Ökonomische Perspektiven Frankfurts

  • Ich hab' eben noch mal recherchiert. Es läuft überraschenderweise und leider wohl doch auf den Opernturm hinaus, denn anscheinend ist die von der UBS angemietete Fläche schlecht ausgelastet. Besser würde ich es finden, wenn die neue Bank in ein leeres oder neues Hochhaus einziehen würde. Schade!


    Sonntagszeitung (Schweiz)


    P.s.: Der Autor spricht von einem "grauen Hochhaus gegenüber der Alten Oper" ... ts ts ts, der scheint wohl noch nie vor Ort gewesen zu sein :nono:

  • Und noch eine (negative) Äußerung zur möglichen Börsenfusion. Prof. Ulrich Burgard rechnet fest damit, dass die Fusion zu Lasten des Standorts Frankfurt gehen wird. Er sieht die Fusion keineswegs als sicher an, weist aber zu recht daraufhin, dass die Börsenaufsicht diese natürlich auch nicht willkürlich untersagen darf. Interessant ist der Hinweis, wie man die ganze Problematik hätte vermeiden können: zB das Land Hessen hätte sich frühzeitig als Aktionär in die Börse einkaufen und eine entsprechende Stellung sichern können. http://www.faz.net/aktuell/rhe…enwischerei-14150768.html


    An diesem Beispiel sieht man übrigens auch, was es bedeuten würden, wenn zB Messe oder der Flughafen als AG frei an der Börse gehandelt werden würde.

  • Das Jahr für die Frankfurter Fintechs

    Die Fintech-Branche in Frankfurt blickt auf ein äußert gelungenes Jahr zurück. Die Zahl der FinTechs im Raum Rhein-Main-Neckar stieg 2015 um 21 Prozent. Mit dieser Wachstumsrate weist die Region die größte Dynamik in der Fintech-Branche innerhalb Deutschlands auf. Die Rhein-Main-Neckar Region besitzt zum Ende des Jahres 2015 nun 58 Unternehmen und kommt damit auf Platz 2 hinter Berlin mit 69 Unternehmen, auf Platz 3 befindet sich die Region um München die aber abgeschlagen ist. Jan-Erik Behrens (Executive Director bei EY) berichtet dass die Region sehr viel weiter und dynamischer ist als gemeinhin angenommen wird.


    Erwähnt wird in der Studie von Ernst und Young auch dass vor allem durch große Initiativen und Zusammentreffen Frankfurt sich einen wichtigen Platz als Hub in der Branche geschaffen hat, zu nennen wären hier Between the Towers, der Main-Icubator und das Dialogforum FinTech Frankfurt Rhein-Main oder Frankfurt Forward diese haben ganze Arbeit geleistet. Aber auch Frankfurt Main Finance die Stimme des Finanzplatz Frankfurts setzt sich stärker mit dem Thema Fintechs auseinander.


    Auch interessant ist das Fintechs im Rhein-Main Gebiet weniger Konkurrenzprodukte zu Banken entwerfen sondern meist eng mit ihnen zusammenarbeiten. Damit steht die Region im Vergleich anders da als zum Beispiel Berlin oder München. Denn da streben Fintechs vor allem den klassischen Banking und Lending Markt an. In Frankfurt konzentrieren sich stattdessen viele der Fintechs auf die e-Marketplaces, Aggregators und Intermediaries sowie auf Enabling Processes and Technologys.


    Jedoch wächst die Branche nicht nur durch Neugründungen sondern auch durch Zuzüge, so will der europaweit führenden Anbieter für rechtskonforme Online-Legitimation und Vertragsabschlüsse WebID Solutions seinen Sitz von Berlin nach Frankfurt verlegen: „Wir planen eine Versechsfachung unseres Umsatzes in 2016 und finden hier unsere Kunden. Zudem war das Engagement aller Akteure am Platz einzigartig. Der Finanzplatz bietet uns die jetzt notwendige internationale Vernetzung für unsere geplante Expansion. Davon konnten wir uns bei Delegationsreisen nach Indien und Korea aus erster Hand überzeugen. Von dort haben wir sehr konkrete Geschäftsansätze mitgebracht und sichern uns so enorme weitere Wachstumspotentiale.“ Hier sieht man wieder wie sehr es sich lohnt das Frankfurt in Südkorea und Singapur immer stark für die Stadt als Finanzplatz wirbt.


