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Bzgl. "Dom- und Rathausturm" kommt es auf die Perspektive an:
Aus der "üblichen" Ansicht von der Mainseite her (egal ob SüdOst / Süd / SüdWest - sozusagen die "Postkarten-Ansicht") bliebe die bisherige Ansicht auf den Dom u.a. unverändert erhalten. Mein Vorschlag zur HH-Bebauung bezieht sich v.a. auf die Gebiete direkt nördlich angrenzend der Zeil (also plus/ minus dort wo das Palais-Quartier steht bis in die Nähe der Konstablerwache). Dieses ganze Gebiet dort ist mMn für HH von mittlerer Höhe (so etwa die Dimension der Palais-Quartier-Hochhäuser) durchaus geeignet.
Immer wieder liest man den Einwand, das Palais-Quartier würde optisch stören (auch und v.a. in Bezug auf die historische Kernstadt).
Von der Mainseite auf die Altstadt blickend, kann man das Palais-Quartier zwar im Hintergrund sehen - aber es "stört" dort doch in keiner Weise den Blick, sondern macht ihn eher "spannender", abwechslungsreicher.
Selbstverständlich:
Südlich der Zeil (in Richtung historische Altstadt) haben Hochhäuser absolut nichts verloren.
Das habe ich auch nicht vorgeschlagen.
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Deinen Pessimismus teile ich nicht.
Wenn "Freiräume" geschaffen werden, dann geht auf jeden Fall eine spürbare Veränderung. Wie die im Einzelnen umgesetzt wird, das ist dann eben eine Frage des jeweils einzelnen Projektes. Aus diesem Grunde sollten vorweg gefasste "Planungen" auch eher zurückhaltend sein.
Je flexibler die Matrix ist in der man planen kann, desto tendenziell mehr und bessere Ideen werden die "Markteilnehmer" sich schon ausdenken. Ich glaube fest an die Kraft der "Schwarmintelligenz" oder sagen wir besser: "Schwarm-Kreativität".