• Guter Platz für die Schule.. 2 Sportanlagen in direkter Nachbarschaft (Schwimmbad & Eisporthalle) sorgt schon mal für abwechslungsreichen Sportunterricht. U-Bahn und Autobahnanschluss in direkter Umgebung. Bin mal gespannt was an Einwänden gegen diese Entscheidung kommt, unter anderen ist Festplatz ist ja nicht nur Festplatz sondern auch Parkplatz für Spiele des FSV, der Eishockey Löwen / Eisporthalle und des dort entstehenden Schwimmbades. Ein Parkhaus welches außerhalb der Schulzeiten öffentlich genutzt werden kann sollte man andenken.

  • Wenn ich es recht erinnere, ist doch die Eissporthalle eh angezählt und wird obsolet, sobald irgendeine Art von Multifunktionshalle zur Verfügung steht; genug Platz also, die Kleingärten vom Riederbruch an den Nordrand des Eisgeländes, entlang der Rampe der U7 zu verlegen. Es ginge um ca. 40 Gärten, also rd. 16.000 m².

  • Als Spielstätte für die Löwen mag das stimmen, aber für Publikumslauf sollte Sie noch erhalten bleiben, sonst würde die Planung das neue Hallenbad mit der Abwärme der Eishalle zu beheizen keinen Sinn machen.

  • Integrierter Schulentwicklungsplan 2020-2029

    Mit der Vorlage M_91_2022 legt der Magistrat den ISEP_2020-2029 vor. Es fusst auf einer ziemlich umfangreichen Bevölkerungs- und Bedarfsanalyse und schlägt nicht nur schulorganisatorische Änderungen, sondern auch erhebliche Schulerweiterungen vor. Das Ganze ist noch nicht mit Euro-Beträgen hinterlegt, aber klar ist, dass in nächster Zeit eine intensive Schulbauoffensive starten muss, um den Bedarf einigermaßen decken zu können. Vom Geld mal abgesehen, deutet sich aus einem formulierten Vorbehalt an, dass auch die grundstücksbeschaffung ein Flaschenhals werden dürfte.



    Anscheinend ist angedacht, auch Dritte mit Schulbauvorhaben zu betrauen, sofern die StVV im Einzelfall zustimmt, aber primär ist auch eine Aufstockung der Stellen in den Ämtern erforderlich.


    M_91_2022

    ISEP_Kurzfassung

    ISEP_Langassung

  • Mit der aktuellen Stadtpolitik werden die Löwen noch Jahrzehnte in der aktuellen Eissporthalle spielen müssen. Ich sehe da ehrlich gesagt kein Licht am Ende des Tunnels bezüglich der Multifunktionshalle.

    Find den Standort Festplatz auch alles andere als geeignet für die Europäische Schule. Mainwasen mit Neuordnung der dort verschwenderisch schlecht arrondierten Flächen wäre städtebaulich erheblich besser. Zumal der Messeparkplatz, der vorgeschlagene Ausweichstandort für die Dippemess, viel viel besser als leicht erschließbares urbanes Wohngebiet (siehe die Vorschläge von Karl Richter) geeignet wäre.


    Kleine Seitenbemerkung am Rande, aber Tunnelklick erwähnte schon die 16000qm für 40 Kleingärten... auf der selben Fläche könnte man auch 80 Gebäude nach der Art des "Bremer Hauses" (oder selbst die furchtbaren neuzeitlichen Reihenhäuser) realisieren, und da wäre die Wohnung auf dem Grundstück so gar schon mit dabei...

  • Gymnasium St. Raphael an der Ludwig-Landmann-Straße (Bockenheim) wird nicht gebaut


    Schmittchen hatte zuletzt am 30.3.2021 vom dem Projekt berichtet. Heute berichte auch die RMZ (Bezahlschranke) davon und zwar dass das Bistum Limburg sich an den Baukosten nicht beteiligen kann. Damit funktioniert der ausgehandelte Finanzierungsplan nicht mehr und folglich wird nicht gebaut. Der Förderverein steht damit auch vor seiner Auflösung.


