Beiträge von penultimo

    Die Zugänge zur Tram hätte ich auch gerne weg, aber sie werden zur Entrauchung benötigt. Das sagte vor einigen Jahren einer der Planer bei einer OBR-Sitzung zum Umbau der B-Ebene, bei der die Schließung mehrerer wenig genutzter oder ungewollt genutzter Zugänge gewünscht wurde. Außer denen, die man dann auch geschlossen hat, werden die übrigen benötigt. Ähnlich wie an der Hauptwache ist das eben nicht so einfach, wie es für Dich und mich ausschaut.


    Und zusammen mit der von tunnelklick beschriebenen Tragfähigkeit der B-Ebene und den von ALLEN gewünschten direkten Übergängen für Fußgänger*innen (Kaiser-/Taunus-/Karlstraße, Wiesenhüttenplatz) und benötigten Radien für die Relation Münchner Straße/Hbf/Baseler Platz kommt man eben ganz schnell zu Zwangspunkten, die keine andere Option lassen, als das was wir hier sehen. Für die Stadtraumgestaltung bleibt ja immer noch genug Beinfreiheit mit gescheitem Stadtmobiliar oder auch formschönen Wartehallen (im Gegensatz zum Status Quo). Der schwungvolle Umriss auf dem Plan lässt hoffen.

    Wahnsinn, dass die Planung aus den 90ern dann doch noch kommt. Ich hatte da schon vor Jahren einen Haken dran gemacht. Ich meine mich zu erinnern, dass damals kommuniziert wurde, dass über Die Empore angeschlossen wird, die seit Jahrehnten untergenutzt wird. Vielleicht finde ich noch die Publikation von damals.

    ^ Ich meine mich zu erinnern, dass weiland der Ortsbereirat darauf bestanden hat, die Unterführungen offen zu halten. Seitdem die irrige Idee, oberirdische Bahnstationen ausschließlich unterirdisch zugänglich zu machen, revidiert wurde, frage ich mich, wer eigentlich noch am Weißen Stein oder Lindenbaum durch den Untergrund wackelt. Menschen mit Gepäck, Kinderwagen oder Rolli sicherlich nicht. Aber anscheinend ist nun genug Gras über die Sache gewachsen, dass man es nun sukzessive angeht.


    Was die Umbauten angeht: selbst wenn man die Unterführungen nicht zuschüttet (was sicherlich nicht in absehbarer Zeit passieren wird), so wird man sie doch zumauern und die Zugänge samt Geländern entfernen wollen. Auch für das Stadtbild. Und das ist sicherlich nicht günstig zu haben. Mit Flatterband oder einer halbgaren Lösung, wird man im Tunnel nur Problemfälle anziehen.

    Wow, 20 Jahre nach dem barrierefreien Ausbau der oberirdischen Stationen auf der Erschersheimer hat man erkannt, dass die Unterführungen eigentlich überflüssig sind. Man hätte sich viel Geld gespart, wenn man sie mit dem Umbau geschlossen hätte. Fahrradkette... Vielleicht arbeitet man sich nun in Richtung Dornbusch ; D Kostet halt wieder Geld für die Schließung.

    Auf einer Infoveranstaltung in Maintal-Bischofsheim merkten die Veranwortlichen von DB InfraGo an, dass im Herbst in Frankfurt und Maintal gerodet werden soll, um die benötigten Baufelder bis Jahreswechsel freizumachen. Die "eigentlichen" Bauarbeiten sollen Anfang 2026 losgehen.


    Die Planfeststellung für den Hanauer Abschnitt wird für Herbst 2025 erwartet. Aber das sollte zu keinen Verzögerungen führen, da die Arbeiten in Frankfurt und Maintal umfangreicher und aufwendiger seien. Sie gehe davon aus, dass Hanau vermutlich die anderen Abschnitte trotz späterem Start vielleicht sogar überholen wird. Verwunderlich ist dies für mich nicht wirklich, da man einige sehr aufwendige Arbeiten in Hanau bereits in den letzten Jahren begonnen bzw. abgeschlossen hat (EÜ Salisbach & vor allem Frankfurter Ldstr.).

