Leipzig: Verkehrsprojekte

  • Um noch einmal auf Beseitigung der Gleiskreuzung in Markkleeberg zurückzukommen. Es war meines Erachtens, genau der Ausgangspunkt der Einstellung der Strecke da das Eisenbahnbundesamt (EBA) genau diese beseitigt haben wollte. Dazu kam im gleichen Schritt die S-Bahn Anbindung und dadurch schnellere Verbindung mit der Innenstadt.


    Zur Diskussion der ÖPNV in Leipzig. Man muss natürlich auch betrachten, dass man bis vor 5 Jahren nicht davon ausgegangen ist, dass die Stadt nun doch nachhaltig stark wächst. Mittlerweile sind neue Viertel in der Planung und bald werden wahrscheinlich auch so einige Felde im äußeren Stadtbereich (wie z.B. Franzosenallee) wieder als Baufelder, aber diesmal für den Geschosswohnbau, aufgewärmt. Diese müssen dann auch nur an das Netz angeschlossen werden. Sprich, so wie die Planungen der Stadt hinsichtlich der sozialen- sowie Bildungsversorgung neu erarbeitet werden müssen, so muss das auch bzgl. des Nahverkehrs getan werden. Nur sind hier noch einmal ganz andere Dimensionen der Planung sowie finanzielle Leistungen notwendig, welche eben nicht mehr nur von der Stadt gestemmt werden können.


    Nur wird eben nicht mal eine Tram-Linie geplant um gerade erst vollziehende Zuzugströme zu versorgen, welche sich auch erstmal nur in den schon ÖPNV versorgten Gebieten stattfinden. Sondern die Stadt muss Entwicklungen im Kontext von Tram/Bus, S-Bahn, Straße erarbeiten. Das geht dann einfach alles nicht so schnell.

  • Um noch einmal auf Beseitigung der Gleiskreuzung in Markkleeberg zurückzukommen. Es war meines Erachtens, genau der Ausgangspunkt der Einstellung der Strecke da das Eisenbahnbundesamt (EBA) genau diese beseitigt haben wollte.


    Genau. Eine Kreuzung aus Straßenbahn und Eisenbahn ist in Deutschland mittlerweile verboten. Nach der Einstellung des dortigen Straßenbahnverkehrs wurde das Problem behoben. Wenn also eine Straßenbahn wieder durch den westlichen Teil von Markkleeberg rollen sollte, dann nicht über Kreuz mit der Eisenbahn.


    Ausbau Betriebshof Dölitz


    Nachtrag: 23. September 2015



    Ausfahrtsweiche von der Freiabstellanlage zur Bornaischen Straße.



    Und einmal umgedreht, ein Blick auf die Freiabstellanlage.



    Die Nordseite der Betonhalle wurde zur Sanierung eingerüstet.



    Und links davon ein Blick auf die neue Betriebswerkstatt, die nun ihre Konstruktion für die Verkleidung erhalten hat.



    Und die Ostseite, die Ausfahrt, der neuen Betriebswerkstatt.



    Im nördlichen Teil der neuen Betriebswerkstatt. Hier kann oben und unten am Fahrzeug gearbeitet werden.



    Eine Drehscheibe, auf der Drehgestelle getauscht werden können.



    Über eine Treppe gelangt man nach oben zum Dachbereich der Straßenbahnen.



    Und der südliche Teil der neuen Betriebswerkstatt in Richtung Umfahrung.




    Und die Ausfahrt zur Umfahrung.



    Einfahrtsweiche kommend von der Bornaischen Straße in die Betriebswerkstatt.



    Die stadtwärtige Fahrbahn wird zurzeit asphaltiert.



    Ein NGT12 der Linie 11 nach Schkeuditz rollt durch die Baustelle.



    Bauarbeiten auf den neuen Gleis- und Straßenanlagen.


    ... weitere Bilder auf http://www.BimmelBus-Leipzig.de <<


    Verkehrsfreigabe Könneritzstraße


    Seite heute darf auch wieder der Auto- und Radverkehr "offiziell" in beiden Richtungen der Könneritzstraße verkehren. Die Umleitungen sind damit vorerst aufgehoben. Die Linien 74, N1 und N3 fahren ab morgen wieder in normaler Linienführung.

