Beiträge von main1a

    ^ Das tönt doch zuversichtlich.


    Was einer möglichen Umsetzung noch im Wege steht wird im Bericht nicht erwähnt.


    Die Projektseite von schmidtploecker.de hebt einen Zeitraum von etwa 2 Jahren dank der Modulbauweise für die Umsetzung hervor. Die Projektseite dk-realestate.de stellt die Vorteile, insbesondere den geringeren CO2-Footprint, der Modulbauweise kurz vor.


    So könnten die sanierten Hochhäuser einmal ausschauen. Das braune Hochhaus wäre ein Neubau.

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    Visualisierungen: Schmidt Plöcker Architekten PartG mbH

    Gemäß diesem unaufgeregten YT-Video (Titel: Carola Bridge Collapse Update Dresden, Germany, Dauer 18'58") könnten ggf. auch ausgewertete Satelliten-Messdaten, hier InSAR aus dem Sentimel-1 Programm der ESA, zur Beurteilung herangezogen werden.


    Diese Daten haben über einen Betrachtungszeitraum von ca. 3 Jahren bis Einsturz, so der Host und ab etwa 4'10" wird es relevant, für zwei Bereiche Bewegungen des Überbaues festgestellt. Im Bereich 1, der eingestürzt Teilabschnitt des Brückenzuges C, hat sich der Überbau, ab dem 10.10.2022 sogar "atypisch" bezeichnet, um bis zu 23,5 mm pro Jahr bewegt (in der Tendenz gesenkt). Im Bereich 2 hat sich der Überbau um bis 16,09 mm pro Jahr bewegt (in der Tendenz gehoben).


    Der zusammen mit der Grafik im Detail gezeigte Bereich 2 (nördlicher Uferbereich - OSM) weicht m.E. zum markierten Bereich 2 (Neustädter Widerlager - OSM) in der Totalen ab.


    Die Causa Carolabrücke wird m.E. eine Anpassung der Prüfnom DIN 1046 für Brücken nach sich ziehen, möglicherweise sogar Europaweit.


    Re - 'irgendwelche Zweifel': In Radebeul wurde vor kurzem eine Brücke aufgrund des aktuellen Prüfberichts für den Kraftverkehr solange gesperrt bis die Nachberechnung abgeschlossen ist. Ggf. erfolgt wieder eine komplette Freigabe, möglicherweise aber auch mit Einschränkungen (Q).

    Elektrifizierung Friedrichsdorf - Friedberg


    Seit dem 27. August ist es amtlich, nämlich das ein UVP-Pflicht für diesen Vorhaben gemäß EBA nicht besteht. Ein Antrag wurde am 17. Juni dazu vom Vorhabenträger gestellt ("zur Veröffentlichung im Internet").


    Soaki hatte am 13. Januar hier im Strang von einer Ausschreibung berichtet. Sollte diese ein beauftragungsfähiges Ergebnis erbracht haben, könnte sich ein baldiger Baubeginn abzeichnen.

    ^ Wie bereits bekannt schließt die Schirn ihre Porten zwecks Gebäudesanierung. Diese soll 3 Jahre dauern und ab Mai 2025 beginnen. Im Dondorf-Gebäude nutzt die Schirn 3 Geschosse in dieser Zeit (Q)


    Sweet_meat hatte hier im Strang Ende Juli 2019 vom Sanierungsbedarf des MMK / Museum für Moderne Kunst geschrieben. Zweimal wurde dieses für Sanierungsarbeiten geschlossen. Ende September soll es nun letztmalig für etwa 12 Monate geschlossen werden um die umfassendsten Maßnahmen der Brandschutzsanierung, jetzt sollen ca. 3,3 Mio. EUR verausgabt werden, umzusetzen. In dieser Zeit stehen für Ausstellungen die Außenstellen "Zollamt" und "Tower" im TaunusTurm zur Verfügung (selbe Q).


    Auch die Musikschule muss ihre angestammten Räume wegen anstehender Sanierungsarbeiten verlassen. Geplant ist der Auszug April / Mai 2025 und die Nutzung des Ausweichquartieres ist für mindestens drei Jahre vorgesehen. Dieses ist im Gegensatz zur Schirn noch nicht gefunden. Direktor Mathias Metzner sagt: "Man kann nicht jedes Bürohaus nehmen" und "wir produzieren Geräusche", sodass das Ausweichquartier einer akustische Ertüchtigung bedarf. Die Stadt soll die Kosten von 200k EUR - wohl ehr mehr - übernehmen. Zum Ausweichquartier sagt Metzner: "Aber wir sind auf einer heißen Spur" bei zwei "sehr interessanten Objekte" welche noch zur "Kernstadt" gehören (siehe Q).

