Dresden: Pirnaische Vorstadt/Lingnerstadt

  • Zukünftig wird es darum gehen die Innenstadt vom "Durchgangsverkehr" zum "Zielverkehr" umzubauen, was Aufenthaltsqualität schafft. Der 26er Ring bekommt dann logischerweise eher mehr Verkehr. Den Verkehrsfluss und die Fahrbahnbreiten dabei zu optimieren bzw. auch zu reduzieren wird spannend sein, und an der ein oder anderen Stelle auch gelingen. Eine Trennung bleibt trotzdem.

    Die Friedrichstadt ist von der Altstadt letztendlich auch durch Könneritzstraße und Hochbahn getrennt. Keiner würde da die Weiẞeritz wieder ins Stadtbild zurückholen wollen, nur weil es schön wäre.

  • Zukünftig wird es darum gehen die Innenstadt vom "Durchgangsverkehr" zum "Zielverkehr" umzubauen, was Aufenthaltsqualität schafft. Der 26er Ring bekommt dann logischerweise eher mehr Verkehr. Den Verkehrsfluss und die Fahrbahnbreiten dabei zu optimieren bzw. auch zu reduzieren wird spannend sein, und an der ein oder anderen Stelle auch gelingen. Eine Trennung bleibt trotzdem.

    Die Friedrichstadt ist von der Altstadt letztendlich auch durch Könneritzstraße und Hochbahn getrennt. Keiner würde da die Weiẞeritz wieder ins Stadtbild zurückholen wollen, nur weil es schön wäre.

    Da gebe ich Ihnen absolut Recht. Jede Hauptverkehrsachse bildet eine einschneidende Schneise.

    Es geht um die Gestaltung der jeweiligen Schneisen.

    Der Verkehrszug Könneritzstraße mit Hochbahn lässt sich aber nicht mit der Sankt Petersburger Straße vergleichen.

    Diverse Sachzwänge in der Gestaltung sind vorhanden. Die Bahnlinie zwischen Friedrichstadt und Altstadt zu Gunsten eines Weißeritzgrünzuges abzureißen würde (hoffentlich) niemandem in Gedanken kommen.

    Zumal hier der Bereich gewachsen und bereits stark verdichtet ist.

    Bezüglich der Sankt Petersburger Straße tun sich durch Brachflächen noch so viele Gestaltungsmöglichkeiten auf. Ein Beharren auf dem Status Quo wäre für die Stadtentwicklung kontraproduktiv.

    Manche Stadträume lassen Träume zu, andere eben nicht. Und nur weil es an der Könneritzstraße keine Möglichkeiten gibt, einen renaturierten Weißeritzgraben zu schaffen, sollte es in einem relativ offenen Planungsgebiet mit zig Gestaltungsmöglichkeiten nicht zur Umsetzung kreativer stadtplanerischer Ideen kommen?

  • @Knufte:

    Deine Idee mit dem Gondelhafen gefällt mir. Nur denke ich müsste man wohl mehr Wasserflächen haben schon entlang des Ringes und noch eine Verbindung Richtung Großer Garten damit es genug Fläche zum gondeln gibt.

    Zwar sehr unwahrscheinlich das die Stadt jemals in diese Richtung plant, eher stellt man die St.Petersburger unter Denkmalschutz aber die Idee wie man mit dieser Schneise umgehen könnte ist interresant.

  • Gartenrekonstruktion Blüherpark-Nord - fertig und schön geworden (es muß jetzt weiter ergrünen)


    Blick von der Blüherstrasse auf die nun erstmals ergrünenden Neuanpflanzungen sowie die neuen Parkwege

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    Wahrscheinlich wird der gestaltete Park erst mit der Gebietsentwicklung zunehmende Passanten und Nutzer erhalten. Fraglicher bleibt, wie das Amt für Stadtgrün den Pflege-Mehrbedarf stemmen will - mangels Kapazitäten. Hierhin wird sicher die hohe Prio des Blüherparks ausgeweitet, dafür wirds an etlichen anderen Stellen Nachlässe geben. :/

    Bild: https://abload.de/img/p1430751l1kbe.jpg   Bild: https://abload.de/img/p1430754ypka8.jpg   Bild: https://abload.de/img/p14307570ykct.jpg


    Vorzustand Ende Februar 2021 - am Beginn des Umbaus

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    Aktueller Blick in gleicher Richtung, aber von etwas weiter im Park drin.

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    o+u: hier sieht man wohl die 20 neuen Bäume, von denen im Amtsblatt die Rede war.

    Blick ostwärts von der Robotronkantine - auch die befestigte Seitenfläche (inkl. eines Wendehammers) wurde komplett erneuert (rechts im Foto).

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    ^ Pflanzinseln mit Buschwerk strukturieren die bisherige Wiesenfläche. Schön, daß auch einige Nadelgehölze eine Chance bekommen.

