganzen Platz neu gestalten? Die Post steht seit Jahr und Tag leer und vergammelt, die Hedderichstraße östlich des Platzes mit den Gleisresten ist zum Erbarmen. Da passt Leerstand im Bhfs-Gebäude doch ganz gut. Bevor der Umbau des Südbahnhofs nicht beendet ist (neuer Bahnsteig 10, Aufzüge pp), wird sich wohl nicht viel tun, befürchte ich. Immerhin, das Gebäude selbst gehört der Stadt, nicht der Bahn.

  • ^^


    Hallelujah!

    Ja, der Laden war gerne voll. Aber ich weine dem Laden keine Träne nach. Ich vermute mal, dass McD bei allen Filialen ohne Drive-In und Lieferservice einen wirtschaftlichen Check durchführen wird. Ich bin was den Südbahnhof angeht, gar nicht so pessimistisch. Angesichts von gastronomischen Angeboten wie im Depot, lässt sich hier sicher auch ein "qualitativ hochwertiger" Gastronom finden lassen.