    Die Klinker für das Tichelhaus


    Unter dem Titel "Grossauftrag für Traditionsziegelei aus Kehdingen" gibt es ein YT-Video, Dauer 28'48" wie die etwa 250.000 bestellten Klinker vom Tichelhaus hergestellt und wo das Material, hauptsächlich etwa 2.000 Kubikmeter an der Niederelbe, abgebaut wird. Zusätzlich gewährt das Video interessante kurze Einblicke auf die Baustelle. Hersteller ist die Fa. Klinkerwerke Rusch GmbH & Co KG mit Sitz in Drochtersen.


    Ab etwa 11'43" die Baubesprechung auf der Gerüstebene vor dem Dach im 6. OG, siehe Gordios erstes Bild im Vorbeitrag.

    Von dort der beeindruckende Blick in den Nikolaifleet und hinüber zur Elbphilharmonie einschließlich einer kleinen Materialkunde mit der erstaunt ungläubigen Frage: "Aber das ist wirklich kein Schxxx?" 😂


    Falls doch, dann kann der Beitrag weg.

    In der von Schmittchen geposteten PM zum Zookonzept 2030+ zitieren ich diesen Absatz (Hervorhebung von mir): "Spielplätze, Plätze zum Verweilen und vor allem gastronomische Angebote ziehen sich zukünftig durch das gesamte Zoogelände und sollen den rund 800.000 Besucherinnen und Besuchern ganzjährig eine hohe Aufenthaltsqualität bieten."


    Der gepostete Lageplan zeigt die zukünftige Lage und Gestaltung eines Gastronomiekomplexes, u.a. mit ausgreifender ebenerdiger Terrassenanlage und eine Terrasse über die Gebäudebreite im Obergeschoss, auf dem Zoogelände. An dieser Stelle (OSM) möchte man das Gebäude für Gastronomie bauen welche auch für Nicht-Zoobesucher über den geplanten Zugang "Eingang Flusspferdanlage + Externe Eingang Gastronomie" zugänglich wäre.

    Das eine solche Gastronomie nachhaltigen Zuspruch erleben kann, zeigt bspw. das Restaurant Lodge-Kronberg am Opelzoo. Gäste haben auch außerhalb der Öffnungszeiten des Zoos aus dem Restaurant und von der Terrasse einen schönen Blick auf das weiträumige Gehege "Afrika Savanne" mit Giraffen, Gnus, Impalas und Zebras.


    Weiterhin zeigt der Lageplan ein kleineres Gastronomiegebäude welches mittlerweile in Planung ist. Es soll an dieser Stelle (OSM) entstehen. Schmittchen hatte Mitte 2021 im Betrag #84 vom anstehenden Beschluss durch die STVV der Planungsmitteln berichtet.


    Nun liegt die Magistratsvorlage M_121_2024 vom 13.09.2024 vor, die die Bau- und Finanzierungsvorlage für den Neubau dieser Gastronomie beinhaltet. Die Kosten werden akutuell auf ca. 9,8 Mio EUR netto geschätzt. In der Anlage 2 Mittelabflussplan ist der grobe Zeitplan ersichtlich.

    Bis zur Bewilligung der Finanzierung pausiert die Phase der Genehmigungsplanung.

    In 2025 soll die Ausführungsplanung, Ausschreibungen und Vergaben stattfinden, sodass ab November 2025 erste bauliche Tätigkeiten stattfinden könnten. In 2026 sind weitere Vergaben und die Fortsetzung der baulichen Tätigkeiten geplant und Mitte 2027 wären die Bautätigkeiten voraussichtlich beendet.


    Edit: Danke an die Moderation für den Hinweis! Meinen Beitrag habe ich entsprechen ergänzt und korrigiert.



    Mod: Dazu auch oben Beitrag #84.

    Ein zweiter Vertiefungstermin fand am 26. August statt.


