Oranienburger & Rosenthaler Vorstadt (Mitte) | Kleinere Projekte

  • ^ Ja da stimme ich dir voll und ganz zu. Die speziellen Gegebenheiten des Grundstücks wurden perfekt umgesetzt. Das ist die Art zeitgenössische Architektur von der man sich mehr wünscht. Noch dazu zeigt das Gebäude, dass auch im Blockrand einiges möglich ist.

  • Kann mich den positiven Stimmen nur anschließen. Die Fassade sieht sehr wertig aus und erinnert von der Gestaltung her ein wenig an Grafts Neubau Torstraße 149.
    Mit der Abstufung hat man sogar etwas Rücksicht auf den niedrigeren Altbau zur linken genommen.
    Nichts Eierkarton, schöne moderne Architektur :daumen:

  • Nicht mein Geschmack aber wenigsten von einem klar erkennbaren Gestaltungswillen durchdrungen, mit Plastizität gesegnet und mit Materialien ausgeführt, die 20 Jahre wohl überdauern. Insofern besser als das meiste.

  • Toller Bau, schöne plastische Wirkung, hier hat sich der Architekt mal Gedanken gemacht. Und das Beispiel zeigt ja, dass es geht, wenn man sich die Gegebenheiten vor Ort auch vor der Planung mal ansieht. Es wird schön zwischen den Höhen der Nachbarbauten vermittelt. Endlich mal kein Kasten aus den abgespeicherten Entwürfen von vor 10 Jahren!


    Die Moderne zeigt auch, dass sie dann besonders stark ist, wenn sie das skulpturale Element einbringen kann. auch die Ausführung wirkt sehr wertig, insgesamt eine absolute Bereicherung!

  • Am Pappelplatz wächst diese BV in die Höhe
    Leider habe ich noch kein Rendering gesehen.


    Allerdings sieht man jetzt schon schön, dass die Bebauung den Platz nochmals aufwertet.
    Ich bin gespannt ob nun endlich auch daneben in der noch freien Fläche die Pläne von Graeft Architekten umgesetzt werden. Dort sollte ja der Firmensitz von Jette Joop, ich weiß allerdings nicht ob das noch aktuell ist.




    Bildquelle Theseus532

  • Elisabethkirchstraße Ecke Ackerstraße

    ^ Oh, da gibt es ja doch schon einen Beitrag dazu... Naja, immerhin ist inzwischen ein Stockwerk hinzugekommen: ;)




  • Hier sieht es inzwischen so aus:



    Bild von Feinsand


    Der nunmehr recht hohe Bau hat sehr grosszügige Fensterfronten und wird lichtdurchflutet sein. Der Pappelplatz nebenan hat durch den Neubau eine Einfassung bekommen, während der Elisabethkirchplatz, an dem der Bau steht, seinen Hauch von Rosenthaler Vorstadtidyll wohl eingebüsst hat. Man darf auf das Endergebnis gespannt sein.

  • Die Lage des Gebäudes ist überragend. Genau nach Südwesten in die Nachmittagssonne und vor dem schönen Pappelplatz mit dem Geldzählerbrunnen, besser geht es kaum, durch die Einfassung gewinnt der Platz nochmal ungemein wie es mein Vorredner schon festgestellt hat.


    Es ist zu hoffen, dass endlich auch beim jetzt noch unbebauten Nachbargrundstück Bewegung kommt.
    Das sollte ja an Jette Joop gehen, wenn richtig informiert bin, es gab ab einigen Widerstand, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, allerdings ist mir der letzte Stand der Dinge unbekannt

  • Elisabethkirchstraße Ecke Ackerstraße, gegenüber Pappelplatz

    ^ So wirkt der Rohbau, wenn man die Ackerstraße nach Norden fährt Richtung Invalidenstraße:


  • Das Ergebnis wirkt leider genau so armselig wie es die Visualisierungen vermuten ließen. Mit den Bildern von dem nahezu fertig gestellten Gebäude lohnt es sich, nochmals den Film auf der Projektseite http://www.thehouse-berlin.de anzusehen. Dieses Geschwafel des Architekten und beauftragten Künstlers von "Digitalbarock" und "etwas völlig Neuem, was hier durch das Zusammenbringen von Kunst und Architektur geschaffen wurde", hat beim Betrachten dieser vollkommen banalen Fassade etwas unfreiwillig Komisches bzw. erscheint wie die reinste Satire.

