Nachnutzung Flughafen Tempelhof

  • Im Mauerpark hat man auch dasselbe Argument genutzt wie in Tempelhof und was ist passiert? Die Bebauung am Rande des Parks ist eingezäunt und harmonisch ist das leider überhaupt nicht zum gesamten Ort.


    Ich bin dagegen, auch weil Berlin so viele andere Potenziale hat, die nicht genutzt werden, ob Freiflächen, die eh versiegelt sind, leerstehende Gebäude und Grundstücke, wo man mindestens von einem Wohnungspotenzial von 50.000 Wohnungen ausgehen kann, könnte sogar höher sein die Zahl. Jedenfalls liest man es regelmäßig. Oder Bestandgebäude!! Dit is Berlin? Ja, man kümmert sich nicht ums Wesentliche, sondern immer um neue Baustellen. Check ich nicht. Thf? Nö. Bebauung nicht nötig, weil's in den nächsten Jahren noch dichter, enger wird in unserer Stadt und so eine große Fläche sollte man einfach entwickeln OHNE Randbebauung, sondern als großer Park inmitten der Metropole. Berlin wiederholt sich statt endlich mal effizient und nachhaltig zu planen und richtig in die Höhe zu bauen.

  • Eine nicht-Bebauung ist aus meiner Sicht unverantwortlich. Wir sprechen von einer riesigen Fläche, bestens angebunden im Herzen der Stadt. Aus allen politischen Lagern kann es eigentlich keine Argumente gegen einen Bebauung geben. Die Erhaltung des bereits versiegelten Randbereiches wäre im höchsten Maße unverständlich.


    Niemand, absolut niemand, will die gesamte Fläche bebauen. Alle Konzepte sehen einen riesigen Park vor. Es geht nur um eine (aus meiner Sicht möglichst dichten) Bebauung am Rand. Auch Menschen die sich verändern möchten und ja auch tausende Zugezogene haben das Recht auf bezahlbaren Wohnraum.


    Das geht eben aber nur durch die Schaffung ausreichender Fläche. Die letzten 10 Jahre haben klar bewiesen das wir nicht mit dem Schaffen derselbigen nachkommen. Berlin braucht einen „Angebotsbefreiuungsschlag“. Ich wiederhole: Alles andere wäre für die Mieter dieser Stadt unverantwortlich. (Das sage ich als Eigentümer, Vermieter und Nutznießer hoher Mietpreise durch hohe Nachfrage und ungenügendem Angebot)

  • Ich halte von dem Vorschlag nichts, einfach weil Berlin über genug andere Bauflächen verfügt. Aktuell werden 20 neue Stadtquartiere geplant und teilweise schon errichtet, mit rund 60.000 Wohnungen. Das Problem ist nicht der Mangel an potenziellen Bauflächen, sondern die langen Planungszeiten. Es dauert einfach lange, bis ein neues Stadtquartier an den Start gehen kann. Diese Probleme würde es auch auf dem Tempelhofer Feld geben. Da zur Zeit keine realisierungsfähigen Planungen vorliegen, ist mit mindestens 10-15 Jahren zu rechnen, bis ein Baubeginn erfolgen kann. Zudem ist auf diesem Gebiet mit großen Widerständen und Planungsrisiken zu rechnen (z.B. ein neues Volksbegehren gegen die Bebauung). Es besteht also die Gefahr, dass hier ein großér Planungsaufwand investiert wird, der dann verloren ist. Zudem haben wir zur Zeit noch finanzielle Probleme, die den Neubau bremsen. Für das Kurt-Schumacher-Quartier liegt eine fertige Planung vor, allerdings ist ihre Umsetzung aufgrund der Baukostensteigerungen ungewiss.


    Ich würde also sehr dafür plädieren, die Planungskapazitäten auf die bereits beschlossenen neuen Stadtquartiere zu konzentrieren und sie nicht für Projekte zu verbraten, die zwar für Schlagzeilen sorgen, aber keinen Beitrag zur Lösung der Wohnungsfrage leisten.

