Leipzig: Verkehrsprojekte

  • Danke für die gute Zusammenfassung. Keine erfreulichen Nachrichten, aber sehr zu erwarten. Das 49 € Ticket, oder wie es Berlin macht, 29 € Ticket wird die Situation nicht verbessern. Auch wenn hier wieder manche Freunde der Stadt nach "muss der Bund, das Land zahlen" schreien werden, wird das kaum ausreichen.


    Für die Automatisierung des Fahrbetriebs wird es bei den Fahrzeugen noch gut 5-7 Jahre dauern, bis die Kommunen die nötige Infrastruktur liefern können, wohl eher 10-20 Jahre. Solange wird der Trend von fehlendem Fahrpersonal sich fortsetzen und der Ausbau des Nah- und Fernverkehrs eine Utopie bleiben (ich habe hier keine Quellen, das ist meine persönliche Meinung, gestützt aus Einblicken in die Industrie der Automatisierung).


    Schön also für alle, die nicht im MIV befreiten Stadtkern wohnen dürfen. Aber das wird ja als "persönliches Pech" und "fehlende Flexibilität" verbucht.

  • Neubau Gustav Esche Brücke II

    Im Auenwald haben die Bauarbeiten für eine 5 Millionen Brücke begonnen.

    Pressemiteilung der Stadt Leipzig


    Die alte Brücke aus dem Jahr 1928 wird ersetzt. Nachdem ich letzte Woche mal dort war, stelle ich mir die Frage warum?

    Schaut man sich die Brücke mal auf der Karte an wird das warum noch deutlicher! (Blaue Pfeile Hochwasserweg)


    img_01209jeya.jpg


    Im historischen Kontext wird deutlich warum es diese Brücke gab. Heute hat dies für mich garkeinen Sinn mehr, da das Hochwasser im Möckernschen Winkel meiner Meinung nach nicht durchlaufen muss sondern einfach steht und dann wieder abläuft.


    19375ac43.png


    Für mich stehen die 5 Mio in keinem Verhältnis zum Nutzen.

    Als Neubaubegründung führt die Stadt aus, dass Fußgänger, Radfahrer und Wildtiere dort kreuzen!


    Das im Möckernschen Winkel Wildtiere leben kann ich ja mal noch glauben, dass aber Tiere die Brücke unterqueren um auf dem kleinen Wandschnipsel zwischen Nahle und Neue Luppe Ihr Futter suchen ist schon weit hergeholt um einen 5 Mio Neubau zu rechtfertigen.

    Aber gut vielleicht schwimmen Sie ja durch die Luppe in Richtung Burgaue.


    Für mich ist das wieder ein Beispiel für die unflexibilität der Stadt Leipzig neue Wege zu gehen.

    Besser wäre in meinen Augen:


    • kleiner Durchlass mit 3 Rohren a 1,50m an alter Brückenstelle - 0,5Mio
    • Aufweitung der Leutscher-Wahrener Brücke um das doppelte mit Fußgänger/Radwegquerung entlang der Nahle - 3 Mio
    • Bau eines Waldspielplatzes - 0,5 Mio
    • Ökologischer Ausgleich im Auenwald - 1 Mio

    Aktueller Stand: (Bäume gerodet, Waldboden verdichtet und Bald folgen jede Menge neuer Beton)


    20221218_143502k4i79.jpg


    20221218_143542mfdv3.jpg


    20221218_14362444f20.jpg


    20221218_143648uziiz.jpg

  • ^Soweit ich weiß soll die Brücke perspektivisch wohl der Wasserdurchlässigkeit dienen, wenn man (irgendwann einmal) das Auenentwicklungskonzept umgesetzt hat. Gegenwärtig fließt in diesem Nebenarm der Nahle gar kein Wasser (mehr), weil sich Luppe und Nahle bereits viel zu tief eingegraben haben. Eine Wildquerung halte ich schon für wichtig, es springt oft genug Wild über die Straße (ich spreche da aus Erfahrung). Und ob die Tiere so rational denken und dort nicht hin laufen, weil es nur ein kleines Waldstück ist - ich weiß nicht :S. Und ob drei Röhren á 1,50 m Durchmesser ausreichend und letztlich tatsächlich günstiger sind, als zwei Durchgänge - keine Ahnung.