    Wegegabelung nahe dem historischen Torhaus.

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    Torhaus-Sanierung - fertig, ein öffentliches WC ist geöffnet. Zuletzt wurde noch an der Vorplatzfläche gearbeitet, wo noch eine Bank zu montieren ist.

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    Hier die WC-Eingänge.

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    Rückblick zum Torhaus

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    Bonus: Robotronkantine mit neuerlicher Artwork. Hier hätte man sonst die Parkreko bis zur Zinzendorfstrasse fortführen können/wollen - siehe TSP (1927).

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    Ruinen schaffen - ohne Waffen! Attraktives City-Umfeld in direkter Nachbarschaft an der Lingnerallee.

    Allein eine banale Beräumung samt Magerwiesenaussaat hier, hätte mehr gebracht als alle Herzensprojekte des Amtes für Stadtgrün. 8o

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    alle fotos elli kny

  • Jetzt wird noch einmal richtig deutlich, dass die Kantine weg muss und dafür der restliche Park, samt zweitem Torhaus und Brunnen, bis zur Westseite des Hygiene-Museums wiederhergestellt werden muss.
    Alleine schon um eine ordentliche Verbindung zwischen dem jetzt fertiggestellten nördlichen Park und dem restlichen Blüherpark(Fundamente der Sekundigenitur) wiederherzustellen und um die Westseite des Hygiene-Museums einladender zu gestalten, damit sich eben auch ein paar Leute dahin verirren.

  • ^ Wobei man dazusagen muß, daß das Pendel der Entscheidung zur Kantine inzwischen deutlich Richtung Erhalt ausschlägt und ein Abriss absehbar vom Tisch ist. Sollte die "City-Herberge" ggü auch erhalten bleiben, dann hätte die nacksch-moderne Troika mit dem Hygiene-Museum eine kleine Ensemble-Achse.


    Nachtrag Blüherpark: im eigentlichen Blüherpark wurden auch etliche Bäume neu gepflanzt, die Rede von "20 Bäumen" im Amtsblatt bezog sich vermutlich eher auf diese hier. Blick von der Ecke des Hygiene-Museums gen Süden:

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    ^ foto ich

  • Wenn die Cityherberge bleibt, kann man sich jegliche Ambitionen zur Stadtwerdung in diesem Bereich eigentlich sparen...


    Aber kann sein, dass die aufziehende Wirtschaftskrise das eh von sich aus regelt...

  • Ob solche Ambitionen noch sinnvoll sind, entscheidet sich evtl. sogar schon eher, mit der Verabschiedung des B-Plans 389 A-2.1 (Neubau TLG-Robotron-Gebäude). Die Offenlage endete am 14. April und man kann nur hoffen, dass auch andere genug Eingaben gemacht haben, damit sich Verwaltung und Bauausschuss nochmal grundsätzlich Gedanken machen müssen.


    Mit der möglichen Offenlegung des Kaitzbaches sollte die Johann-Georgen-Allee wiederhergestellt werden, unter der er derzeit in einem Kanal fließt. Wenn dazu eine kleine Ecke des geplanten Baukörpers zum Glasbrunnenplatz abgeschnitten würde, hätte auch die Pirnaische Straße eine Chance auf Wiedergeburt. Damit wäre sogar trotz Teilung in zwei Baukörper in Summe mehr bebaubare Fläche gewonnen, als mit dem von der Verwaltung vorgeschlagenen Büroklotz, wenn nämlich näher an den Skatepark gebaut würde, was mit der gegenüber entstehenden Bebauung des "Lingner-Altstadtgartens" viel besser korrespondieren würde.


    Die Robotron-Kantine ist derzeit bei weitem das geringste Problem in der Pirnaischen Vorstadt. Ich wäre zwar auch für einen Abriss. Eine Rekonstruktion des zweiten Torhauses samt Tor wäre aber auch mit Kantine möglich. Und ein Terrassencafé in der Kantine mit Blick auf etwas wie das hier (evtl. im Stil von dem hier) wäre doch gar nicht so schlecht, oder?

  • ^ Stimme ich vollkommen zu: Die Robotron-Kantine ist das geringste Problem. Eine Grünfläche an der Stelle erzielt meiner Meinung nach auch überhaupt keinen Mehrwert. An Grünflächen mangelt es in DD nun wirklich überhaupt nicht. Eine Kunsthalle - wie das ursprüngliche Konzept mal vorgesehen hat - schafft diesen Mehrwert aber definitiv und würde neben dem Hygiene-Museum ein zweites kulturelles Highlight in dieser sonst sehr dürftigen Gegend der Stadt bieten. Der Fokus sollte hier am Gelände nördlich der Lingnerallee liegen. Hier besteht dringend Handlungsbedarf, wenn man die Lingnervorstadt an die Innenstadt anbinden möchte.