    Dazu die Präsentation mit dem Untertitel "2. Vertiefungstermin:

    Oberirdische Maßnahmen (Frankfurt Hbf und Süd)" und ein YT-Erklärvideo mit dem Projektleiter Dr. Alexander Nolte.


    Eine Zusammenfassung der geplanten oberirdischen Maßnahmen am Hauptbahnhof und Frankfurt Süd.


    Für den Hauptbahnhof:

    - Installation von Zugdeckungssignalen an den Bahnsteigen 10, 11 sowie 14, 15, 16 und 17. Dadurch können statt ein langer zwei kürzer Züge dort halten.

    - Bau des Gleises 25, Sanierung des historischen Bahnsteigdaches und Ertüchtigung der Postpaketkammer unter dem Bahnsteig.

    - Schienenumbau im Gleisvorfeld unterteilt in die Maßnahmenpakete:

    + Baustein A;

    + Baustein A1;

    + Baustein A2;

    + Baustein C;

    + Baustein F;

    + Baustein G;

    + Baustein I1;

    + Baustein I2;

    + Baustein K.

    Der Baustein A beinhaltet den Bau einer Weichenstraße für ein paralleles Fahren von Gleis 3 bis 6.

    Der Baustein C beinhaltet den Bau einer Weichenstraße um von der Main-Neckar-Bahn kommend die Gleise 10 bis 12 der Kinzigtalbahn direkt anfahren zu können.


    Nicht ersichtlich ist in der Präsentation was die restlichen Bausteine beinhalten und was mögliche Bausteine B, D, E, H und J beinhalten könnten.


    Die schematische Darstellung der Postpaketkammer lässt erahnen, dass diese sich über mehrere Bahnsteige erstreckt.


    Für Frankfurt Süd:

    - Neubau eines ESTW;

    - Bypass zu dem "Schlachthofbrückenzug" inkl. deren Erneuerung;

    - Erweiterung der EÜ Schweizer Straße, Siemensstraße und Seehofstraße;

    - Ausbau des Bahnsteiges (Haltemöglichkeit von 360 m langen Zügen) für die Gleise 9 und 10 (neu);

    - Beseitigung kreuzender Fahrwege;

    - Umbau von ca. 30 Weichen, ca. 3 km Gleise und Oberleitungen.


    All diese oberirdischen Maßnahmen sollen einen fünfprozentigen Kapazitätsgewinn bei den Zügen, also von 1400 auf 1470 Züge, bringen.


    Die Deutschherrnbrücke wird thematisch separat abgehandelt. Ggf. gibt es dazu einen separaten Vertiefungstermin der dann evtl. auch Frankfurt Ost einschließt, siehe Karte Maßnahmen im Bereich Frankfurt Süd. 7.300

    ^ Das könnte kann gestrichen werden.


    Wie die gestrige FAZ berichtet verschiebt sich die Investition um ca. 2 Jahre für Madgeburg. Von dieser 2-jährigen Verschiebung ist ebenso die Investition in Polen betroffen. Bei der Investition in Malaysia zwecks Kapazitätserweiterung soll es Abstriche geben. Unverändert bleiben die Investitionen in Arizona und Ohia.


    Ursache für die mangelnde Profitabilität von Intel (derzeitige Marktkapitalisierung unter 90 Mrd. USD) im Gegensatz zu NVIDIA (ca. 2,9 Billionen USD) und AMD (ca. 250 Mrd. USD) ist, dass Kunden die KI-Chips der Mitbewerber bevorzugen. Intel baut konzernweit 15.000 MA ab, die Hälfte ist angeblich bereits geschafft. Auch soll etwa 2/3 des Immobilienbestandes verkauft werden.


    Die Sparte Intel Foundry, in der Kundenprodukte gefertigt werden, hat aktuell zu wenig Kunden. Zwar konnte jüngst AWS als Kunde gewonnen werden, was bis dato nicht reicht. Foundry soll ein unabhängiges Unternehmen werden, was die Akquise von finanziellen Drittmitteln erleichtern soll. Bisher ist anscheinend nicht geplant das Intel die Mehrheit an dieser Sparte abgeben möchte.


