Freiraumgestaltung Berliner Schloss/Humboldt-Forum

  • Is ganz nett - aber hätte man nicht für den Sockel den roten Sandstein vom Sanchi oder wenigstens Granit in der Farbe des Pflasters nehmen können?


    Mit dem Roten Sandstein wäre wenigstens eine Einheit zum eh umherfremdelnd abgestellten Sanchi hergestellt worden - nun hat man noch ein sich vereinzelndes Abstellgut im Schlossumfeld - gibts da kein corporatives Konzept dass diese Wundertütenumfeldbestückung ein wenig zusammenhalten würde?

  • gibts da kein corporatives Konzept dass diese Wundertütenumfeldbestückung ein wenig zusammenhalten würde?

    Genau der gleiche Sockel mit einer Miniatur des HFs steht neben Portal III, insofern sind diese einheitlich, was vermutlich der Sinn dahinter ist.

  • ^ Genau. Außerdem ist es der gleiche Sandstein, der auch für die Fassade verwendet wurde. Während die Kuppel wie die Modelle aus Kupfer ist. Voilá – corporate design.

  • Athmosphäre im Schlüterhof

    Auf dem letzten Bild sieht man schön, wie nett es wäre, wenn Unter Den Linden/ Karl-Liebknecht-Straße hier frei von privatem Motorverkehr wären wären – es entstünde ein großartiger Gesamtraum vom Humboldforum zum Alten Museum.

    Die Straße ist zwar kein Mega-Hindernis, aber immerhin.


    Z.B. könnte man die Form des Lustgartens weiterführen o.ä. (hätte, könnte...)


    Hierhin verschoben, wo es besser passt.

  • Für mich hätte es auch gut funktioniert, wenn man den Sockel der Stupa-Nachbildung an das Sanchi-Tor angeglichen hätte (beim Sockel für das Mini-Humboldtforum dann natürlich trotzdem der gelbliche Sandstein). Aber auch so finde ich es ok.


    Jedenfalls toll, dass man durch dieses Modell noch mehr Kontext herstellt. Ich habe mir heute gleich Mal ein paar Dokus über Sanchi und Stupas allgemein angesehen und viel sehr Spannendes über den Buddhismus dazu gelernt. Eine derartig komplementäre Ergänzung des Humboldtforums in Hülle des Stadtschlosses finde ich auch deutlich fruchtbarer und souveräner, als wenn man das Kreuz oder auch die Kuppelinschrift weggelassen, ersetzt oder überblendet hätte.

  • Lieber Architektenkind - der helle Sandsteinsockel für das Modell des HF im Kontext zur Fassade ist für mich ja durchaus noch schlüssig, funktioniert aber für mich hingegen beim Sanchitor überhaupt nicht.


    Das ist hier ein recht autonomes, architektonisches Inselereignis im Schlossumfeld, dass sich eben farblich, stilistisch und in seiner Eigenschaft als ausgestelltes Exot. Kulturfenster für mich völlig vereinzelt.


    Auch wenn ein Bezug zu Inhalt und Funktion des HF gegeben sein mag, bildet es opt. für mich eine eigenständige Domäne.

    Es schert aus dem „Gestaltungsrahmen“ des barocken HF komplett aus, tritt optisch sogar in Konkurenz zu diesem und eine Verknüpfung zur Fassade über einen Minibeistand aus hellem Sandstein herstellen zu wollen wirkt auf mich reichlich bemüht.


    Ich gebe zu ich war nie glücklich über den Aufstellungsort des Sanchi.


    Die Aufstellung in einem optisch weniger herausfordernderem und neutraleren Umfeld hätte m.M

    dem Tor besser gestanden und hätte eine respektablere Wirkung als Ausnahmeerscheinung gehabt, als abgestellt zwischen den üppigen barocken Fassaden des Domes und HF.


    Der Bezug zur Schlossfassade ist gar nicht herstellbar weil er hier für mich überhaupt nicht gegeben ist.


