Lichtenberg | Kleinere Projekte

  • Danke für die interessanten Beiträge.


    Den Stadt und Land Neubau habe ich beim schnellen scrollen für einen postmodernen DDR Plattenvau gehalten, der sich mit geringsten Mitteln der traditionellen Stadt zuwenden will. Es kommt halt alles zyklisch wieder.

  • Studio-Appartment-Haus 'FoxCube Löwenberger Straße 1-3

    In dem Quartier mit den beiden oben gezeigten Vorhaben fehlt damit letztlich nur noch die Bebauung des Eckgrundstücks Löwenberger Straße / Alt-Friedrichsfelde, das aufgrund seines Zuschnitts und der langen Brandwand des Nachbarbaus keine privaten Außenflächen aufweist. Die Best Place Immobilien GmbH will hier nun ein Anlageobjekt mit 90 Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen realisieren (Projektseite).


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    Vor Ort sieht es aktuell so aus:


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    Die abgebildeten Fotografien sind durch mich aufgenommen worden und bei Gebrauch mit ©RianMa zu kennzeichnen. Vielen Dank.

  • Wohnbauvorhaben 'Rosa Lichtenberg Living', Rosenfelder Ring 150

    Das in meinen Augen ansprechendste der drei am Rosenfelder Ring fertiggestellten Vorhaben liegt direkt gegenüber und wurde ebenfalls durch die Kondor Wessels Bouw Berlin GmbH entwickelt und an die BUWOG Group verkauft (Projektseite). Bei diesem Wohnungsbauvorhaben am Rosenfelder Ring 150 wurden in diesem Dezember 76 Wohnungen mit 29 unterirdischen PKW-Stellplätzen übergeben. Geplant wurde dieses Projekt durch Stephan Höhne Architekten.


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    Etwas merkwürdig muten die Klinkerlisenen an, die oben keinen Abschluss in Form eines querliegenden, optischen Gesimses haben. Hierdurch laufen diese optisch nach oben aus, was vermutlich aber auch nur mich stutzig macht. Ansonsten macht das Bauvorhaben einen soliden Eindruck.


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    Die abgebildeten Fotografien sind durch mich aufgenommen worden und bei Gebrauch mit ©RianMa zu kennzeichnen. Vielen Dank.

  • Lichtenberg, aber nicht wirklich klein: Am Spreeufer, ungefähre Adresse Köpenicker Chaussee 1 , Ecke An der Alten Flussbadeanstalt entstehen mehrere grosse Gebäude. Ein Turmdrehkran, Baucontainer, eine neue Ampel, um den Bauverkehr zu leiten. Teilweise wurden schon Betonfundamente gegossen - aber kein Bauschild weit und breit? Weiss wer, was hier gebaut wird?


    Fotos von mir heute:

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  • ^ Das Marina-Marina Gelände, das sich zu einem der interessantesten kleinen Cluster zeitgenössischer Architektur mausert, zuletzt hier & hier (mit sehr eindrücklichen Bildern von DerBe ). Der zur Straße liegende Brandlhuber-Bau ist auch schon hier oben mittig zu sehen: http://marinamarinaberlin.com/

    Zum Wasser hin wird das Restaurantgebäude des Flussbad Lichtenberg zum "Bootshaus" umgebaut:

    https://realace.de/replace/ (scrollen)

  • Auf der auf diesem älteren Foto zu sehenden Projektwerbedarstellung kann man die bereits realisierten & die noch zu bebauenden Flächen des Marina-Marina ganz gut erkenen:


    Foto: meins.

  • Noch drei aktuelle Fotos der Spreestudio / MarinaMarina-Baustellen:


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    Planierte Fläche Ecke Köpenicker Chausee/Zur Alten Flussbadeanstalt.


