Sonstige Bauprojekte innerhalb der Wallanlagen

  • Revitalisierung Rentenbank am Eschenheimer Tor | Hochstraße 19 / Börsenstraße 14 | Große Bockenheimer Straße 24

    Die Erwartung aus Beitrag #1.655 hat sich realisiert - das Flugdach der Rentenbank wurde (teilweise) demontiert.


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    Zu #1.659 ein Beweisfoto. Den Auftrag zum Abbruch der Hochstraße 19 und Börsenstraße 14 hat die Robert Zeller GmbH, Offenbach. Am niedrigeren Bauteil, der parallel zur Hochstraße steht, hat das Abdecken des Dachs begonnen.


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    Bei der Großen Bockenheimer Straße 24 geht der Abbruch fließend in den Grundbau über (zuletzt Beggi im Vorbeitrag).


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    Bilder: Schmittchen

  • Revitalisierung und Aufstockung des Rentenbank-Gebäudes


    ^ Wie auch schon auf dem ersten Bild im Vorbeitrag von Schmittchen zu erkennen, ist von dem sicherlich spektakulären Flugdach (gut zu sehen auf einem Foto von Serendip) fast nur noch das Unterbau-Gerippe übrig. Zum Glück kommt es nach der Aufstockung um vier Geschosse im Jahr 2025 zurück. Ein wirklich interessantes Bauprojekt!


    Zur Ergänzung noch ein paar Fotos von heute:


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    Fotos: Beggi

    Einmal editiert, zuletzt von Beggi ()

  • Große Eschenheimer Straße 39/39a

    Im Thread "Eat! Drink! Shop 'til you drop!" berichtete Megaxel von geräumten Geschäften im Gebäude Große Eschenheimer Straße 39/39a. Wie sich nun zeigt, werden es die für möglich gehaltenen größeren Umbaumaßnahmen. Nicht nur das Erdgeschoss, wohl auch die Obergeschosse stehen vollständig leer. Heute wurde mit dem Aufbau eines Gerüsts begonnen. Alle Schriftzüge und ein Vordach am südlichen Teil wurden entfernt. Ein Bauschild war nicht zu sehen.


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    Bild: Schmittchen

  • Das Dach der Hochstraße 19 ist nunmehr abgedeckt und der Dachstuhl weitgehend entfernt (Bilder von mir).


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    Folgenden Zeitplan konnte ich in Erfahrung bringen:


    - Fertigstellung Abbruch, Abfangung Giebelwand und Baugrube: bis Juli 2024

    - Rohbau: Juli 2024 bis April 2025

    - Ausbau+ Fassade: Januar 2025 bis November 2025

    - Fertigstellung: Dezember 2025

  • Schillerstraße (Lorey)

    Wie einem Mitforisten fielen mir gestern die Aktivitäten in der Schillerstraße auf. Vor Ort werden sechs massive Betonquader gegossen, deren eingeschlossene Stahlstützen schwere Last tragen werden, bspw. eine Plattform für Baucontainer, Material o.ä. Die ehemaligen Lorey-Gebäude stehen leer, alles nicht Niet- und Nagelfeste wurde abmontiert und rund um die Gebäude laufen Tiefarbeiten. Zum Projekt, siehe zuletzt in #1618 dieses Stranges. Nachfolgend die frisch gegossenen Werke - drei auf jeder Straßenseite:


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    Bilder: epizentrum

  • Taurus (Biebergasse)

    In der Biebergasse begann die spannende Phase der Fassadenarbeiten an den Sockelgeschossen. Dort wachsen die expressionistisch gefalteten Vertikalen über zwei Geschosse leicht nach vorne geneigt aus dem Boden:



    Herausgezoomt:


    Bilder: epizentrum

  • Ein kleines Projekt, quasi mitten in der Wallanlage, jedoch ausgenommen von der Wallservitut, zeigt sich an der Neuen Mainzer Straße. Zwischen dem Bürohaus an der Alten Oper und der viel diskutierten Adresse Opernplatz 2 ist die Grünanlage im Look der Wallanlage gestaltet, ist aber private Parkfläche. Am Fuß des Bürohauses entsteht "ein brandneues, gehobenes Restaurantkonzept mit internationaler Bistroküche im Herzen Frankfurts". In der Nacht zu heute wurden auf ein vorbereitetes Fundament entsprechende Module eingehoben. Das sieht aktuell wie folgt aus.

    Mehr auch bei Instagram.


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    Eigene Fotos.

  • Große Bockenheimer Straße 24 (Eckhaus Freßgass und Meisengasse)

    An der Freßgass steht nun eine Infotafel. Hier ist der Neubau-Entwurf von Mäcklerarchitekten zwar seit bald einem Jahr bekannt und seitdem offenbar nicht geändert worden. Die Tafel zeigt die Visualisierung jedoch in einem etwas größeren Ausschnitt, darüber hinaus die Baubeteiligten sowie neue Details zu den geplanten Nutzungen. Business as usual auf der zunehmend schwer einsehbaren Baustelle. Klick für 1760 x 1295 Pixel.


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    Bild: Schmittchen

  • Allerheiligentor 2-4


    Am 29. Dezember 2012 kam es im "Hotel Luxor" unter o.g. Adresse zu einem Doppelmord, der bis heute wohl nicht aufgeklärt werden konnte. Besagtes Hotel schloß nicht lange nach der Tat seine Türen. Seitdem passierte länger nichts, es nährte sich die Hoffnung, dass das nicht besonders ansehnliche Gebäude (Link zu Google Maps) vielleicht (spätestens im Rahmen der Entwicklung der Main Yard) eine Aufwertung erhalten oder einem Neubau weichen könnte.

