Beiträge von Blaine

    Wer ein Beispiel bezüglich eines Verkehrsinfarkts sehen möchte, kann sich die Bölschestraße in Köpenick anschauen.

    Dort wurde die zweite Spur zur Fahrradspur umgewandelt, sodass sich nun Tram und PKW eine Spur teilen. Zu Stoßzeiten ist die komplette Straße dicht und es kommt niemand mehr voran, außer die handvoll Fahrradfahrer.

    Auf der Leipziger ist m.E. immer Stoßzeit. Das ideologische Geblubber der Grünen und diesem "Klimabeirat" sollte man ignorieren.


    Bitte etwas mehr sprachliches Niveau und weniger "Geblubber". Danke.

    Camondo: Ja ich meine natürlich die Kuppeln. Nein, ich habe keine Informationen über die Wiederherstellung. Mein letzter Stand war, dass die zuständige Gemeinde einer Originalrestaurierung entgegensteht. Ich gehe mal davon aus, dass der Hauptgrund die nicht zu beziffernden Kosten sind. Die damalige einfache Restaurierung für die du gespendet hast war wohl bereits sehr teuer.

    Der Dom wirkt insgesamt sehr viel freundlicher, weniger plump und massiv mit der aufgehellten Fassade.

    Das stimmt. Leider ist ein großer Grad an "Plumpheit" immer noch vorhanden, da die Dächer immer noch nicht in ihren Originalzustand restauriert wurden.

    ^Das ist selbstverständlich Humbug.

    Ich gehöre nicht zum "man" und nicht zum "unseren" und ganz sicherlich auch nicht der Architektur-Fan. Das kannst du also gerne auf dich und dich allein beziehen. Ich bin nicht schuld.

    Dein Vergleich mit anderen Ländern ist eigentlich nur ein Vergleich mit den USA. Nämlich nur dort gab es diese angebliche Kontroverse. In Wahrheit sind es aber nur ein paar kaputte linke Spinner, die ihre eigene Geschichte nicht kennen.

    Ansonsten war das ganze mehr ein typischer Internethype wie Planking gewesen.

    Aber die ewige Schwarzmalerei ist auch nur ermüdend bis lähmend.

    Das ist keine Schwarzmalerei, sondern die Beschreibung der Realität. Du kannst hier gerne weiter die Aktuelle Kamera fahren, wird aber daran nichts ändern.

    Gerade heute schreibt der Tagesspiegel wieder, dass es kaum mehr Investionen gibt. Deutschland wird zum Schlusslicht. Erwartungsgemäß wundert sich der grüne Schreiberling, warum das alles "trotz Energiewende und industrieller Transformation" passiert. Unfassbar.

    Warte doch einfach mal 20 Jahre ab. Der saure Regen wird schon dafür sorgen, dass der Look bald nicht mehr sauber aussehen wird.

    Es gibt natürlich keinen sauren Regen mehr. Die schwarze Verfärbung wird über die Zeit durch Oxidation entstehen.

    Das selbe "Problem" haben m.M.n. auch die Rekonstruktionen in Potsdam. Allerdings verstehe ich nicht wieso das hier so eine Überraschung sein sollte?

    Und natürlich hat man nicht nur in den links-grün-versifften Ecken Deutschlands die Zeichen der Zeit erkannt. Ein ganz aktuelles Beispiel ist Strand Aldwych in London. Zum Vergleich bietet sich dieses Bild von hier oder Google Streetview an. Auch dort wurden wenige Hundert Meter Straße umgebaut und somit dann also, wie es hier heißt, reine Symbol- und Klientelpolitik be- und die Bullerbüisierung von London vorangetrieben.

    Soweit ich das erkennen kann, wurde da in London irgendeine Nebenstraße umgebaut. Schlechter Vergleich für die Friedrichstraße.

    Natürlich kann man bei dem Thema auch über die Ästhetik sprechen. Ich persönlich ertappe mich auch immer wieder dabei mir vorzustellen, wie diese oder jene Straße ohne die Automassen aussehen würde.

    Gleichzeitig sind diese Autos für mich aber auch eine Notwendigkeit die uns den Wohlstand sichert. Die Straße ist ein Verkehrsraum. Was soll sie denn Anderes sein? MMn will RRG Berlin "verdorfen" und den ganzen Pöbel der keinen Internetjob hat vertreiben. Klientelpolitik eben.

    Btw zu diesem Foto aus der Sonnenallee: Hier stellt sich natürlich die Frage, was der Grund für den Stau ist. Da zunehmend Autospuren verloren gehen, ist es natülich kein Wunder, dass immer mehr Staus entstehen. Das dann als Grund gegen Autos zu benutzen, finde ich perfide wenn nicht gar diabolisch.

    Polemik! Die Winter in unseren Breitengraden sind insbesondere in den letzten Jahren relativ mild geworden. Tage, an denen man nicht fahren kann, lassen sich an 2 Händen abzählen. Natürlich gibt es Wetterlagen, bei denen Radfahren eher suboptimal ist. An diesen Tagen wäre auch der Verzicht auf das Auto besser (was Autofahrer naturgemäß anders sehen). Die Hartgesottenen sind mehr als Sie hier glauben machen wollen, und mit besserer Radinfrastruktur wären es noch mehr. Jeder, der Rad oder ÖPNV fährt, ist einer weniger, der denen, die wirklich mit dem Auto fahren müssen, im Weg steht. Wirklich müssen sind aber die wenigsten, die in einer Stadt unterwegs sind.

    Ich erzähle was ich wahrnehme, wenn ich jeden Tag quer durch Berlin fahre. Was daran polemisch sein soll, ist mir schleierhaft.


    Blödsinn. Eine Verkehrswende kommt im Idealfall allen zugute. Wenn die Straßen leerer werden, weil unnötige Autofahrten mit dem Umweltverbund zurückgelegt werden, bleibt mehr Platz für die, die wirklich auf ihr Auto angewiesen sind. Das ist eine Win-Win-Situation für alle, wie gesagt theoretisch. Dieses ideologische und auch sehr kindische Gefasel davon, dass irgendjemandem was weggenommen wird oder eine große Benachteiligung derer stattfindet, die bald ein Jahrhundert im Stadtbild absolut privilegiert wurden, ist nur noch lächerlich.

    Wer entscheidet denn dann wer nicht auf ein Auto angewiesen ist? Was passiert mit denen die es trotzdem fahren wollen?

    Gibt es dann eine geheime Autopolizei?

    Das kann ich defacto widerlegen, da ich 90% meiner Wege mit dem Rad zurücklege. Damit ist es mein Hauptverkehrsmittel und deine faktenfreie Behauptung ist mehr als gefühlte Wahrheit enttarnt.

    Ich meinte natürlich nicht dich persönlich, sondern sprach von der möglichen Alternative für die Allgemeinheit/Gesellschaft.