"Hafenpark-Quartier" auf dem Honsell-Dreieck (in Bau)

  • Heute hat das Hotel "Scandic Frankfurt Hafenpark" offiziell eröffnet. Zur Verfügung stehen 505 Hotelzimmer auf zehn Etagen. Die Konferenz- und Eventfläche mit 600 m² großem Ballsaal bietet Raum für bis zu 570 Personen. Das Restaurant verfügt über eine Showküche und 320 Plätze.


    Weiteres ist in dieser Medienmitteilung nachzulesen. Ein paar Pressebilder:


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    Das Interieur hat das in Stockholm ansässige Architekturbüro Koncept entworfen. Restaurant, Showküche und Bar:


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    Ballsaal und einer der 14 Tagungsräume:


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    Standard-Hotelzimmer:


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    Bilder: Scandic Hotels Group AB

  • Im nördlichen Bereich des Honsell-Dreiecks sind die vorbereitenden Arbeiten für den Bau der HPQ Offices ...



    ... fließend in den Grundbau übergegangen.



    Bilder: Schmittchen

  • Die BL-Gruppe hat einen Bericht auf ihrer Website. Außerdem ein Foto des Transport des 66 Tonnen schweren "LoftCube-Pavillons".

    • Umzug war am 15. April 2023 in Kooperation mit den Spezialfirmen Allgaier und Eisele
    • mittels SPMT (Self Propelled Modular Transporter)
    • der Cube wurde hydraulisch auf eine Unterfahrhöhe von 1,60 m angehoben
    • mit nur 1 cm Spiel zu den Lastverteilstahlträgern konnte der Transporter darunterfahren
    • zwölf individuell und automatisch gesteuerte Achsen glichen Unebenheiten auf dem Transportweg aus
    • zwei Stunden später war der neue Standort erreicht

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    Foto: Stefan Marquardt, © B&L Real Estate GmbH

  • Das Gescheckte vor den beiden Hochrutschen mal aus einer anderen Perspektive als sonst. Wer genau hinschaut, erkennt die begrünten Terrassen auf dem abgestaffelten Dach und entdeckt gelbes Getier (Bagger, Drehbohrer) unten auf dem Grundstück des Projektes "HPQ Offices":


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    Bild: epizentrum

  • Das Hafenpark-Quartier könnte schon jetzt ein schönes Fotomotiv ergeben, wenn nicht die Gerüste an den beiden Hochhäusern das Bild stören würden (wie schon so lange). Die Fertigstellung der Eigentumswohnungen wird sich aber noch bis 2024 hinziehen, so ist es geplant.


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    Gearbeitet wird aber an und in den beiden Hochhäusern. Das ist an den ständigen Bewegungen der Außenaufzüge zu erkennen. Außer dem Informationspavillon (s. Beitrag #326) ist auch das Containerdorf umgezogen und steht nun auf dem Mittelstreifen der Mayfarthstraße. Auch hier herrscht reger Betrieb.


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    Auf dem Büro-Bereich des Hafenpark-Quartiers werden intensiv Tiefbauarbeiten durchgeführt. Am nördlichen Ende, also dort, wo das 17-geschossige Hochhaus entstehen soll, wird noch gebohrt ...


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    ... während im südlichen Bereich bereits mit dem Erstellen der Baugrube begonnen wurde.


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    Fotos: Beggi

    Einmal editiert, zuletzt von Beggi ()

  • Das Ensemble "HPQ Offices" besteht aus dem Hochhaus mit 17 Geschossen an der Hanauer Landstraße und dem sogenannten Atriumgebäude mit sieben Geschossen im Süden. Die Bauarbeiten haben bekanntlich begonnen. Neue Visualisierungen gab es zuletzt vor fast drei Jahren in einem Beitrag von Adama. Seitdem wurde der Entwurf von Meixner Schlüter Wendt Architekten überarbeitet beziehungsweise weiterentwickelt. Auch neue Ansichten hat die B&L-Gruppe öffentlich gemacht.