  • Neue Straßenbahnen


    Das mit dem Bau beauftragte Konsortium von Fahrzeugherstellern hat eine Visualisierung der neuen Straßenbahngeneration NGT12+ veröffentlicht, welche ab 2023 ausgeliefert und 2024 in Dienst gestellt werden soll:


    11b88de9-7359-49e5-b4wczc.jpeg

    ©hörmann


    Auch die als Generalauftragnehmer agierende HeiterBlick GmbH hat Bilder der neuen 2,40m breiten XXL-Bahn veröffentlicht:


    684db4da-e5c4-49ea-85hdq2.jpeg


    cb2d2e23-e542-4a94-9mseiv.jpeg

    heiterblick


    Wie bereits vorab von der LVB angekündigt passt sich die neue Straßenbahngeneration im Äußeren dem aktuellen NGT10 an.


    Laut LVZ sei die Finanzierung breiterer Straßenbahnen gesichert - ab 2024 sollen die ersten durch Leipzig rollen


    - die Bahnen sollen mehr Sitzplätze bieten und deutlich mehr Passagiere aufnehmen können

    - die Finanzierung der ersten 25 Trams sei gesichert

    - die im Stadtteil Neulindenau produzierten Fahrzeuge erhielten modernste Energiespartechnik […]


    In der finalen Ausbaustufe sollen die neuen breiteren Bahnen bis 2032 auf fünf Linien im Einsatz sein und durch höhere Kapazitäten und verdichtete Taktzeiten zu einem verbesserten Fahrplanangebot der LVB führen:

    • Linie 16 - insofern es keine Änderungen beim Zeitplan für die Auslieferung gibt kann die neue Bahn ab 2024 auf dieser Linie starten, welche (mit Ausnahme einiger Restarbeiten an Zuführungs- und Umleitungsstrecken) dafür bereits ausgebaut ist.
    • Linie 15 - für den Einsatz auf dieser Linie müssen noch die Trassen an den Nadelöhren Zeppelinbrücke (Umbau ab 2023) und Prager Straße (zwischen Völkerschlachtdenkmal und Friedhofsgärtnerei, ab 2024) verbreitert werden. Am 15.12.2022 wurde im Stadtrat die Vorplanung für die 1km-lange Trasse entlang der Prager Straße beschlossen.
    • Linie 11 - bis 2026 (Voraussetzung: Ausbau der noch nicht modernisierten Teilstrecken in der Georg-Schumann-Straße und Bornaischen Straße).
    • Linien 3 und 7 - bis 2032 (wird bereits bei Gleiserneuerungen bzw. Straßenbaumaßnahmen berücksichtigt).

    Einmal editiert, zuletzt von 555Farang () aus folgendem Grund: 2,40m „Spurbreite“ korrigiert - richtig ist hier die Breite der Fahrzeuge

  • Das sind alles Linien wo bisher die noch nicht so alten NGT-12 fahren. Jene sollen aber nicht ersetzt werden und werden in die anderen Netzteile geschickt?

  • ...wobei ich es bisher so verstanden hatte, als das man die zusätzliche Fahrzeugbreite haben möchte, um vier Sitzplätze nebeneinander anbieten zu können. Das sieht auf der obigen Darstellung des Innenraums jedoch nicht so aus!?

  • Das sind alles Linien wo bisher die noch nicht so alten NGT-12 fahren. Jene sollen aber nicht ersetzt werden und werden in die anderen Netzteile geschickt?

    Es gibt keinen Grund, warum die Bahnen nicht weiter auf diesen Linien fahren könnten, denn die einheitliche Spurweite von 1458mm ändert sich ja nicht (nur der Abstand der Gleise zueinander). Laut Webseite der Stadt soll mit dem NGT12+ primär die Fahrzeuggeneration NGT8 abgelöst werden.