    Sehr bedauerlich das Ganze, denn mehr Schulen sind immer gut zumal die Anzahl der potentiellen Schüler in Frankfurt seit Jahren steigt. Aus formalen Gründen kann die Stadt das budgetierte Geld für andere Schulbauvorhaben leider auch nicht verwenden.

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  • Dazu ganz frisch eine Pressemitteilung der Stadt:


    Zweite Chance für die katholische Schule in Bockenheim
    Bildungsdezernentin Weber zuversichtlich, dass das Bistum Limburg das Projekt voranbringen wird und bietet Unterstützung an

    „Das ist noch nicht das Aus für die katholische Schule St. Raphael“, hat Bildungsdezernentin Sylvia Weber am Dienstag, 9. August, nach einem Austausch mit dem Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz erklärt. Demnach wolle das Bistum Limburg an seinen Plänen festhalten und mache einen erneuten Versuch, den Bau der katholischen Schule in Bockenheim doch noch zu realisieren. Derzeit werde ein neuer Kooperationspartner gesucht.

    „Ich habe dem Stadtdekan meine Unterstützung zugesagt und wir haben weitere Gespräche vereinbart, sobald das Projekt konkreter wird“, sagt Weber. „Das gilt natürlich gleichermaßen für die Vertreter des Bistums.“

    Zahlreichen Medienberichten war in den vergangenen Tagen zu entnehmen, dass das Projekt einer katholischen Schule gescheitert sei. Nun gibt die zuständige Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen Entwarnung: „Ich freue mich, dass das Projekt weiterverfolgt wird. Hier steckt viel Engagement von vielen Beteiligten drin, sodass ich der Gründung der katholischen Schule in Frankfurt mit Optimismus entgegensehe“, sagte Weber.

    Im August wurde bekannt, dass die Malteser-Werke, die den Bau der katholischen Schule an der Ludwig-Landmann-Straße in Bockenheim für das Bistum Limburg realisieren wollten, nicht mehr zur Verfügung stehen. Es war fraglich, ob die Schule St. Raphael für 800 Schülerinnen und Schüler realisierbar sei.

    Stadträtin Weber sagte: „Der Magistrat steht weiterhin zu seiner Zusage, das Projekt mit den genannten 16 Millionen Euro finanziell zu unterstützen. Das Gymnasium für Schüler:innen aller Konfessionen ergänzt das Bildungsangebot der wachsenden Stadt Frankfurt und wird auch Schüler:innen aus finanziell schwächeren Familien offen stehen.“
  • Wettbewerb zur Erweiterung der Ziehenschule entschieden

    Die Ziehenschule im Stadtteil Eschersheim zählt zu den größten Gymnasien der Stadt. Sie besteht aus einem denkmal­geschützten Altbau aus dem Jahr 1913, einem Anbau mit Sporthalle aus den Siebzigern, einem damals von epizentrum vorgestellten Erweiterungsbau aus dem Jahr 2011 und einigen kleineren provisorischen Bauten.


    Ziehenschule_2-JD.jpg

    Bild: Nicolas17 (mit Lizenz CC BY-SA 2.5 @Wikimedia)


    Gründerzeitlicher Altbau und Anbau aus den Siebzigern:


    Ziehenschule_9_%28Neu-_und_Altbau%29.jpg

    Bild: Gerbil mit GNU-Lizenz für freie Dokumentation @Wikimedia

    Die Ziehenschule soll von fünf auf sechs Züge erweitert werden. Auch sind die Schulräume teilweise nicht mehr zeitgemäß, die alte Sporthalle und der Anbau aus den 1970er-Jahren sollen daher abgerissen werden. Die anderen Bauteile bleiben erhalten. Für die Erweiterung und den Neubau einschließlich Bau einer Drei-Feld-Halle lobte die Stadt einen hochbaulichen Realisierungs­wett­bewerb aus, der im vergangenen September entschieden wurde. Das sind die Preisträger:

    • 1. Preis: gernot schulz : architektur GmbH, Prof. Gernot Schulz Dipl.-Ing. Architekt BDA, André Zweering Dipl.-Ing. Architekt, Köln mit Ingenieurgesellschaft Grabe mbH, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gunnar Schröder, Hannover
    • 2. Preis: Dietrich | Untertrifaller Architekten GmbH, Architekt Dipl.-Ing. Patrick Stremler mit HL-Technik Engineering GmbH, Dipl.-Ing. Klaus-G. Peter, beide München
    • 3. Preis: BAURCONSULT Architekten Ingenieure GbR, Dipl.-Ing. (FH) Architekt Peter Kuhn, M. Eng.// MBA Beratender Ingenieur Matthias Burkard, B.A., Haßfurt
    • 4. Preis: a+r Architekten GmbH, Dipl.-Ing. Architekt Oliver Braun, Stuttgart mit Bauschke + Partner Ingenieur PartGmbB, Dipl.-Ing. Thilo Bauschke, Dipl.-Ing. Ines Bauschke, Wies­ba­den und plan.D GmbH, Christian Jacob, Marcel Grau, Wabern

    Der erstplatzierte Entwurf:


    ziehenschule_wettbewerb_1.rang_1.jpg


    Der Entwurf stapelt die Funktionen Sport, Mensa/Aula und Lernen, um auf knapper Grundstücksfläche ausreichend Außenraum übrig zu lassen, schreiben die Architekten. "Zwei Geschosse hohe Träger ermöglichen eine von zusätzlichen Lasten befreite Deckenkonstruktion der Sporthalle und ein stützenfreies EG als wandlungsfähiges Herz der Schule." Innenansicht:


    ziehenschule_wettbewerb_1.rang_2.jpg


    Modellfotos ...


    ziehenschule_wettbewerb_1.rang_8.jpg


    ziehenschule_wettbewerb_1.rang_9.jpg


    ... und als Thumbs weitere Informationen:


    Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/ziehenschule_wettbewerb_1.rang_5.jpg   Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/ziehenschule_wettbewerb_1.rang_6.jpg   Bild: https://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/ziehenschule_wettbewerb_1.rang_7.jpg

    Grafiken: gernot schulz : architektur GmbH


    Die weiteren Platzierungen können auf der Seite der Architekten- und Stadt­planer­kammer Hessen angesehen werden.

  • Da hat der beste Entwurf gewonnen aus meiner Sicht. Schade ist allerdings, das keiner der Beiträge sich auch nur irgendwelche Mühe gibt, den Altbau in irgendeiner zu zitieren oder darauf Bezug zu nehmen

  • Europäische Schule an den Ratsweg | Fortsetzung

    Die Vorstellung der Machbarkeitsstudie erfolgte am Donnerstag (03.11.2022) durch Vertreter der Europäischen Zentral Bank und Stadt Frankfurt gegenüber dem KGV Riederwald 1913 (Q).


    Machbarkeitsstudie:

    - bisher nicht öffentlich;

    - Verfasser Büro Martin Wentz (seit Jahren als Berater der Europäischen Schule bzgl. Standortsuche tätig);

    - Auftraggeber Bund;

    - Prinzipiell ist der Festplatz plus einer Fläche von 44 Kleingärten als Schulstandort für mehr als 2.000 Schüler brauchbar;

    - Integration der Schule im Stadtteil durch öffentliche Veranstaltungen in der Aula und Nutzung der Tiefgarage und Sportanlagen;

    - Verlagerung der betroffenen Kleingärten notwendig;

    - Auf die Fläche der betroffenen Kleingärten:

    Xx~ soll eine Sporthalle und Sportplätze platziert; sowie eine

    Xx~ neue Erschließungsstraße vom Bornheimer Hang bis zum Riederbruch verlaufen.


    Am Donnerstag erfolgte darüberhinaus die Unterzeichnung einer Projektvereinbarung zw. den Vertragsparteien, nämlich Bundes- und Landesregierung, Stadt, Europäischen Schule und EZB


    Nächste Schritte:

    - Standortsuche (i) für die zu verlagernden Kleingärten;

    - Standortsuche (ii) für die Dippemess und andere Veranstaltungen auf dem Festplatz;

    - Bund lobt Architektenwettbewerb aus;

    - Stadt erstellt Bebauungsplan.