  • Cetero censeo Cantinem esse delendam.


    Jeder Rasen ist besser als diese Kantine. Für mich ist diese Bruchbude auch schon einfach ein Politikum, was ich gern von meiner Warte her aus purer Gehässigkeit und einer Form ausgleichender Gerechtigkeit plattgemacht sehen möchte.

  • ^ Finde ich nicht. Dresden braucht ganz massiv Dichte und Bebauung. Jeder Baukörper der eben nicht zugunsten einer Grünfläche abgerissen wird, ist wichtig für das Stadtbild. Würde sich die neue Lingnervorstadt auch auf die Fläche der Kantine ausdehnen, wäre ich damit einverstanden, würde das sogar sehr begrüßen. Der Rückbau für noch eine Grünfläche in einer gefühlt aus Grünflächen bestehenden Stadt macht nun überhaupt keinen Sinn.

  • Es geht um qualifizierte Grünflächen. Eine Erweiterung des Blüherparks wäre eben genau das... Zwischen dem neuen Häusern der Lingnerstadt. Problem Dresdens sind die vielen Brachflächen, das halböffentliche Abstandsgrün nach wie vor... Stadtverdichtung ja ja ja... Aber nicht auf Teufel komm raus wie bei den Höfen um die Seidnitzer Straße z. B.

  • Abriss "Dreck'schor Löffel" - der "Löffel" zeigt, wie es geht: man gibt "die Löffel" ab - endlich! :saint:

    DNN+SäZ berichteten gestern. Inzwischen ist fast der ganze Bau schon eingestampft. Im Mai soll dann die Baugrube entstehen, hieß es glaublich.

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    alle fotos elli kny

  • Knuffte


    Hochinteressant, was du da zeigst. Du hast leider nur gar keine Quelle angegeben.

    Ist das deine Privatplanung, ist das von irgendeinem Archikturbüro oder gar eine offizielle Planung des Dresdner SPA?


    Danke!!

  • Robotron-Kantine - ein Einblick


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    ^ Die Modellrückseite zeigt (wie auch die Vorderseite) den Zustand zur Erbauungszeit. Erst später kam die rückwärtige Erweiterung als schmalerer Anbau.

    Der Anbau sollte bisher auch dann abgerissen werden und den Grünflächen zukommen, sofern das Haupthaus bestehen bliebe. Für eine Kunsthalle ergäbe sich aber andererseits eine externe Spielfläche, welche mkt dem (wohl ebenso nutzbaren) Kellergeschoss korrespondierte.

    Meine Frage: Hat dieser Tiefplatz je wirklich bestanden oder wurde er nie gebaut? Falls einst erbaut, wieviel existiert heute noch im Untergrund, oder kam die Erweiterung mit dessen Abriss gleich?


    Es gibt zwei größere Säle im Hauptgeschoss. Hier zunächst der östliche Saal (mit derzeitiger Ausstellung).

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    Danach geht ein Rundgang durch die ehem. Küchenbereiche und kleinere Zwischenräume

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    Zwischensaal mit Blick gen westlichem Saal.

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    grosser Westsaal

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    Frisches Tannengrün sorgte für wunderbare Raumluft mit Waldaroma, dient hier aber wie die ganze Ausstellung der umfassenden Konsumkritik.

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    wieder draussen: der Blick vom Eingangsbalkon gen Rathaus

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    alle fotos elli kny

    :/

    Als Resultat der Beschau habe ich meine Einstellung zur Kantine geändert. Sie ist mE sehr gut für Moderne Kunst geeignet und sollte als Kunsthalle der Moderne in Nutzung kommen. Für eine Grünflächenentwicklung hatten sich zudem seit Beginn die Randbedingungen geändert.

    Eine Kunsthalle hier müßte allerdings jene großspurigen Ideen an der Carolabrücke bzw ggf am Sachsenplatz definitiv beerdigen, auch was den Aspekt der Grauen Energie angeht.

    Man sollte künftig auch das Kellergeschoss bespielen, was wohl möglich sein soll (?). Für etwaige Raumvolumina einer ordentlichen Kunsthalle könnte evtl. künftig eine Aufstockung mittels "ökologischem" Holzbau möglich sein - darauf müßte man bei einer Sanierung schon heutzutage achten.

    Bedenken bleiben wie immer dazu, daß man in Deutschland keine "einfache Grob-Sanierung" als vorrangige Nutzbarmachung auszuführen imstande ist, und daß nach Sanierung idR kein "günstiger Dauerbetrieb" umsetzbar ist, weil eine solche dauerhafte Bezuschussung meist doch gehörig in die Kosten geht.