  • @ Hedges: nach meinem Dafürhalten hatte die Kreuzung Bestandsschutz - nur ein Neubau wäre nicht genehmigt worden.
    Die Gründe lagen in falschen Zahlen, Geldproblemen und einer verfehlten Verkehrspolitik.
    Mein Problem ist ja auch, daß man angesichts Wahstum Strecken stilllegt - das hat nix mit Planungsvorlauf zu tun.
    Im übrigen wächst Leipzig seit der Jahrtausendwende ...

  • Montage von neuen DFI-Anzeigen


    Seit Ende November 2015 wurden die neuen DFI-Anzeigen an allen, in den letzten Jahren, umgebauten Haltestellen installiert. Mitte Dezember sollte sie abgeschlossen sein und in Betrieb gehen, war aber nicht der Fall, sodass einige Säulen erst jetzt funktionieren. Bereits im Sommer 2015 wurde die erste neue DFI an der Haltestelle Pittlerstraße montiert. Die nächste war Hohe Straße. Die neue DFI hängt mit dem RBL 2.0 zusammen, hat auf dem Anzeiger keinen Lautsprecherkasten mehr (genutzt wurde er bisher noch nie), dafür aber einen kleinen PC eingebaut, wofür ein Stromkasten an der Haltestelle gespart werden konnte (habe dafür gegenseitige Aussagen). Insgesamt wurden 30 neue DFI installiert. Bei allen neuen Bauprojekten werden sie nun wieder gleich montiert.



    Haltestelle Gottschedstraße im Dezember 2015. So sehen die neuen DFI aus: Einzige Veränderung: der Lautsprecherkasten fehlt.


    Ausbau Karl-Lieknecht-Straße fertig


    Nun sind auch alle Restarbeiten abgeschlossen. Im Dezember 2015 gab es nochmal Nachbearbeitungen an den Gehwegen, weil ihn die Autos und Lieferfahrzeuge beschädigen mussten. Man hat jedoch ein Kabel vergessen, das dafür sorgt, das die Ampeln gleichzeitig schalten. Dies soll im ersten Quartal 2016 nachgeholt werden. Kann ja mal passieren.



    Querschnitt der Westseite des Wilhelm-Leuschner-Platzes in Richtung Südplatz.



    Ein NGT12 auf dem neuen Bahnkörper nach Markkleeberg-Ost.



    Neuer Gehweg zur Nonnenmühlgasse und zum Martin-Luther-Ring.



    Neuer Straßenraum auf dem Peterssteinweg.



    Blick auf die neue Haltestelle Münzgasse, LVZ - Hier halten die Linien 10 und 11.



    An der neuen Haltestelle steht ein NGT8 der Linie 10 nach Lößnig.



    Der Peterssteinweg in nördlicher Richtung zum Wilhelm-Leuschner-Platz und zur Innenstadt.



    Neuer Gehweg - verbreitert mit Baumreihe, Parkbucht und Fahrradbügeln.



    Zwischen Straße und Gehweg wurden neben Bäumen und Fahrradbügeln auch Sitzbänke montiert.



    Neuer Querschnitt der Karl-Liebknecht-Straße. Leider mussten viele Bäume gerodet werden.



    Einmal umgedreht: Blick zum neuen Querschnitt der verlegten Haltestelle Hohe Straße.



    Die stadtwärtige Haltestelle mit einem NGT12 der Linie 11 in Richtung Hauptbahnhof.



    Der Bahnsteig wurde als angehobene Fahrbahn ausgebildet. Ampeln regeln den Fahrgastwechsel.



    Querschnitt des neuen Straßenraums in Höhe Shakespearstraße in Richtung Münzgasse.



    Gehweg, Ampeln, Straßenüberquerung: Alles, was zum Straßenverkehr gehört.



    Der neu gestaltete Gehweg zwischen Shakespearstraße und Südplatz - gegenüber der Feinkost.


    Die komplette Bau-Doku gibt's auf http://www.BimmelBus-Leipzig.de << :daumen:


    Ausbau Könneritzstraße


    Seitdem 11. Dezember 2015 rollt der Verkehr auf der Könneritzstraße wieder komplett - bis Juni 2016, wenn ein Teil der Straße komplett gesperrt ist. Im Januar und Februar 2016 finden Arbeiten durch die Wasserwerke statt - im Bereich Könneritz-/Stieglitzstraße und Könneritz-/Industreistraße.


    27. Dezember 2015



    Blick von der Haltestelle Holbeinstraße mit neuer Ampelanlage in Richtung Süden.



    Auf beiden Seiten wurde der Gehweg komplett erneuert.