    Edit. - 21.09.2024: Unter Bezug auf das Wall Street Journal berichtet heute die FAZ, dass die US-amerikanische Qualcomm - aktuelle Marktkapitalisierung ca. 188 Mrd. USD, derzeit etwas mehr als das Doppelt von Intel - Interesse an einer Übernahme von Intel in dieser Woche ventilierte. Qualcomm machte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von etwa 36 Mrd. USD und Intel etwa 54 Mrd. USD, jedoch erwirtschaftete Qualcomm eine Gewinn von etwa 7,2 Mrd. USD im Gegensatz zu Intel mit etwa 1,7 Mrd. USD.


    Die US-Regierung sieht die Übernahme prinzipiell nicht negativ.


    Sollte die Übernahme tatsächlich stattfinden, dann ist m.E. ein möglicher Baubeginn in 2 Jahre hinfällig. Qualcomm wäre in dieser Zeitspanne mit dem Prüfen und Bewerten, mit dem Eingliedern und Verkäufen von Geschäftsteilen und dem Abbau von Doppelstrukturen im globalen Konzern beschäftigt. Beim Produktportfolio gibt’s weniger Überschneidungen, sodass dies möglicherweise die Investition in Magdeburg weiterhin rechtfertigt.

    Ergänzende sei noch der Bericht in der RMZ (Bezahlschranke) vom 11. September erwähnt. Dort heißt es, dass im Inneren ein großer Wasserschaden vorsätzlich verursacht wurde. Der Täter konnte ermittelt werden, jedoch sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Wie Beggi schrieb, beginnt jetzt der Innenausbau. Die Penthouse-Wohnung für 10 Mio. EUR wartet noch auf Interessenten. Ansonsten scheint es genügend, auch internationale, Interessenten zu geben. Der Verkauf der Wohnungen der 7 Villen läut anscheinend zufriedenstellend da demnächst die notarielle Beurkundung von ca. 25% der Wohnungen bevorsteht. In diesem Jahr soll mit dem Bau von 2 Villen begonnen werden.

    Für die Binnenwasserstraßen ist die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (wsv.de) zuständig. Dieser wiederum unterstehen 17 regionale Verwaltungen und für die Elbe ist das Wasserstraßen und Schiffffahrtsamt Elbe (wsa-elbe.wsv.de) zuständig. Auf Wikipedia wird die Struktur mehr erklärt.


    Bei Neubauten wird angestrebt das Brückenbauwerke möglichst ohne Brückenpfeiler im Fluss geplant und gebaut werden. Da dies keine absolute Vorgabe ist werden wohl auch Neubauten erlaubt wenn die Pfeiler nah am Ufer, also nicht im Fahrwasser sind oder zumindest das Fahrwasser verbreitern.


    Ziel ist es die Sicherheit der (gewerblichen) Schifffahrt zu verbessern.

    Durch zwei Kollisionen innerhalb weniger Monate - Februar und Juli - in 2024 verursacht von gewerblichen Schiffen mit einer Eisenbahnbrücke bzw. der Behelfsbrücke über die Hunte bei Elsfleth wurden diese so schwer beschädigt das Eisenbahnverkehr nicht möglich war (Q). Seit etwa Ende August sind u.a. die Häfen in Oldenburg, Brake und Nordenham per Eisenbahn wieder erreichbar (Q).


    Lange Rede kurzer Sinn, Fahrwasser frei von Hindernissen zu halten oder diese, wenn sich die Möglichkeit wie bei Neubauten ergibt, zumindest zu reduzieren ist m.E. sinnvoll (bei der neuen Pfaffendorfer Brücke zu Koblenz wären dies über 50 Meter).


    Der Abriss der restlichen Überbauten und auch der Unterbauten, da wohl ebenfalls beschädigt, zeichnet sich ab. Ich kann mir nicht vorstellen das Gutachten und eine verantwortungsbewusste Behörde ruhigen Gewissens die volle uneingeschränkte Funktion nachweisen können.


    Zu vermuten ist, dass der Neubau wieder aus drei Überbauten besteht und man möglicherweise auch die Pfeiler baulich trennt. Die Überbauten liesen sich mittels Stahlverbundbauweise als Segmente vor Ort montiert um sie anschließend einzuheben oder die Überbauten könnten per Verschub eingebracht werden.


    Edit: mdr-webcam


    Edit 2: Am 16.09.2024 hat ein Frachtschiff den Strompfeiler der Hammer Eisenbahnbrücke bei Düsseldorf, welche den Rhein quert, gerammt. Das Schiff schlug trotz doppelwandigen Rumpf Leck und musste in den Neusser Rheinhafen abgeschleppt werden. Ob die Brücken beschädigt wurde ist vermeldet (Q).

