Goetheplatz 1 (geplant) und One Goetheplaza (realisiert 2013)

  • Goetheplatz 1 - Abbruch und Neubau bis 2026

    Das Gebäude auf dem Eckgrundstück Goetheplatz und Junghofstraße, einst von Vapiano und derzeit noch etwa von Groß & Partner für eine "Show Suite" des benachbarten Four-Projekts genutzt, wird abgerissen. Anschließend wird auf dem Areal ein achtstöckiges Büro- und Handelsgebäude mit rund 8.000 m² Fläche errichtet, geplante Fertigstellung 2026. Für die Gestaltung wurde ein europäisches Auswahlverfahren mit sechs Architekturbüros durchgeführt. Entwickler ist die österreichische Raiffeisen Immobilien Kapitalanlage GmbH für einen für die Valida Vorsorge Management verwalteten Immobilienfonds.


    In dem Auswahlverfahren konnte sich ein Entwurf des Londoner Büros ACME durchsetzen. Zu den Zielen gehört, ein Gebäude mit dem niedrigsten CO₂-Footprint in Frankfurt zu entwickeln. In einer dem Forum heute zugegangenen Pressemitteilung (s. u.) wird Friedrich Ludewig, Direktor von ACME London zitiert: „ACME freut sich sehr, die Wettbewerbsjury mit unserem Beitrag überzeugt zu haben. Unser Entwurf feiert den Goetheplatz und wird ein neues skulpturales Stadthaus mit einer tragenden gewölbten Steinfassade im Herzen Frankfurts schaffen."


    Der erstplatzierte Entwurf und die Beiträge der anderen Wettbewerbsteilnehmer können bis zum 19. April 2024 im Atrium des Planungsdezernats, Kurt-Schumacher-Straße 10, montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr, besichtigt werden.


    Der Entwurf von ACME, gesehen vom Roßmarkt:


    goetheplatz_1_neubau_acme.jpg
    Bild: © Raiffeisen Immobilien Kapitalanlage GmbH / ACME


    Der Bestand 2012 aus ähnlicher Perspektive, Foto von thomasfra:


    dsc_0059srrvc.jpg

    Bild: thomasfra


    Goetheplatz 1 – nachhaltige Architektur im Herzen Frankfurts

    Auf dem Eckgrundstück Goetheplatz-Junghofstraße entsteht auf ca. 8.000 m² ein neues achtstöckiges Büro- und Handelsgebäude, mit für die Öffentlichkeit zugängigen Flächen.


    In Zeiten des Klimawandels und der Ressourcenknappheit soll am Goetheplatz 1 ein Gebäude entstehen, das neue Maßstäbe für nachhaltiges Bauen setzt. Die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen. Die Pläne zur Neugestaltung sind das Ergebnis eines europäischen Auswahlverfahrens mit sechs Architekturbüros. Der Neubau wird durch die österreichische Raiffeisen Immobilien Kapitalanlage GmbH für einen für die Valida Vorsorge Management verwalteten Immobilien Spezialfonds errichtet.

    Barbara Graf-Büchl, Geschäftsführerin der Raiffeisen Immobilien Kapitalanlage GmbH in Wien, resümiert: „Uns war wichtig, dass die Gebäudequalitäten unseres Projekts hohe Ansprüche an soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit erfüllen und somit eine langfristige Wertbeständigkeit der Immobilie gewährleisten. Dadurch entsteht ein Neubau mit minimalem Carbon-Footprint im Zentrum von Frankfurt, in dem wir ein Premium-Green-Lease-Angebot für den Frankfurter Immobilienmarkt bereitstellen können.“

    Der Neubau berücksichtigt städtebauliche, aber vor allem auch ökologische und soziokulturelle Aspekte. „Es entsteht ein sehr spezielles und hochwertiges Gebäude, das sich selbstbewusst präsentiert und sich gleichzeitig in die umgebende Bebauung zu integrieren weiß“, so Martin Sardelic, CEO der Valida Vorsorge Management.

