Deswegen jetzt hingehen und bei einem kühlen Bier genießen!
Beiträge von Regent
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Aufwertung ja, aber die schönen Visus können leider nicht darüber hinwegtäuschen das da, wo gediegene Außengastro angeteased wird, heute eher problemklientel verkehrt. Ich habe schon Hoffnung das sich das mit der ertüchtigung des Bestandes zum besseren ändert, aber stand jetzt sind sowohl Schlossgarten, wie auch untere Königsstraße extrem Problem behaftet. Also ich bin mal gespannt
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Bei näherer Betrachtung des Ist-Zustandes merkt man im Vergleich zur Visualisierung dann doch ein paar Veränderungen. Es wird auf jeden Fall besser. Übrigens wird doch ein ganz klein wenig aufgestockt! Die Dachterasse kommt offensichtlich auf das bisher oberste Geschoss, leicht zurückversetzt, oben drauf. Bisher waren hier nur Technik-Aufbauten
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Naja, der Quay Quarter Tower (216 Meter) wurde aber massiv modifiziert und um über 30 Meter aufgestock! Beim Schlossgartenhotel kommen ein paar neue Fassadenplatten dran. Sehe da jetzt nicht so den direkten Vergleich.
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Es sieht halt einfach 1zu1 so aus wie aktuell! Was wird denn außen überhaupt konkret gemacht? Aber gut, schlimmer kann’s ja nicht werden und aufgrund der hochwertigen Nutzung wird’s schon okay werden. Im Schlossgartenhotel ist übrigens aktuell eine Pop-Up Bar untergebracht, das Studio Amore. Dahinter stecken bekannte Stuttgarter Gastronomen, sollte sich lohnen mal hinzugehen. Zumal man aktuell auch noch die ursprüngliche innengestaltung der Räume bewundern kann bis dann der Umbau beginnt.
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Ein gutes Beispiel für "am falschen Ende gespart". Man wollte die Stadt mit dem Hickhack um die Fassade verarschen und hat sich mit der gewählten Billig-Fassade mal schön selbst ein Ei ins Nest gelegt!
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^Naja, fairerweise muss man sagen das da noch eine weitgehend “Krisefreie” Zeit war, ganz anderst als heute! Kuhn hätte damals also aus dem vollen schöpfen können, hat aber eigentlich überall nur gebremst. Das heute so ein Murks in der Verwaltung herrscht geht ja letztlich auf Kuhn zurück, der langjährige Mitarbeiter geschasst hat um treue Parteisoldaten auf Posten zu hieven.
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Vielleicht sollte Nopper mal einen “Faßanstich” auslassen und mal lieber die Verwaltung auf Vordermann bringen! Es ist schon etwas wahres dran, alles was Nopper zur “Chefsache” erklärt bleibt liegen! Peinlich was sich Stuttgart zur Zeit leistet!
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Mit Kampfbegriff war nicht der Begriff "Klimakrise" gemeint sondern 500 Meter Fußgängerzone als "Verkehrswende" zu titulieren!
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Man könnte ja mal zum Spaß ausrechnen, wieviel CO2 die Sperrung der Friedrichstraße im Vergleich zum weltweiten CO2-Ausstoß einspart, bevor man hier ständig dererlei Kampfbegriffe und Superlative in die Diskussion reinwirft! Letztlich geht es bei der Umwidmung der Friedrichstraße lediglich um eine lokale Aufwertung des Stadtraums. Der Beitrag zur Klimakrise dürfte vermutlich noch nicht einmal mathematisch erfasst werden zu können, aber es ist eben Wahlkampf und besonders die Berliner Grünen scheinen ihre Wähler gerne für dumm verkaufen zu wollen!
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Als ob die 15-Minuten Stadt in Paris bereits gang und gäbe wäre! Auch dort ist das bisher mehr Vision als sonst was!