    Im Vergleich zur früheren Version fällt eine dreigeschossige Verbindungsbrücke zwischen den beiden Gebäuden auf. Man könnte diese als Hinweis auf einen Mieter mit hohem Platzbedarf interpretieren, der sowohl Flächen im Hochhaus als auch im Atriumgebäude mit einer beachtlichen Regeletagengröße von mehr 4.300 m² benötigt. Auch eine sogenannte Quartiersgarage für Fahrräder mit 950 Stellplätzen ist dazu gekommen. Perspektive Honsellstraße:


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    Photovoltaik und teils mit Bäumen bepflanzte Dächer.


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    Aus Nordosten von der Hanauer Landstraße gesehen.


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    Atrium:


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    Passage:


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    Atriumshof:


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    Eine der Dachterrassen:


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    Bilder: Meixner Schlüter Wendt Architekten / B&L Gruppe / XOIO Architekturvisualisierung

  • Daumen hoch, was die Innenansichten, Innenhöfe sowie Durchwegungen und Begrünungen angeht.

    Mit der Architektur und Fassade der Kisten, werde ich einfach nicht warm. Ich kann da beim besten Willen keinerlei zu Grunde liegende Strukturierung, Rhytmus oder logische Muster erkennen. Alles wirkt für mich irgendwie zu unproportioniert und nicht ausbalanciert.

    Man kann fast schon von Glück reden, dass sich das Ungetüm von der noröstlichen Staßenperspektive (durch seine Ecken, Kanten und Verschachtelungen) zum Teil selbst verdeckt. Die optisch dadruch enstehenden Schrägen und die kleiner wirkenden Teilflächen, tun das Gebäude sehr gut. Die Seitenansicht aus der Honselstraße ist für mein Empfinden viel zu massiv, monoton und flächig.

    Bleibt zu hoffen, dass der Live-Eindruck später besser ist und ich diese Einschätzung wieder revidieren kann.

  • Ich sehe das Projekt als eine weitere Aufwertung des Ostends. In der Innenstadt wollte ich das Gebäude auch nicht sehen, aber an dieser Stelle, für mich, sehr gut. Ich hoffe auf viele Geschäfte und Gastronomie.

  • Ich sehe das ähnlich wie Sweet_meat. Mir ist das von außen zu unruhig, zu viele Kanten und Brüche. Irgendwie nicht harmonisch. Letzteres wäre in meinen Augen in einem anderen Umfeld nicht weiter schlimm, z.B. in einem eher monotonen Büroviertel. Im näheren und erweitereten Umfeld der Kreuzung Honsellstraße/Hanauer ist aber bereits das gesamte Umfeld unruhig, facettenreich mit sehr vielen unterschiedlichen Bezugspunkten, Fassaden und Höhen. Meine Befürchtung ist, dass dieses Ensemble diesen Eindruck noch verstärken wird. Vielleicht täuscht man sich aber auch und alles fügt sich bei Fertigstellung harmonisch zusammen.

  • Ich finde dieses Projekt als ganzes zwar ganz schön, auch was das viele Grün angeht. Aber die Fassade und Gestaltung des Gebäudes ist mir zu unruhig. Gerade an der Hanauer hat man doch eher eine klare Linie bei vielen Gebäuden, dann im Umfeld eher abgerundete Formen und dann dieses verwinkelte, eckige Gebilde darin. Findei ch nicht perfekt gelöst.


    Was mich noch interessieren würde: Die 950 Fahrradstellplätze, die "dazugekommen" sind - sind werden die neu gebaut oder nur an vorhandene angeschlossen? Man hat in den letzten Wochen nämlich die bestehende Pfahlbohrwand zum fertigen Wohncomplex (Baufeld Süd) aufgeschniten und wegestemmt, dieser Teil ist ja meines Wissens die Fahrradtiefgarage mit rund 1.000 Stellplätzen. Sieht so aus, als würde man die dort verbinden. Eventuell auch schon im Vorfeld so geplant - im bestehenden Teil stehen noch die Baustützen und die Decken sind nirgends angeschlossen worden, als wäre die jetzige Verbindung im Vorfeld geplant gewesen. Wobei es dann sicher sinnvoller gewesen wäre Spundwände statt Pfähle zu nutzen.