    Aber ein erfolgreiches Jahr war es auch für die „großen“ Frankfurter Fintechs, die Fintech Group kaufte sich das Startup XCOM AG ein und ging erst vor kurzem eine strategische Partnerschaft für strukturierte Produkte mit Morgan Stanley ein. Damit erweitert man den Markt für die firmeneigenen flatex Produkte, auch erhofft man sich, durch die Architektur der Plattform und einer größeren Auswahl sowie von teils niedrigeren Handelskosten zu profitieren. Die Fintech Group erreicht nun knapp 200.000 Privatkunden und ist im B2B-Bereich der wichtigste Technologie-Partner deutscher und international tätiger Banken und Finanzinstitute. Ende Juni 2015 verwaltete die FinTech Group AG konzernweit ein Kundenvermögen (Assets under Administration) von 5,68 Mrd.EUR. Aber auch andere Frankfurter Startups sind weiter sehr erfolgreich Traxpay zum Beispiel ist im vergangenem Jahr zum Branchenführer für B2B PAYMENTS aufgestiegen, die Plattform ist 24/7/365 erreichbar und bietet damit Kunden wie Accenture, Commerzbank, MasterCard, NTT Docomo, SAP, Software AG und IBM eine exzellente Infrastruktur für die B2B PAYMENTS. Damit landet das Unternhemen sogar unter der FinTech50 List die die 50 innovativsten Fintechs listet. Ein Frankfurter Fintech Unternehmen was auch für Aufregung sorgte war 360T. Die weltweit 3.größte Devisenplattform wurde Ende 2015 für 725 Millionen Euro von der Deutschen Börse übernommen, was es das teuerste deutsche Fintech Unternehmen macht.


    Hoffen wir mal das 2016 ein mindestens genauso erfolgreiches Jahr für Fintech Unternehmen in Deutschland wird


    Wer mehr wissen will geht auf: http://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/EY-FinTech-study-Germany/$FILE/EY-FinTech-study-Germany.pdf ((Englische Quelle)
    http://rhein-main-startups.com/tag/fintech/
    Auch lohnt sich immer mal auf den Webseiten der Fintechs selbst vorbeizuschauen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nonamee377 () aus folgendem Grund: Verbesserung der Rechtschreibung und Löschung der letzten Zeile

  • EZB stockt weiter Personal auf !

    Ich glaube, diese schöne Botschaft hatten wir hier noch nicht:
    Die EZB will die Abteilung <Bankenaufsicht> um rund 250 Stellen aufstocken.


    Zitat aus dem "EZB Jahresbericht zur Aufsichtstätigkeit 2015", (dort Seite 20):https://www.bankingsupervision…/pub/pdf/ssmar2015.de.pdf


    "Im September 2015 kam der EZB-Rat überein, den entsprechenden Personalbestand
    in den kommenden beiden Jahren auszuweiten. So wird die Mitarbeiterzahl
    in den aufsichtsrelevanten Geschäftsbereichen 2016 um 160 (unbefristete und
    befristete) Vollzeitstellen10 erhöht. Was die (höchst wahrscheinlich wesentlich
    geringere) Aufstockung im Jahr 2017 angeht, so werden noch weitere Überlegungen
    angestellt und eine Entscheidung im laufenden Jahr getroffe
    n".


    Schon im Herbst 2015 habe ich in der "Börsen-Zeitung" einen entsprechenden Bericht gelesen, wonach es insgesamt rund 250 zusätzliche Stellen bis Ende 2017 sein sollen. Ich finde diesen Artikel im Netz aber nicht mehr. Vielleicht kann jemand weiterhelfen.