    Ein etwa 100 m langes Stück des Brückenkörpers der Carolabrücke auf dem die Strab fährt ist heute Nacht eingestürzt. Personen kamen gottlob nicht zu schaden!

    Zwei Leitungen zur Fernwärmeversorgung sind in Folge beschädigt und Streckensperrungen wurden eingerichtet. Die Ursachenermittlung ist angelaufen (Sächsische.de).

    Die RMZ berichtet heute Nachmittag, dass beim Rückbau von Spundwänden Erdreich unter einem Teil der Fahrbahn Richtung Rüdesheim ins rutschen geraten ist. Als gesicherte Ursache steht dies noch nicht fest. Jedoch waren auf der Strecke beide Fahrstreifen gesperrt. Voraussichtlich heute Abend gegen 22 Uhr soll zumindest ein Fahrstreifen mit Tempolimit 60 km/h wieder befahrbar sein. In den nächsten Tagen soll voraussichtlich der zweite Fahrstreifen noch frei gegeben werden. Die Fahrbahn Richtung Frankfurt war nicht betroffen.

    Mit der Magistratsvorlage M_114_2024 vom 30.08.2024 soll von der STVV folgendes Bauvorhaben beschlossen werden (Kostenschätzung ca. 39 Mio. EUR).


    Hauptmaßnahmen:

    - Neubau eines Kanals der Stadtentwässerung Frankfurt (SEF);

    - Verfüllung einer Personenunterführung unter der Hanauer Landstraße inkl. Rückbau der obersten Segmente der Treppen- und Rampenanlagen und Technik;

    - Neubau von Trogbauwerken beidseits der Eisenbahnüberführung (EÜ) "Ernst-Heinkel-Straße" (EHS);

    - Umbau der Knoten Orber Straße / EHS und EHS / Hanauer Landstr.;

    - Neubau einer Fuß- und Radwegüberführung (FRÜ) "Cassellastraße";

    - Neubau zweier Wendeanlagen "Cassellastraße" nach dem Rückbau des gleichnamigen Bahnüberganges.


    Zeitplan:

    - Mitte 2024 - Mitte 2025 Vorabmaßnahme Verlegung des SEF-Kanals;

    - Juni 2025 Baubeginn der EÜ EHS;

    - Mitte 2029 Inbetriebnahme der EÜ EHS;

    - Mitte 2029 Baubeginn der FRÜ "Cassellastraße" und Rückbau der BÜ plus Neubau der Wendeanlagen;

    - Mitte 2032 Fertigstellung der Maßnahmen aus dem Maßnahmenpaket Cassellastraße.

    7.200

    Anlagen zum Vortrag:

    - Anlage 1_Lageplan_Verlaengerung_EHS
    - Anlage 2_Querschnitte_Verlaengerung_EHS

    - Anlage 3_Lageplan_Knoten_Hanauer_Ldstr.

    - Anlage 4_SEF-Kanal_und_Baumfaellungen
    - Anlage 5_FRUe_Cassellastr_Ansicht_Querschnitte
    - Anlage 6_FRUe_Cassellastr_Draufsicht
    - Anlage 7_FRUe_Cassellastr_Draufsicht_Behelfsbruecke;
    - Anlage 8_Kostenuebersicht

    Die Arbeiten (z.B. die Außenisolierung) schreiten zügig voran.

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    Das wohl letzte Gebäude, auf Beggis zweiten Bild ist dessen Fundamentplatte teilweise zu sehen, ist nun errichtet.

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    Eine der nächsten Aufgaben ist die Begrünung der Dachflächen, zumindest der in Holzbauweise errichteten Gebäude.


    Ansonsten wird die Frisch- und Abwasserinfrastruktur - das Schwarze dürften Revisionsschächte des Fettabscheiders sein - sowie die Strom- und TK-Infrastruktur gebaut.

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    Bilder: main1a

    Renaturierung des Nidda-Altarmes in Praunheim | Umbau


    Schmittchen hatte Anfang November 2023 dies Renaturierungsvorhaben vorgestellt und Bilder hatten wir hier noch garnicht. Daher also ein paar Bilder.