    Über die letzten Jahre waren regelmäßig Bauarbeiter zu sehen, leicht an einer Hand abzuzählen. Aus dem ehemaligen Hotel ist nun Apartments der Marke Homaris geworden. Teile der Erdgeschoss-Verglasung sind milchig verklebt, zur Kreuzung hin hat ein spärlich eingerichtetes wie besuchtes Bistro eröffnet.

    Die Optik, die sich seit den Google-Aufnahmen quasi nicht verändert hat - auch der Schriftzug "Hotel Luxor" ist weiter vorhanden, dürfte hier noch einige Zeit erhalten bleiben.

  • Große Bockenheimer Straße 24 (Eckhaus Freßgass und Meisengasse)

    in Ergänzung zu Schmittchens Vorbeitrag #1670 hier noch ein aktuelles Bild


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  • Hochstraße 19 / Börsenstraße 14 | Revitalisierung Rentenbank am Eschenheimer Tor

    Fotos aus dem 7. Stockwerk, bevor das Laub der großen Bäume die verbliebene Sicht auf den Abbruch auch noch nimmt.


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    Nach wie vor ist kein Bauschild aufzufinden. Derweil bittet die Bauaufsicht der Stadt Frankfurt seit ungefähr einem Jahr (!), sie für eine "technische Störung" zu entschuldigen, in deren Folge "der Service des digitalen Bauschildes aktuell leider nicht zur Verfügung" steht.


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    Weil ich schon mal da war, auch Bilder der Rentenbank-Baustelle. Nur ein paar Stahlstützen sind vom früheren Staffelgeschoss mit Flugdach geblieben. Die dürftige Qualität der heutigen Fotos bitte ich nachzusehen.


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    Zum Schluss ein Blick in die ausgesteifte Grube im Bereich des früheren Wirtschaftshofs. Viel Aufwand für gerade einmal 42 Tiefgaragen-Stellplätze.


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    Bilder: Schmittchen

  • Albusstraße 11-15

    Der Erweiterungsbau des Dream-Hotels geht inzwischen ziemlich tief runter, bisher sind sie bei -2 und die Sohle ist noch nicht erreicht. Die große Betonfläche an der Stirnseite der Baugrube ist die Seitenwand der TG Albusstraße 17. Neben Kfz-Plätzen soll in den UG auch eine große Discothek entstehen (sagten die Bauarbeiter).


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    eigene Bilder

  • Große Eschenheimer Straße 39/39a

    Längst ist das Gebäude, um das es zuletzt in Beitrag #1.664 ging, hinter Gerüst und Planen verschwunden. Nun ist mir der Inhalt des Bauschilds bekannt geworden. Tatsächlich wird es ein großer Umbau mit einem neuen Vollgeschoss, einem zusätzlichen Staffelgeschoss und einer neuen Fassade. Das Bauvorhaben wird so beschrieben: "Aufstockung um ein 5.OG und ein Staffelgeschoss, innere Umbauten und Rückbau und Wiedererrichten der Fassade in geänderter Form in einem Büro- und Geschäftshaus".


    Bauherr ist eine GES Grundbesitz GmbH, hinter der Gesellschaft steht der Frankfurter Projektentwickler Arthur Wiener. Der Entwurf ist von der Holger Meyer GmbH, ebenfalls Frankfurt. Ansichten und/oder weitere Informationen konnte ich nicht finden.

  • Hochstraße 19 / Börsenstraße 14 |

    Hier noch zwei bodenständige Bilder vom Abriss Anfang letzter Woche


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    Ansicht Börsenstraße Richtung Hilton


    DSC03971b.jpgGegenrichtung Hochstraße

  • Auf der Planen und Bauen Facebook-Seite informiert das Denkmal darüber, dass bei den Arbeiten an der Rentenbank ein weiteres Teil der alten Stadtmauer freigelegt wurde. Ein Foto findet sich dort auch. Das ist wohl auch deshalb interessant, weil der Verlauf der Mauer nicht vollständig bekannt ist.


    (Beitrag kann gerne an eine andere Stelle verschoben werden).

  • Zur Meldung im Vorbeitrag ein Foto der Rentenbank für die Presse:


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    Bild: Landwirtschaftliche Rentenbank, v.l.n.r.: Doris Ludwig (Rentenbank), Christian Flach (Rentenbank), Prof. Dr. Marcus Gwechenberger (Dezernent für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt), Dr. Andrea Hampel (Leiterin des Denkmalamtes Frankfurt), Felix Jourdan (Architekt und Inhaber des Architekturbüros Jourdan & Müller Steinhauser PAS, Frankfurt)


    In der zugehörigen Pressemitteilung heißt es:


    Durch den Fund auf dem Gelände der Rentenbank kann nun ein vermessungstechnisch bisher nicht erfasster Abschnitt des Mauerverlaufs nachvollzogen werden. Damit wird ein weiteres Stück Frankfurter Stadtgeschichte niedergeschrieben und dokumentiert. Die Rentenbank unterstützt das Denkmalamt bei den Arbeiten, indem sie die Mauer unter der Aufsicht und den Anweisungen des Denkmalamts freilegt. Um Störungen auszuschließen, ruhen die Bauarbeiten in diesem Bauabschnitt bis zum Abschluss der Untersuchung.


    Wie man sieht, verläuft die Mauer in etwa parallel zur Hochstraße. Die an dieser Stelle geplante Tiefgarage wird den Erhalt nicht zulassen. Nach Abschluss der Dokumention dürfte der Mauerabschnitt abgerissen werden.