    Wie auch immer: Hierdurch dürfte die EZB insgesamt auf deutlich über 3000 Stellen (=Vollzeitäquivalente) anwachsen. :) [Stand 31.12.2015: 2871 Vollzeitäquivalente - kann man im regulären EZB Jahresbericht 2015 (dort J 57) nachlesen: https://www.ecb.europa.eu/pub/pdf/annrep/ar2015de.pdf?bbfb2c64494739677dd28d67128163f4].

  • LG Electronics

    LG Electronics will seine Europazentrale bis Ende 2016 von London nach Frankfurt verlegen. Auch die deutsche LG-Niederlassung soll von Ratingen nach Frankfurt ziehen. Für eine Immobilie habe sich das südkoreanische Unternehmen noch nicht entschieden, schreibt TD heute.

  • ^ Das ist eine erfreuliche Nachricht. Im Londoner Raum (London selbst und in Slough) arbeiten für LG deutlich mehr als 2.000 Mitarbeiter, wenn ich die Zahlen einer Gesellschaftsübersicht von August 2015 (PDF) richtig interpretiere. Das ist kein Pappenstiel. In Deutschland gibt es neben Ratingen auch noch eine LG in Willich bei Düsseldorf mit mehr als 250 Mitarbeitern. Scheint allerdings eine Produktionsstätte zu sein, die sicher nicht umzieht.


    Ob der Umzug in einem Zusammenhang mit der Brexit-Diskussion steht? Auch wenn der Volksentscheid nicht der konkrete Auslöser für Umzugsüberlegungen sein mag, werden ausländische Unternehmen ihre EU-Niederlassungen sicherlich lieber an einem klassischen EU-Standort sehen als in einer wankelmütigen, EU-skeptischen Umgebung.

  • Frankfurt/City ist kein Muss bei LG. Es könnte auch der sog. Speckgürtel sein. Koreaner ziehen gerne zu Koreanern.

  • Das stimmt. Beliebt ist auch der Vordertaunus, bei Samsung zum Beispiel, Sitz in Schwalbach am Taunus. In dieser LG-Pressemitteilung ist dementsprechend die Rede vom "Raum Frankfurt".

  • LG

    Das ist schon eine absolute Top-Meldung und zeigt den Trend Asiatischer Unternehmen, die stark in Frankfurt investieren (Hyundai, KIA), Samsung (Deutschland HQ, und das neue Downtown Flagship store) oder sogar ihre Hauptzentralen verlegen (Nintendo) und natürlich auch die Chinesen (Luxushotels, Handelszentrum usw)...aber gerade die Südkoreaner sind stark in Frankfurt vertreten...und wenn schon alle anderen hier sind, dann kommt der Rest halt auch noch...


    Mit Brexit hat das aber bestimmt nichts zu tun, eher Effizienzen/Kosten sparen und man hat in Frankfurt eine absolute Top-Infrastruktur (Airport), kurze Wege usw, eine lange historische Bindung (Cha Bum, Samsung und Eintracht Frankfurt)...ich hoffe, dass LG in die City ziehen wird, die neuen Türme müssen ja auch belegt werden, würde aber auch eher auf Speckgürtel tippen.


    Frankfurt entwickelt sich immer mehr zum "place-to-be" für Asiatische Banken, Verbände und Konzerne in Europa(!)...


    EDIT


    In Ratingen sind es auch aktuell immerhin 440 Mitarbeiter:
    http://www.rp-online.de/nrw/st…urt-verlegt-aid-1.5900320

    2 Mal editiert, zuletzt von Eagle1 ()

  • Grundig Intermedia Umzug N > OF

    In der 2. Jahreshälfte 2016 zieht die Grundig Intermedia GmbH von Nürnberg nach Neu-Isenburg um. Die türkische Mutter, der Hausgerätehersteller Arçelik, bündelt damit seine Aktivitäten in Neu-Isenburg, Gewerbegebiet Süd, Thomas-Edison-Platz da dort schon das Schwesterunternehmen BEKO Deutschland GmbH residiert. Grundig kommt mit 72 Mitarbeitern aus den Bereichen Marketing, Vertrieb und Verwaltung nach Neu-Isenburg (weltweit 1.200 Mitarbeiter) und verstärkt damit die ca. 70 Mitarbeiter bei Beko. Ein Arbeitsplatzabbau soll mit dem geplanten Umzug nicht stattfinden. Die Stadt freut sich auf eine Gewerbesteuerzahler.


