Frag das Frankfurter Forum

  • Hochhaus der Credit Suisse, Taunusanlage 8

    Liebe Forumsmitglieder,
    meine Frage bezieht sich auf die Hochhausbaustelle in der Taunusanlage 8:


    Ist der Zeitraum schon terminiert in dem die Bodenplatte betoniert wird, bzw. in welcher KW damit begonnen wird die Armierung zu verlegen?


    Ich möchte den Baufortschritt an der Gründung für eine Hausarbeit und für das Forum dokumentieren.


    Beste Grüße.

  • Eulengasse Ecke Berger Straße

    Die beiden Wohngebäude auf dem Eckgrundstück stehen seit ca. vier Jahren leer.
    In den vergangenen Wochen wurde ein Bauzaun gestellt, derzeit werden die Gebäude entkernt oder evt zum Abbruch vorbereitet. Weiß jemand Näheres über die Planung?

  • Große Spillingsgasse Ecke Berger Straße

    Die Entwicklung an Berger Str. 349 ist gut zu hören. Dürfte wahrscheinlich ein geschlossener Blockrand mit 4-5 Etagen werden, der sich an die Nachbargebäude anpasst.


    Ein weiterer "Ladenhüter" und seit mindestens 5 Jahren leer stehend, ist das weiße Gründerzeithaus an der Großen Spillingsgasse 47 / Berger Strasse 298 (ehemaliges Bistrot Pastis). Es ist sehr schade ein solches "Juwel" so lange leer stehen und vergammeln zu sehen. Am Seiteneingang wuchert das Unkraut bereits meterhoch und teilweise sind die Fenster des Bistrot's eingeschlagen. Es kann sich hierbei eigentlich nur um einen Streit einer Erbengemeinschaft handeln, ansonsten ist die Lage und das Gebäude ja vortrefflich. Weiß zum aktuellen Stand jemand mehr?

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  • Drei Fragen zur aktuellen Entwicklung

    Zwei Fragen zum "neuen Messeturm". Dort wird ja erwähnt, dass die Messe "bewusst kein Landmark-Builidung" bauen wollte. Weiß jemand warum? Fehlt der Messe für so etwas einfach das Geld oder hatte man vielleicht Angst bei Kostensteigerung als Frankfurt's Elbphilharmonie gebrandmarkt zu werden? Denn von einer städtischen Gesellschaft erwarte ich eher, dass sie die Stadt um "Diamanten" bereichert, als von rein renditeorientierten Investoren.
    Frage 2: Die Messe wollte ja bewusst keine Mischnutzung (z.B. Büros + Hotel) in einem Turm. Was spricht dagegen? Wären dann z.B. Sicherheitsauflagen strikter gewesen, was widerum höhere Kosten verursacht hätte? In der Welt stehen ja genug Gebäude rum, in denen Mischnutzung gut funktionert!?


    Und noch eine andere Frage zur aktuellen Entwicklung: Dass man in Frankfurt nicht mehr über 150m+ hinaus bauen will, wird ja oft damit begründet, dass mit zunehmender Höhe die Wirtschaftlichkeit abnimmt, weil z.B. immer mehr Platz für Aufzugsschächte drauf geht. Aber wieso sind dann weltweit hunderte Wolkenkratzer in Planung, die höher sind? Die werden ja nicht alle nur von Scheichs gebaut, die nicht wissen wohin mit den Geld, sondern auch oft von Investoren mit hohen Renditeerwartungen. Letzteren geht ja es um Wirtschaftlichkeit, trotzdem wird höher gebaut als es bei uns. Mir erschließt sich das nicht. Insbesondere dann nicht, wenn man in der Immobilienbranche davon ausgeht, dass trotz aller Neubauten hochwertiger Büroraum in einigen Jahren rar wird. Sind etwa die Gesetze in Deutschland strikter, so dass es sich bei uns nicht lohnt höher zu bauen oder fehlt uns als vergleichsweise kleine Metropole einfach nur die wirtschaftliche/demografische Dynamik der Millionenstädte?

  • zu Frage 1:
    Soweit ich verstanden hatte wollte die Messegesellschaft keinen Landmarktower um sich nicht eine Konkurenzsituation zum Haupteingang zu schaffen, da dieser neue Eingang nur ein Nebeneingang sein wird.

  • ^


    Aber Eingang bleibt doch Eingang. Ist es nicht egal, wo die Leute reingehen, hauptsache sie haben ein bezahltes Ticket? Entscheidend für die Wahl des Eingangs ist doch eher die individuelle Anreise- und Parksituation des Messebesuchers, nicht die Höhe oder Architektur der den Eingang benachbarten Bauten.

  • Stadtgärten?

    Guten Abend die Herren,


    weiß denn jemand schon etwas mehr über die dort geplanten Stadtgärten?
    Auf der Website steht nur 'coming soon' - aber Ihr wisst vielleicht mehr?


    Über den Turm wurde ja hier schon fleißig und sehr informativ berichtet. Vielen Dank dafür! Bin als Skylibe-Fan schon länger hier dabei als stille Mitleserin.


    Bin gespannt auf mehr zum Thema Stadtgärten!


    Gruß durch die Nacht,
    MissSkyline

  • Also erstmal "Herzlich Willkommen" im DAF, MissSkyline!


    Viel mehr über die "Stadtgärten" weiß ich aber leider auch nicht, außer das heute vor Ort noch nicht viel von irgendwelchen Bauaktivitäten auf dem Gelände zu sehen war.