  • naja, baulich fertig mit für den neuen NGT12+ ist die Linie 16. Wenn die Zeppelinbrücke neu gebaut ist mit Gleisstück bis zur Angerbrücke und die Prager Str. am Völkerschlachtdenkmal nach dem Stadtratsvotum nun auch angepasst werden kann, ist die Linie 15 auch baulich fertig. Nach und nach folgen dann wie im Puzzle die übrigen Strecken.

  • Also auf der Visualisierung sehe ich auf der rechten Seite einen überbreiten Sitz auf einem Unterbau, der ungenutzt einfach breiter ist. Breitere Gänge sind nicht erkennbar. Ich kann keinen Vorteil gegenüber der heutigen Wagen erkennen. Oder übersehe ich da etwas?

  • Zu den neuen Bahnen:


    1. Der Einsatz auf der 15 und 16 wird nur deshalb zuerst dort erfolgen, weil die anderen Strecken schlicht noch nicht fertig sind. Die Kapazitätsgründe sind sicher auch relevant, aber nur zweiter Grund...

    Aufgrund der massiv gestiegenen Baukosten und seit Jahrzehnten anhaltenden Verzögerungen bei Neubau und Sanierung (manch Sanierung ist 12 Jahre im Verzug!!) bin ich noch absolut skeptisch, dass die neuen Bahnen in weniger als 2 Jahren schon auf vollausgebauten Strecken (incl. Umleitung / Zufahrten zu Betriebshöfen) fahren können... Hoffen wir mal, dass zumindest technisch vieles besser läuft als bei der XL, die überdurchnittlich viele "Kinderkrankheiten" hatte oder eher "wer billig kauft, kauft zweimal".


    2. Die Kapazität der XL (16) ist auf der 16 absolut unzureichend, die 16 ist im Berufsverkehr extrem überfüllt. Die 11 ist auch überfüllt, hier fehlt aber halt seit Monaten die 10.


    3. Ich sehe in den neuen Bahnen auch keine 4 Sitze nebeneinander... am Ende wird es genauso wie bei der XL - viel Marketing-Pressesprech um nichts...


    Stichwort Taktverdichtung / neue Linienführungen / ...

    Wenn man sich die aktuell massiven Ausfälle anschaut (die 2, 8 und 10 fahren seit Tagen völlig ohne Takt und mit Glück noch alle 40-60 min TROTZ seit Monaten gekürztem Fahrplan auf zahlreichen Bus- und Bahnlinien und parallel fallen auf anderen Linien wie der 4, 12, 14 etc. auch noch Bahnen aus!!!!), frage ich mich eh, wer die Taktverdichtungen fahren soll??? Man bedenke, dass die LVB vor 2015 nicht mal Ferienfahrpläne hatte, d.h, auch die 2, 8 und 10 fuhren in allen Ferien im 10min-Takt (!), d.h. die Verkehrswende geht bei den LVB schon seit Jahren rückwärts.

    Ist autonomes Fahren der Bahnen doch schon ab 2024 geplant oder setzt die LVB dann Affen aus dem Zoo als "Pilotprojekt" ein? Sorry für die Ironie, aber keine andere Stadt in Deutschland hat so MASSIV mit seit Jahren [es begann bereits "vor Corona"]Ausfällen zu kämpfen, viele fahren sogar seit Sommer im Regelfahrplan (100%) und "nur" davon fallen dann mal Fahrten aus bei hohem Krankenstand. Es muss also Ursachen geben, die LVB-intern liegen...

  • man darf zum Beispiel nicht vergessen, dass vor einigen Jahren der damalige Stadtrat das Ansinnen, unter der Studentenschaft (Teilzeit)Fahrpersonal zu akquirieren massiv abgelehnt wurde. So wirken sich krasse Fehlentscheidungen aus!

  • ^

    Nun, das würde den seit Jahren anhaltenden Fahrermangel aber NICHT beheben, die Studenten sollten vor allem für Zusatzfahrten (RB, Messe, WGT usw.) sowie Ferienzeiten (wenn viele Fahrer mit schulpflichtigen Kindern Urlaub machen etc.) und kurzfristige Ausfälle herangezogen werden. Wenn aber seit Monaten/Jahren ganze Linien nicht bedient werden können oder man auf div. Buslinien und der 2, 8, 10, 14 seit Monaten im Ferienfahrplan ohne Ferien fährt, dann wird auch eine "studentische Reserve" nur marginal Verbesserungen bringen und ist aus meiner Sicht keine KRASSE Fehlentscheidung, sondern eine von vielen in dieser Stadt, die so öko und zukunftsträchtig sein will, es aber an vielen Stellen nicht (mehr) ist..


