Frankfurter Stadtgespräch

  • Tengelmann hat zudem eine weiter Filiale nordöstlich der Höchster Altstadt. Da zieht dann wahrscheinlich REWE ein.

  • Award für Frankfurt als "European City of the Future 2010/2011"


    Neben den in #907 erwähnten Preisen ("Beste Großstadt Europas", "Großstadt mit dem größten Wirtschaftspotenzial" sowie "Beste Infrastruktur") belegt die Stadt Frankfurt auch in den Kategorien "Investorenfreundlichkeit" und "Lebensqualität" die vorderen Plätze.


    Quelle: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.7435055.de.htm und http://www.frankfurt.de/sixcms…mpar%5B_id_eltern%5D=2850

  • Kultursiegel für Paulskirche?


    Die Paulskirche soll als erstes Bauwerk in Deutschland mit dem "Europäischen Kulturerbe-Siegel" ausgezeichnet werden. Dies fordert die Frankfurter SPD und fordert den Magistrat auf, sich bei der Bundesregierung für die Paulskirche als ersten deutschen Vorschlag einzusetzen.


    Zitat v. Eugen Emmerling (SPD): Kein anderer Ort in Deutschland steht so wie die Paulskirche für die europäischen Ideale der Demokratie, der Grundrechte und der Völkerverständigung. Die von der Nationalversammlung erarbeitete Verfassung sei nicht nur eine der Grundlagen der Weimarer Reichsverfassung und des Grundgesetzes, sondern auch eine der ideellen Wurzeln des EU-Grundlagenvertrags.


    Quelle: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.7440021.de.htm

  • Broschüre: "Energetische Sanierung von Gründerzeitgebäuden"

    Ich wusste nicht wo ichs posten soll, daher nun hier: FAZ-Artikel


    Das Energiereferat der Stadt Frankfurt hat eine Broschüre herausgegeben, die sich speziell mit der Problematik befasst, gründerzeitliche Häuser neuen Energiestandards anzupassen. Die Dezernentin Rottmann betonte, dass es darum gehe, zu zeigen, dass sich Fassadenschutz, Denkmalschutz und Klimaschutz nicht ausschlössen. Auch in Gebäuden mit schützenswerten Fassaden seien Energieeinsparungen von 50 bis 70 Prozent möglich. Nur müsse sorgfältig mit der Bausubstanz umgegangen werden, so dass nicht einfach Verzierungen abgeschlagen, Fassaden verhängt und Dachgauben entfernt würden.


    Wie ich finde, eine sinnvolle Initiative. Schön, dass hier eben nicht versucht wird ohne Rücksicht auf Verlusste die Klimaschutzziele durchzusetzen, sondern dies mit Feingefühl geschehen soll. Hoffen wir, dass die Bauherren die Hilfestellung annehmen.

  • Die Broschüre gibt es schon seit Mitte letzten Jahres und steht hier auch als PDF auf der Webseite der Stadt zum Download bereit.

  • Nachfolger für Mercedes-Areal am Kaiserplatz?

    Das Journal Frankfurt berichtet, dass in absehbarer Zeit eine zweite Filiale von "Die Kuh die Lacht" (von den Frankfurter Erfindern der System-Gastronomie "MoschMosch", Matthias Schönberger und Tobias Jäkel) an der Friedensstrasse errichtet wird. Die Friedensstrasse verbindet Willy-Brandt-Platz und den Frankfurter Hof. Es darf spekuliert werden, dass man in die verwaiste Mercedes-Filiale ziehen wird, denn andere Geschäfte stehen an der Friedensstrasse nicht leer und das Platzangebot würde bei Mercedes stimmen.

  • Was zur Zeit ebenfalls frei ist, ist das ehemalige Telekom-Geschäft, gleich gegenüber. Ich denke nicht, dass es als Adresse Friedensstraße hat, aber dies muss nicht zwangsläufig etwas bedeuten...


    Ich fände es schade - die Kuh bietet zu wenig Glamour und reicht nicht an ein schickes Autohaus heran. Andererseits lässt dies auf eine Nutzung der Terrasse im ersten Stock hoffen, was wiederum eine tolle Bereicherung wäre.