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^Ja, ein Träumchen – dann bleibt der Marzahner nur noch in Marzahn, der Charlottenburger nur noch in Charlottenburg, der Spandauer nur noch in Spandau. Wer in Industrie und Produktion arbeitet lebt dann vermutlich in der werkseigenen Siedlung vor den Toren der Stadt, in Mitte leben dann nur noch Regierungsmitglieder, Beamte und Mitarbeiter der Medien usw. usw.. Hatten wir doch eigentlich schonmal genauso! Diese "Zukunftsvision" kann gerne weg, Danke! Es würde erstmal vollkommen reichen wenn Regierung und Behörden mal die Digitalisierung gebacken bekommen und damit schon einmal viele unnötige Wege entfallen!
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Warum soll man da mit dem privaten Auto nichtmehr hinkommen? Man kommt auch über umliegende Straßen mit dem Auto zur Friedrichstraße, die Parkhäuser dort werden wohl ebenfalls weiterhin erreichbar sein. Wer also bisher mit dem Auto zur Friedrichstraße gefahren ist wird das wohl auch weiterhin tun. Einzig der Durchgangsverkehr wird sich neue Wege suchen müssen. Mit Verkehrswende hat eine lokale Straßesperrung wenig zu tun, sonst müssten die 70er Jahre ja das Jahrzehnt der Verkehrswende gewesen sein, da wurden schließlich deutschlandweit die meisten Fußgängerzonen eröffnet.
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… da weniger MIV auf der Strecke sein sollen …
Und genau da liegt doch die Krux! Man geht einfach mal davon aus das der Anteil des MIV sinkt – oft tritt das aber nicht so ein wie prognostiziert da entsprechende Gutachten oft sehr wohlwollend hinsichtlich ökologischem Wunschdenken ausfallen – wie bestellt, so geliefert! Zudem, wenn man innerstädtische Achsen auf eine Spur reduziert und dann ein Auto liegen bleibt bricht der Verkehr oft zusammen. Auch Rettungswägen und Busse kommen dann nichtmehr durch. In Stuttgart hatten wir ähnliche Fälle wo wichtige Achsen zurückgebaut wurde. Spoiler: es ging nach hinten los! Als Konsequenz musste sogar eine Schnellbuslinie eingestellt werden weil die Busse non-stop im Stau standen.
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^ Wie vielerorts in Deutschland geht es ja auch nicht um eine Kapazitätserhöhung des ÖNV sondern vielmehr darum den MIV zu sabotieren.
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Ich hab mit den fahrradparkhäusern und Stellplätzen überhaupt kein problem – solange sie ein Add-on sind. Mich stört das entweder oder.
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Ja gut, wenn man dann natürlich in die Höhe baut. Dann muss man ja keine PKW Stellplätze mehr opfern wenn man die Fahrräder einfach in die Höhe lagert.
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190 Fahrräder auf der Fläche von 2 PKW Stellplätzen im Parkhaus? Das glaube ich im Leben nicht! In unserem Fahrradraum im Haus, der von der Fläche einem Stellplatz entspricht passen vielleicht 20 Fahrräder, mit Kinderanhängern sind’s dann vielleicht noch 4 die da reinpassen. In mein Auto passt übrigens meine ganze Familie inklusive Gepäck – ein Auto mit einem Fahrrad gleichzusetzen ist daher ohnehin Quatsch, denn für eine Familie braucht man ja mehrere Fahrräder, dementsprechend steigt dann ja auch der Flächenverbrauch.
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In aller Regel hat man heute ja keine einzelnen Garagen mehr sondern einen Stellplatz in einer Quartiersgarage! Da kann man nicht einfach so Krempel lagern, das gibt sofort Ärger. Dementsprechend dürfte eine Zweckentfremdung eher selten vorkommen.
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Der Begriff “Wohlstandghetto” ist doch Käse! Ich wohne in Stuttgart in einem Neubaugebiet mit 50% Eigentumswohnungen und 50% frei verfügbare und geförderte Wohnungen. Soziale durchmischung ist hier garantiert, Reichenghetto ausgeschlossen.