    Fast wie vorher, nur, dass es nun auch einen Radstreifen gibt. Dafür mussten die Bordsteine um ein paar Zentimeter zum Gehweg rücken.



    Die teils umgestaltete Fläche zwischen Könneritz- und Brockhausstraße.



    An der Könneritzstraße wurden sechs Poller installiert. Damit wird verhindert, dass keine Autos die Fläche als Stellplatz nutzen.



    Der neue Straßenraum zwischen Alfred-Frank-Straße und Holbeinstraße in Richtung Hauptbahnhof.



    Und der neue Straßenraum zwischen Rochlitzstraße und Oeserstraße in Richtung Grünau.



    Auf jeder Seite befinden sich Parkbuchten, Baumreihen mit Fahrradbügeln und ein Gehweg. Die Bügel werden sehr gut angenommen.


    Von Juni bis November 2016 erfolgt der Abschnitt zwischen Alfred-Frank-Straße und Rochlitzstraße mit Ausbau der Haltestelle Stieglitzstraße.


    Wiedereinweihung des Eisenbahnerdenkmals


    Am 4. Dezember 2015 - zum 100-jährigen Geburtstag des Hauptbahhofs und zum 50. Geburtstag zur Fertigstellung des Wiederaufbaus - wurde das Eisenbahnerdenkmal an der Goethestraße nach Versatz und Sanierung wiedereingeweiht.




    Musik und Reden, wie es sich gehört.



    Kulturbürgermeister Michael Faber und Umweltmürgermeister Heiko Rosenthal bei der Wiedereinweihung.




    Zwei von drei Tafeln am Obelisk.



    Ein Geschenk an die Mitwirkenden.




    Und der 100-jährige Hauptbahnhof am 4. Dezember 2015.

  • ^ Danke für die zahlreichen Fotos. Sowohl mit der Sanierung der Karl-Liebknecht-Straße als auch mit der Sanierung der Könneritzstraße kann man zufrieden sein, meine ich. Beide Straßen sind ja schon länger das, was ich mir auch für die Georg-Schwarz-Straße, Lützner Straße, Georg-Schumann-Straße usw. wünsche: Lebendige Wohn- und Geschäftsstraßen und Aushängeschild im Herzen der Stadtviertel.

  • Neubau Antonienbrücken


    Fortschritte, auch wenn sie für den Laien nicht ganz nachvollziehbar sind >>


    12. Februar 2016



    Blick auf das östliche Brückenbauwerk - über der künftigen Röckener Straße.



    Längsschnitt der neuen Brücke in Richtung Süden.



    Stück für Stück wird der neue Damm aufgeschüttet, auf dem später die neue Straße errichtet wird.



    Und ein Blick auf das westliche Brückenbauwerk - über den Gleisen der Eisenbahn.

  • Ausbau Straßenraum/Haltestelle S-Bf. Möckern startet nächste Woche



    Und Daten zu den Bauphasen:


    Hier die wichtigsten Termine im Einzelnen:



    Quelle: PM Stadt Leipzig

  • Ausbau Betriebshof Dölitz


    Ende Juni 2016 soll die große Abnahme im Betriebshof Dölitz stattfinden, damit am 23. Juli 2016 der Betriebshof in Betrieb gehen kann. Damit verbunden endet die Linie 11E dann auch wieder in Dölitz und zwischen S-Bf. Connewitz und Dölitz, Straßenbahnhof fährt es sich wieder im 10-Minuten-Takt.



    Ein NGT12 der Linie 11 steht an der ausgebauten Haltestelle Dölitz, Straßenbahnhof in Richtung Markkleeberg.



    An der Ampel zwischen beiden Haltestellen - kommend aus südlicher Richtung.



    Querschnitt der Bornaischen Straße - hier in Richtung Hauptbahnhof.



    Und die zweite Einfahrt in die Betriebswerkstatt und den Betriebshof kommend aus Markkleeberg.



    Querschnitt der neuen Betriebswerkstatt mit zwei Gleisen.



    Die Südseite der Betonhalle wird saniert.



    Zwischen Betonhalle und der Betriebswerkstatt zur Gleisharfe. Dazwischen gibt es später eine Fahrbahn für die Einfahrt der Omnibusse.



    Die gelobte Fassade der Betriebswerkstatt.



    Einblick in die Betriebswerkstatt.



    Hier wird die Waschanlage eingebaut. Links außen führt das Umfahrungsgleis entlang.



    Ausfahrt der Betriebswerkstatt in Richtung Abstellanlage.



    Die neuen Gleise wurden betoniert.



    Betonage der Gleisharfe.



    Hinterer Einblick in die Betonhalle. Zurzeit werden die Fahrbahnen für die Abstellung der Omnibusse hergestellt.



    Ein Teilstück der Holzhalle, die 2014 abgerissen wurde, wird leicht versetzt als Portikus - etwas kleiner - wiederaufgebaut.



    Bei der Rekonstruktion werden Originalbauteile verwendet.



    Auch zwei Seitenwände gehören dazu - wieder mit originalen Holzbalken und Ziegelsteinen.



    Blick auf den im Bau befindlichen Portikus - Dahinter befindet sich die Abstellanlage.



    Ein Teilstück der historischen Holzhalle I von 1900 (Eröffnung des Straßenbahnhofs der Großen Leipziger Straßenbahn).

  • Entwürfe Brücke Alte Messe/MDR


    Bis vor kurzem konnten im Neuen Rathaus die Entwürfe für die neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke südlich des S-Bf. Leipzig-MDR begutachtet werden. Nun auch hier im DAF:


    1001: König und Heinisch Planungsgesellschaft mbH, Leipzig; Kolb Ripke Architekten, Berlin (zur Ausführung bestimmt)





    1002: IGS Ingenieure GmbH & Co. KG, Leipzig; PPL Architektur und Stadtplanung, Hamburg; Hanke + Partner Architekten, Berlin





    1003: Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbh / Knight Architects Frankfurt am Main






    1004: Leonhardt, Andrä und Partner - Beratende Ingenieure VBI AG, Dresden








    1005: Schlaich, Bergemann und Partner - SBP GmbH, Berlin




  • Nicht dass ich mich dort in irgendeiner Form auskennen würde, aber warum gibt es bei dem Siegerentwurf keine direkte Verbindung nach Norden? Kann ich nicht nachvollziehen, solange dorthin ein Fußgängerverkehr nicht komplett ausgeschlossen werden kann.

  • ^Ich glaube, die Planer dachten sich, dass Fußgänger von Norden kommend bzw. irgendwo aus Richtung Tierkliniken und nach Norden wollen, die Brücke Kurt-Eisner-Straße nehmen werden.
    Und so viel mehr muss man dann ja nun auch nicht laufen.

  • ^ allerdings haben die anderen Entwürfe diese Wegverbindung beachtet und integriert, da ist es tatsächlich ein wenig verwunderlich, dass ausgerechnet beim Sieger die Funktion sowas von der Form folgt und man zur S-Bahn Richtung Süden einen solchen Umweg laufen muss... Es gab ja auch in der L-IZ bereits Kritik, da die Position und Anbindung der Brücke auch für den Radverkehr eben keine geradlinige Verbindung von SV und Alter Messe/Thonberg realisiert, wie es eine Lage in Verlängerung der Steinstraße ermöglicht hätte und stattdessen im Osten quasi vor den Tierkliniken endet. Beides Zusammen lässt schon irgendwie den Eindruck entstehen, dass hier hübscher, teurer Quatsch entsteht.

  • ^^ Vllt. hätte die zusätzliche Treppe dann das Budget überschritten und der Style hatte Vorrang :lach:
    Bei 1004 könnte ich mir vorstellen, dass man Probleme mit schnellen Radfahrern, von beiden Seiten kommend, gesehen hat.


    Bzgl. Verlängerung Steinstraße: Müsste man natürlich die Stadt fragen, da hatten die Planer ja schon offensichtlich die Verbindung vorgegeben bekommen. Evtl. wollte die Stadt auch einfach einer Konfrontation mit dem Kleingartenverein aus dem Weg gehen.

  • Das hat nichts mit den Kleingärten zu tun, sondern damit, dass diese Brücke vom ZVNL mitfinanziert wird. Und der kann - weil er nunmal der ZVNL ist - nur dann finanzieren, wenn die Brücke die S-Bahn-Station anbindet. Was ja auch sinnvoll ist.


    Hier wird keine Brücke für Fahrradfahrer gebaut - sondern eine Brücke zum Anschluss der S-Bahn! Die natürlich auch von Radfahrern genutzt werden kann und soll. Aber wenn man hier gravierende Änderungen vornehmen würde - zum Beispiel die Brücke weiter nach Süden verlegen auf Höhe Steinstraße - dann würde der ZVNL nicht mehr mitfinanzieren, die Stadt allein hätte nicht die Mittel und dann gäbe es GARKEINE Brücke! Das scheint vielen überhaupt nicht bewusst zu sein.

  • Hier macht der ZVNL ziemlich großen Käse! Dei Wegeverlängerung Steinstraße - Bahnquerung - Gartenquerung und weiter zur Alten Messe führt kurz und attraktiv direkt in deren Gelände. Die Station MDR wäre fast rechtwinklig angebunden. Verschiebt man die Brücke, wird der Weg zur Station weder kürzer noch länger. Nur durchfahrende Radler oder laufende Passanten hätten rund 250 m Umweg. Einziger Vorteil einer Brücke nahe der Station: Übereck-Umsteiger können rasch die Gleise queren. Doch ausgerechnet der Siegerentwurf hat für diesen Zweck die Treppen auf die falsche Seite gepackt. Hier haben offenbar Rad-Fuß-Nichtnutzer die Vorgaben gemacht oder gewonnen! Schade.

  • So richtig verstehe ich die Kritik an der Anordnung bzw. Wegeführung der Brücke hier nicht! Beim MDR und der Media City arbeiten arbeiten ca. 2.500 Menschen. Dazu kommen ca. 2.000 bei den Tierkliniken und der Veterinärmedizin, sowie den Wissenschaftsbereichen des Fraunhofer und der Bio City. Desweiteren sollen die jeweiligen Bereiche, auf beiden Seiten der S-Bahn erweitert werden - teilweise erheblich.


    Also vielleicht sollte man den ganzen Wege-Anschluss nicht nur als reine Verbindung zwischen der Südvorstadt und dem Alten Messegelände sehen. Sondern als primären Anschluss für die großen Arbeitgeber auf beiden Seiten der S-Bahn. Deswegen zahlt ja auch der Zweckverband dazu. Das ist ein Zusammenhang zwischen einer Qualitätssteigerung des Quartiers mit seinen Erweiterungen, und der Kundengewinnung auf Seiten des Zweckverbands.


    Deswegen gibt es, meines Erachtens, an den Entwürfen nichts auszusetzen. Dazu hat der Siegerentwurf in seiner Gestaltung, noch die meiste Dynamik in der Linienführung der Brücke.




    Edit: Semmelweissbrücke sowie die Richard-Lehmann-Brücke (geplante Sanierung), geben nun schon erheblich Verbindungsmöglichkeiten. Dazu kommen Übergänge an der Shakespearestraße.

  • ganz banal habe ich beide Versionen skizziert, links die seit 20 Jahren geplante Verbindung, rechts die nun überraschend vom ZVNL gepushte Version. Die Wege zur Station bleiben gleich. Die Teillängen habe ich mit A oder B gekennzeichnet. Die Eingänge zu den großen Arbeitgebern liegen weiterhin abseits.


    [img=http://abload.de/thumb/sam_3670cauum.jpg]


    Ich finde es traurig, dass für ein derart kostenintensives Nahverkehrssystem noch mals fast 10 Jahre für eine popelige Brücke ins Land gehen!

  • Ausbau Haltestelle S-Bf. Möckern


    Von März bis November 2016 wird die Haltestelle S-Bf. Möckern zwischen S-Bahnhof und Huygensstraße umgebaut. Dabei wird die stadtwärtige Haltestelle gegenüber der landwärtigen gesetzt und beide zu Haltestellenkaps mit angehobener Radfahrbahn ausgebaut. Die Buslinie 90 erhält landwärts ein eigenes Kap, damit ein Anschluss garantiert werden kann. Die Beleuchtung wird direkt über den Straßenraum gespannt.



    Blick von der Straßenbrücke/S-Bf. Möckern auf den Querschnitt des Baubereichs in der Georg-Schumann-Straße.



    Ein NGT8 der Linie 10 befährt den eingleisigen Abschnitt nach Öffnung der Schranken.



    Der Unterbau für das neue landwärtige Gleisbett wurde planiert.



    Es geht eingleisig durch die Baustelle - Hier wird landwärts und stadtwärts gefahren.



    Ein Tatra-Zug der Linie 11E nach Wahren in der Nachmittagssonne.



    Für eine bessere Fahrweise wird ein Schwellengleis montiert.



    Hier befindet sich die zweite Bauweiche, die wieder zum zweigleisigen Betrieb führt. Diesen Abschnitt nutzt auch der Omnibus.



    Die Schranke öffnet sich für die nächste Straßenbahn, die von der östlichen Ersatzhaltestelle S-Bf. Möckern kommt.