  • Aktuell werden 20 neue Stadtquartiere geplant und teilweise schon errichtet, mit rund 60.000 Wohnungen. Das Problem ist nicht der Mangel an potenziellen Bauflächen, sondern die langen Planungszeiten.

    Richtig, und absurd ist die Behauptung, es gäbe in Berlin kein Wohnungsproblem, wenn der Volksentscheid 2014 anders ausgefallen wäre. Aber trotzdem: Hier ist soviel Potenzial, und ich finde es falsch, das ungenutzt liegenzulassen. Wobei mir, wie gesagt, wichtig ist, dass Randbebauung und "Tempelhofer Freiheit" einander nicht ausschließen. Es gibt Platz für tausende Wohnungen und eine riesige Freifläche zugleich – letztere nicht nur für Spiel, Spaß und Spannung, sondern auch für ökologisch wertvolle Gebiete in der Innenstadt (dafür müsste man vielleicht auch bestimmte Zonen des Feldes gegen Spaßsucher abriegeln).


    Ein weiteres Argument kommt hinzu: Der Städtebau. Derzeit ist dort – am Tempelhofer Damm wie entlang der Ringbahn – einfach viel Lücke, wo urbanes Leben sein könnte. Sie zu füllen, gelingt freilich nicht durch reine Wohnquartiere (in welcher Preisklasse auch immer), sondern nur durch ein Konzept, das Wohnen, Arbeit, Nahversorgung und Freizeit verbindet. Schöne Aufgabe für Stadtplaner – und für uns die Gelegenheit, die Stadtplaner zu nerven.


    Fazit: Vorsicht ist geboten. Die Planungen müssen das Kernfeld mit Ewigkeitsgarantie versehen (denn sowas findet man in europäischen Innenstädten sonst nirgends). Darüber hinaus kann man hier aber kreativen Städtebau ausprobieren, wie sonst nur selten. Freue mich drauf – aber warten wir erstmal ab, ob ein neuer Volksentscheid überhaupt ein anderes Ergebnis bringt.

  • Ich halte von dem Vorschlag nichts, einfach weil Berlin über genug andere Bauflächen verfügt. Aktuell werden 20 neue Stadtquartiere geplant....

    Ja, aber diese Stadtquartiere haben z. T. eine wesentlich schlechtere Anbindung, was den ÖPNV angeht.


    Außerdem gibt es dort fast überall Widerstände gegen Neuerschließung oder Nachverdichtung.


    Entlang des Tempelhofer Damms sind alle „Medien“ vorhanden: Wasser, Abwasser, Strom, Telefon/Kabel, U-Bahn, S-Bahn. Da würde die Planung sicher keine 10–15 Jahre dauern.


    Wenn natürlich „eine Art Bürgerwerkstatt" geplant ist und dann noch ein Bürgerentscheid, dann wird das eh in dieser verkürzten Legislaturperiode nichts mehr.


    Natürlich wird eine „behutsame“ Randbebauung entlang des Tempelhofer Damms und der Stadtautobahn nicht alle Wohnungsprobleme Berlins lösen, aber 1.000 bis 2.000 Wohnungen könnten dort doch sicher entstehen und den Wohnungsmarkt zumindest entlasten...

  • Bevor irgendein Volksentscheid angegangen wird, halte ich es für wichtig, die Menschen besser über die Planung aufzuklären. Wenn ständig von einer (Teil)Bebauung des Feldes gesprochen wird, klingt das direkt so, als würden Wohnungen mitten aufs Feld gebaut werden - die Wortwahl der Gegner halte ich somit für einen typischen Fall von Framing, um die Sachlage zu ihren Gunsten darzustellen.

    Dabei wird das Feld mit all seinen Qualitäten prinzipiell erhalten. Das alleinige Wort „Bebauung“ reduziert die Sachlage auf den Verlust von Freifläche und wird somit direkt negativ konnotiert. Erst wenn die Qualitäten des Quartiers als Gegenleistung zum Verlust von unversiegelter Fläche besser visualisiert werden, kann man mMn ein sachlicheres, fundierteres Urteil treffen.