    Eine krasse Fehlplanung liegt bei den LVB selbst - man wusste, dass ab 2018, spätestens 2020 viele Fahrer in Rente gehen, auch die Abgänge z.B. zu FlixBus (bessere Bezahlung) und anderen Unternehmen war schon Jahre vorher "aktiv" und dünnte den Puffer aus. Wer zudem über Jahre grottige Löhne (Busfahrer hatten bis vor ca. 2 Jahren als Einstieg UNTER 10 Euro pro Stunde, konnte man in Stellenausschreibungen auf "L.de" auch schwarz auf weiß nachlesen, trotz der hohen Verantwortung!!!) zahlt, braucht sich über fehlende Interessenten nicht wundern. Dresden, Halle, Magdeburg, Erfurt, Chemnitz uva. haben diese *massiven* Probleme eben nicht! Auch dort und sogar in anderen Staaten gibt es wenig Nachwuchs, auch dort gab es corona- bzw. quarantänebedingte Ausfälle, aber eben nie in dem Ausmaß (weder vom Einschnitt im Liniennetz noch von der Dauer dieser Probleme) wie in Leipzig.

  • ganz so lvb-singulär sehe ich die Personalprobleme nicht. Selbst die renomierte SBB in der Schweiz sucht händeringend neue Mitarbeiter. Ohne es zu wissen glaube ich nicht, dass die grundsätzlich schlecht zahlen. Das Problem ist überregional und sogar in anderen, um nicht zu sagen, allen Branchen verhaftet.


    Die Ausfälle durch Krankheiten, darunter auch (aber nicht nur) die Quarantänebestimmungen, sorgen für Mehrbelastungen der anderen Personale und damit zu deren anhaltender Erosion. Das war in den Nullerjahren mit knapp 20% Krankenstand einiger Betriebshöfe schon mal so dramatisch. Diesen Effekt könnten z.B. studentische Aushilfskräfte deutlich abmildern. Als L-Gruppe würde ich ja generell das Personal gegenseitig fortbilden und fit machen für ergänzende und punktuelle Aushilfen / Ausgleiche. Natürlich im Rahmen sinnvoller Möglichkeiten.


    Ansonsten berichten viele Insider über unschöne Arbeitsbedingungen, was zusätzlich zum schmalen Lohn Interessenten abschreckt.

  • Ansonsten berichten viele Insider über unschöne Arbeitsbedingungen, was zusätzlich zum schmalen Lohn Interessenten abschreckt.


    Wenn das stimmt, was mir vor ein paar Monaten zu Ohren gekommen ist, nämlich dass ein Quereinsteiger bei der LVB, der in Vollzeit Straßenbahn und Bus fährt, 1600 Euro netto verdient, dann wundert mich die Personalsituation gar nicht. Die Zeiten im Osten sind vorbei, dass jemand aus lauter Dankbarkeit, überhaupt einen Job zu haben, jede noch so miese Bezahlung und Arbeitsbedingung in Kauf nimmt.

  • ^^

    Wie ich schrieb, gibt es die Probleme nicht nur bei den LVB, sondern auch Halle, Dresden, Berlin, DB, ... - ja! Aber eben nirgendwo in diesem massiven Ausmaß, dass man Ferienfahrpläne auf Dauer fährt und auch keinen Plan hat, wie man da wieder rauskommt. Halle oder Magdeburg fahren Standardfahrplan, teilweise sogar trotz Ferien (in Magdeburg habe ich z.B. auf Fahrplänen gesehen, dass der Ferienfahrplan nur in Winter- und Sommerferien gilt, bei den LVB in ALLEN Ferien und sogar an einem einzelen Ferientag nach Himmelfahrt und der Samstag, obwohl der Sa. gar kein Ferientag ist - man kürzt, wo man nur kann!)