  • Mit der Fassade an den beiden Wohntürmen klappt es leider irgendwie nicht. Am kleineren Turm wurden sogar Teile des Gerüsts angebaut, ohne dass die bronzenen Fassadenelemente angebracht wurden ...


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    Bilder: Adama

  • Mich würde ja mal interessieren, was mit der Fassade an den TÜrmen los ist. Das Gerüst wird immer weiter abgebaut, obwohl die Fassadenverkleidung noch nicht begonnen wurde. Ob das so geplant war und man die Fassade auf anderem Weg baut oder es hier ein Problem gibt?


    Auf dem Baufeld Mitte/Nord geht es gut voran. Die Bohrpfahlwand ist fertig, das Großgeärt vor einer Woche abtransportiert. Die Bohrpfahlwand Richtung TIefgarage wurde vollständig entfernt, hier wird es wohl eine durchgehende Fahrradgarage geben.

  • Nur Spekulation von mir ist, dass man die fehlenden Elemente mit der Fassadenbefahranlage montiert. Ggf. gibt es Produkt(-ions)probleme mit der Fassade und die Mietkosten für das Gerüst werden auf Dauer zu hoch.

  • Betreffs dem Fassadenthema zuvor habe ich mal eine Visualisierung zuerst angestellt in der man glaube ich gut erkennen kann, das rund um die Fenster Rahmen sind. MMn viereckige Körper die hervorstehen.


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    Bild: B&L Gruppe, Hadi Teherani Architects, Renderings: Panoptikon


    Jetzt folgen frische Bilder von heute. Das rechte der beiden Häuser hat von oben gezähle bereits neun Stockwerke ohne Gerüst. Aus der Ferne ganz ansehnlich im Zusammenspiel mit dem Scandic und dem EZB Turm. Auf den Bildern kämpfen wir uns näher und näher an die offene Fassadenfrage heran.

    Was ich mich nur Frage ist, ob die aktuell sichtbaren Balkone unverglast bleiben im Vergleich zur Visualisierung zuvor.


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    Die Front des Gebäudes macht auch einen schönen Eindruck. Vor allem der oberste Balkon muss ein großes Panorama geben.


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    Und noch das höhere der beiden Häuser, noch komplett eingerüstet. Der Stand der Fassade hier lässt sich nur schlecht erkennen im Vergleich zu den Bildern zuvor.


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    Fassadenkräne haben beide Hochhäuser bereits, was man Dank der schräge gut von hintern erkennen kann.


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  • Die letzten Bilder von der HPQ Offices Baustelle von Ende Mai zeigten ein ziemlich aufgeräumtes Bild. Davon ist nun nicht mehr viel zu sehen, es wir gewalzt, geschreddert, angehäuft und gebohrt was die Maschinen hergeben. Quasi ein Rundgang um das aktuelle Geschehen.


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  • ^ Die von MathiasM gezeigten Entwicklungen gehen wie erwartet weiter. Das rechte Hochhaus ist mittlerweile fast gerüstfrei. Es scheinen alle Glasscheiben eingesetzt worden zu sein, die übrigen Fassadenarbeiten könnten eventuell mit der hauseigenen Fassadenbefahranlage erledigt werden.


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    Die Baugrube im Bereich für das Ensemble "HPQ Offices" nimmt auch immer mehr Gestalt an. Gegenwärtig werden die Verankerungen der Grubenwand gesetzt. Es geht voran!


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    Fotos: Beggi

  • Nach einer längeren Zeit des gespannten Wartens wurde nun mit der Anbringung der Fassade am rechten Wohnturm begonnen. Die Arbeiten werden mit Hilfe einiger Alimak-Fassadenlifter durchgeführt. Wie auf diesen Visualisierungen gut zu erkennen, werden jeweils zwei Etagen optisch zusammengefasst, indem jede zweite Reihe horizontaler Fassadenbleche schwarz ist. Die anderen Fassadenelemente sind bronzefarben. Vertikale Elemente wurden noch keine angebracht.


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    Außer den Fassadenblechen gibt es auch schon einige wenige Glasbrüstungen zu beäugen.


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    Fotos: Beggi