    Neben der architektonischen Qualität und dem Mehrwert für die städtische Umgebung soll Klimaneutralität im Betrieb unter Einsatz von erneuerbaren Energien erzielt werden.

    Das Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt am Main würdigt, dass die Eigentümerin aus freien Stücken ein Auswahlverfahren mit hochkarätigen Planungsbüros durchgeführt hat. „Dem Siegerentwurf gelingt die Gratwanderung, zugleich rücksichtsvoll und mutig die prominente Position an der Platzkante zu besetzen sowie in gestalterischer, konstruktiver und ökologischer Hinsicht neue Wege zu beschreiten“, erläutert Tobias Vogel, Abteilungsleiter des Stadtplanungsamts.
    Frankfurt hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden. „Goetheplatz 1“ will den Beweis antreten, dass Bau und Betrieb mit sehr hohen Nachhaltigkeitsansprüchen möglich sind.

    Londoner Büro ACME gewinnt Wettbewerb
    Aus dem Architektenwettbewerb ist das Londoner Büro ACME hervorgegangen.
    Friedrich Ludewig, Direktor von ACME London: „ACME freut sich sehr, die Wettbewerbsjury mit unserem Beitrag überzeugt zu haben. Unser Entwurf feiert den Goetheplatz und wird ein neues skulpturales Stadthaus mit einer tragenden gewölbten Steinfassade im Herzen Frankfurts schaffen.

    Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt der Anforderungen des Bauherrn und der zukünftigen Mieter, und ACME wird dies durch Wiederverwendung von Materialien und das Bauen mit Holz und Stein erreichen – mit dem Ziel, das Gebäude mit dem niedrigsten CO₂-Footprint in Frankfurt zu entwickeln.“

    Ausstellung: Architektenwettbewerb Goetheplatz 1
    Das Gewinnermodell sowie die Entwürfe aller Wettbewerbsteilnehmer können bis zum 19.04.2024 im Atrium des Planungsdezernats, Kurt-Schumacher-Straße 10, 60311 Frankfurt am Main, montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 18.00 Uhr, besichtigt werden.

  • Oh mein Gott!


    Wie kann man nur so rücksichtslos einen absoluten Solitär in das bestehende Ensemble einfügen? An sich gefallen mir die bogenförmige Fassadenelemente ja gut. Aber die würden bei einem frei stehenden Gebäude viel besser wirken. Hier wird mit Ausnahme der Natursteinfassade null Bezug zum One GoethePlaza oder dem DeuBa-Gebäude oder den Gebäuden auf der gegenüberliegenden Platzseite genommen, was ich schade finde. Wie der Vertreter des Stadtplanungsamts auf die Idee kommt, das Gebäude würde "rücksichtsvoll" auftreten, bleibt wohl sein Geheimnis.


    Dem Fass den Boden ausschlagen tut aber das unsägliche "Staffelgeschoss" auf dem Dach. Das sieht aus, als hätte jemand beim retuschieren was vergessen. Ich hoffe noch auf Überarbeitungen.

  • Sehr schöner und markanter Entwurf! Die bogenförmige Gestaltung passt zwar optisch nicht 100%ig zu den Nachbargebäuden, der turmartige Abschluss ist jedoch ein "Hingucker" und macht jegliche negative Kritik überflüssig. Interessant ist auch die tragende Steinfassade, die von ihrer Haltbarkeit und ihrer Ästhetik den in heutiger Zeit meist vorgehängten Platten weit überlegen ist.


    Derart hochwertige Bebauung hat der Goetheplatz verdient!

  • Wunderschön, einzigartig und hoffentlich auch hochwertig.


    Und im Gegensatz zum Vor-Vorredner finde ich, dass man schon erkennt, warum das Gebäude (für meinen Geschmack ausreichend) rücksichtsvoll auftritt. Zum einen werden die Rundbögen des Altbaus gegenüber zitiert, die Höhe entspricht dem Häuserblock und mit dem Turmaufsatz spiegelt er das andere Ende des Karrees wieder. Für mich quasi DIE moderne Variante eines Gründerzeitblocks ohne retro oder Postmodern zu sein.