  • Danke dir für die Bilder. Ich hoffe, das Ding verkommt weiter. Es sieht halt aus, wie jede x - beliebige Turnhalle. Und die Ausstellung, naja. Moderne Kunst ist so absurd eindimensional. Ein bißchen Müll und schon hat man die große Konsumkritik. Wenn das das Niveau moderner Kunst in Dresden ist, dann braucht es keine Räume. Zumal im Albertinum mehrere Räume auch voll mit sowas ist. Ich seh den Bedarf einfach nicht.

  • Angesichts des Selbstverständnisses von Dresden als Kulturstadt halte ich das Fehlen einer größeren Galerie für zeitgenössische Kunst für einen eklatanten Mangel. Bei Ausstellungen zu zeitgenössischer Kunst wird die Stadt (gefühlt) ja mittlerweile selbst von Chemnitz in den Schatten gestellt. Es geht bei einer solchen Galerie ja nicht nur um die Kunst selbst, sondern um die Ausstrahlung, die zeitgenössische Kunst auf junge Leute, mögliche Neubürger und niveauvollen Tourismus hat. Die Robotron-Kantine halte ich dafür aus mehreren Gründen für geeignet: Es gibt sie schon und eine Sanierung als Kunsthalle ist deutlich wahrscheinlicher als ein Neubau. Sie hat eine gute Lage in direkter Nachbarschaft zum ebenfalls eher progressiven Hygienemuseum und in Laufweite zum Zentrum. Das Gebäude scheint gut zu bespielen zu sein mit seinen offenen Räumen und hohen Decken. In seiner schlichten Geometrie erinnert das Haus ein bisschen an die Neue Nationalgalerie. So wie diese im Untergeschoss große Ausstellungsräume hat, ließe sich hier hoffentlich auch das Kellergeschoss nutzen. Schick finde ich die umlaufenden Terrassen, die sich gut für Freiluftexponate und Café-Betrieb eignen würden. Das Gebäude hat als ehemalige Kombinatskantine eine interessante Geschichte und könnte einmal das letzte Relikt des gesamten Komplexes sein. Schließlich, auch nicht ganz unwichtig, übt sie als Ort offenbar eine Anziehungskraft auf junge Künstler/innen aus. Die Stadt wäre dumm, wenn sie nicht mit diesem Pfund wuchern würde.

  • Ich bin da etwas hin- und hergerissen.

    Einserseits sehe ich es auch so, dass ein Ausstellungsort für moderne und experimentelle Kunst gebraucht wird; siehe auch den Komplex "Ostrale" und Schlachthof. Dass das Gebäude dafür zumindest ansatzweise geeignet ist, scheint mir ebenfalls so. Was die Anziehungskraft angeht: Das würde möglicherweise bei einem anderen vergleichbaren Gebäude an anderem Ort auch der Fall sein (Leipziger Bahnhof?) - aber dazu müsste eben ein anderes Gebäude/Objekt vorhanden sein.

    Andererseits ist die Architektur nun auch für Ostmoderne eher "von der Stange" als bei anderen Gebäuden aus dieser Zeit; und für mich stellt sich die Frage, wieviel davon bei einer solchen Nutzung dann überhaupt noch übrig bleibt (Blogrand hat ja oben drüber bereits eine Aufstockung angedacht), so dass der "Denkmalwert" durch mögliche Umbauten vermutlich beeinträchtigt wäre.

    Die Nachbarschaft zum Hygienemuseum ist natürlich auch ein gewichtiges Argument, ebenso die (relative) Nähe zu den anderen Museen und Ausstellungsorten des Zentrums.

    Ja, das Gebäude ist schon da (im Gegensatz zu einer evtl. zu bauenden neuen Kunsthalle), aber auf der anderen Seite dürften die Kosten für eine Sanierung und einen Umbau auch nicht vernachlässigbar sein.

    Grundsätzlich sehe ich für mich selbst momentan eher mehr Argumente für die Nutzung als Kunsthalle als dagegen. Aber die Argumente dagegen sind definitiv auch vorhanden.

    Einmal editiert, zuletzt von gacki ()

  • Das Kantinchen ist keine GROẞE Kunsthalle und hat mitnichten die benötigte Dimension für die Wünsche nach einem Museum für zeutgenössische oder DDR Kunst.


    Genauso wird sich kein "Gesinnungstausch" herstellen lassen. So nach der Art: 'Geb ich dir die Kantine, gibst du mir das Aufgeben von Plänen am Sachsenplatz, etc.' - diese Leute, die an der Kantine festhalten kennen kein geben und nehmen. Die kennen nur das Nehmen und handeln aus rein egoistischen Motiven. Mit jeder Bestätigung ihrer Agenda, werden die Forderungen nur dreister und energischer, ohne je einem anderen Gedanken seine Entfaltung zuzulassen oder Gott bewahre, gar zu unterstützen.


    Und so schließe ich auch heute:


    Cetero censeo Cantinem esse delendam.