^ Spitze, da kommst du 2 Monate später noch aus'm Löchle, aber Danke für die Erläuterung.
Wie vor Monaten bereits geschrieben, gab ich jene Info lediglich als Fertigstell-Meldung und ging keineswegs auf die spezielle Materialität ein. So what.
Ich gebe aber zu, daß die Nutzung des Begriffes "Pappmachée" bewußt kitzelig war, um evtl. entsprechende Experten aus der Reserve zu locken.
Schon vor Jahren , meine ich, nannte ich es mal Pappmachée (ich finde es leider nicht mehr), da reagierte niemand.
Und natürlich bin ich keine Rabitz-Koryphäe, das wäre trotz "Baukultur" doch zuviel des Guten in unserer stark spezialisierten Welt.
Du kannst gerne bei der GHND-Unterschriftensammlung für den Nst.Markt den Prozentsatz der Leute mit Rabitzscher Expertise mal mitabfragen.
Folgend nochmal das einstige Foto (2019) vom beginnenden Gewölbeabriss. 20cm Mörteldicke ist/war das aber auch aus meiner Erinnerung bei weitem nicht, eher so 3-4cm Schichtdicke. Ist das jetzt dennoch "Rabitz", was meinst du? Für mich war es seither eben sinnbildlich "Pappmachée".
Wenn man mit Gebäudeverantwortlichen spricht, dann kann man sich die Entscheidungsfindung erklären lassen und dann besser nachvollziehen.
Das war eben eine schwierige Abwägung, aber man hat alle Dinge abgeklärt und bewertet, am Ende stand dann eben die Modernisierung des Saales.
Hast du denn als "Neumarkt'ler" mit den ja nicht fernen Verantwortlichen bzw Kirchleuten mal gesprochen? Oder mit dem Architekten?
(Im Übr. wurde der Inhaberin der Benno-Buchhandlung schlußlich ein frei wählbarer Mietzins angeboten, sie hätte bleiben sollen, aber die Frau wollte nicht.)
altes Foto aus #353 hier auf Seite 18
foto ich