  • Naja, ohne das ganze Gestrüpp an der Fassade wäre der Entwurf wahrscheinlich gar nicht so schlecht und würde sich besser einfügen. Fassade ist ja immerhin recht plastisch ausgestaltet. Die gewölbten Fenster sind zwar anders, aber wenn ichs mir recht überlege wirken sie in diesem Fall gar nicht mal so unpassend. Weniger Chaos bei ihrer Anordnung wäre aber sehr wünschenswert. Der Turmaufsatz soll offensichtlich eine Art Gegenpol zu selbigem an der Nordseite des Blocks darstellen, was sicher eine gute Idee ist. Nur ist er in dieser Würfelform dann leider als missglückt zu bezeichnen, und wird hoffentlich nochmal deutlich überarbeitet. Zumindest die Andeutung eines Daches wie bei den benachbarten Mäckler-Gebäuden wäre noch hilfreich.

  • Wenn man sich das Unkraut an der Fassade wegdenkt, ist es halbwegs ok.

    Wann wird endlich der Letzte merken, daß es dem Stadtklima mehr nutzt, wenn man, wie in diesem Falle, dem Goethe-und Rathenauplatz wertige Grünpflanzen und Bäume spendieren würde. Allein wegen der Pflege macht dieser Trend an Gebäuden ökologisch keinen Sinn.


    Der Dachaufbau ist von der Idee gut, die Umsetzung sieht allerdings aus, als ob ein Käfig auf dem Weg zum Zoo hier nen Zwischenhalt gemacht hat.

  • Ein sehr schöner Entwurf, etwas Art Deco mit einem Einschlag Expressionismus, etwas Hundertwasser - und ein würdiger Nachfolger für das Borgward-Haus, wo man sich einst die Nase an der Schaufensterscheibe plattgedrückt hat. Besonders freut mich die auf zwei Stockwerke hochgezonte Arkade an der Junghofstraße. Der Vorgänger wirkte doch immer sehr düster und gedrungen. Das Viertel gewinnt hier weiter an Urbanität und die Entwicklung der Junghofstraße von einer toten Innenstadtecke zum 'place to be' nimmt weiter Fahrt auf. Gut so!

  • Ein wunderbarer Entwurf mit einer Art Turmaufbau - als Antwort auf die Pyramide. Hatte mich schon seit längerem gefragt, wie ich mir einen Turm oder eine Kuppel wünschen würde...


    Tolle Gestaltung. Keine Wiederholung der Nachbarn. Aber Zitate.

    Schöne Formensprache - organisch und warm im Stein.

    Die Auflösung der Fensterraster ist gelungen.


    Ein bisschen "kathedralig" verspielt, klar ein Solitär - auch wenn er Teil eines Blocks ist. Ein Gewinn für den Platz.


    Wieviel Grün dann wirklich kommt und wie üppig es in natura sein wird, werden wir sehen.


    Ich bin begeistert!

  • + Mal was anderes. Eine Versuchung klassische und modernistische Architektur zu vereinen. 7 von 10 Punkte

    + Sehr offen. Wird die Straße ordentlich beleben

    + Gräßliche Bestandsgebäude verschwindet

    + Warme und menschenfreundliche Farben und Proportionen


    - Sehr unruhige Fassade. Die ausstehenden vertikalen Teile sind "too much", zu tief und zu dominierend. (Das ist die modernistische Erbe dieses Projektes)

    - Wie schon oben erwähnt, die Fassadenbegrünung wirkt wie unkraut

  • Also mich hat es auch ein klein Wenig an Gaudi erinnert, wenn auch natürlich sehr vereinfacht und abstrahiert. Im Grunde eine gelungene Fassadengestaltung, leicht sakral angehaucht, organische Formen kombiniert mit klassischen Proportionen. Auch die Idee dem Pendant auf der Ecke Goethestraße zu entsprechen und eine Art Turm aufzusetzen, finde ich gut, wenn auch mir hier die Umsetzung nicht ganz so gut gefällt. Sehe es nicht ganz so krass wie Sipaq, aber das wirkt irgendwie "Random", würde die Jugend heute sagen.


