Bei 4 Spuren ÖPNV, zusätzlichem Radweg und Gehwegen... bleibt wohl nur noch Platz für je 1 Spur Autos (die, wie ja überall beklagt wird, immer größer werden). Sicher wenig, aber das sichtbare Ergebnis der Entwicklung, dass man dem ÖPNV deutlich mehr Raum einräumen will. Ein Tunnel für die Autos geht nicht, eine Hochstraße sicher noch weniger...
Der Bahnhofsvorplatz als solcher wird durch den Umbau erheblich "kürzer", wenn man aus dem Bahnhof kommt. Offen geblieben ist jetzt, was aus den im Modell als Baustelleneinrichtungsfläche gekennzeichneten Bereichen wird. Die nördliche Fläche war ja bisher Taxi. Da war in früheren Planungen mal verzeichnet, das in den derzeitigen Kurzzeitparkbereich auf der Nordseite zu verlegen. Die südliche Fläche wird dann wohl längerfristig auch für den Fernbahntunnel genutzt. Nach dessen Abschluss im Jahr 2085 .... äh 2040, kann man dann neu überlegen, was man damit anfängt.
Defintiv zu begrüßen sind die beiden geplanten Übergänge zur Taunusstraße und zum Wiesenhüttenplatz.
Spannend dürften die Auswirkungen der Schließung der Taunusstraße werden. Damit sind dann alle drei zentralen Straßen für den Autoverkehr zu. Ich kann den dahinter stehende Gedanken ja durchaus verstehen, aber gerade die Taunusstraße erschien mir als "Durchgangsachse" schon sehr stark frequentiert. Wohin soll sich das dann verlagern?