Beiträge von Minimalist

    Glaube ich nicht, anderseits wird ja trotzdem immer noch gebaut, auch bei Neubauten. Vielleicht ist man in Berlin im Moment vorsichtig oder es gibt kleine Probleme, möglicherweise Personalnot, Materialen (obwohl das eher seltsam ist, weil ich das anderswo nicht so höre wie in Berlin, aber egal, will hier keine unnötige Diskussion anfangen.)

    Berlin und seine Kunst..

    Was man immer alles möchte, wäre schön, wenn viele Menschen mal beim Thema Bäume, Lebensqualität, Sauberkeit und Werte in Berlin so leidenschaftlich dabei wären, aber nix geht an Kunst und Kultur vorbei. 😇🤘 Nicht ganz so ernst nehmen, aber wir brauchen keine "Reperatur der DDR" oder derartiges, sondern lebenswerte Orte und Gestaltung statt das Bisherige. Kunst und Kultur ist das, was Berlinerinnen und Berliner immer wünschen, dass Nahversorgung, Stadt der kurzen Wege auch benötigt wird... egal, Kunst und Kultur! Leute, leute. Wir haben so viel Nachholbedarf in unserer Stadt, an so vielen Ecken.

    Man darf keine Premium-Produkte erwarten? Stimmt so leider nicht, da hab ich schon spektakuläre Busbahnhöfe gesehen. So etwas muss nicht aussehen wie in Berlin, schon gar nicht mit Dönerbude. 🤘😂


    Mir gefällt es eher durchschnittlich. Tut's halt - passt auch zur Gestaltung. Die gesamte Ecke ist völlig verkorkst, da hat GOOD-OLD-WESTBERLIN leider einiges verhunzt. Bis heute ist die Achse ZOB - ICC, nun ja. Hätte, könnte man besser.

    Unsachlich. Ja, Berlin wird oft unter Wert verkauft als Metropole und Hauptstadt, aber wir dürfen nicht immer alles nur auf Zugezogene schieben. Es gibt auch genügend Gebürtige, die Größe nicht mögen.


    Da sollten wir schon fair bleiben. Ziel muss sein, dass sich Berlin städtebaulich von anderen Städten in Deutschland unterscheiden sollte, da ist Frankfurt am Main uns Längen voraus.

    Sorry, aber Basta Meinungen sind völlig überflüssig. Was ist das denn bitte mittlerweile für ein gesellschaftlicher Umgang miteinander? Sorry, aber ich wünsche mir eine faire, ausgewogene Diskussionskultur und keine "Ich habe Recht, du nicht" siehe Palast der Republik Ansicht.

    Also so kalt war's ja nun auch nicht in letzter Zeit und Feiertage hin oder her, hab Freunde, die schicken mir täglich neue Bilder von anderen Baustellen im Land wo trotz Wetter+Feiertage gearbeitet wird. 😂👍 Egal.


    Ich bin so auf das Endergebnis gespannt, auch wenn ich solitäre nicht sonderlich toll finde, schon gar nicht in der Hauptstadt des Landes.

    Oh Gott! Alles wie immer provisorisch. Ja, ich weiß, am Anfang sieht es immer so karg aus, aber die Erfahrung der letzten Jahre zeigt ja immer, dass die Stadtplaner eher Murks veranstalten und leider die Grünanlagen eh nicht lange gepflegt aussehen und nach kurzer Zeit: Zerstört, beschädigt oder erneut unter Baustelle sind, weil mal wieder was falsch ausgeführt wurde. Man kann sich ja leider nicht freuen, weil's wirklich die Realität ist und ich glaube, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin. Man bräuchte gar nicht allzu viel kritisieren, würde unsere Stadt einfach etwas Leidenschaft investieren, an richtigen Stellen agieren und den Wert darin erkennen.