    Bin ich aber der Einzige, der dem aktuellen Gebäude nachtrauern würde? Ich finde das ein sehr gelungenes Exemplar seiner Zeit und es wurde ja auch vor kürzerem erst renoviert. Ich hab das immer als im positiven Sinne schlicht und recht edel empfunden. Hatte auch irgendwoher den Floh im Ohr, dass es denkmalgeschützt ist, was aber wohl offenbar nicht der Fall ist.

  • Der Siegerentwurf gefällt mir bis auf den Käfig auf dem Dach sehr gut.


    Vor allem die Fensterbögen finde ich ansprechend und diese kommen durch die Eckrandbebauung sehr gut zur Geltung. Der Stein ist in einem weichen Farbton gehalten, der auch gut zur gegenüberliegenden DeuBa Filiale passt. Schön das diese beiden Gebäude ein interessantes "Tor" zur Junghofstraße bilden. Weiteres Plus ist die zwei-stöckige Arkade, welche beim aktuellen Bestand im Gegensatz dazu nicht einladend und düster wirkt.


    Das locker über die Front verteile Grün finde ich auch von der Anzahl her OK. Herausstechend hier die 2 oder 3 doppelstöckigen Bögen für Bäume. Sorgen für mehr Abwechslung. Beim Eden wirkt das vertikal durchgezogene Grün eher wie Fassadenbegleitgrün, um mal einen Vergleich zu wagen.


    Ein Aber bleibt aber trotzdem. Dieser Käfig auf dem Dach sollte unbedingt eine andere Form bekommen, gerne auch ähnlich geformt und beleuchtet wie an der Ecke der Goethestraße.

  • Vielleicht hat der Sieger mit seinem Entwurf sogar den Vorkriegszustand zitieren wollen. Tunnelklick hat mal diese Postkarte zum Thema Goetheplatz präsentiert: RE: Frankfurts Vorher-Nachher-Thread

    Und was sieht man auf dem Eckgebäude neben der Deutschen Bank - einen ähnlich klotzartigen Aufbau und den von Christoph Mäckler zitierten Turm am anderen Ende der Zeile.

  • ^ Wenn der Klotz einen Bezug zu etwas historischem hat wäre es ja auch OK.


    Hier mal ein paar druckfrische Bilder des Ensembles. Hier sieht man links sehr schön, wie der wohl schon leer stehende Bestandsbau in der Höhe abfällt und auch das EG viel zu niedrig ist im Vergleich. Da die Bäume noch kein Laub tragen lies es sich ganz gut auf das Bild bekommen.


    47290904fv.jpg


    Blickwinkel wie auf der Visualisierung


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    Der "Tor"-Charakter der Junghofstraße. Es hängt wohl auch schon ein Schutz gegen herabfallendes über den Gehwegen. Dürfte vielleicht bald losgehen mit dem Abriss?


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    Und noch die niedrige, auf dem Bild allerdings heller wirkende Arkade entlang der Junghofstraße


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    Bilder von mir

  • Vielen Dank für die Bilder. In den 90ern gab es mal im DAM eine Ausstellung mit dem Titel 'Maßstabssprung' - damals ein etwas großspurig klingender Anspruch. Gerade am Beispiel des Borgward-Hauses, das bis zum Bau des One noch ein standortprägender Bau war, manifestiert sich der Sprung, den die Frankfurter Höhenentwicklung gerade bei Nicht-Hochhaus-Neubauten seit den 90ern erlebt, wieder mal eindrucksvoll.

  • Was für ein schöner Entwurf!

