Dom-Römer-Areal: Bau-Thread

  • Fassade Braubachstraße 23

    Jetzt bin ich erst einmal beruhigt, die plastische, dreidimensionale Fassadengestaltung wird m. E. so kommen, wie sie auf der Visualisierung weiter oben zu sehen ist. Zahlreiche Sandsteinplatten sind schon im entsprechenden Winkel zusammengefügt und stehen recht unterschiedlich weit von der Betonwand ab. Die Berechnung, die Herstellung und die Montage sind bestimmt keine leichte Aufgabe gewesen, da sich ständig neue Plattenformen ergeben.


    Zusammenstoßende Platten:



    Manche Fassadenplatten sind schon in sich gewinkelt und zeigen einen Grat auf der Oberseite:



    Von der Innenseite aus sehen derartige Platten so aus:


  • Fassade Braubachstraße 23

    Die Westfassade steht mittlerweile kurz vor der Fertigstellung und trotz der störenden Gerüste ist der plastische Effekt der gewinkelten Fassadenplatten ganz gut erkennbar. Wettereinflüsse wie Sonneneinstrahlung oder Regen werden die Oberfläche bestimmt alles andere als langweilig erscheinen lassen.


    Fassadenauschnitt nach einem Regenschauer:


  • Ich finde die optische Wirkung von dem was man sieht schon sehr ansprechend. Allerdings hoffe ich inständig dass mit der Zeit durch Feuchtigkeit und Wasserabfluss an der Fassade keine unschönen Flecken oder Ablaufrinnen entstehen. Dann sieht das nämlich sehr schnell sehr ungepflegt und bescheiden aus.

  • Goldene Waage

    Wie die FNP berichtet, sind an der Goldenen Waage die 6 Löwenköpfe als Schlusssteine an den Arkaden (zuletzt hier) wieder angebracht worden. Zuletzt waren die Steine an einer Privatbibliothek in Götzenhein angebracht.

  • Zur Altstadt und speziell zur Goldenen Waage gab es gestern bei Sat.1 einen Filmbeitrag, in dem es auch um die Schwierigkeiten bei der Rekonstruktion der Goldenen Waage ging. Der Architekt berichtet, dass alten Bauplänen folgend, sowohl die Brabanter als auch die Frankfurter Elle verwendet wurden und beide unterschiedliche Längen haben.
    Weiter wird berichtet, das fast alle der 80 Wohnungen bereits verkauft sind.

  • Goldene Waage

    Außer den sechs Löwenköpfen und den Köpfen des Bauherren Abrahams van Hamel und seiner Frau Anna van Litt werden noch weitere Skulpturen in die Fassade eingebaut. Die behauenen Steine liegen auf den Gerüstböden bereit. Erkennbar sind ein Widder, zwei weitere Menschenköpfe und Fantasiewesen (wenn ich das richtig deute). Alle drei Außenwände werden hervorragende Fotomotive bieten, ich sehe schon die Ansammlung asiatischer und anderer Touristen vor Augen.


    Bauherr mit Ehefrau:



    Widder:



    Zwei weitere menschliche Köpfe:



    Fantasiewesen:


  • Feine Bilder, Beggi, vielen Dank.


    Fertig ist das Deckengewölbe des Hauses "Klein Nürnberg". Der milde Winter hat keine Verzögerungen verursacht. Von oben ist es nur jetzt noch zu sehen, bald wird es unter dem Fußboden des ersten Obergeschosses verschwunden sein. Aufnahme aus dem Ausstellungsgebäude des Frankfurter Kunstvereins:



    Bild: Schmittchen


    Ein gutes Foto des Archäologischen Gartens in jetziger Gestalt hat die FAZ online.

  • Update Teil 1

    ^ Vielen Dank Schmittchen und Beggi für die schönen Aufnahmen!


    Den letzten Überblick vom Domturm gab es Anfang Januar, es wird also mal wieder Zeit. Im Vergleich sieht man schon einige Fortschritte.



    Beim "Schildknecht" (Markt 18) unten links wurde begonnen, das Dach zu verschiefern, Braubachstraße 23 hat ein hochaufragendes Dach bekommen.



    Beim "Alten Esslinger" (Hinter dem Lämmchen 4), direkt hinter dem roten Kran, wird am Dachgeschoss gearbeitet. Dahinter kann man nun gut die wachsende Braubachstraße 27 erkennen.



    Bei dem Häuserblock zwischen Markt und Hinter dem Lämmchen fällt vor allem der Fortschritt der "Goldenen Schachtel" (Markt 32) auf, wo derzeit das Dach entsteht.



    Der Hühnermarkt und die östlich angrenzenden Gebäude. Der "Kleine Vogelsang" (Markt 9+11), östlich der "Grünen Linde", ist innerhalb kürzester Zeit emporgewachsen.



    Und abschließend die "Goldene Waage" (Markt 5). Von oben gut zu erkennen ist die Wendeltreppe.



    -Bilder von mir-

  • Update Teil 2

    Ergänzend zu Beggis Detailaufnahmen hier eine Gesamtansicht der "Goldenen Waage" im aktuellen Zustand. Zum Vergrößern bitte anklicken.



    Von der Bendergasse aus kann man durch das Stadthaus am Archäologischen Garten auch einen Ein-/Ausgang des Hinterhauses ausmachen.