    Zur Gestaltung: Ich kenne in vielen anderen Städten so eine Gestaltung entlang von Bahnlagen und hoffe, dass hier dieselbe Sensibilität der Verantwortlichen erkannt wird diese Infrastruktur intensiver zu warten, ansonsten haben wir hier auch wieder einen Brennpunkt. Tokyo wird's eh nicht (obwohl es Ähnlichkeit zu Tokyos Gestaltung hat, aber die pflegen ihre Anlagen im Gegensatz zu Berlin oder Kölle auch dort sind verwahrloste Parks bei den Menschen ein No-Go) oder wo auch sonst tolle Parks im Land entstehen. Anderswo ist man nämlich etwas: Wertebasiert, was der Gemeinschaft zugute kommt.

    "Rückabwicklung" dass ist das einzige, was Berlin laut rufen kann. Das einzige was hilft, dass ist politische Unterstützung, damit dort keine Ruine entsteht oder ein Millionengrab für die Stadt, gerade schon das Wort "Abwicklung".. 🙄


    Berlin soll endlich mal erwachsen werden und seine ganzen Baustellen abarbeiten wie eine funktionierende Hauptstadt.


    Zu nix eine Antwort oder Meinung, aber bei "Investoren" ist man wieder fleißig dabei.


    Sorry, aber so führt man keine Stadt, so macht man keine Politik, keine politischen Entscheidungen, gerade wo Berlin sehr knappe finanzielle Mittel hat.


    Es wäre jedenfalls wünschenswert, wenn es eine Lösung gibt, denn das wäre das einzig logische und erwachsene an dem Thema. Es gibt ja in unserem Land genügend Investoren, da wird sich definitiv jemand finden lassen.


    Inlandsinvestoren wären mir am liebsten oder was asiatisches aus Japan, die kennen sich ja mit Großprojekten aus.

    Auch wenn's einige hier nicht gerne lesen, weil man in Berlin vergleiche mit anderen Städten als rotes Tuch sieht, finde ich ehrliche und faktenbasierte Gegenüberstellungen sehr sinnvoll, auch weil Berlin sich ja immer als einzig wahre "Metropole" in Deutschland bezeichnet, dafür aber ganz schön viel Kleingeist umsetzt. Oft wurde hier schon Tokyo gelobt in den höchsten Tönen und ich kann dem uneingeschränkt folgen. Die bauen überall Wolkenkratzer, verdichten ihre Innenstadt und realisieren inmitten der Türme tolle Parks und Grünstreifen (siehe Azabudai Hills / Wikipedia:

    Azabudai Hills in Tokyo)

    die gepflegt und großstädtisch zu gleich sind, anders als Berlin, wir setzen auf Plätze mit drei Bäumen und viel Beton. 😅👍

    Ich finde durchaus, dass so etwas in der Innenstadt/Zentrum nicht verkehrt ist, aber wie Bato schon richtig sagt, passt es nicht zum Nachbarn, obwohl ich in Sachen "Platte" eher das größere Problem sehe. Diese ewigen Riegel sollten Stück für Stück umgebaut und ggfs durch verschiedene Höhentürme ergänzt werden, da gibt's tolle Beispiele in Tokyo. Berlin darf nicht an falschen Stellen Konservierung betreiben bzw. immer mit der Nachhaltigkeitskeule kommen. Dieser Ort braucht dringend ein Update und ein Gesamtkonzept, inbegriffen der DDR-Platten. Hier muss richtige Innenstadt entstehen, mit allem was benötigt wird, da darf es generell keine Tabus geben, auch in Sachen Nahversorger und Nahverkehr.

    Ein paar bestreite ich ja auch nicht, aber es gibt mehr als genügend davon. Berlin wächst und wir konservieren, wir erhalten statt umzubauen, wir tun immer weniger als einen Aufbruch zu planen. Alle wollen Wohnraum, aber... Berlin steht auf Platz 1 der Städte, wo die Mieten am stärken gestiegen sind, +40% .. In Berlin verzeichnete man den stärksten Anstieg: Innerhalb von fünf Jahren stiegen die Mieten für angebotene Wohnungen um 40 Prozent, von durchschnittlich 12,01 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2018 auf 16,81 Euro im November 2023.


