^ Ein Teil der Gründe lässt sich hier nachlesen:
https://www.juedische-allgemei…/unglueckliche-situation/
Ein anderer hier:
Oranienburger & Rosenthaler Vorstadt (Mitte) | Kleinere Projekte
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Hier findet sich ein englischer Artikel über die ehemals im Hinterhof befindliche und erst 1967 von der DDR abgerissene neubarocke Synagoge:
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Bin mir jetzt nicht sicher ob das so bleibt.
Sollte das nicht verputzt werden, oder gehört sich das so?
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Ich geh davon aus dass das so bleibt - stört mich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich bei derartigen Bauten
Verputzungen der Brandseiten hat man sich scheinbar auch früher schon gerade in eher einfacheren Vierteln eher mal gesparrt wenn man sich ältere Aufnahmen von Schwarz ansieht fällt das öfter mal ins Auge -
Das könnte auch rückblickend mit einer erwartbar begrenzten Lebensdauer der oft anschließenden niedrigeren Älteren Bauten in dieser Zeit zusammenhängen - bei Abriss hätte man dann vermutlich bündig den anschließenden Nachbarbau hochgezogen und der Verputz wär überflüssig gewesen.
Ich finds nicht schlimm so sieht man etwas Patina an diesem Betagten Gebäude- dass darf auch mal an einigen weniger prominenten Stellen nicht zu perfekt und geleckt aussehen.
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Wegen mir sollen sie es so lassen. Ein bisschen Romantik inmitten all des Putzes tut gerade einer Stadt gut, die schon immer eher glatt und grob war und wo zur Zeit eine Neubau/Sanier-Welle rollt.
Ob das bautechnisch (Feuchtigkeit usw.) OK ist, vermag ich nicht zu sagen.
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BV Invalidenstr. 5
Hier scheint der Rohbau fertig zu sein. Die ersten Fensterrahmen werden eingebaut.
Die Kubatur ist doch recht wuchtig, das wird erkennbarer beim Blick von der Brunnenstraße kommend. Das Pfarrhaus wird doch recht deutlich überragt.
Den zukünftigen Penthouseeigentümer wird's freuen.
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Hier scheint der Rohbau fertig zu sein. Die ersten Fensterrahmen werden eingebaut...
Ist mit "Hier" das Graft-Gebäude in der Invalidenstr. 5 gemeint, für das noch nirgends ein Rendering gefunden wurde?
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Ja, das ist es.
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Neben dem eleganten Altbau sieht die Kubatur bisher reichlich fies gegenüber diesem aus.
Graft hatte mich mit dem „Brick“ positiv überrascht . Ich hoffe auf einen charmanten Einfall für die Fassade und dass sich das Ergebnis ansprechend zu seinem Nachbarn verhält- und nicht wie so oft den härtesten unverträglichsten Bruch mit der Umgebung sucht.
Dem geplanten Bau gegenüber befinden sich einige Mietshäuser die aus den 1850er/1860ern stammen dürften die es in der Oranienburger Vorstadt neben der gründerzeitlichen Bebauung häufiger gibt, diese scheinen auch nicht unter Denkmalschutz zu stehen.
Im Netz lassen sich nur gezeichnete Aufrisse zum Vorhaben finden da sieht’s dann eher wie ein Parkhaus aus. Die Ecke ist durch die hohe historische Baudichte architektonisch sehr sensibel, es gab auch sorge um die nahegelegene Wirkung der Elisabethkirche von Schinkel von Seiten des Denkmalschutzes.
Vorangegangene Entwürfe von Graft wurden durch das Baukollegium schon zurückgewiesen, nach eigenem Bekunden wolle Graft dort kein UFO setzen, aber was heißt das schon. Die Aussengestaltung scheint mir hier ein heikles Thema oder an komplexe Voraussetzungen geknüpft zu sein,weswegen man sich mit der Präsentation vielleicht zurückhält
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^ Das Nachbarhaus Nr.4 steht unter Denkmalschutz, ist jedoch etwas jüngeren Datums. Ich hätte es aber auch wie Du, in die Vor-Gründerzeit eingeordnet.