    Vielen Dank für den wie immer äußerst informativen Beitrag, tunnelklick!


    Was mich beim Ansehen des letzten Bildes überrascht, ist, das man anscheinend die Tübbinge mit Eisen zusätzlich verschraubt. Erscheint mir sehr aufwendig und ich dachte die Tübbing müssten nicht zusätzlich verankert/zusammengehalten werden.

    Erfreuliches weiss die Offenbach Post zu berichten. Aufgrund des überraschend guten Zustandes der Originalfassade, will man diese wohl wieder freilegen, so die Angebote auf die Ausschreibung im Rahmen des machbaren blieben.


    Gelöscht. Bitte keine Presseartikel einfügen, auch nicht in Teilen. Danke.

    Dann man alle fleißig Däumchen drücken. Offenbach kann es brauchen. Die städtebaulichen Entwicklungen der letzten Jahre fruchten.

    ^ Beim Umbau und der Erweiterung der Strassenbahnhaltestelle, wird die „DB-Spur“ vor dem Portal zur Strasse südwärts. Dort, wo aktuell der Verkehr nach Süden rollt, entsteht das neue Gleis Richtung Baseler Platz. Will sagen, die Insel verschwindet ohnehin, die Zahl der Autospuren reduziert sich, die Anzahl der Querungsmöglichkeiten für Fussgänger erhöht sich endlich. Es wird ua. Einen offiziellen Überweg auf Höhe der Taunusstrasse geben. Zeit wird‘s.


    Serviceteil: Magistratsvorlage viergleisiger Ausbau Tramhalt Hauptbahnhof

    Leider war das auch meine erste Assoziation: der Boden sieht schmutzig aus, obwohl er neu und sauber war. Es scheint der gleiche zu sein, der auch vor einigen Jahren auf den Tiefbahnsteigen verlegt wurde. Was nichts wirklich Gutes verheißt… Ich hatte auf den wertig wirkenden Belag aus der Haupthalle gehofft.

    Die Bilder sind mittlerweile etwas älter (Mitte Juni 24), aber da bislang wenig hier zu sehen ist, stelle ich sie dann doch noch ein. Die Bilder beantworten auch die Fragen wer wohin zieht. In einem Zeitungsartikel im Frühjahr war ja bereits zu lesen, dass Mäckes die große Foodfläche übernimmt, wenn sie aus dem Nordflügel raus müssen bevor der Ausbau beginnt.


    Am Ende der Rolltreppe von der S-Bahn (Gleise 103/4) hat sich Eifler das Filetstück gesichert, die Apotheke zukünftig dann gegenüber anstelle der ehemaligen RMV-Schalter. Der Blick geht Richtung Düsseldorfer Straße / Zugang U4/5:

    S-Duesseldorfer-1495.jpg


    Ein Schwenk nach rechts zum Ausgang Taunusstraße:

    Taunusstr-1493.jpg

    Aus der Gegenrichtung vom Bereich zwischen den U-Bahnabgängen an de Düsseldorfer der Blick nach Süden. Rechts sieht man dass rossman sich dort warm läuft:

    Karl-to-S-1497.jpg


    Und der Ausgang Karlstraße, wo einst die Spielothek war:

    Karlstr-1496.jpg

    Bilder von mir.

    Der aktuelle Status Quo der Reaktiviuerung der Trierer Weststrecke von Nord nach Süd:


    In Pallien/Kaiser-Wilhelm-Brücke hat man bereits den Aufzugsturm in Richtung Luxemburg im Rohbau fertig (Standort in Höhe der Ampel am westlichen Brückenkopf). In Fahrtrichtung Wittlich dockt der Aufzugsturm mit Treppe an das Podest direkt an der Bushaltestelle an. Das wird ein sehr kurzer Weg Richtung Zentrum/Porta.