    Endlich mal ein Eckhaus, das seiner blockprägenden Situation gerecht wird.


    Der rückspringende Dachaufbau kommuniziert mit der Dachpyramide am anderen Blockende und verleiht in Verbindung mit der Vereinheitlichung der Traufhöhe dem Gesamtbild eine Harmonie, die bis ins frühe 20. Jahrhundert eigentlich eine städtebauliche Selbstverständlichkeit war und offenbar irgendwie in Vergessenheit geraten ist.


    Das bisschen Fassadenbegrünung halte ich persönlich hier für überflüssig; dies tut dem positiven Gesamteindruck aber keinen Abbruch.

  • Habe mir heute die Ausstellung im Atrium des Stadtplanungsamts angesehen, wieder sehr sehenswert. Ein Dank an die Stadt Frankfurt für die Ausstellung und an die teilnehmenden Architekturbüros uns allen den Wettbewerb näherzubringen. Entsprechend verbleibt das Copyright an allen Schautafeln mit den Grafiken und Plänen bei den jeweiligen Architekturbüros. Fotografiert wurden diese, um alle diejenigen zu erreichen, die die Ausstellung nicht besuchen können. Die Tafeln sind durch Klick vergrößerbar und sehr gut lesbar.


    Der Wettbewerb hatte straffe Vorgaben, wie z.B. Nachhaltigkeit, Verwendung von Holz, Ecküberhöhung, Dachterrassen, Angleichen der Traufhöhe an die Umgebungsbauten, Zugänglichkeit, Öffentlichkeit.


    Teilnehmende Büros waren:


    • acme Architects London
    • Henning Larsen Architects, Dänemark
    • White Architekter, Schweden
    • Schmidt Plöcker Architekten, Frankfurt
    • Axel Schoenert Architectes, Frankreich
    • Baumschläger Eberle Architekten, Österreich

    Gewonnen hat wie bereits bekannt acme Architects aus London. Die Platzierungen der anderen Büros war in der Ausstellung nicht ersichtlich.


    Die Standardperspektive aller Teilnehmer im direkten Vergleich:


    acme:



    acme11.jpg


    Henning Larsen:


    hl05.jpg


    White:


    white05.jpg


    Schmidt Plöker:


    sp03.jpg


    Axel Schoenert:


    aschoen05.jpg


    Baumschläger Eberle:


    be03.jpg




    Nun zum Modell mit dem Siegerentwurf von acme:


    Bild: https://i.ibb.co/mR8smXs/modell1.jpg Bild: https://i.ibb.co/mRM9qWT/modell2.jpg Bild: https://i.ibb.co/1Gfryj0/modell3.jpg Bild: https://i.ibb.co/zPbQJvQ/modell4.jpg Bild: https://i.ibb.co/19xYs9Y/modell5.jpg Bild: https://i.ibb.co/YNGcRwH/modell6.jpg Bild: https://i.ibb.co/DWpq5L3/modell7.jpg Bild: https://i.ibb.co/3vW90DZ/modell8.jpg




    Alle Schautafeln aller Teilnehmer:



    acme Architects London:


    Bild: https://i.ibb.co/sFp71yT/acme01.jpg Bild: https://i.ibb.co/q0mQtCn/acme02.jpg Bild: https://i.ibb.co/0Xs1qnK/acme03.jpg Bild: https://i.ibb.co/vXRLwCP/acme04.jpg Bild: https://i.ibb.co/j3M2kLj/acme05.jpgBild: https://i.ibb.co/ssPchnY/acme06.jpg Bild: https://i.ibb.co/7VDRXCd/acme07.jpg Bild: https://i.ibb.co/pQktQGP/acme08.jpg Bild: https://i.ibb.co/g48xfvk/acme09.jpg Bild: https://i.ibb.co/qrVxzDv/acme10.jpg



    Henning Larsen Architects, Dänemark:


