Frag das Frankfurter Forum

  • Macht es Sinn dass das temporäre Kranfundament sich später an der noch zu betonierenden Decke 'gegengepresst‘? Damit wäre das Fundament statisch maximal gesichert und beim Kranrückbau würde dann das temporäre Betonfundament zurückgebaut (wobei eine Trennschicht hilfreich wäre). Und die vertikalen Stützen werden raus gesägt; wie Xalinai vorschlägt.

  • Sagen wir es mal so. Das Fundament ist temporär. Da aber nur so nach oben weitergebaut werden kann wurde die Armierung der Stützen und der Wandscheibe gleich mit eingebaut. Das Kranfundament muß auf den unteren Stützen aufliegen, deshalb keine andere Möglichkeit als so.

  • Ich konnte bisher nichts zu der Baustelle unterhalb des Henninger Turms finden, außer dass das Projekt 180 Wohnungen umfassen und Hainer Höfe heißen soll. Gab es dazu schon irgendwo ein Bild oder änliches zu sehen?

    Ich hoffe ich habe nichts überlesen...

  • Nein, zum Projekt am Hainer Weg ist darüber hinaus bislang nichts bekannt geworden. Der Entwickler hat den Ruf, dass er es mit der Bebauung seiner Grundstücke mitunter nicht so eilig hat. In Idstein nennt man das dem Artikel zufolge "vorausschauende Bevorratungspolitik". Und durch frühzeitige und umfassende Information der Öffentlichkeit hat er sich bisher auch nicht ausgezeichnet.

  • Baustelle Four


    Ich sehe an den Kränen keine "Hebeeinrichtungen" mit denen man weitere "Kranteile" einbauen kann und die mit den HH in die Höhe wachsen können.

    Bleibt es damit bei der Höhe der Kräne oder kann so etwas auch "nachträglich angeflanscht" werden ?


    wie viele Kräne wird es insgesamt geben - für jedes HH eins (also 4?)

    Einmal editiert, zuletzt von Rob.Red ()

  • ^an dem im Aufbau befindlichen Kran am T4 ist auf der Webcam gut die Krannummer 7 erkennbar. Somit sollten es mindestens 7 Stück werden. Es wird die nächsten Wochen also immer enger auf der Baustelle.

  • Bei einer Baustellenbesichtigung im November 2019 war von insgesamt 11 Hochbaukranen die Rede.

    Der aktuell im Aufbau befindliche Kran mit der Nummer 7 ist ein "Innenkletterer". Er steht im Hochhauskern/Aufzugsschacht und schiebt sich darin immer weiter nach oben. Ist hier im Video gut zu sehen wie das ganze funktioniert:

    https://www.youtube.com/watch?v=hvHDvs2r5bE

    Gab es damals beim Maintower auch. Dort stand auch ein Wipper, glaube war ein Wolffkran, im Kern des runden Teils. Durch den zweiten Kran, der außen am Gebäude stand, wurde der Innenkletterer dann abgebaut.

  • ^ der Taunusturm hat nur etwa 45 Wohnungen, gut möglich, dass gerade eben die meisten nicht daheim oder im Urlaub sind. Vermietet sind alle Wohnungen dort.

  • Kommt darauf an, wann "abends" ist. Bei der Aufnahme kann es noch nicht spät gewesen sein, wenn in den Bürohäusern noch viel Licht brennt. Die Mieter des "Taunusturm Residential" gehen ganz bestimmt nicht um 16.30 Uhr nach Hause.

  • ....und ausserdem sieht man auf dem besagten Foto auch (wenn man genauer hinsieht), dass dort durchaus ein paar Wohnungen Licht haben. Also komplett dunkel stimmt schon mal nicht.

  • Mod: Verschoben. Frage bezieht sich auf das Projekt "Four".



    Wie bekommt man eigentlich den Kran wieder aus dem Aufzugsschacht, wenn dieser mit dem Turm mitwaechst?

  • ^

    Weil er im Außenbereich stört?

    Weil der Aufzugschacht sowieso ein Schacht bleibt?

    Weil Außenherum ja die Sockelbebauung entsteht und dort für einen Kran entsprechende Öffnungen freigehalten werden müssten, um später geschlossen zu werden?

    Weil man mit einem mittig stehenden Kran mit geringerer Ausladung den kompletten HH-Grundriss erreicht, also strategisch günstig steht?

    Weil ein Außenkran auch bis zuletzt die Fassadenmontage behindert?

    Weil der Abbau durch den Kollegen sowieso schneller geht, als selbst zu klettern?

    Weil es also gar kein "Aufwand" ist, zumindest kein erhöhter?

  • Man darf ja auch nicht vergessen, zumindest stellt es sich mir im Video zum Innenkletterer so dar, dass außer den bereits verbauten Teilen und den Querbalken, mit denen er sich im Gebäude abstützt, keine weiteren Kranteile mehr gebraucht werden.

    Der Großteil der Kranhöhe ist also durch das entstehende Gebäude gegeben.


    Der Innenkletterer dürfte also wesentlich kostengünstiger sein, als ein weiterer Außenkran.

  • Mod: Frage zum Projekt "Arena am Kaiserlei":



    Frage am Rande: Verläuft die Stadtgrenze an dieser Stelle direkt auf/an der Fahrbahn der Kaiserleipromenade? Ist das der Grund, warum es mit Beginn der Kurve nur auf der Ostseite Geh- und Radweg gibt?