Alexanderplatz Blöcke E2 + E3 (Banane)

  • Ja leider, trotzdem für mich ein eher unterdurchschnittlicher unbefriedigender Bau der dem Platz nur fassend nützt - in 10jahren hat der billig wirkende konsumcontainer sich hoffentlich amortisiert und wird wie üblich weggeworfen oder wertig überformt.

  • Was ich nicht verstehe, warum kann man das nicht vorher bedenken und in den entstehenden Neubauten gleich Platz für einen Mieter Saturn vorsehen? Dann könnte Saturn bei Fertigstellung des Neubaus dort einziehen und das Bestandsgebäude könnte weichen. Alles eine Frage von Struktur, Planung, Konzept ... oder, ... ich lasse mich gerne aufklären.

  • ^Egal als wie hässlich man es empfindet (ich auch), aber ein derart junges Gebäude abzureißen, halte ich für absolut falsch.

    Außerdem, sollte es nicht der Sockelbau für das dort geplante Hochhaus sein? Mit entsprechendem Konzept (haha), wird es ja vllt. entschärft.

  • Man muss das Hines-Gebäude ja nicht gleich abreißen. Es würde schon reichen, wenn sie an der Fassade was machen. Die aktuelle Fassade versucht ja, wenn auch nicht besonders geschickt, sich auf die Behrensbauten zu beziehen. Woran ich mich bei diesem Bau am meisten stoße sind folgende Dinge:


    - Zu wenige Struktur bei den Natursteinelementen.

    - Die grauen "Fake"-Fenster im ersten Stuck lassen das Gebäude tot wirken.

    - Die Seite zum Haus des Lehres ist dominiert von der Lieferanfahrt und einer fast fensterlosen Wand. Hier sollten auf jeden fall irgendwann Fenster die nüchterene Fassade durchbrechen, so dass zukünftige Mieter auf das tolle Haus des Lehres schauen können.

    - Das gläserne Atrium ist an sich nicht so schlimm aber diese blaue Beleuchtung lässt es sehr billig aussehen.


    Kurzum: Die Kubatur des Gebäudes ist nicht schlecht - Die Fassade müsste aber angepasst werden.

  • Kann deine Frage gut verstehen, denn bisher sieht das Ergebnis eher abschreckend aus...

  • Das diese doppelten (vorgehangenen) Glasfassaden was hermachen können, haben wir ja beim Cube am Hbf schon gesehen. Das Prinzip müsste dasselbe sein, auch wenn der Abstand zwischen den Scheiben glaube ich größer ist. Dürfte je nach Blickwinkel und Tageszeit ganz nette Spiegelungen geben.

  • Beim Cube macht es für mich auch Sinn. Es lässt ihn wie einen funkelnden Stein in einer gleichförmigen Umgebung strahlen. Aber hier? Dieses nervöse Rumgezappel von hervortretenden Gebäudeteilen ist doch ein Überbleibsel der ursprünglichen Idee, als man hier noch eine "Multibrand Shopping- und Erlebnisimmobilie" plante. Da brauchte man auch eine entertainende Fassade, vielleicht noch als Ausdruck von Vielfalt und Buntheit zu verstehen. Konsequenterweise hätte man dann gleich mit unterschiedlichen Materialien auf die unterschiedlichen Nutzungen reagieren können. Und nun? In einem reinen Bürogebäude?

    Da heute der Tag der Hellsichtigkeit ist, wage ich die Prognose, dass das Ding schon nach wenigen Jahren als die Mode von damals angesehen wird - und dann altmodisch ist. Was dann bleibt sind die ganzen Nachteile, die man sich mit dem Hervor- und Zurückspringen einhandelt.

  • War die Tage erst dort. Die Halterungen für die 2. Außenfassade werden längst montiert. Zoomt halt mal das untere Bild näher ran. Im Nachbarforum sieht man es noch deutlicher... :rolleyes:

  • Ich bin zwar kein Freund von Mayer H., aber dass er diese große Baumasse auch ein bisschen lautstark gliedert, finde ich gut. Das Spiel von zwei gegen einander abgesetzen Fassadenteilen kennen wir schon vom EDGE East Side Tower. Auch dort bekommen die großen Hauptvolumen eine Glashaut, die Rücksprünge indes gliedern dir Fassade zusätzlich durch ihre Rasterung. Auf den gläsernen Vorsprüngen an der Voltairestraße sind zudem kleine Terrassen geplant. Wenn man diese begrünt, wird dieser große Trümmer eine für mein Auge wohltuende Kleinteiligkeit mit sich bringen.

  • kleines update vom VOLTAIR


    sry für die schlechte qualität, aber mehr war bei sonnenuntergang mit dem handy nicht drin 😁


    auf den bildern vom 21. august konnte man am unteren cube schon die metallhalterung für die abschließende glasfassade erkennen.

    diese hat man jetzt auch am oberen cube montiert. gefühlt geht es nur recht langsam voran


    20210930_1836140fjgn.jpg


    20210930_183552e5kyo.jpg

  • Das Volt zieht sich schon gewaltig hin.

    Diese Ecke mit den paar Scheiben ist die einzige, wie mir scheint, die mehr oder weniger fertig ist.





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    23volt1skj8p.jpg

  • die montage der metallhalterung für die abschliessende glasfassade ist vor einem halben jahr gestartet und mittlerweile zu ca 85% fertiggestellt. es fehlt nur noch die ecke alexanderstr / voltairstr.

    es geht gefühlt nur sehr langsam voran.


    ein foto davon erspare ich euch 😁

  • | VoltAir |

    ab ende 2022 wird das voltair zukünftiger firmensitz der berliner onlinebank N26. europas marktfüher im digitalen banking mietet dazu langfristig büroflächen von insgesamt 17.300qm.

    dies berichtet das DEAL-Magazin.


    als kleinen weekendbonus gibt es noch 4 neue visualisierungen 😉


    screenshot_20220121-13ojxm.jpg

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