    Daher wäre ich für einen Ideenwettbewerb gepaart mit einer Bürgerwerkstatt, der erste Entwürfe für die Randbebauung entwickelt und somit die Potenziale eines Quartiers an dieser Stelle besser ausarbeitet. Erst auf Grundlage eines Vorentwurfes sollte dann per Volksentscheid darüber entschieden werden.


    Das Scheitern der Bebauung des Marx-Engels-Forums verbinde ich übrigens mit genau den gleichen Problemstellen. Wenn die Potenziale einer Bebauung der Berliner Mitte mit einem klaren Konzept und dazugehörigen Visualisierungen nicht vorher ausgearbeitet werden, werden die Debatten allein auf „Grün vs. Beton“ reduziert. Kein Wunder, dass sich dann keine Mehrheit finden lässt.

  • Ich denke, es ist allen bewusst, dass eine Bebauung des Tempelhofer Feldes extrem polarisieren würde. Für Grüne, Linke und Teile der SPD hat das Tempelhofer Feld eine sehr große symbolische Bedeutung, auch weil der Volksentscheid von 2014 der erfolgreichste Volksentscheid in der Berliner Geschichte war. Das bedeutet: Alle Bebauungspläne würden von vornherein auf massiven Widerstand stoßen. Da werden auch nette Verpackungen nichts ändern, denn 2014 war ja auch nur eine Randbebauung geplant. Es dürfte also schon schwer sein, solch eine Bebauung überhaupt durchzusetzen. Eine Volksbefragung, wie von Herrn Wegner vorgeschlagen, ist in der Berliner Verfassung nicht vorgesehen, es müsste also zunächst die Verfassung geändert werden, und dafür wäre eine Zweidrittel-Mehrheit nötig. Es müssten also die Grünen mitspielen, und das wäre sehr unwahrscheinlich. Zudem würde eine Bebauungsplanung sehr viel Zeit erfordern. In dieser Zeit könnten sich die politischen Verhältnisse wieder ändern. Und wenn die Grünen erneut in den Senat kommen würden, würden sie diese Bebauungspläne sofort stoppen. Daher ist es besser, die vielen unumstrittenen Bauprojekte voranzutreiben, die auch von Grünen und Linken mitgetragen werden.

  • Die Nichtbebauung des Tempelhofer Feldes ist genauso umstritten, wie dessen Bebauung. Etwas Naheliegendes zu Unterlassen ist genauso eine Entscheidung, wie die, es zu tun. Insofern ist die Argumentation einseitig. Die SPD war außerdem für eine Bebauung und dass für eine Volksbefragung die Verfassung geändert werden muss, ist wohl nicht sicher.


    Man muss es vielleicht nicht über den Zaun brechen, aber eine Revision des andauernden Veränderungsmoratoriums sollte irgendwann kommen. So toll ist der alte Flugacker dann auf Dauer auch nicht, obwohl er natürlich beeindruckt.

  • Ich finde bei diesem Thema müsste man mal ein Zeichen gegen echten Populismus setzen. Klar, derjenige der noch eine günstige Mietwohnung ergattert hat, kann sich zurücklehnen und den Protest NIMBY rauslassen. Derjenige aber der Kinder bekommen hat, sich verändert, zusammenziehen möchte etc hat das Nachsehen.


    Aufgabe seriöser Politik ist manchmal auch die „Volkes Stimme“ bewusst zu überhören. Wenn man immer nach Mehrheiten gehen würde, hätten wir so allerhand Unfug–Gesetze. (Wahrscheinlich gäbe es Freibier für alle und der Staat würde ab morgen alle Mieten übernehmen, wodurch dann aber innerhalb weniger Jahre ein finanzieller Kollaps einsetzen würde). Sprich: Auswirkung und Konsequenz von solchen Entscheidungen wird sehr oft vom Volk nicht berücksichtigt, der konsequente Gedankengang wäre den meisten wohl zu anstrengend.