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  • Bildungscampus Gallus

    Heute war im Stadtplanungsamt die Vorstellung der Preisträger des nicht öffentlichen Wettbewerbs für den neuen Bildungscampus. Da ich dort zufällig mitten in die bereits läufende Präsentation kam, empfehle ich, alle relevanten Informationen über die involvierten Akteure und die Highlights der Entwüre morgen der örtlichen Presse zu entnehmen. Vergeben wurden zwei erste Preise und zwar an die Büros


    • Hascher Jehle Design Gmbh, Berlin mit Weidinger Landschaftsarchitektur Berlin
    • h4a Gessert + Randecker Architekten GmbH, Stuttgart mit P-38 Landschaftsarchitekten und Stadtplaner PartG mbh, München

    Damit wird eine weitere Überarbeitung der Entwürfe bis zur finalen Entscheidung im März des kommenden Jahres notwendig.


    Zur zeitlichen Realisierung waren mit aller Vorsicht folgende Prognosen vom zuständigen Projektleiter des Amtes für Bau und Immobilien zu erfahren. Für die weitere Umsetzungsplanung des dann beauftragten Büros seien noch einmal zwei Jahre zu veranschlagen. Wie schnell der Campus dann realisiert werden kann hängt u.a. auch davon ab, ob in Bauabschnitten gearbeitet werden muss oder nicht. Mit 10 Jahren Bauzeit zu rechnen dürfte einigermaßen realistisch sein.


    Anbei ein paar schnelle Bilder von den Entwürfen der beiden erstplatzierten Büros. Die übrigen Entwürfe sind in im Foyer des Stadtplanungsamtes ausgestellt.


    Berliner Büro


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    Stuttgarter Büro


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  • Unglaublich wie man solche Entwürfe immer noch prämieren kann. Architektonisch sowieso neumodisch und alles andere als zeitlos, und städtebaulich einfach nur so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen kann. Die Räume die da erzeugt werden sind ja noch diffuser und unnutzbarer als beim Bestand. Keinerlei klare Bebauungskanten aber dafür jede Menge unnützes Abstandsgrün...

  • Was meinst du mit unnützem Abstandsgrün? Die Freiflächen haben bei Schulbauten ein andere Funktion als die klassische Bauabstandsfläche. Die Freiflächen sind Bewegungsflächen, Fahrradparkplätze, Sportflächen, Rettungsplätze und was sonst noch. Selbstredend werden diese Flächen begrünt, vornehmlich mit Schatten spendenden Bäumen, wegen der sommerlichen Aufenthaltsqualität. Der Bedarf an Freifläche hängt natürlich von der Schülerzahl und der Schulart ab. Ich würde sagen, die Anordnung von Gebäuden zu Freiflächen folgt im Schulbau noch anderen Bedingungen als im gemeinen Städtebau

  • Also der Entwurf des "Berliner Büro's" sagt mir richtig gut zu. Geschwungene und gestaffelte Bauwerke, runde Ecken lassen ein lockeres und abwechslungsreiches Areal erkennen. Unterschiedliche Fassaden lockern das ganze weiter auf. Besser gefällt mir hier auch, dass der Grünbestand eher einen kleinen Park ergibt.


    Der "Stuttgarter Büro"-Entwurf ist das was man so langsam nicht mehr sehen kann, Viereck an Rechteck an Viereck usw. usw. Das Innere der Gebäude erhellt dann noch durch ebenso eintönige viereckige Innenhöfe in die kaum Licht einfallen dürfte ist auch kein großer Wurf. Wenigstens sind hier auch die Fassaden unterschiedlich. Letztendlich kaschiert das gleichmäßig verteilte Grün die Vierecke.


    Soviel so kurz. Was mir unverständlich ist, wie man so zwei unterschiedliche Entwürfe beide auf den ersten Platz bringen kann. Natürlich bewerte ich dabei nur das Äußere, ob Innengestaltung bei der Entscheidung eine Rolle spiele ergibt sich noch nicht aus dem gezeigten.

  • Und trotzdem muss man dabei nicht derart diffuse und ungeordnete Räume entstehen lassen, die zudem dem Straßenraum jegliche Fassung nehmen. Da gibt es unzählige Beispiele von vor Allem vor, aber auch zahlreich nach dem Krieg, wo das deutlich stadtbildverträglicher gelöst wurde.