  • Frankfurt und London mit ICE-Bahnverbindung durch EuroTunnel

    Die Deutsche Bahn will eine direkte ICE-Verbindung zwischen London und Frankfurt, also zwischen den beiden wichtigsten Finanzzentren Europas schaffen, dafür müssen nur ein paar kleine Änderungen am EuroTunnel vorgenommen werden schreibt die "this is money"

  • Auch in der FAZ nachzulesen:
    http://www.faz.net/s/RubD16E1F…Tpl~Ecommon~Scontent.html
    sowie hier:
    http://www.rp-online.de/wirtsc…eressiert_aid_496101.html
    und hier:
    http://www.n24.de/news/newsitem_5065024.html


    Eine ICE Strecke Frankfurt - London ist sicher sinnvoller als Köln - London, einfach auf Grund der zentralen Lage Frankfurts. Außerdem bezeichnet die Deutsche Bahn den Frankfurter Hauptbahnhof als wichtigsten Verkehrsdrehscheibe im deutschen Zugverkehr. (siehe Wikipedia Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt_am_Main_Hauptbahnhof) Es wäre also auch für London ein großer Gewinn.

  • Frankfurt - London geht am schnellsten über Köln und Brüssel, daher wohl auch die Erwähnung Kölns. Dass Frankfurt der Endpunkt der Strecke würde (würd mich nicht wundern wenn es einfach eine Verlängerung der bestehenden Linie Frankfurt-Brüssel wäre), ist eigentlich ziemlich klar. Mit Auslieferung der neuen ICEs plant die Bahn zudem auch Verbindungen von Frankfurt über die noch im Bau befindliche LGV Rhin-Rhône zum Mittelmeer, Marseille und Montpellier wurden dahingehend bereits genannt.

  • ^ Grund für den Austritt des Ex-CDU-Fraktionsmitglieds Schenk ist insbesondere die Entfremdung der CDU von ihren Grundsätzen in der Verkehrspolitik. In dem Artikel wird die Untertunnelung der Eschersheimer Landstraße erwähnt, die die CDU strikt ablehnt.


    Interessant, es könnte also etwas Bewegung in die Diskussion um zukünftige U-Bahn-Tunnel kommen. :)

  • Kommunlapolitik ist nun mal Laientheater, es wäre daher wohl zu viel verlangt, an Frankfurter Ratsmitglieder professionelle Maßstäbe anzulegen.


    Dass ein solches Verhalten gemeinhin als besonders tapfer, redlich oder gar als "dem eigenen Gewissen verpflichtet" angesehen wird, verstehe ich nicht. Hier wird vergessen, wie Politik funktioniert. Die Kunst ist der Kompromiss.


    Wenn Herr Schenk eine vollkommen abwegige Forderung der Grünen Umweltdezernentin als ausschlaggebend für seine Entscheidung vorbringt, sagt das auch schon viel aus, ganz schwaches Bild. Und ändern wird es auch nicht viel - denn ich glaube nicht, dass die SPD jetzt stärker zum Zug kommt.

  • Helaba setzt sich mit sattem Gewinn von anderen Landesbanken ab

    Die Landesbank Hessen-Thüringen schreibt wieder schwarze Zahlen. Die Helaba ist somit deutlich besser durch die Finanzkrise gekommen als die meisten anderen Landesbanken, die oft mit Milliardenhilfen der jeweiligen Bundesländer gestützt werden mussten. Viele von ihnen wie die LBBW, WestLB oder die HSH Nordbank schreiben weiter tiefrote Zahlen.


    Das Frankfurter Geldhaus erzielte 2009 einen Überschuss von 323 Millionen Euro. Zur weiteren Stärkung des Kerngeschäfts mit Privat- und Firmenkunden in Hessen und Thüringen denke die Helaba über einen Verkauf von Randaktivitäten und nicht-strategischer Beteiligungen nach. Dies schreibt das Investment-Magazin. Ob es wohl auch bald mit dem FraSpa-Tower los geht?

  • Ein lesenswerter Artikel über das "digitale Frankfurter Kreuz" findet sich auf der =6718873"]städtischen Internetpräsenz. Demnach ist Frankfurt für die Internetbranche der Nabel der Welt, die zentrale Schnittstelle der Datenautobahn. Aufgrund der hohen städtischen Nachfrage nach Datenaustausch über Hochleistungsnetze ist das Netz bestens ausgebaut. Ein Wettbewerbsvorteil, wie es in Zeiten der Industrialisierung ein Bahnhof war. Derzeit entwickeln die Frankfurter ein neues Handelssystem, um ihren Standortvorteil noch besser nutzen zu können. Der Branchendienst Tele-Geography setzte Frankfurt jüngst auf Platz 1 der wichtigsten Hubs auf dem internationalen Datenhighway.


    Laut Wikipedia sitzen in Frankfurt unter anderem T-Systems, DB Systel und Lufthansa Systems. Die Telekommunikationsdienstleister Colt und Level 3 sowie der Telekommunikationsausrüster Avaya haben hier ihre Deutschlandzentrale. Auch die zentrale Registrierung für ".de-Domainnamen" erfolgt in Frankfurt und das internationale Netzmanagement-Center (INMC) am Europaturm koordiniert und sichert den Betrieb des weltweiten Sprach- und Datennetzwerkes der Deutschen Telekom. Rund 80.000 Menschen arbeiten im IT-Umfeld (Rhein-Main-Gebiet).

  • Project: Ich würde die Darstellung der Stadt Frankfurt nicht ganz so euphorisch bewerten. Es laufen zwar viele technische Internetfäden in FFM zusammen, jedoch hinkt Rhein-Main im Vergleich mit Hamburg und Berlin in Sachen digitaler Kreativwirtschaft hinterher. Alleine Hamburg hat unzählig mehr Agenturen und Unternehmen im Bereich der neuen Medien. Für mich ein Beweis das Hamburg bundesweit eine deutlich höhere Anziehungskraft auf Kreativwerkler und IT-Spezialisten besitzt. Neben den für diese Klientel wichitgen "weichen Kulturfaktoren", besitzen HH und Berlin offensichtlich auch bessere Standortfaktoren für eine Ansiedlung von digitalen Jungunternehmern. Ich halte es nachwievor für einen großen Fehler, das in Frankfurt Loftfähige Industriehallen (z.B. rund um die Volta- und Schmidtstraße) in der Vergangenheit für fade Neubauten von 08/15-Immobileninvestments geopfert wurden. Diese Büroimmobilien-Investments befinden sich in global tätigen Portfolios und sind weder preislich noch vom Ambiente her für die digitalen Startups attraktiv.

  • Public Viewing zur FIFA-WM


    Wie die FAZ berichtet, werden auf dem Roßmarkt und dem Rathenauplatz zur diesjährigen WM gleich zwei Arenen mit jeweils 43 und 46 Quadratmeter großen Leinwänden aufgebaut. Laut der Tourismus und Congress GmbH sei Frankfurt somit die einzige Stadt Deutschlands, die eine "Doppel-Arena" anbietet.


    Alle Spiele werden zu sehen sein. Rund 15.000 Fans hätten diesmal auf beiden Arealen Platz. Darüber hinaus könnten in den getrennten Arenen alle Spiele gezeigt werden – auch jene, die parallel ausgetragen werden, was in der Vorrunde bei acht Begegnungen der Fall ist: so etwa am 23. Juni, wenn Deutschland gegen Ghana und Serbien gegen Australien spielt.


    Auch in der Commerzbank-Arena finden Übertragungen statt, jedoch lediglich bei den Deutschland-Spielen. Die Begegnungen werden diesmal nicht nur auf dem Videowürfel gezeigt, sondern zusätzlich auf einem etwa 100 Quadratmeter großen Bildschirm. Zu den 40.000 Sitzplätzen für je 8 Euro kommen nochmals 14.400 Stehplätze im Innenraum für je 5 Euro.


    Zur Frauenfußball-WM im nächsten Jahr sei wieder eine schwimmende Leinwand geplant. Auch eine Fanmeile zwischen der Untermainbrücke und dem Holbeinsteg soll eingerichtet werden. Das Finale der Frauenfußball-WM findet bekanntlich in Frankfurt statt.

  • Es heißt immer noch Waldstadion! :cool:


    Statt irgendwelcher Leinwände sollte man sich mal lieber darum kümmern, dass der WM-Titel (der aber nur geholt wird wenn Löw noch nen Eintracht-Spieler in den Kader beruft) wieder da gefeiert wird, wo es sich hingehört, nämlich auf dem Römerberg und nicht auf diesem komischen Loveparade-Ersatz vorm Brandenburger Tor...


    Hat denn eigentlich ernsthaft jemand vor sich Frauenfußball anzutun? ;)

  • In den letzten Jahren war er besser als das was die Männer so hin bekommen haben.


    Vermutlich Begeisterung vs. Millionengehalt...