  • Klar, derjenige der noch eine günstige Mietwohnung ergattert hat, kann sich zurücklehnen und den Protest NIMBY rauslassen. Derjenige aber der Kinder bekommen hat, sich verändert, zusammenziehen möchte etc hat das Nachsehen.

    Nicht zu vergessen all die Menschen, die aufgrund der Krise aktuell oder in Zukunft erst gar keine Wohnung finden, keinen Wohnsitz hier erhalten können und somit im Volksentscheid erst gar nicht repräsentiert werden. Doch diese Menschen gibt es (und das sind sicher nicht wenige) und sie haben das Recht nach Berlin ziehen zu können. Der Volksentscheid repräsentiert also kein absolute Tatsache sondern das Meinungsbild einer bestimmten Gruppe und die Politik muss die notwendige Professionalität mit sich bringen, die Dinge in einen größeren Kontext einzuordnen.

  • THF Tower


    Zuletzt hier im Beitrag #657


    Seit letzten Donnerstag, den 20.07.2023 ist die neue Aussichtsplattform, sowie die begleitende Ausstellung zur Geschichte und Nutzungskonzepten des Flughafen Tempelhofes geöffnet.


    Es handelt sich dabei um die Dachebene des ersten sanierten Gebäudeteiles auf der Westseite des Komplexes am Tempelhofer Damm.


    Tickets für die Terrasse und die Ausstellung können auf der Website der Tempelhof Projekt GmbH für 6,- EUR / erm. 3,- gebucht werden.

    Anbei ein paar Eindrücke. Viel Vergnügen :)


    [Alle Bilder © bauhelmchen 2023]


    Blick auf das sanierte Gebäude. In der obersten Etage befindet sich die Ausstellung.

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    Blick Richtung Norden.

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    Das Lotsenhaus.

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    Blick Richtung Edge Tower.

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  • Nun will der Senat doch noch Flughafen Feldes Bauen für Wohnhäuser die Berlin unbedingt benötigt. Ich kann es verstehen, das am außerhalb der Fläche viele Wohnungen Kommen könnten aber auf der andere Seite war die Mehrheit der Volksentscheidung der Bürger dagegen. Für Mich auch bin ehr dagegen. So an sich wird das Problem nicht 100 % behoben sein, wenn da gebaut wird. Bei allen Respekt mich wundert es nicht das in Berlin Mangel an Wohnungen gibt. Es werden paar Projekte nicht weiter gebaut oder es gibt "wenige" freie Fläche


    © Mapcreator.io/ OSM.org ( & BZ )


    Berliner Senat will auf dem Tempelhofer Feld bauen ( BZ Berlin)


    Auch das verbleibende Bild hatte nichts mit den aktuellen Plänen zu tun. Zudem kann es so leider nicht direkt eingebunden werden, daher gelöscht.

    7 Mal editiert, zuletzt von Johannes_9065 () aus folgendem Grund: Korregiert danke . ( 2 Bild entfernt)

  • Es soll nur ein geringer Anteil der Gesamtfläche bebaut werden - ich meine mich zu erinnern, dass es um 8% der Fläche ging. De facto würde das die Nutzung als Freizeitpark kaum einschränken. Leider sind die komplett explodierten Bodenpreise ein wichtiger Grund, warum das Bauen in Berlin so teuer wurde. Und diese Bodenpreise sind so explodiert, weil kein Berliner Senat die Kraft hatte, das Auswiesen von mehr Bauland gegen die eigene Klientel durchzusetzen. Gilt für links wie rechts. Ein Durchbruch wäre wünschenswert - angesichts von Zuzug und weiter wachsender Nachfrage nach Wohnungen....

  • Ich verstehe auch nicht, dass von den Gegenern einer Bebauung stets suggeriert wird, dass man im Prinzip das freie Feld bebauen würde.