    Quelle Handelsblatt: In diesen Städten steigen die Mieten am stärksten


    Fazit, ich wiederhole mich, ich weiß und der Absatz hier wirkt unkonkret, aber seht es als Freigeist - Vorschlag: Bauen, bauen und bauen, Gesetze entbürokratisieren, Prozesse verschlanken, finanzielle Anreize für den Neubau, weniger Hürden statt dauerhafte Verbote für alles. Hand in Hand statt "Jeder gegen Jeden Mentalität" / sondern Mut, Pragmatismus und Menschen mitnehmen. Wir müssen wieder eine neue Einstellung bekommen statt dieser negativen Meinung bei allem mittlerweile. Hilft niemanden & schafft nur Probleme.


    LG Minimalist. :)

    "Good-Old-Westberlin" hat doch gezeigt wie man Orte völlig verhunzt und zerschneidet. Ja, dass auch die Karl-Marx-Allee überdimensioniert daher kommt, liegt auch an der Ideologie-Vorstellung der "sozialistischen"-Hauptstadt der DDR - zum Glück vorbei - Zum Kulturforum: Westberlin wollte Autogerechte Stadt, okay, war halt seiner Zeit ansprechend, aber warum man ausgerechnet die wichtigsten Gebäude so umbaut, dass ist mir völlig unbegreiflich. Was hätte man für eine Meile schaffen können, aus Kunst, Kultur und Gastronomie etc. und unten durch die Autobahn oder wenigstens drumherum, stattdessen diese Autobahnschneise Links und Rechts von Kulturforum und "Stabi*. 😳 Ich möchte wahrlich nicht unsachlich oder ungerecht daher kommen, aber Orte wie Messe/ICC und Kulturforum/"Stabi" wie auch immer brauchen Reparatur statt einseitiger Nostalgie. Es ist doch faszinierend wie Westberlin damals zwei Orte schaffen könnte, die aus heutiger Sicht zweimal genau gleich errichtet wurden, nämlich zerschnitten und heute unbrauchbar, siehe unattraktives Messeumfeld, was sich Berlin nicht leisten möchte, obwohl immerhin wichtige Zeugnisse der damaligen Zeit dort stehen. Verdichtung zerstört keine Gebäude, sondern repariert und ergänzt und mit Verlaub, diese beiden Orte brauchen dringend ein Update. Berlin verpasst seine Chancen weil ein paar Leute im Vorgestern leben und anscheinend nicht akzeptieren, dass Westberlin Vergangenheit ist. Heutige Aufgabe muss es sein, lebendige Orte zu schaffen, die mit Alt und Neu harmonieren stattdessen dieser Flickenteppich in unserer Stadt... Das ist unwürdig für eine Hauptstadt und ich glaube, dass die meisten Menschen in unserer Stadt keine Lust mehr haben auf Flickenteppich und halbherzige Visionen & Konzepte. Eigentlich schade, dass man hier immer zum negativen getrieben wird (typisch Berlin!) ohne Weitsicht und Pragmatismus. Wir bremsen dort, wo unangemessen und fördern dort, wo es nicht nötig ist.


    LG Minimalist. 😙🤘

    Eine Kopie? Wer kommt auf so eine Idee? Ich Frage, warum? Mit welchem Argument? Weil man sich nicht einigen kann? Sorry, aber Quark mit Soße und Sachlichkeit & Klarheit ist besser als Aktionismus. 😇 Bringt gute Ideen ein bitte, aber doch nicht so etwas!! Da lacht wieder die ganze Welt über Berlin.

    Pro Hochhaus an dem Standort. Bin ich ganz offen und ehrlich 😅


    Das Tempodrom wirkt als solitär schon etwas verloren und so herausragend ist es jetzt auch nicht, dass man hier auch wieder Bebauung verhindert. Was ist das denn mittlerweile. 😳


    Berlin sollte sein Potenzial erkennen und nicht wieder da verhindern, wo es unnötig erscheint. Generell finde ich, dass Berlin etwas mehr Balance nötig hat. Zumal hallo? Eine "Pop Academy" ? Das ist zudem ein kulturelles Geschenk an die deutsche Hauptstadt. Über die Gestaltung des Turms kann man gerne reden, aber verhindern? Kurzsichtigkeit pur, sorry. Wir sind Hauptstadt und als Metropole muss man auch mal mutig sein und raus aus der Piefigkeit und dem Argument: "ABER da steht doch..". Mut!! Das fehlt.