    Bild: https://i.ibb.co/nsgf9vQ/hl01.jpg Bild: https://i.ibb.co/1zmfRHt/hl02.jpg Bild: https://i.ibb.co/MBBRq1q/hl03.jpg

    Bild: https://i.ibb.co/C6GQtDV/hl04.jpg


    White Architekter, Schweden:


    Bild: https://i.ibb.co/VLTB8x7/white01.jpg Bild: https://i.ibb.co/z8VpTKV/white02.jpg Bild: https://i.ibb.co/RHjrrNH/white03.jpg Bild: https://i.ibb.co/FJQ7WxX/white04.jpg



    Schmidt Plöcker Architekten, Frankfurt:


    Bild: https://i.ibb.co/C8y0bGR/sp01.jpg Bild: https://i.ibb.co/ZBrWcd6/sp02.jpg


    Axel Schoenert Architectes, Frankreich:


    Bild: https://i.ibb.co/71JNqyv/aschoen01.jpg Bild: https://i.ibb.co/QpjgNyc/aschoen02.jpg Bild: https://i.ibb.co/N3XL5m1/aschoen03.jpg Bild: https://i.ibb.co/MRFpfVG/aschoen04.jpg



    Baumschläger Eberle Architekten, Österreich:


    Bild: https://i.ibb.co/2kb2NcQ/be01.jpg Bild: https://i.ibb.co/K0L5Jk5/be02.jpg



    Auch meiner Meinung nach hat der schönste und mutigste Entwurf im Rahmen der Vorgaben gewonnen, die Eckerhöhung hätte sogar noch eine Etage vertragen können. Im Erdgeschoss erhoffe ich mir Gastronomie.


    Und zu guter Letzt noch eine kurze Anmerkung:

    Ich glaube nicht, dass Nutzer im DAF anderen Nutzern die Möglichkeit einer kritischen Äußerung in Bezug auf einen Entwurf untersagen sollten, nur weil Ihnen selbst ein Entwurf gefällt. Wir haben immer noch Meinungsfreiheit. Danke.

    Einmal editiert, zuletzt von Adama ()

  • Toll, dass acme die Bogenstruktur auch im Innenraum des Eingangsbereichs weiter aufgreifen. Wirklich verdient gewonnen!


    Mir sagt auch der Entwurf von White Architekter zu, nur nicht in dieser Ecke. An die Berliner Straße würde das Gebäude mit seiner 50er Jahre Gemütlichkeit wohl besser passen.

  • Wenn das so gebaut wird, wie hier zu sehen, bin ich ein wenig neidisch auf Frankfurt. ;)


    Interessant finde ich, dass eine der AKME-Visualisierungen, die du auch noch einmal separat fotografiert hast, einen fünfeckigen Turm und fehlende Bögen über den Sockelgeschossen zeigt. Offenbar musste man sich beim Entwerfen erst einmal sammeln, um den Mut für die nun konsequent über die ganze Fassade verteilten Bögen aufzubringen.


    Nebenbei finde ich es amüsant, dass sich immer so viel über die Pflegebedürftigkeit von Fassadenbegrünungen ausgelassen wird. Kein Mensch redet darüber, dass man bei modernen Häusern die Fenster nur noch mit Hebebühnen putzen kann. Gleiches gilt für die Beleuchtungen. Mir würden einige Maßnahmen für insgesamt verringerten Pflegeaufwand einfallen. Wenn man von innen ein Fenster öffnen könnte, ließe sich auch der Baum auf dem Gesims leichter gießen.

  • Die im Eingangsbereich weiter nach innen aufgefächerten Bögen finde ich unglaublich spannend und ziehen einen fast magisch in das Innere des Gebäudes. Schade, dass man so organische Formen sonst selten sieht.

  • Schmidt Plöker wäre das Optimum gewesen ( ohne die Kräuter auf dem Dach ).


    Beim Siegerentwurf sollte man sich ein Beispiel nehmen, und das Türmchen flach auslaufend an der Ecke plazieren.