    Mittlerweile wurde der überwiegende Teil des alten asphaltierte Uferweges auf den Nordufer rückgebaut. Dieser wird möglicherweise, analog zum Vorhaben in Sossenheim, etwa einen halben Meter breiter neu gebaut.


    Die neue Brücke über den Auslauf zur Nidda über die neue Raue Rampe mit der Niedrigwasserrinne …

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    … und die Mündung zur Nidda.

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    Die zweite neue Brücke über den Einlauf zum Altarm mit Blick stromauf bzw. nach Heddernheim.

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    Und der Blick stromab bzw. zum Praunheimer Wehr.

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    Auch das Streichwehr im Altarmes wird zu einer Sohlrampe mit Niedrigwasserrinne umgebaut. Der Altarm ist ein Nagetier- und Wasservögelparadies.

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    Bilder: main1a


    In der Nachbarschaft zur neuen Brücke über den Auslauf des Altarmes befindet sich die Praunheimer Brücke, die 1556 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Die aktuellen Spannbetonbrücke,1988 fertiggestellt, ersetzt die 1896 errichtete Stahlfachwerkbrücke (oben um1900, unten ca. 1985). In vier Jahren ist diese dann schon vierzig Jahre alt.

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    Lizenzierung: CC BY-SA 3.0, ? / Jean Rothammel


    Dabei wurde der Gedenkstein der Brücke von 1827 geborgen und mit einer Messingplatte anlässlich des Neubaues in einer Betonbrüstung verbaut.

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    Lizenzierung: CC BY-SA 3.0, Woelle ffm

    Korrekt Oberleitung, ich habe den Inhalt einer Passage aus dem RMZ-Artikel wiedergegeben. Dabei veränderte ich bewusst den Inhalt nicht, weder teilweise oder komplett. Die Passage habe ich nochmal gelesen und konnte keine Abweichung feststellen. Gern mir ein PN schicken falls doch.


    Ich vermute, dass die Autorin beim Pressetermin der VHT diese Infos im Gespräch erhalten hat. Evtl. kam ein Missverständnis zustande, kann ich nicht beurteilen, da ich nicht zugegen war.

    Sollte der Artikel aus deiner Sicht einer Korrektur bedürfen, sende einen Leserbrief an die RMZ.


    Die umgangssprachliche Verwendung des Begriffes "Kostenschätzung" ist m.E. bis LPH 7 zulässig.


    Daher die in der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) verwendeten Begriffe:

    - Lph 2 beinhalte die Vorplanung mit Kostenschätzung;

    - Lph 3 beinhaltet die Entwurfsplanung mit Kostenberechnung basierend auf Mengen und Maßen;

    - Lph 4 beinhaltet die Genehmigungsplanung;

    - Lph 5 beinhaltet die Ausfühungsplanung (je nach Umfang der notwendigen Änderungen beeinflusst dies die Kostenrechnung)

    - Lph 6 beinhaltet die Leistungsbeschreibung und der Fachplaner greift auf abgerechnete Kosten aus dem/den Vorjahr(en) für den Kostenvoranschlag zurück;

    - Lph 7 beinhaltet die Ausschreibung, die Auswertung der Angebot und den Kostenanschlag.


    Erst mit der Beauftragung werden die Kosten gemäß verhandelten Angebot - inkl. möglicher Preisgleitklausel - zw. Auftraggeber und -nehmer vertraglich fixiert. Dies ist aber nicht Bestandteil der HOAI.


    - Lph 8 beinhaltet die Baubegleitung beim Vorhaben;

    - Lph 9 beinhaltet die Betreuung nach Fertigstellung des Vorhabens.


    Das bauliche Vorhaben - auch nach der Fertigstellung und der Betrieb - muss geltende Gesetze, Vorgaben und Normen erfüllen, jedoch unterliegt es nicht der HOAI.


    In 2019 wurden die Planfeststellungsunterlage eingereicht. Evtl. wurden auch Auflagen im PFB dem Vorhabenträger aufgegeben. Lange Rede kurzer Sinn, aus verschiedenen Gründen muss die Planung angepasst werden bevor es final in die Ausschreibung geht.


    Wieso nimmt die Baufirma, also der Bieter, in oder vor der Ausschreibung Einfluss auf die Ausführungsplanung (besonders bei einem öffentlicher Vorhabenträger, der den EU-Ausschreibungsregeln unterliegt)?