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    Richtung Spree davon: Betonfundament für ein neues Gebäude. Das ist augenscheinlich nicht der Brandlhuber-Bau, da es etwas weiter weg vom Kreisel ist (der liegt auf dem Foto links aussen, wo gerade noch die roten Bauarbeitercontainer hinter den Bäumen zu sehen sind)


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    Hier entsteht ein weiteres Gebäude in Holzständerbauweise (? denke ich ?), innen war glaube ich auch ein Betonkern und -treppen. Das steht auf dem Hof zwischen den vor einigen Jahren aufgestockten und umgestalteten Bestandgebäuden (Marinamarina/ehemalige Zollbehörde und Spreestudios).


    Fotos von mir.

  • Neubauvorhaben in der Einbecker Straße


    Es entstehen 99 Wohnungen direkt am U-Bahnhof Friedrichsfelde. Der Blockrand wird geschlossen. Die Mieten werden moderat ausfallen. Feines Projekt.


    Weitere Informationen gibt es direkt bei der Genossenschaft

  • Auf dem Prospect sind 3 Gebäude zu sehen - wobei das Eckgebäude an eine graue Baumasse anschließt bei der es sich um Einen Bestand halten dürfte- der dargestellte Eckbau fällt von den anderen Gebäuden in den Etagenhöhen aber deutlich ab da dürfte es sich um einen zu sanierenden Altbau in der Reihe handeln oder?

    Die Grafik ist leider bei der Detaildarstellung ziemlich oberflächlich so dass das ganze momentan noch nach einem recht billig aufgeklebtem Gliederungsversuch aussieht.

    Die reingedrückte Etage in die Zeile bei den ans Eckhaus anschließenden Bauten im Blockrand finde ich mal wieder bedauerlich und macht die Idee der Blockrandschliessung in traditioneller Weise mit gründerzeitlichen Anmutung auch etwas kaputt wie ich finde.

  • Es handelt sich bei allen Abbildungen um Neubau. Zurzeit steht da nichts.


    Ich finde es gar nicht so schlecht, wenn es Unregelmäßigkeiten bei den Geschosshöhen gibt. Je nach Geldbeutel kann man sich für 2,70m oder 3,10m (als Beispiel) Deckenhöhe entscheiden. Dazu baut man kleinteilig.

  • Dann ist das Mezzaningeschoss im Gebäude mit der Berliner Ecke wirklich eine schöne klassische Idee die man so kaum noch bei Neubauten findet.

    Mit Balkons an der Ecke und an den Erkern hätte man noch überzeugend ne Schippe drauf gelegt😉.


    Mal abgesehen von der möglichen Variation der preislichen Niveaus, wirken sich unterschiedliche Geschosshöhen auch im Idealfall belebend und rhythmisierend auf so ein Fassadenkonzept aus.

    Das hat man dann beim Eckgebäude gut hinbekommen - bei den anderen hat man das so scheint mir etwas vernachlässigt denen hätte das auch besser gestanden wenigstens mit den Loggiaausschnitten von der Fensterhöhe her mitzuziehen - ab dem 2 Geschoss wirken die Fenster in diesen 2erreihen für die Fassadenfläche jedenfalls merkwürdig klein auf mich, an der Geschosshöhen kann’s nicht liegen wenn ich die Balkone und Loggien betrachte.

    Mal abwarten wie es wird und wie wertig die Putzfassade umgesetzt wird. So ist’s erst mal ne charmante Idee.

    Einmal editiert, zuletzt von Endell ()

  • [...] Feines Projekt.


    Weitere Informationen gibt es direkt bei der Genossenschaft

    Oh, ein Neubau mit Markisen. Die sind in der modernen Architektur ja eher verpönt, was die ästhetische Verödung unserer Straßen verstärkt und auch ganz praktische Nachteile hat, weil ausgefahrene Markisen immer schon von weitem ziemlich zuverlässig anzeigen, ob ein Geschäft oder Café geöffnet hat. Schön, dass man sich hier auch im Erdgeschoss dazu entschieden hat, ein klassisches Gestaltungselement zu nutzen.