  • Am Berliner Entwurf gefällt mir die Hinzunahme der dritten Dimension in den Freiflächen sehr. Sie helfen bei der Ausbildung der beiden "privaten" Schulhöfe, der ebenfalls gut separierten Spielfläche rund um den Kindergarten und der klar öffentlichen Nord-Süd-Durchwegung mit Anschluss zum Lotte-Specht-Park.


    Die Kanten der Baukörper berühren jeweils das umschließende Rechteck - die Blockkanten sozusagen - und die Außenkanten setzen sich teilweise fort. Das wird man als Fußgänger sehr wohl wahrnehmen - anders als beispielsweise bei den zum Straßenraum quergestellten und zurückgesetzten Riegel der Nachkriegszeit. Die deutliche Einrückung auf der Südseite ist vor allem dem Erhalt des Baumbestandes geschuldet. Aber auch hier zerfleddert die Bebauung nicht, sondern definiert mit Sporthalle, Kinderhaus, Kindergarten und KIZ eine (fast) gerade Grenzlinie zur eigentlichen Bebauung. Der südliche Streifen wird als parkähnliche Freifläche erkennbar sein, ähnlich dem Hafenpark als Reihung von Bolzplatz, Durchwegung, Spielplatz und einer den "Block" abschließenden Eckbebauung (Quartierspavillon, Bestand), deren östliche Stirnseite die lange Kante des Schulbaus an der Schwalbacher Straße genau fortsetzt. Ein "diffuser" Raum sieht anders aus. Einzig der KIZ-Punktbau (Bestand) fällt aus der Reihe.


    Gelungen finde ich auch die organischen Formen und die Ausbildung des zentralen Campus-Platzes. Der hat eine schöne Fassung und wird durch die Treppen des "Campusherzens" sowie durch die gute Platzierung der Bäume richtig gemütlich.


    P.S.: Beim Stuttgarter Entwurf teile ich obige Kritik allerdings. Da wirken die Baukörper tatsächlich "hingewürfelt", und der ganze Komplex strahlt Kälte aus.

  • Bezüglich der organischen Formgebung und der Gliederung mit den Freitreppen finde ich den Berliner Entwurf sehr gelungen, doch müsste sich langsam herumgesprochen haben, wie derartige Holzverkleidungen nach einigen Jahren aussehen. Dieser Entwurf mit einem anderen Fassadenmaterial (z. B. goldfarbene Bleche) wäre für mich der Renner. Auf dem Areal würden bestimmt auch Anwohner die Aufenthaltsqualität nutzen (falls erlaubt) .


    Beim Stuttgarter Entwurf schließe ich mich der Meinung in den Vorbeiträgen an: Rechteckige Baukörper gibt es rundherum schon wie Sand am Meer und müssen nicht auch noch diesen Ort prägen.

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  • Hoffenlich gewinnt der Entwurf von HASCHER JEHLE Architektur, Berlin in Zusammenarbeit mit Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin.

    Eindeutig der beste. Hier noch etwas mehr an Bildmaterial des ersten 1. Platzes:


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    Bilder: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin


    Perspektive des ebenfalls mit einem 1. Preis bedachten Entwurfs von h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart, in Zusammenarbeit mit P-38 Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, München


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    Bilder: h4a Gessert + Randecker Architekten, Stuttgart


    Perspektive des 3. Preises von gernot schulz : architektur GmbH, Köln in Zusammenarbeit mit Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln:


    033821-3-gernot-persufebw.jpeg


    und der dazugehörige Lageplan:


    033821-3-gernot-lage6tcqw.jpeg


    Bilder: gernot schulz : architektur GmbH, Köln



    Und zum Schluss die Anerkennung von querkraft architekten zt gmbh, Wien in Zusammenarbeit mit werk.um Architekten, Darmstadt:


    033821-ak-querkraft-mtidw.jpeg


    033821-ak-querkraft-ncc17.jpeg


    Bilder: querkraft architekten zt gmbh,


    Mehr demnächst.

  • Mit diesen Plänen entstehen leider keine städtische Räume, Plätze oder Parks, nur ein paar Gebäude gewürfelt zwischen einigen Bäumen. Das klassische Chaos der 70er Architektur was wir alle aus den Vororten schon sehr gut kennen. Für die Stadt bringt das nichts. Es ist eher ein Verlust zu sehen wegen Verwüstung von öffentlichen Räumen.