    Der Blick an der "Goldenen Waage" vorbei über den Markt Richtung Römer ist momentan noch ein Gewusel aus Gerüststangen.



    Steffen9324 hatte hier schonmal ein ähnliches Foto vom neuen Zugang zur U-Bahn gepostet. In der Tat beeindruckend hoch und auch im Rohbauzustand ganz ansehnlich.



    Blick über den hohen Bauzaun vom Schirncafé Richtung Hühnermarkt. Der Betongiebel rechts gehört zur "Grünen Linde" (Markt 13), davor das betonierte EG von Markt 15. Welches ist nun eigentlich das Alte und welches das Neue Rote Haus? Bei DomRömer ist das östliche Haus Markt 15 das "Neue Rote Haus", bei Wikipedia das charakteristische, westlichere Eckhaus Markt 17.



    "Goldene Schachtel" und die Rekonstruktion "Würzgarten" (Markt 28) aus etwas erhöhter Perspektive.



    In der Lücke dazwischen kann man noch auf das verpackte "Goldene Lämmchen" (Hinter dem Lämmchen 6) blicken.



    Beim "Würzgarten" kann man teilweise das ausgemauerte Fachwerk und die entstehende Frankfurter Nase erkennen (zum Vergrößern bitte anklicken).



    Blick nach links, wo gerade links am Rand das "Goldene Haupt" (Markt 36) gebaut wird.



    Abschließend noch ein Gang zur Braubachstraße, wo nun auch die Nr. 25 sichtbar wird.



    Gesamtansicht mit der Nr. 27 rechts.



    -Bilder von mir-

  • Die Wandbekleidung an Braubach 21 ist schon in Arbeit. Sieht ganz gut aus. Es sind helle Kalksandsteine grobbehauen und im unregelmäßigen Maß. Und das Fachwerk hat auch schon ein paar Fenster bekommen.

  • Goldene Waage, Braubachstraße 21

    Bei der Goldenen Waage sind weitere Sandsteinfiguren montiert worden. An der nordöstlichen Ecke "trägt" eine Figur die darüber auskragenden Wände. Direkt darüber wird später der Arm mit der Waage montiert.




    Bei der Fassade der Baubachstraße 21 hat es anscheinend gegenüber der Planung Änderungen gegeben. Durch die leicht transparenten Planen schimmert im ersten Obergeschoss (Lehm-)Mauerwerk und dunkles Fachwerk hindurch. Das Erdgeschoss wird gegenwärtig mit Bruchsteinen abgemauert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier noch Putz darüber kommt, so wie in den Visualisierungen zu sehen. Weshalb sollten sich die Maurer mit den Bruchsteinen so viel Mühe machen, wenn dann doch alles verputzt würde. Die blanken Steine sehen übrigens klasse aus.



  • Einige Übersichtbilder, ein paar Unterschiede kann man schon wieder ausmachen seit Robbis Besuch auf dem Dom, gross klickbar:







    Bilder: Adama

  • Braubachstraße 21

    In Ergänzung zu Beggis Beitrag nochmal die Bruchsteinwand zur Braubachstraße und die Seitenwand mit Fachwerk und eingebauten Fenstern.




    So sollte es ja eigentlich aussehen, allerdings kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen, dass man sich die Mühe macht, dass so aufwändig auszumauern, wenn man es im nächsten Schritt verputzt. Aber wer weiß...

  • Genau, die Steine bleiben sichtbar - schließlich will man ja damit symbolisch die Braubachstraße als Durchbruch erfahrbar machen. Nur die Farbgebung der Bruchsteinmauer ist etwas gewöhnungsbedürftig, denn das früher überwiegend in der Altstadt für derartiges Mauerwerk verwendete Material war ROTER und nicht gelber Sandstein - wie derzeit großflächig auf der Rückseite von Haus Wertheym zu bewundern. Aber wenn der gelbe Stein erst mal etwas Patina angesetzt hat, wird es schon besser passen.

  • Goldene Waage

    War in den letzten Monaten die Bodenplatte des 1. Stocks stets mit Baumaterialien übersäht, wurde das Sammelsurium im Laufe dieser Woche auffällig weniger und heute bietet sich ein nahezu besenreinen Anblick. Erwartet uns etwa nach Ostern endlich der Beginn des Fachwerkaufbaus? Es wäre ja langsam mal an der Zeit.

  • Krönungsweg + Bendergasse

    Die Perspektive mag nicht so ganz übereinstimmen, aber im direkten Vergleich sieht man bereits sehr schön wie sich der Krönungsweg Stück für Stück seinem späteren Erscheinungsbild annähert.



    Foto von mir. | Rendering: DomRömer GmbH



    Die Bendergasse ist da schon ein ganzes Stück weiter und könnte demnächst frei gegeben werden.



    Foto von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von sweet_meat () aus folgendem Grund: vertipper

  • Goldene Waage

    Der Treppenturm scheint bereits eine Höhe erreicht zu haben, bei der nur noch die Turmhaube fehlt. Das Sandsteingesims deutet auf den Abschluss der Steinwand hin, darüber wird vermutlich eine Holzkonstruktion errichtet. Somit ist die Höhe des geplanten Belvederchens fast erreicht.