    Nun pilzt aber dieser Sandsteinhocker in der Weite des Schlossumfeldes mal so eben neben dem Sanchi auf - ich hätte es schlüssiger gefunden das Bronze-Objekt auf dem selben Sandstein wie den des Sanchi zu Sockeln und die Einheit von Skulptur und Sanchi damit opt. eher zu stärken - das Objekt verhält sich doch eh thematisch und räumlich eher wie ein Satelit des Sanchi


    Der von dir genannte Bezug zum Sandstein der Schlossfassade hingegen ist schon aus der Distanz gar nicht mehr herstellbar.


    Zudem liegt dazwischen die Fassung der Schlossterasse aus mattem hellen Granit - der man oh Wunder, wiederum einen blank polierten Granit für den Ubahnzugang gegenübergestellt hat.


    Zusammen mit dem zahlreichen Gerümpel aus verzinkten Fahrradständern, sandfarbenen lackierten Sitzmöbeln, der schwarzen Bestuhlung des Restaurantes, den lackierten Strahlersäulen, Papierkörben, Fahrstuhlhäuschen, Pollern und Fahnenmasten ergibt sich für mich überhaupt gar kein planvolles Bild des Schlossumfeldes, geschweige denn der Eindruck einer wohl überlegten Konzertierung des ganzen.


    Warum bleibt man nicht ganz neutral auch bei den Sockeln der Plastiken, od den Ubahnzugängen beim Granit von Terasse Poller und Sitzsteinen des Schlossplatzes? Auf mich wirkt das Gemenge hier nicht sehr überlegt ausgesucht und ziemlich verzettelt.

    Die mögl. korporativen Ansätze werden wenn, dann nicht Durchgehalten, unnötig vervielfacht oder sie werden durch weitere „IDEEN“ zusätzlich verunklart.

  • ^ gut gesprochen cher Endell. Ich gehe weiter und stelle die Sinnhaftigkeit dieses Tastmodells in diesem Fall! wohlgemerkt in Frage. Ich kann die Sinnhaftigkeit absolut nachvollziehen im Fall von Großarchitekturen wie die bereits vorhandenen (Schloss und Museumsinsel) bei einem einzelnen Ausstellungsobjekt wie diesem, wobei ich mich immer frage ob man es nicht einfach schlicht vergessen hat im Innern des HF aufzustellen, aber nicht, dann noch im historischen Kontext mit dem Stupa und den anderen drei Toren dargestellt, wirft es mehr Fragen auf, als es Antworten geben kann. Erste Frage, warum hat man das Original um eines seiner Tore beraubt? Ist das nicht Beutekunst? Ist es ein Original und wenn nicht wo ist das Original? etc.... gibt es hierzu Informationen auf dem kleinen Modell? wohl kaum- Weiter öffnet es eine Türe die man so wohl nicht unbedingt öffnen wollte, da es wohl weitere Tastmodelle nach sich zieht....zu Einheitswippe, Marx-Engels-Denkmal, irgendwann mal Rossebändiger, nicht zu vergessen der Alte Fritz zu Pferd Unter den Linden, und die enorme Schale vor dem Museum oder der Neptunbrunnen, und wenn diese nicht als Tastmodell dargestellt werden, warum nicht??? Warum erlangt nur dieses Objekt die Berechtigung? Wie gesagt, bei Großarchitekturen ist das sinnvoll um die Dimension zu begreifen bei kleineren Objekten sehe ich den Sinn nicht. Im wahrsten Sinn des Wortes.

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  • Wie gesagt, bei Großarchitekturen ist das sinnvoll um die Dimension zu begreifen bei kleineren Objekten sehe ich den Sinn nicht. Im wahrsten Sinn des Wortes.

    Vielleicht weil Du selbst vermutlich kein Problem mit Deinem Augenlicht hast?


    Tastmodelle ermöglichen doch alles Mögliche zu begreifen!