    Die Bahnsteigfundamente Richtung Luxembourg stehen, in Gegenrichtung wird noch fleißig armiert und betoniert:



    Am Westbahnhof stehen fast alle Bahnsteigkanten:



    Der Übergang ist auf der Westseite Richtung SAB/Luxembourg weit fortgeschritten, auf der Ostseite ist nichts zu sehen. Ich frage mich allerdings, wo dort der Treppen-/Aufzugsturm in soll, wenn man das Wärterhäuschen nicht abreißt.



    In Euren ist man gefühlt am weitesten, dort liegen teils schon die Bahnsteigbeläge. Richtung Süden:


    und gen Norden:


    Und auch in Zewen ist man weit. Richtung Konz/SAB/Luxembourg:



    und Koblenz:



    Bilder von mir.

    Absolut, sweet_meat ! Aber neben den Aufzügen am Querbahnsteig sollen ja auch Direktaufzüge von der U-Bahn auf den neuen Bahnhofsvorplatz mit Straßenbahn gebaut werden. Wenn denn der Bahnhofsvorplatz noch diese Jahrhundert umgesetzt wird. Und dann stellt sich mir eben die Frage, für wen eine Aufzugfahrt interessant ist. Nicht für geheingeschränkte Menschen mit Ziel Fern-/Regionalzüge, S-Bahn, Bus oder Tram. Bleibt noch die U-Bahn, die mit Umweg über die S-Bahn und zukünftig über den Vorplatz erreichbar ist. Für Ziele Messe / Bockenheimer Warte, Schauspiel, Römer und Konsti bleibt Mensch mit Mobilitätsdefiziten vermutlich ohnehin lieber auf der Tram weil quasi vor der Nase, wenn am Kaisersack.


    PS: Auf der Visualisierung zum neuen Durchbruch (rechter Bildrand) scheint im übrigen auch ein weiterer Aufzug im Foyer geplant. Das dürfte mMn sinnhafter sein.

    Was mich außer der EM-Blitzöffnung eher überrascht ist, dass der abgerissene Aufzug am Kaisersack Auferstehung feiert. Wozu, wenn es doch seit mittlerweile 20 Jahren wieder eine Fussgängerfurt gibt? Die Halbwertzeit dürfte knapp über der des demnächst wiederaufgebauten Aufzugs zur U1 am Niddapark liegen. Rausgeschmissenes Geld. Da fahren keine 100 Menschen mit Geheinschränkungen mit, weil entweder kaputt, vollgekotzt, vollgepinkelt oder zu angstbehaftet aufgrund merkwürdiger Mitfahrer. Daran dürfte sich auch nach 40 Jahren nichts geändert haben. Glück auf!

    ^ Das wāre auch meine Vermutung. Vor allem da auf einem ausgedruckten DIN A4-Blatt Name und Logo der Apotheke aus derB-Ebene aushängt. Glaube nicht, dass sie zwei Filialen auf zwei Etagen etablieren werden.

    Soweit ich mich erinnere, hatte die ehemalige Buchhandlung auch eine plane und keine bauchige Front. Will sagen, an der Fassade hat sich nichts geändert.

    Vermutlich war ich nicht der Einzige, der sich gefragt hat, warum die ersten Teilbereiche der B-Ebene entgegen der ursprünglichen Ankündigung noch immer nicht auf sind und man stadtweit laut zum Thema schweigt. Der DB Navigator plaudert es aus:


    „Weiterhin sind die Ausgänge „Düsseldorfer Straße“, „Taunusstraße“ und „Karlstraße“ bis

    voraussichtlich Sommer 2024 gesperrt. Bitte nutzen Sie stattdessen den Ausgang „Poststraße“.

    Ursprünglich war vorgesehen, die Treppenaufgänge bereits 2021 bzw. im Februar 2023 wieder zu öffnen. Diese Termine konnten jedoch nicht gehalten werden, da eine massive Schadstoffsanierung durchgeführt werden muss. Durch fehlende Kapazitäten im Bereich Schadstoffsanierung verzögern

    sich die Arbeiten weiterhin.“


    Quelle: https://bauinfos.deutschebahn.…furt_ab_september2021.pdf