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Hier nochmal der Anblick der nicht verputzten Außenwand im Vergleich zu einem sanierten Nachbargebäude. Mag ja sein, dass das die meisten nicht stört, ich verstehe es einfach nicht.
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... komisch, das geht mir ganz anders. Ich finde, dadurch, dass sie unverputzt ist fällt sie viel weniger ins Auge und verschmilzt mit der Dachlandschaft. Auch im Vergleich mit der verputzten Wand rechts im Bild, die ja richtig rausknallt.
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^ Geht mir ähnlich. Dazu kommt: Das historische (meint hier: kaiserzeitliche) Berlin war ja nie ein blankgeputztes, leuchtendes. Es hatte immer dieses Gefälle von prächtiger Fassade und schäbiger Rückseite. Insofern ist diese Mischung echt berlinerisch. Nicht, dass ich gegen Putz auf dem blanken Backstein etwas einzuwänden hätte. Aber so sieht man selbst dem frisch sanierten Haus noch an, dass es viele Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Dass es andere Zeiten erlebt hat als das aseptische 21. Jahrhundert. Und das hat was.
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Erneutes klares Votum für unverputzt! Glatt gibt's immer genug. Das künstlerische Auge will auch mal ein bisschen wohldosierte Verwitterung.
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Kleines Sanierungsupdate vom 22.06.2021, fotografiert von mir
Zumindest teilweise noch bewohnt sind die Gebäude Kastanienallee 67 und 68 sowie die Schwedter Straße 247 und 248. Wenn sich hier nichts geändert hat, soll das alles ja einem Neubauprojekt weichen.
Dachausbau in der Kastanienallee 62
Der Bau Zionskirchstraße 36 (Ecke Veteranenstraße) erhält eine Fassadensanierung
Der prominent liegende Bau Veteranenstraße 14 bekommt einen Dachaufbau sowie eine Fassadensanierung
d.
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BV Invalidenstr. 5
Im Nachbarforum wurde jetzt endlich mal ein Rendering gezeigt. Das Gebäude erhält eine Glasfassade, sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal in der Gegend.
Man kann das schon etwa erkennen, hier eine Aufnahme von hinten.
Hier die Strassenfront zur Invalidenstrasse
Ich bin allerdings etwas über die Höhe überrascht, dachte man könne nicht höher als die Nachbargebäude bauen.
Das wirkt wenn es fertig ist schon etwas übergriffig, denke ich.
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... und diese nette 147 qm Wohnung gibts dort für schnöde 2.2 Millionen Euro. Auf YouTube gibt es dazu ein Video.
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Sanierung Jüdisches Gemeindehaus
In der Tucholskystraße 40 werden nach langer Zeit der Sanierung und Rekonstruktion die Baugerüste abgebaut (zuletzt in einem Post von KaBa1).
Das Resultat der etwa 1 Million Euro teuren Fassadenwiederherstellung ist wirklich beeindruckend und lässt sogar Passanten innehalten und staunen.
Ich empfehle einen Vergleich mit dem Vorzustand (Link zu GoogleStreetView). Vor Beginn der dringend notwendigen Sanierung waren lediglich noch die geschlossübergreifenden Pilaster zu sehen. Sämtliches Zierrat ist nun nach historischem Ursprung aufgebracht worden. Mittig im 2. Obergeschoss wird zudem der einst vorhandene Balkon noch vervollständigt. Die Farbgebung passt meines Erachtens sehr gut zum Gebäude....
Jetzt zur Tucholskystraße hin ganz abgerüstet:
Bild: meins
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Update Torstraße Ecke Gormannstraße, Dachausbau, fotografiert von mir am 24.10.2021
Ein ziemlich unspektakuläres Ergebnis zeigt sich hier allmählich. Schade, ich hätte mir da auch etwas "mehr Lametta" vorstellen können...
d.
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Wohn- und Geschäftshaus Invalidenstraße 5
Der Neubau zeigt sich immer noch eingerüstet, hat aber inzwischen Fenster bekommen und (da tw. Licht) man scheint vielleicht schon beim Innenausbau zu sein:
