Fredersen Ist das 1950er-Architektur? Hätte jetzt eher auf 60iger getippt. Bei der 1950er-Architektur gibt es in der Tat einige erhaltenswerte Bauten. In den 60igern wurde diese Qualität leider nicht mehr geliefert.
Beiträge von Wikos
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Das bekannte Apfelweinlokal Atschel in der Wallstraße in Sachsenhausen schließt laut deren Homepage zum 1.7. wegen auslaufenden Mietvertrages.
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Die Präsentation ist unterirdisch und passt zum angestaubten Duktus des vorgestellten Konzeptes. Hier werden Elemente der "Spaß- und Erlebnisgesellschaft" aus den 90iger Jahren als Heilsbringer für die heutige Innenstadt verkauft. Die Gesellschaft hat sich zwischenzeitlich weiterentwickelt. Der alte Wein in neuen Schläuchen wird die Innenstadt nicht retten.
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Eine 45 Min.-Doku dazu kommt heute 05.04.22 um 23.20h in der ARD https://programm.ard.de/TV/The…/?sendung=281064000621483
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Hier eine Bauskizze und weitere Bauinfos zur Niedenau 84 https://www.ge-baukonzept.de/a…e/frankfurt-westend-sued/
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Das Journal Frankfurt meldet eine kommende Neueröffnung in der "Großen Bockenheimer Str. 46" (ex Häägen-Dazs): Die Sandwichkette Pret A Manger (kennt man aus Londonbesuchen) wird dort demnächst einziehen. Es ist nach Berlin die zweite Filiale in Deutschland.
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Der Automobilkonzern Stallantis trennt sich auch gerade von rund der Hälfte des Opelwerks. 122 ha warten auf eine neue Nutzung. Parkplätze dürfte es dort genug geben, die Anbindung ist gut. Wäre vielleicht ein möglicher Standort. (Spekulation)
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zu #11:
Über 600 Unterstützer haben in den letzten 33 Tagen gespendet. Nachdem das Projekt in der Tat einige Zeit vor sich hingedümpelt ist, kann man jetzt schon sagen, dass die Crowdfunding-Kampagne ein voller Erfolg war. Nicht nur das breite Medienecho (incl. HR-Bericht, Titelthema beim Journal F. etc.) für die Aktion ist bemerkenswert, sondern auch dass zum ersten Mal nicht nur ein kleiner Kreis gespendet hat, sondern einige hundert Leute im Schnitt knapp 50 Euro gespendet haben. Was im Hintergrund noch gespendet wurde wissen wir nicht, aber Einladungen bei der Montagsgesellschaft uvm. werden auch noch einige Euro außerhalb der Crowdfunding-Kampagne locker gemacht haben. Es gibt viele Projekte über die man sich sorgen machen kann, aber dieses Mäckler-Ziehkind mit Sicherheit nicht. Irgendwann wird er bestimmt einen Strich unter die Sache machen und noch etwas ordentliches dazu schießen (die Kasse dürfte nach dem Terminal 3-Auftrag gut gefüllt sein...)
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Herber Verlust für die Messe und die Stadt: Die Fashion Week verlässt wohl wieder Frankfurt in Richtung Berlin.
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Das komplette Areal abzureißen halte ich im Sinne der dabei verloren gehenden "grauen Energie" für nicht sehr nachhaltig. Das passt weder zum Appell des BDA Frankfurt "Sanierung statt Abriss", noch passt es zu den Verlautbarungen der Stadtoberen zum nachhaltigen, ressourcenschonenden, klimagerechten Bauen in der Stadt.
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Die Alternativen bei der Wahl waren allerdings auch nicht so groß
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Während sich die Frankfurter Politik weiterhin bei dem Thema im Kreis dreht, hat München Fakten geschaffen und sich für eine weitere Eventarena mit dem Standort am Münchner Flughafen entschieden...
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^ Brandelhuber, Herzog de Meuron und Grüntuch Architekten brauchen ganz bestimmt keine kreative Unterstützung. Zudem handelt es sich hier um ein gemischt genutztes Areal.
Na dann ist ja alles super! Glückwunsch zu diesem kreativen, gemischt genutzten Areal. Da ist wirklich im Umfeld des Tacheles der große Wurf gelungen.
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An diesem Projekt sieht man, wie schnelllebig die Entwicklung im Bausektor ist. Heute würde man das Areal wahrscheinlich völlig anders planen und ein sozial und funktional gemischtes Ökoquartier bauen. Jetzt sieht das Projekt mit seiner banalen Investorenarchitektur wie aus der Zeit gefallen aus. Dem besonderen Ort nicht gerecht. Man hätte sich für diese besondere Lage und Geschichte des Areals kreative Unterstützung holen müssen. Jetzt ist es zu spät. Chance vertan. Es ist austauschbar, hat nichts mit dem Tacheles zu tun und könnte auch in Frankfurt am Main an der Neuen Mainzer Straße stehen...
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Es ist ja kein Zufall, dass fast alle neugebauten Opernhäuser und Konzerthäuser in Europa an der Waterfront gebaut wurden. Es sieht einfach immer spektakulär aus und es ergibt sich immer eine städtebaulich attraktive Lage, die auch Touristen anzieht. Man wollte jedoch anscheinend unbedingt die Lösung mit der Kulturmeile haben. Für mich ist es nur die zweitbeste Lösung. Und sorry, die Lage am Osthafen ist alles, aber nicht weit vom Schuss.
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Zu #762 Neuentwicklung Mörfelder Landstraße 10-18: Foster sollte sich nicht selber kopieren, daran leidet die städtebauliche Qualität. Die Ähnlichkeit in der Kubatur mit dem abgeschlossenen Wohnprojekt Franklin in Mannheim ist schon erstaunlich.
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Beim Thema Kleingärten sollte man in der Tat, ganz genau hinschauen. Empfehlenswert ist z. B. ein Rundgang durch die privat eingezäunten großflächigen Gärten am Lohrberg unterhalb des Naturerlebnisgartens: Dutzende völlig ungepflegte Gärten (teils sogar vermüllt), die selbst in Corona-Zeiten nicht genutzt werden. Allesamt eingezäunt und für die Öffentlichkeit als Grünfläche nicht nutzbar. Dafür das angeblich das Kleingärtnern In ist und es lange Wartezeiten gibt, ist es wirklich bedenklich was dort zu sehen ist.
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Eine Bürgerbeteiligung wurde angekündigt (wann und wie auch immer). Das vom OB in Auftrag gegebene und jetzt vorliegende Konzeptpapier soll wahrscheinlich auch noch einmal eigene Leitgedanken der Stadt einbringen. Ansonsten möchte, laut der zurückliegenden Medienberichte, Kulturstaatsministerin Monika Grütters bis 2023 ein Gesamtkonzept für die Sanierung der Paulskirche, das Haus der Demokratie und eine Stiftung für Orte der deutschen Demokratiegeschichte in Frankfurt vorlegen.
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Für diese Toplage, direkt gegenüber der Börse, wäre eine behutsamere Einfügung in die Umgebung mit den historischen Bestandsgebäuden wünschenswert gewesen. Eine gute Beschreibung zu der Baugeschichte rund um den Börsenplatz ist hier zu finden.