    Dresden z.B. hat einen 3-Stufen-Plan für die Rückkehr zu 100% der Regelleistungen im November veröffentlicht. Und die LVB? Nix, man richtet sich bequem drauf ein.

    Siehe - https://www.saechsische.de/dre…er-haeufiger-5774759.html


    ^

    Ich liste hier mal die Gehälter eines Busfahrers auf, die im Jahr 2019 üblich waren (aus einer offiziellen Stellenanzeige von 2019, die ich damals zum Glück abgespeichert hatte, also nix internes):


    Arbeitszeit: 38h, Stand 15.02.2019

    (Ang. in €/h brutto) Std. Monat

    In Ausbildung: 9,75 1610,88

    Probezeit: 10,78 1781,14

    nach Probezeit: 11,03 1822,47

    nach 48 (!) Monaten: 11,78 1946,44


    Hinzu kommen Zuschläge für Nacht, Feiertag, Teildienste etc., laut den Berechnungstabellen kommt man nur um 100-200 Euro brutto höher.


    Teildienste sind heute auch völlig unattraktiv, d.h. jemand arbeitet 6-10 und nochmal 16-20 Uhr o.ä. - wer will sowas heute noch bei dem mickrigen Gehalt?


    Mittlerweile gibt es zwar 12 Euro Mindestlohn und es gab Tarifverhandlungen zuvor (siehe irgendwann mal ein Tag Streik), aber ein gutes Leben bekommt man damit trotzdem nicht geregelt. Unabhängig davon finde ich ein BRUTTOgehalt von deutlich unter 2000 Euro (es waren vor 2019 noch weniger!) bei dieser Verantwortung skandalös und weiß aus sicherer Quelle, dass "alte" Mitarbeiter deutlich mehr verdienen - weil sie eben nicht bei LeoBus o. anderen Tochterunternehmen angestellt sind, sondern "Bestandsschutz" hatten...

  • Leute - natürlich zahlt die LVB als stadteigenes Unternehmen auf der tariflichen Basis. Was sich unter den Kommunen nicht so stark unterscheiden sollte bzw. darf. Ich habe auch von anderen Zahlen gehört und dennoch einmal nachgeschaut. Im Vergleich bei Tram/Bus Fahrer*innen mit zB München werden in Leipzig, vor Zulagen welche auf beide Städte gerechnet werden können, rund 280 Euro weniger gezahlt als in München. Was eben die "München Zulage" bedeutet. Wo die "unter 10 Euro" als Einstieg herkommen, weiss ich nicht.


    Sicher ein grundsätzliches Problem, wenn die kommunale Grundversorgung nicht mit der Lebenshaltungskosten in Deutschland mitgehen. In Leipzig lässt es sich mit dem obigen Gehalt trotz der knapp 300 Euro weniger zumindest besser wohnen als in München.


    Auch internationalisiert sich der Mitarbeiter*innen Pool bei der LVB mittlerweile stärker.

    2 Mal editiert, zuletzt von hedges () aus folgendem Grund: Falsche Aussage durch Fehler im Satz.

  • ## kurzer LVB-Interruptus ##

    Während die höhergelegten Autos, vulgo: SUV, den tiefergelegten inzwischen den Rang abgefahren haben, werden in Gohlis nun Straßen tiefergelegt. S-Bahn-Brücke Wiederritzscher Straße

    HINTERGRUND

    ## und jetzt zurück zu breiteren Bahnen sowie schmaleren Gehältern und Takten ##

  • ^^ kurz noch dazu (sorry DrZott): Die LVB haben nach meiner Kenntnis eine Art Tochtergesellschaft gegründet, in welche die Neueinsteiger einmünden. Und für die gilt eben nicht der TVöD, sondern ein (wesentlich schmalerer) Haustarif. Die Zahlen, die Altbaufan da postet, sind auch das was ich so gehört habe. Die Straßenbahnfahrer bekommen wohl satte 25 Euro mtl. mehr. Dann muss man auch nicht die Wundermütze aufsetzen, wenn die Mitarbeiter reihenweise davonlaufen. Selbst die HAVAG zahlt ihren Mitarbeitern mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von Nuperus ()