    Dieses Tastmodell hat zudem den Vorteil auch dem Sehenden begreiflich zu machen, welche Stelle das Tor in der Architektur des Stupa einnimmt, wie ein Stupa aussieht, etc.


    Ist doch für alle eine Win Win Situation, außer für diejenigen die nun in der Farbwahl des Sockels einen Angriff auf die harmonische Farbgebung des Forumsumfeldes sehen...


    Das Tor ist eine neu angefertigte Replik, eine ältere Replik stand früher ( oder steht sie noch?) in Dahlem.


    P.S.: Bei der Nofretete steht auch ein Tastmodel, ist nun auch keine Großarchitektur, lässt aber auch hier Blinde ertasten wie Die Schöne Die Gekommen Ist, eigentlich aussieht.

  • ^ Zur Farbwahl des Sockels: Man musste sich halt entscheiden zwischen dem Gesamtkonzept und dem Sanchi-Tor. Geht beides, finde ich. So passt es gut zur Umgebung, reibt sich aber etwas mit dem Rot des Tores. Geschmackssache, in meinen Augen wenig dramatisch.


    Zum Modell selbst: Das erfüllt hier doch eine doppelte Funktion – einmal für Blinde, die sich tastend einen Eindruck verschaffen wollen (wie bei den anderen Modellen auch), andererseits aber auch für alle anderen, die en miniature gezeigt bekommen, dass dieses Tor nicht einfach in der Landschaft herumstand, sondern Teil einer größeren Anlage ist. Ich finde, das gibt Kontext und regt zum Recherchieren an. Gute Sache.


    Erste Frage, warum hat man das Original um eines seiner Tore beraubt? Ist das nicht Beutekunst? Ist es ein Original und wenn nicht wo ist das Original?

    Wenn ich das richtig verstehe, ist das Original nach wie vor am Platz. Die Replik beruht auf einem britischen Gipsabdruck, aus dem später eine Kunststein-Kopie gebastelt wurde. Die wiederum ist Vorbild der neuen Sandstein-Variante, die jetzt vor dem Humboldtforum steht. Also, zumindest in diesem Falle, kein Skandal.

  • ... ich denke der Tourist oder der hier verweilende Berliner, sehend oder nichtsehend, wird mit dem Modell, einer Maßstabsangabe und der Beschriftung des Objekts (das war's) ziemlich alleine gelassen.

    Wie ich bereits ausgeführt habe:

    TwistedRoad nein ich habe kein Problem mit meinem Augenlicht, ich habe extra geschrieben in diesem Fall, hier, das Tastmodell zum Tor! und ich bilde mir ein, beurteilen zu können wann ein Objekt, dass der Informationsvermittlung dienen soll, dies sinnvoll tut und wann nicht.

    Hier gibt es keinerlei Information warum das Tor hier steht. Wo ist der Text der erklärt, dass es sich um ein Objekt im Zusammenhang mit dem den Ausstellungen des HF handelt? es scheint vom Himmel gefallen? Wieso Stupa? was ist ein Stupa? Der Informationswert für Sehende und Nichtsehende ist nahezu Null!.

    Und wenn alle so zufrieden sind, nur am Sockel was zu mäkeln haben. Dann wünsche ich Berlin viele hundert solcher Objekte vor jedem Denkmal, Objekt, Skulptur. Wenn schon dann richtig. Aber mit guter sinnvoller Information.

  • ^


    Klar wäre eine kleine Infotafel ganz nett, aber nachdem mittlerweile einem Großteil der Bürger bekannt sein dürfte, dass das Forum ein Museum der unterschiedlichsten Kulturen und Kontinente ist, steht das Tor quasi als sehr hübsche Werbetafel am Platz. Reicht meiner Meinung nach als Grund warum es da ist.


    Mir scheint (und das bitte nicht als Angriff sehen) du hast generell was gegen so aufgestellte Gebilde, ich glaube mich zu erinnern, du hattest damals auch sehr viel an dem Koreanischen Pavillon am Potsdamer Platz auszusetzen. Wie kommt das?


    Persönlich finde ich sowas, wenn man es in Maßen über eine Stadt verteilt, eine nette Abwechslung zu unseren hiesigen Brunnen und Statuen. Vor allem wenn man eine gewisse Verbindung mit dem jeweiligen Ort herstellen kann.

  • < ... ich habe überhaupt nichts an dem Tor auszusetzen. ISie meine Statements zum Tor!

    Ich habe etwas gegen schlechte und schlechtgemachte Information. Das war schließlich der Schwerpunkt der Hälfte meines beruflichen Lebens. Information verständlich und umfassend zu artikulieren und zu gestalten. Und wenn etwas schlecht gemacht ist, dann muss man das auch so benennen können.

  • Ich sehe einen Zusammenhang zum Haus der drei Religionen, das unweit am Petriplatz entsteht. Hier fehlt der Buddhismus, der mit dem Sanchi Tor jetzt eine zentrale Würdigung in Berlin findet. Damit müsste jetzt noch der Hinduismus sichtbar werden, wenn man den hier nicht mit einsortiert.


    Allerdings ist das nur meine Assoziation. Eine Erklärung, weshalb das Sanchi Tor dort derartig sichtbar in Bezug zum Brandenburger Tor- und damit dem Nationalsymbol überhaupt - aufgestellt wurde, habe ich bisher nicht vernommen.

  • @ Camondo: Die umfassende Information die Du hier einforderst, kann ein Tastmodel allein nicht bieten.

    Bei dem Tastmodel zum Schloss und zur Museumsinsel sind auch keine 54 Braille Schrifttafeln beigefügt die die Geschichte der Entstehung der Museumsinsel oder die des Schlosses erklären, muss auch nicht, dafür gibt es Audioguides und Apps!


    @ Rotes Rathaus: Eine Replik dieses Tores gehörte immer schon zu den Sammlungen die in Dahlem beheimatet waren, ich finde es daher verständlich dass das Tor nun mit den Sammlungen mitgezogen ist (wenn auch in neuer Form in anderem Material) dafür braucht man keine Beziehungen zu konstruieren...


    Ich würde das Tor und das Tastmodel as Teaser sehen... niedrigschwelliges Kulturangebot nennt man das vielleicht auch.

  • Camondo Immerhin erschließt sich durch das Modell auf nur einen Blick, wie gewaltig Stupas sein können und wie sich das Sanchi-Tor vor Ort einfügt (ähnlich wie das berühmte Ishtar-Tor ja auch "nur" eins der Stadttore Babylons darstellte). Wen es wirklich interessiert, wird durch den Titel "Großer Stupa von Sanchi, Indien" genügend Anhaltspunkte für eigene Recherchen finden. Ich habe ca. 1 Stunde auf YouTube gebraucht, um zu sagen: Die Bedeutung der Stupas lässt sich kaum angemessen auf eine Tafel oder gar ein paar Schlagworte herunterbrechen. Sie gelten als eine der wenn nicht die komplexeste(n) Verkörperung(en) des Buddhismus. Und natürlich soll es auch dazu anregen, direkt im Humboldt Forum weitaus tiefer in verschiedene (vergangene) Weltkulturen einzutauchen.


    @all Ich finde übrigens nicht, dass die Wahl in irgendeiner Weise fragwürdig ist. Indien ist nicht nur das bevölkerungsreichste Land der Welt, es ist gerade auch aus europäischer Sicht dazu auch eine DER kulturell prägendsten Regionen überhaupt: Wiege von Religion UND Philosophie, zentrale Bedeutung für Handel/Kommerz/Wirtschaftsboom (Seidenstraße, Anstoß zur Entdeckung Amerikas), Brennpunkt des Kolonialismus ("Jewel in the Crown"), Post-Kolonialismus (Gandhi) und Orientalismus, Wissenschaft... Dazu ist ein Stupa recht ähnlich wie die Glaspyramide vor dem Louvre ja auch ein direkter Bezug auf die universell in allen Kulturen und Zeitaltern vorzufindende (und unheimlich spannende, aufwändige und produktive) kulturelle Verarbeitung der unausweichlichen Todeserfahrung - womit wir u.a. zurück bei der Religion und Philosophie wären. Hinter diesem Tor öffnen sich zumindest im übertragenen Sinne ganze Welten und man kann mE ohne jede Übertreibung von maximalmöglicher, geradezu universeller Relevanz/ Repräsentativität insbesondere auch im Kontext der Ethnologie und der Rolle des Humboldtforums als Vermittlungsinstanz zwischen den Kulturen sprechen.

  • < ... das hoffe ich sehr, dass mit Hilfe eines solchen Modells apétit auf mehr im HF gemacht wird. Nur selbst der Hinweis darauf fehlt.

    Man muß die Leute an die Hand nehmen und sanft dahin führen wo man sie haben möchte, ohne dass sie zu arg merken. daß sie geführt werden. Das ist die Kunst.

  • Man muß die Leute an die Hand nehmen und sanft dahin führen wo man sie haben möchte, ohne dass sie zu arg merken. daß sie geführt werden. Das ist die Kunst.

    Man muß die Leute an die Hand nehmen und sanft dahin führen, wo es um ihre eigentlichen Interessen geht, indem man überzeugend argumentiert. Das ist die Kunst.

    Viel wichtiger als sich am Sockel eines Stupa-Modells zu erhitzen ist Folgendes:


    Die heutigen Standorte des Neptunbrunnens und der Rossebändiger sind keine Ergebnisse einer kunstvoll mit einem erstrangigen Umfeld abgestimmten, auf Dauer angelegten Stadtplanung. Diese heutigen Standorte sollten den Kunstwerken im zerstörten Berlin 1945 einen vorläufigen (RB) und 1969 aufgrund der DDR-Stadtplanung einen alternativen Standort (NB) geben. Mit den ursprünglichen Standorten für diese Kunstwerke vergleichbar wirkungsvolle, repräsentative Standorte im Zentrum gab es nicht. Inzwischen sind Schloßplatz und Berliner Schloss hergestellt bzw. rekonstruiert, im Stadtbild akzeptiert und beliebt. Die Rückführung der Kunstwerke zu den ursprünglichen, wirkungsvolleren Standorten vor den Portalen wäre eigentlich eine Selbstverständlichkeit.


    Es wäre ein großes städtebauliches Versäumnis, jetzt rückwärtsgewandt an Bedingungen der frühen Nachkriegszeit, an Elementen ideologisch fixierter DDR-Stadtplanung und an lieb gewordenen Gewohnheiten örtlicher Bewohner festzuhalten, ohne Rücksicht auf die neu gewonnene städtebauliche Chance. Solche Kunstwerke in derart hoher Qualität hat Berlin nur wenige. Diese verdienen die besten, belebtesten Standorte in dem passenden, historischen Umfeld im Herzen der Stadt.

  • Sind weite Sichtachsen über viele km einer geraden Magistrale so wichtig? Kommt es nicht eher auf eine Straße, die Pflege und den Straßenschmuck rechts und links im Nahbereich an?
    Höhere Aufmerksamkeit braucht das seit Jahren ungelöste Thema am Schloss. Wenn ein moderner Brunnenentwurf auf dem Schloßplatz verabschiedet ist und die Realisierung beauftragt wird, ist die Chance der Rückführung des Neptunbrunnens ein für alle Mal verpasst – und damit auch die für die Rückführung der Rossebändiger. Es sollte also vorrangig um die Lösungen von solchen Schwachstellen im Freiraum gehen, an denen der Senat sich aus politischer Rücksicht auf eine Minderheit der Berliner Bevölkerung nicht herantraut. Die Berliner haben wohl an der Wiederherstellung des Lustgartens und des Schloßplatzes mit seinen Kunstwerken kein Interesse und dafür auch zu wenig Verständnis!