  • ^ Zumindest hat man etwas versucht, leider hat es nicht ganz funktioniert - ohne Bemühung des Digitales hätte man es wohl besser hingekriegt. Dennoch besser, dass man zumindest irgend etwas versucht, statt wie gehabt schon wieder eine glatte Weißputz-Fassade hinzuschmeissen. Die hätte schlimmer gewirkt.

  • Es sieht wirklich zum k......n aus! Diese ”Balkonverschnitte“ mit diesen monströsen Halterungen der Glasverkleidung möchte man am liebsten gleich wieder weghacken. Wahrscheinlich ist der Inneneindruck positiver, zumindest die Raumhöhen dürften akzeptabel sein. Fürs Auge jedenfalls ne echte Beleidigung.

  • ^^ Dieser Versuch vermittelt aber leider den Eindruck, dass auf die Fassade eines billigen 08/15 Standard-Gebäudes ein paar Flecken gemalert wurden, um die Inkompetenz des Architekten, mit klassischen Mitteln der Architektur etwas Interessantes zu gestalten, zu überdecken. Wie Du bereits schreibst, man hat zumindest etwas versucht .... allerdings mit dem Ergebnis, dass auf einer Fassade mit dem Gestaltungsreichtum einer Platte das Bild eines ebensolchen Gebäudes in grober Körnung gelegt wurde. Der große Anspruch, den die beiden Künstler hier an ihr banales Projekt gestellt haben, ist aus meiner Sicht total gescheitert.

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  • Die Aufmalereien finde ich interessant. Aus der Idee hätte man richtig was machen können, wenn man bereit gewesen wäre, auch ein klitzekleines bisschen Geld in die Fassade zu investieren. In dieser Lage wirklich eine Schande.

  • Es sieht wirklich zum k......n aus! Diese ”Balkonverschnitte“ mit diesen monströsen Halterungen der Glasverkleidung...


    Ich hoffe, dort kommen noch Blenden davor. Der jetzige Zustand ist ästhetisch nicht tragbar.

  • ^Nach zwei Monaten ein paar visuelle News zum genießen. Für mich ein spektakuläres Projekt, welches mich an das Galeriehaus am Kupfergraben erinnert- nur in Groß.






    Rückseite:



    Gegenüber der Rückseite diese Kita, die ich einfach mal mitnehmen wollte:




    Rückseite der Kita


  • Die Grundstücke Invalidenstraße 113/Chausseestraße 20 sollen bebaut werden. Abgerissen werden soll hierfür die Hafenbar. Vorgesehen ist Hotel- oder Büronutzung.
    Auf der Seite des Investors finden sich einiger mehr oder weniger gute Renderings mit Baumassenstudien und Fassadenvisus die ein Maximum an Bebauungsdichte zeigen:



    Invalidenstr:



    Chausseestr:



    (C) RITTER – Finest Real Estate


    Im August hieß es, man würde im September mit der Vermietung beginnen, führe parallel aber auch Gespräche mit Generalmietern.

  • Elisabethkirchstraße Ecke Ackerstraße, gegenüber Pappelplatz

    Zuletzt #258


    Das BV ist äußerlich so gut wir fertig, in das große Ladengeschäft an der NW-Ecke im EG kommt ein Boxspringbetten-Geschäft rein. Ein paar aktuelle Bilderchen, leider nur in Handy-Qualität:






    Die Rückseite: