^ Man sieht aber jetzt schon, dass das EG an der Kreuzung ohne Einzelhandels-, Gastroflächen leider eine ungenügende Arbeit wird.
Beiträge von hedges
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hedges ^^
Die Kleinmesse soll erhalten werden, indem ein Parkhaus im Bereich der jetzigen RB Leipzig Geschäftsstelle gebaut werden soll. Dadurch wird die eigentliche Kleinmesse nicht für Parkplätze benötigt und kann dort verbleiben. [...]
Die jetzige Kleinmesse soll ab 2025 maximal nur noch zu Spielpausen der Bundesliga stattfinden können. Das wäre also einmal pro Jahr und würde schon die traditionelle Namensgebung konterkarieren. Es müsste sicher ein anderer Standort gefunden werden.
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Die Zeppelinbrücke ist ein Denkmal. Sie ist stadtbildprägend und infolge ihrer Erstürmung durch die US-Armee von zeitgeschichtlicher Bedeutung (Capa-Foto „Last man to die“).
Wünschenswert fände ich eine Rekonstruktion der Brückenhäuser und der Gestaltung der Pfeiler. Siehe hier.
Eine ergänzende zweite Brücke ist vielleicht sinnvoll und möglich.
Die neue Zeppelinbrücke war als eine Verbreiterung inklusive der Wiederherstellung der vorhandenen/historischen Außenseiten geplant. So wie es die damalige Planung der König-Albert-Brücke auf der Heine Straße vorsah. Beides wurde aus - einen Tusch - Kostengründen abgesagt.
Ich finde eine weitere, eine Ergänzungsbrücke über das Elsterbecken am Stadion für kaum sinnvoll. Wäre man die Zeppelinbrücke konsequent und nach der ursprünglichen Planung angegangenen. Die Fußwege sind zu dort bisher viel zu schmal, auch jetzt mit der schon passierten Entnahme des zweiten KfZ Fahrstreifen je Fahrtrichtung. Außerdem hätte man die Einmündungen der Brücke auf den beiden Seiten verbreitert und als öffentliche Aufenthaltsflächen mit Ausblick gestalten können. Rekonstruierte Brückenhäuser mit Café/Verkauf hätten das Ensemble von weiten und öffentlichen Aufenthaltsflächen abrunden können. Ohne groß einen weiteren Eingriff in den Ufer- und Baumbestand vornehmen zu müssen. Außerdem hätte es dem Nutzungsanspruch der dortigen Flächen, welcher jetzt schon hoch ist, Rechnung getragen. -
Auch mich wundert der Ausgang des Wettberwerbs. Das ist ja nun tatsächlich eher eine Parkfläche als Fortsetzung der Lenné-Anlage als eine Platzfläche die die Freiflächen des Eingangs der Petersstraße fortsetzt. Ich dachte, dass die Stadt eigentlich eine weitere Platzfläche für Veranstaltungen braucht und hätte mir den Siegerentwurf in seiner Art eher an einem neuen Bayerischen Platz vorgestellt.
Ich hätte mir hier dann doch eher eine große Platzfläche gwünscht, welche in Richtung Peterssteinweg mit mehr und mehr Bäumen bestückt verdichtet wird. Aber zB. vom Standort der neuen Bebauung eine Sichtachsenbeziehung des großen Platzes zum Neuen Rathaus und St. Trinitatis zulässt. Nun ist es eine völlige andere Interpretation und Umsetzung. Was nicht schlechter oder besser ist.
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^ ja genau. Wenn mehrere Büros eingegliedert werden und sich auf einen bestimmtes Standort-Parameter einstellen und spezialisieren, dann wären passende Integrationen in den jeweiligen Stadtraum möglich.
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Beim Holzhybridscraper in Lößnig geht es steil nach oben:
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Habe ich irgendwas verpasst oder ging der Aufbau jetzt ziemlich schnell? Wenn das Ergebnis überzeugt, dann wäre das doch ein sehr gutes Beispiel für eine Art einer Blaupause in Bezug auf den notwendigen Wohnungsbau und den Belangen der Umwelt. Eine positive Entwicklung zu einer notwendigen Verdichtung, auch im Bestand. Ob, wie hier, mit sieben OGs oder größer zehn OGs. Welche auch im Bestand keinerlei negative städtebauliche Effekte haben sollte. Darüberhinaus könnten gute Kostenmodelle für solche Bauten auch bei den Wohnungsgenossenschaften interessant sein. Die zwar nicht klamm sind aber dennoch rechnen müssen.
Warum nicht ein paar "Standardmodelle" mit Typen-Wohnungsschnitten und drei Höhen-Versionen von drei vier fünf Architekturbüros welche auch im Gründerzeitbestand zu verwirklichen wären. Typen-Modelle waren ja keine Erfindung der DDR. -
Man kauft eine Bauruine für 27 Millionen Euro ...
Naja - so einfach ist die Rechnung nicht. Die Stadt muss ja gegenrechnen. Das ist zum einen das von dir benannte notwendige Grundstück mit entsprechender Fläche sowie Genehmigung zum Bau über eine gewisse Höhe. Eine gute Lage mit ausreichendem Zugang durch Öffis - für die Mitarbeiter wie Besucher. Stellt sich hier in diesem Fall ein Kauf der Fläche zu einem Wert im unteren Markt, bester Erschließung, Lage in Kernstadt, aber mit Abriss. Gegen eine vergleichbar gut gelegene Fläche im Marktwert (wo soll die sein?), der bei staatlichen Investoren noch einmal hochgeht sowie einem möglichen Abriss. Dazu kommt die Rechnung langfristig anmieten zu müssen weil nicht adhoc eine Fläche gefunden werden kann, was auch erheblich Kosten bringt. Man will ja jetzt schnell sein, damit man nicht noch einmal langfristig anmieten muss.
Wie schon einmal geschrieben, kann die Kommune hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Den Bau der Verwaltungsgebäude sowie Wohnungen durch die LWB. Auf diesem Grundstück und Lage ließe sich auch ein Ensemble kleinerer Hochhäuser errichten, welche dort im Stadtgefüge eine positive Wirkung haben können.
Vollzitat gekürzt. Bitte nicht unnötig zitieren. Danke.
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^ ganz so klar wirkt es aber immer noch nicht. Parkplätze auf dem Kleinmesse-Areal wodurch die Kleinmesse dort langfristig weg muss. Nun doch wieder eine Grundschule, neben Sportmuseum und neuer Halle. Erneuerung der Vorplätze im Osten und Westen des Stadions noch ohne konkrete Maßnahmen. Tram-HP Sportforum auch noch nicht konkretisiert. Eine weitere Fußgängerbrücke auch bisher nur Wunschdenken. Dass die Zeppelinbrücke "nur" saniert und nicht neu gebaut und dementsprechend verbreitert wird, ist auch nicht gerade eine wünschenswerte Lösung. Darüberhinaus gibt es keine genauen Angaben zu den Aufenthaltsflächen.
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Danke für die Bilder und Beobachtungen.
Für mich wirkt das Forum auch zu niedrig. Es geht in der dichten Innenstadtbebauung unter. Außerdem ist der Matthäikirchhof zu klein um eine Fläche zur Inszenierung zu bieten. Aber ist die Bauhöhe des Forums schon festgeschrieben? Ich hatte das anders interpretiert.
Korrekt. Dies gipfelte darin, dass im Zuge des „Pro Patria-Projektes“ (1897) nahezu die gesamte Bebauung des Ranstädter Viertels abgerissen und der „Barfußberg“ komplett eingeebnet werden sollte um Platz für große Wohn- und Geschäftshäuser an wenigen geraden Straßen von 20 Metern Breite zu ermöglichen. Weit über einhundert Bauten wären diesem Flächenabriss zum Opfer gefallen (darunter auch die Kirche). Das Vorhaben scheiterte letztendlich am Veto des Stadtrates.
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Als Randnotiz: es gibt keine andere deutsche Stadt welche im Zuge von kommerziellen Einrichtungen wie Handelshäusern etc. so viele Kirchen abgerissen hat wie Leipzig. Allein in der Innenstadt wohl um die sieben Kirchen. Und da sind Kriegsverlust und die Paulinerkirche nicht inbegriffen. Das erste erhaltene und nicht nach Plan abgerissene Gebäude war dann das Alte Rathaus. Ansonsten ging's in der Stadt um's Big-Business, fast schon im angelsächsischen Stil.
Subjektiver Bericht der heutigen Ausstellungseröffnung im Stadtbüro (Fotos folgen nach meinem nächsten Besuch)
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Werden auch die Stasi-Akten aus Chemnitz in Leipzig landen?
Hollitzer: Ja. Davon, dass die Chemnitzer gerade erst einen Neubau für ihre Stasi-Akten bekommen haben, wusste er aber nichts.
Ein amüsantes Wortgefecht gab es zwischen Tobis Hollitzer, Leiter der Gedenkstätte Runde Ecke und Anselm Hartinger, Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums. Das ging ungefähr so…
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Der Plan ein zentrales Stasi-Unterlagen-Archiv in Leipzig zu haben, wurde vor allem von der Chemnitzer Seite erheblich angegangen und man dachte der dortige Neubau würde die Einrichtung im Erzgebirge manifestieren. Das ist, zum Glück, gescheitert.
Die Argumentation von Hollitzer wirkt genau so fremd wie der Bauklotz der sowie die Stasi selbst.
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^ ja - Microsoft investiert im Rhein-Main Gebiet.
Ansonsten kann man die Anliegen der Anwohner sicher verstehen. Dennoch sind die Investitionen auf den ehemaligen Kippen- und Gewerbegeländen von Bedeutung für die dortigen Kommunen. Und geben, meines Erachtens, auch genug Spielraum für harmonische Landschaftsbilder. Nur ganz ohne Bauvorhaben wird's auch um die Seen nicht gehen.
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Du implizierst das direkt mit der zitierten Aussage: "Halb Europa hat so etwas aber in Dtl. ist das irgendwie alles ne ganz verrückte Nummer...".
Ich habe impliziert, dass in Deutschland solche größeren Infrastrukturprojekte gerne in Grund und Boden argumentiert werden. Sodass dann irgendwann Nix mehr kommt weil alles ganz schwierig und zu teuer. Unabhängig davon, ob es hierbei von den Vorrednern und zu diesem Projekt schlüssige Argumente dagegen gibt.
Zumindest sehe ich uns diesbezüglich gerade auf dem Weg zu einem zweiten Großbritannien. Eine völlig veraltete Infrastruktur bei der es immer schwieriger und intensiver wird diese zu erhalten oder gar zu erneuern. Und da bleibt es nicht mal bei der Infrastruktur sondern geht zB auch in den (sozialen) Wohnungsbau. Aber anderes Thema.
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^ also ich kann das Argument immer noch nicht so hundertprozentig nachvollziehen. Was ja nicht schlimm ist. Aber ich glaube es handelt sich um eine Fehlinterpretation bei Straßenschnitten von Nebenstraßen und bei einer durchschnittlichen Höhe von sechs Geschossen eine zügige und offene Bebauung zu erwarten.
Das hat auch überhaupt nichts mit einer suburbanen Struktur zu tun. Also eigentlich so rein gar nichts. Vielleicht auch einmal daran denken, zB die noch kompletten Straßenzüge in Volkmarsdorf oder der Südvorstadt als eine "undichte Bebauung" einzuordnen. Oder in jenem Straßenschnitt Hochpunkte mit +60 Meter zu haben. Ich sage nicht, dass das grundsätzlich negativ ist. Aber der Raum für ein Cluster von Hochhäusern wäre ein zutiefst gedrungenes kleines Quartier wo alle Büros und Wohnungen in den ersten vier fünf Etagen völlig verschattet wären. Oder es wäre auch mal interessant, warum man zB die städtebaulich Situation einer südliche Querstraße in ein ganzes Viertel übersetzen sollte.
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Wie kommst du darauf, dass es sowas in Deutschland nicht gäbe?
Das steht wo?
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^ eine bauliche Weiterentwicklung ist eben auch eine Verbesserung und Verstetigung des Standorts Sportforum. Also auch für die jetzigen nutzenden Vereine und jene ambitionierten welche dort Fuß fassen wollen. Das sollte man nicht vergessen.
^^ ich weiss jetzt nicht was da so nach Aspekten der Sicherheit schwierig ist. Ich habe in Paris, Barcelona, Madrid, London und New York mitunter wirklich kleine Metro-Stationen an den Stadien gesehen, die zu den Spielen total voll waren. Aber kein Problem darstellten ausser viele Sicherheitsbeamte oder eine Stationswache welche zu den Spielen und Veranstaltungen besetzt ist. Nur in Berlin ist es beim Olympiastadion großzügiger.
Wir sollten bei den "Visionen" sicher auch mal die Kirche im Dorf lassen. Es geht um ein paar Kilometer Tunnelstrecke durch die Stadt mit rund fünf oder sechs oder sieben Stationen. Das ist weder Hexenwerk noch in irgendeiner Form ein Alleinstellungsmerkmal. Halb Europa hat so etwas aber in Dtl. ist das irgendwie alles ne ganz verrückte Nummer...
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^^ eine Suburbanisierung ist ja schon längst im Gange. Und mittlerweile eben nicht nur noch durch die Erschließung neuer Wohngebiete in kleinen Gemeinden im Umland sondern auch durch die Entwicklung von kleineren und mittleren Industriegebieten bzw. neuer Arbeitgeber in einem 30min Umfeld der Stadt (Beispiele: I, II, III, IV, V, VI, VII usw, usw.). Wir sprechen also ganz klar von einer Vernetzung der Stadt mit ihrem direkten und mittleren Umfeld in der je nach Branche von Stadt ins Umland und vom Umland in die Stadt gependelt wird. Siehe zB Schkeuditz, welche als erste Kommune in Sachsen mehr Beschäftigte aufweist als EW.
Um bei dem hiesigen Beispiel des Stadions und der Arena - dem Sportforum - zu bleiben, handelt es sich ganz klar um eine überregionale Anlaufstelle bei Sportereignissen wie auch Events. RB zieht aus mitunter weiten Teilen von Sachsen (Regierungsbezirk Leipzig), Sachsen-Anhalt, und Thüringen. Zu Events werden sogar Gebiete bis Tief nach Franken rein abgegrast. Wie sprechen also über keine rein städtische Vernetzung sondern über einen überregionalen Kontext. Der zwar nicht täglich aber sehr regulär mit rund 47.000 oder mehr "gefüttert" wird. Dazu andere Veranstaltungen in der Halle sowie Events mit zB Depesche Mode mit 70.000 Zuschauern. Man stelle sich mal ein Industriegebiet einer solchen Größe in der Innenstadt, ohne einen überregionalen Schienenanschluss vor. Selbst wenn nicht täglich gearbeitet würde. Man vernetzt also nicht nur Stadion mit Stadt und Umland sondern verschiedene Punkte entlang einer Strecke, welche direkt durch die Stadt ginge.
Eine bauliche Komponente sehe ich auch nicht. Auf dem riesigen Vorplatz zur Festwiese könnte selbst mit überbreiten Inselbahnsteig an einer offenen Baustelle gebaut werden, da keine baulichen Hindernisse.
Um noch einmal die Kurve zum Umfeld direkt zu bekommen, werden nun zumindest die Flächen am östlichen zentralen Eingang begonnen. Leider nicht ohne die ewig (gestr-)lästigen Parkplätze.
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^ ich sehe die Punkte aber denke, dass es mit einem verdichteten und näherem Netz keine negative Überschneidung mit dem jetzigen Nord-Süd-Tunnel geben würde. Ich würde im Gegenteil darauf hoffen, dass eine Qualitätssteigerung durch ein verbessertes Netz und Angebot, die Suburbanisierung auf die Schiene holen würde. Jener letzten Punkt, den die Tram überhaupt nicht erfüllen kann.
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^^ tatsächlich erscheint mir der BioSquare in Realität wesentlich höher als auf den Visualisierungen. Der eigentlich niedrigere Neubau dominiert stark und in positiver Form den Platz vor dem Treppenaufgang zur Brücke und Allee. Dadurch entsteht so langsam der Eindruck eines Missverhältnisses jener Lücken die noch offen sind bzw. der Parkplatzflächen.