    Es würde nur der Rand bebaut werden - also der Teil, auf dem sich ohnehin niemand aufhält; das Feld selbst - so große wie ein ganzer Stadtteil - würde in seinen enormen Ausmaßen weiterhin frei bleiben.

  • ^^ ja man ist ja für den Rand der Bebauung .Da hast du Recht, wenn man nur auf den Rand Wohnungen baut, ändert sich nix viel für die Freie Fläche, wo Berlinern eh weiter ungestört spazieren können usw. Nur das etwas die freie Sicht also an den Außenbereich bedeckt sein wird z.B Blick Richtung A100 der Autobahn usw . Aber bis man so weiß ist kann es Jahre dauern...ein 100% Plan gibt es noch nicht nur eine Vorstellung, wie es aussehen soll. Ich denke Minimum 5 Jahren wird es dauern bis man Beginnen kann mit den Wohnhäusern.

  • Wie die Berliner Woche gestern berichtet hat, wird am ehemaligen Gebäude am Flughafen Tempelhof Block: A1 und A2 die gefährdet sind am Dach saniert. Deren Länge beträgt gesamt 1.2 Kilometer. Grund für die Misere sei die Dachabdichtung, deren technische Lebensdauer bereits vor Jahrzehnten geendet habe. Jahrelang ließ sie Wasser und Schadstoffe eindringen.

    Die Sanierung des Dachs ist nicht nur eine technische Herausforderung, sondern auch eine dringende Notwendigkeit zur Bewahrung des historischen Wertes der baulichen Ikone“, so die Tempelhof Projekt GmbH.

    Wenn alles klappt, soll dieses Jahres Mai 2024 mit den Block A1 beginnen. Block A2 erst nächstes Jahr Herbst 2025. Ca 2026 soll das Projekt dann abgeschlossen sein.


    Berliner Woche


    Jahr korrigiert (2024 statt 23) 🙂

    2 Mal editiert, zuletzt von Johannes_9065 () aus folgendem Grund: Datum korregiert der Sanierung (Block A1)

  • Wie die BZ heute berichtet hat, wird am Rande des Tempelhofer Feld auf der Neuköllner Seite Höhe Bereich Oderstraße mehr Grün und Unternehmern gebaut. BZ ( Quelle)


    Hier entstehen:


    - Neue Bänke Fahrradstellplätze

    - 25 Sitzbänke / Holzbänke

    - 2 neue Trinkbrunnen

    - zwei neue Toilettenanlagen

    - Mit 176 neuen Stellplätzen für Fahrräder, davon vier für Lastenräder, sollen Radfahrer künftig deutlich mehr sichere Abstellmöglichkeiten vorfinden.

    - unter anderen , werden die Nebeneingänge Kienitzer Straße, Allerstraße, Okerstraße und Leinestraße jeweils auf vier Meter vergrößert.


    Außerdem werden unterirdische Leitungen für Strom und Wasser für die bestehenden Gebäude, Projektflächen und Freizeitangebote im Projektgebiet neu verlegt oder saniert.


    Die gesamte Umgestaltung soll laut Planung voraussichtlich im kommenden Jahr abgeschlossen sein.

  • Unter dem Deckmantel einer Verbesserung wird hier vor allem der Status Quo zementiert. „25 Sitzbänke und 2 neue Toiletten“ für eine Freifläche wo Berliner freiwillig ihre Freizeit auf einer aufgegebenen Asphaltfläche verbringen und das allen Ernstes auch noch als Sieg gegen den Kapitalismus verklären. Wie war das nochmal, die Metropolen dieser Welt sollen sich Berlin als Vorbild nehmen?

  • Zementiert wird dort wahrscheinlich gar nichts, weder im metaphorischen, noch im praktischen Sinne.


    Und wenn die Bebauung wirklich kommt, werden ein paar Parkbänke und Klohäuschen der Sache nicht im Weg stehen. Aber das dürfte noch ein paar Jahre dauern, da schadet es doch nicht, eine beliebt Grünanlage punktuell zu verbessern oder?