    Die aktuelle Ausgabe von "planen + bauen in frankfurt am main" vom April 2014 berichtet aber immerhin wie folgt: "Seit April entsteht in direkter Nachbarschaft zu dem historischen Landschaftspark der Henninger Villa ein ganzheitlich gestaltetes Wohnquartier - die Stadtgärten am Henninger Turm".


    Also, Gruß durch diese Nacht
    skyliner

  • weiß jemand wofür derzeit an der Messe, zwischen Eingang West und Parkend, quasi hinter dem Minigolf gebaggert wird?



    Quelle: mein Bild

    Einmal editiert, zuletzt von EV-FFM () aus folgendem Grund: Präzisierung :-)

  • Wo ist eigentlich der Löwenkopf vom Gutenberg-Denkmal Brunnen? Wird er gerade restauriert oder ist er etwa gestohlen worden?

  • ^


    Hey skyliner (sind wir für einander gemacht? ;) und 60ziger:


    Irgendwelche Neuigkeiten zum Hainer Weg?
    Die bauen ja ab April hiess es?
    Aber was bauen sie denn?
    Was kommt da hin? Townhouses? Hochhäuser, Mehrfamilienhäuser.. Wer weiss was?
    Und wann wollen die das vermarkten?
    Üblicherweise doch so schnell wie möglich, auch vor Baubeginn?


    Grüße durch die Nacht,
    MissSkyline

  • Kann mir jemand folgendes erklären: Die Beschilderung auf der Hanauer Ldstr. stadtauswärts auf Höhe der Eytelweinstraße enthält nicht den Hinweis, dass man, wenn man rechts abbiegen würde, über die neue Osthafenbrücke Offenbach/Kaiserlei erreichen würde. Nur der Osthafen wird angegeben. Als einziger Grund hierfür fällt mir nur Verkehrsvermeidung für das Kaiserlei-Gebiet ein.


    Bleibt das dauerhaft so (sozusagen als Zugeständnis an OF, weil OF im Kaiserlei-Gebiet wegen der Osthafenbrücke deutlich mehr Verkehr aufnehmen muss)?


    Oder wird sich das ändern, wenn die Verkehrsführung im Kaiserlei-Gebiet neu geordnet ist (zwei große Kreuzungen statt Kreisverkehr) und dann auch mehr Verkehr aufnehmen kann?


    Oder ist es sogar so, dass bisher schlichtweg eine entsprechende Neubeschilderung versäumt wurde (die Freigabe der Brücke ist ja auch noch nicht so lange her) und dies evtl. jederzeit erfolgen könnte?


    Btw.: Richtig viel Verkehr gibt es auf der Osthafenbrücke bisher noch nicht.

  • ^Google ist der Meinung, dass der Weg über die Hanauer auf die 661 Richtung Süden zwar 400m weiter, aber eine Minute schneller ist (jeweils von der Kreuzung Eytelweinstraße/Hanauer bis A661/Brücke der Offenbacher Landstraße). Das spricht für den Verzicht auf den Hinweis. In der Gegenrichtung ist dagegen der Zeitunterschied kleiner als eine Minute und der Weg über die Osthafenbrücke noch immer 400m kürzer.
    Für Ziele in Offenbach (Rathaus) gibt es keinen Zeitunterschied und der Weg ist 500m kürzer - in der Gegenrichtung gibt es zusätzlich einen Zeitgewinn von einer Minute.


    Nach Fertigstellung des Umbaus sollte zumindest für das Ziel Offenbach der Verweis auf die Osthafenbrücke kommen.

  • An der Ecke Große-Friedberger-Straße - Schäfergasse steht ein niedriges Gebäude, das seit einigen Jahren im Erdgeschoss einen Dönerladen namens "Zeil Kebap" beherbergte (Streetview)


    Dieser Dönerladen ist seit einigen Tagen komplett leer. Ein Zettel an der Scheibe verrät als Grund, dass in den nächsten 6-12 Monaten(!) renoviert wird. Da ich mir nicht vorstellen kann, wie man für die Renovierung eines so kleinen Objekts 6-12 Monate brauchen kann, frage ich mich, ob es ggf. nicht eher abgerissen und durch einen höheren Neubau ersetzt werden soll - Gerade auch angesichts der Tatsache, dass auch der Asiate im ersten Stock offenbar geräumt hat. Was meint ihr? Eigentlich schreit das Ding ja geradezu nach einem 3mal höheren Neubau ...

  • Das Stadtplanungsamt sieht das mit der Schäfergasse 52 auch so. In der Begründung zum Bebauungsplan Nr. 866 "Alte Gasse / Große Friedberger Straße" von 2011 heißt es: "An der Stelle des Eckgebäudes an der Schäfergasse 52 sollte mittel- bis langfristig ein Bauvolumen entstehen, das der dortigen Ecksituation städtebaulich gerecht wird".


    Ob es nun so weit ist? Dafür spricht außer dem besagten Zettel auch die Tatsache, dass erst vor kurzem lange an dem Ladenlokal gebaut wurde. So schnell wird nicht schon wieder eine tiefgreifende Sanierung erfolgen müssen. Übrigens dürfte es sich hier immer noch um einen Kriegsschaden handeln. Immerhin stehen noch zwei Geschosse, anders als auf dem nahen Grundstück Schäfergasse 16.