Schöne wäre es, wenn die Sanierung und Neugestaltung des zentralen Allee und der Freiflächen nun bald losginge. Das steht gerade in keinem Verhältnis und hat überhaupt keine Aufenthaltsqualität. Hier eine Allee vom Deutschen Platz auf einen freien Platz mündend und mit großer Freitreppe vom "Völki" aus kommend, im Sommer stark besiedelt zu erleben, hätte echte Lebensqualität. Mit den Planungen im Nord-Westen der Alten Messe, hat es mittlerweile durchaus Potential sich auch als freier Aufenthaltsort zu entwickeln.
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Schöner Entwurf. Die Arkade überzeugt mich aber überhaupt nicht. In einem derart 'undicht' bebauten Quartier - wozu braucht man die? Würden die Gebäude im Quartier allesamt deutlich näher an die Straßen rücken und dafür Arkaden das gesamte Quartier/ entlang der Hauptachsen als Wegeführung dienen, würde mir das gefallen. Hier wirkt die Arkade allerdings wie eine Raucherfläche für regnerische Tage. Arkaden über nur eine Etage sind zudem immer schwierig: meist dunkel und eher Räume, die man meidet.
Also die Straßenquerschnitte sind nach ganz normalen Schnitt einer Nebenstraße mit Baumbestand. Es gibt zwar städtebauliche Vorgaben aber mit durchschnittlich rund fünf bis sechs Geschossen inkl. Schulbau und kleinem Hochhaus, ist das Quartier nun nicht gerade "derart undicht bebaut".
Auch bei den Arkaden sehe ich jetzt keine Problematik in der Akzentuierung an Grün- oder Freifläche. Ansonsten hätten sich einige städtische Ikonen wie hier, hier, hier, und hier wohl nicht so gehalten.
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Wie beim Stadion damals und der Frage, auf die Neue Messe zu gehen, die richtige Entscheidung für das Sportforum und es auch als solches konzentriert und in der Kernstadt zu nutzen. Der Ausbau und die Erneuerung der Arena immens wichtig.
Damit wird die Frage nach einem Verkehrskonzept aber weiterhin nicht gelöst. Der Druck durch Autos auf alle umliegenden Viertel ist immens hoch. In den Sommermonaten mitunter mehrmals die Woche. Auch wenn es durchaus schlüssige Argumente dagegen gibt, fände ich einen S-Bahn-Tunnel weiterhin positiv für das Areal. Der deutsche "Kaputt-Sparmodi" wirds sicher aber nicht zulassen. Und der Umbau des umliegenden Stadionareals lässt weiter auf sich warten. Selbst die damals angepeilte Zahl der Fahrradbügel ist nun schon zu gering. Hier muss wirklich nachgearbeitet werden.
Wie dem auch sei - bei der neuen kleinen Halle auf dem jetzigen Parkplatz ließen sich sicher baulich vielleicht sogar spannende Konzepte verfolgen welche zB die Parkplätze unter und oder über die Halle verlegen. Dort lässt sich städtebaulich auch eine höhere Variante verwirklichen.
PS: wer immer mal wieder ins Stadion zu Fussballpartien geht hat es vielleicht auch schon mitbekommen. Das so denkmalgerechte Konzept einer baulich geschützen Festwiese als zentralen Eingang mit nur einem zehn Meter breiten verfestigten Streifen zu versehen ging so gar nicht auf. Nicht nur ist der Streifen viel zu schmal für einen schnelle Aufnahme bzw. Abfertigung der Besucher*innen, sondern sind rechts und links davon die Rasen-Schotter-Mischungen gelinde gesagt fast wirkungslos. Es ist weiter stark verschlammt und lässt kaum einen angenehmen Aufenthalt zu. Biergarnituren sinken in den Schlamm, während in Trockenphasen eine angenehmer Staub über dem Gebiet flimmert. Das war wirklich absolut nichts!
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^ bzgl. Annaberger Str.: ist das ein Bau der dortigen Wohnungsgenossenschaft? Bei den ganzen Garagenhöfen der Graumützen sieht man doch ziemlich deutlich, wie sich in Leipzig oft noch im Bestand und sogar mit hohem Grünanteil weiter verdichtet werden könnte.