    Quelle: FNP vom 09.04.2016

  • LG zieht in den Frankfurter Raum? Damit dürfte das Unternehmen auch ein heißer Kandidat als neuer Hauptsponsor für die Eintracht sein. LG hat in Leverkusen nicht verlängert und bei der SGE wird die Brust für einen neuen Sponsor frei...

  • LG (Umzug nach Frankfurt)

    Eagle1s Wunsch wurde anscheinend erhört, denn zukünftig wir wohl beim Impressum der deutschen LG Homepage eine Frankfurter Adresse genannt. Konkrekt sind 270 Mitarbeiter von 440 in Ratingen vom Umzug nach Frankfurt betroffen sind. Wieviele MA von London nach Frankfurt umziehen, konnte die Pressesprecherin Martina Brembeck noch nicht mitteilen. In London hat LG aber nicht so viele MA. Wieviele MA die Offerte zum Arbeitsplatzumzug ME > F annehmen kann LG aktuell ebenfalls nicht beziffern.


    Quelle: HK Printausgabe vom 15.04.2016

  • Opel in Rüsselsheim ist peronell wieder auf Wachstumskurs!

    Von Ende 2013 bis 2020 sollen wieder 3.000 Arbeitsplätzen entstehen die den Verlust von 2.700 Arbeitsplätze durch die Restrukturierung in 2005 abgebaut wurden.
    Der Gesamtbetriebsrat rechnet vor:
    - 1.400 neue Arbeitspätze im Werkzeug- und Prototypenbau und in der Entwicklung;
    - In 2016 bis zu 150 Arbeitsplätze in anderen Bereichen;
    - Übernahme von 270 Leiharbeitern;
    - Insourcing von ca. 600 Arbeitsplätzen von vormals outsourced;
    - Bis Ende 2020 schafft die Erhöhung von 2 auf 3 Schichten in der Produktion vom Getriebewerk und PKW-Stammwerk ca. 1.500 Arbeitsplätze.


    Quelle: FNP vom 09.04.2016

  • Brexit -> Fraprofit?

    Mit einem möglichen EU-Austritt Großbritanniens und den Folgen befasst sich heute die FAZ ein weiteres Mal. "Brexit' als Glücksfall für den Finanzplatz" lautet der Titel des Artikels. Sollten nur nur drei bis fünf Prozent der Londoner Arbeitsplätze im Finanzsektor nach Frankfurt verlagert werden, würde das hier einen Zuwachs von 20.000 Beschäftigten bedeuten, wird vorgerechnet. Im zugehörigen Kommentar ist zu lesen, dass schon jetzt im ersten Flieger, der montags in London Richtung Frankfurt abhebe, überwiegend Führungskräfte der Finanzbranche anzutreffen seien.

  • Amazon

    Amazon will evtl den Flughafen Frankfurt-Hahn kaufen.


    http://www.focus.de/finanzen/n…zu-kommen_id_5443118.html


    Ja, Hahn ist nicht wirklich Frankfurt, aber trotzdem wird es indirekte Auswirkungen haben...zunächst mal, Amazon wird noch stärker in der Region vertreten sein, zusätzlich zum Rechenzentrum, vlt wird man in Zukunft irgendwann dann sogar das Deutschland HQ nach Frankfurt verlegen (wie LG zB jetzt)...dann...was geschieht mit der Ryanair Flotte, vlt ein Umzug Richtung Frankfurt International(?)


    _ _ _ _ _


    Frankfurt boomt ja richtig, überall entstehen neue hochklassige Jobs, EZB/Bankenaufsicht, möglicher Brexit, Opel, LG, UBS, Lufthansa Umzug steht auch noch im Raum...ich glaube wir brauchen bald noch mehr Wohntürme!


    ...Brexit...


    Ich verfolge das alles ziemlich genau, ich glaube am Ende wird nur Paris als echter Konkurrent übrig bleiben. UBS zB hat sich jetzt auch gegen Luxemburg entschieden, denke nur die wenigsten werden sich in Luxemburg niederlassen. Dublin bzw Irland wird UK nacheifern und ebenfalls die EU verlassen, schon alleine um zu verhindern, dass London die Europa HQs von Giganten wie Microsoft, Apple, Google, Amazon, Facebook, usw abwerben könnte. Das wird bereits diskutiert.


    Brexit wäre für die EU keine gute Sache, für Frankfurt insgesamt schon, aber die die Lebenserhaltungskosten und vor allem Wohnkosten würden wahrscheinlich explodieren...

    2 Mal editiert, zuletzt von Eagle1 ()

  • Die Helaba hat sich im Rahmen ihres Finanzplatz-Researchs mit dem Ranking von Frankfurt als Finanzplatz beschäftigt - und sieht ihn hinter London, aber vor Paris. Darüber hinaus befasst sich die Untersuchung sehr mit den Folgen einer Börsenfusion (Schwächung von Frankfurt) und eines Brexits (keine bis positive Folgen für Frankfurt). http://www.faz.net/aktuell/fin…kenstandort-14260647.html

  • Unternehmenszentrale von Wilhelm Brandenburg auf dem Sprung

    Erneut stehen für Frankfurt mehrere Hundert Arbeitsplätze in der Lebensmittelindustrie auf der Kippe. Die Unternehmenszentrale der zur Rewe-Gruppe gehörenden Großmetzgerei Wilhelm Brandenburg ist auf der Suche nach einem neuen Areal. Das berichtet heute u. a. die FNP. Das bisherige Gelände Wächtersbacher Straße 101 in Fechenheim, dort ist Verwaltung, Produktion und ein Schulungszentrum angesiedelt, ist zu klein geworden. Möglichkeiten zur Erweiterung bestehen an dieser Stelle nicht.


    950 Arbeitsplätze soll Wilhelm Brandenburg in Frankfurt bieten, die Zahl ist aus der heutigen FAZ. Insgesamt hat das Unternehmen 1.700 Mitarbeiter, der Umsatz beträgt 600 Millionen Euro. Das gewünschte neue Areal soll 15 Hektar groß sein - die Fläche der geplanten DFB-Akademie auf der bisherigen Galopprennbahn. Eine Nähe zum Industriepark Höchst soll wegen der dortigen Chemiebetriebe nicht erwünscht sein. Insofern kann auf das damalige Auswahlverfahren für die Brauereigruppe Radeberger verwiesen werden, hier unser Thread. Das seinerzeit auf Frankfurter Gebiet als am besten geeignet angesehene Areal im Rödelheimer Westen ist immer noch nicht vergeben, damals wurde die Größe des ehemaligen US-Militärgeländes mit 14,5 Hektar beziffert.

  • Die Bahn will in der Güterverkehrssparte insgesamt 2.500 Stellen streichen, davon 300 in Frankfurt, meldet der Hessische Rundfunk. In der Nachbarschaft sind noch einmal 290 Stellen in Mainz und 460 in Mannheim betroffen. Bislang handelt es sich aber nur um eine Vorlage für den heute tagenden Aufsichtsrat.

  • Lufthansa Cargo will 300-400 Stellen in Frankfurt abbauen

    Die FAZ berichtet über einen sich anbahnenden massiven Stellenabbau bei Lufthansa Cargo in Frankfurt. 300-400 Stellen sollen gestrichen werden.


    Als Gründe werden der rapide Preisverfall am Weltmarkt, bedingt vor allem durch den massiven Kapazitätsaufbau der staatlich subventionierten Linien der Golfstaaten genannt, sowie der Wettbewerbsnachteil durch das Nachtflugverbot.