Dieser öde Kasten wird wohl nun gebaut: http://www.deutsches-architekt…p?p=468120&postcount=1032
Jedenfalls hat es einen Baustart gegeben:
Zumindest wird die Gegend verdichtet und in Folge davon innerstädtisch genutzt. Dennoch sollten etwas anspruchsvollere Fassaden drin sein.
Kurzupdate zur Plattenbaufassade an der KLS:
Jetzt ist auch die Seite zur Karl-Liebknecht-Straße fertig
^Das sieht 
aus.
Vorher schlimm heute schlimm.
Der Mieter 1&1 im TLG-Riegel breitet sich auf ein weiteres Stockwerk aus und bekommt einen vierjährigen Mietvertrag mit einer zuzüglichen Option.
http://www.morgenpost.de/berli…itsplaetze-in-Berlin.html
So schnell geht da also nichts. Schade, beim aus meiner Sicht einzigen Gebäude in der Gegend, das stadtplanerisch (und ästhetisch) völlig misslungen ist.
Hier hat man sich entschieden, das Bestandsgebäude stehen zu lassen und zu sanieren. Dafür gab es viele gute Gründe.
Es ist nach wie vor kein hübsches Gebäude, aber im Vergleich zu den sehr ähnlichen Platten an der Memhardstr.-/Rosa-Luxemburg-Str., wo man die auskragenden "Erkerbereiche" nur grau gestrichen hat, ist das Ergebnis hier besser. Immerhin hat man Klinkerriemchen verwendet (dieser dunkelgrau-violette Farbton gefällt mir durchaus) und die sichtbaren Fugen erinnern stärker an der Vorzustand und geben der Fassade etwas Struktur.
Für die nächsten 20 oder 30 Jahre kann man m. E. damit leben.
Wie die IZ berichtet plant die Hotelkette Toyoko Inn ein Hotel am Alexanderplatz mit 500 Zimmern. Es steht leider nicht genau da welcher Standort gemeint ist weswegen ich den Beitrag erstmal in diesem Thread parke. Da 500 Zimmer allerdings nicht gerade wenig sind tippe ich auf den Monarch Tower.
Am Mittwoch will Monarch übrigens sein Projekt in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung vorstellen.
^ @ MonArch Turm: wenn man Fenster und Geschosse oberhalb des Sockelbaus zählt, kommt man tatsächlich ziemlich gut hin.
Am Mittwoch will Monarch übrigens sein Projekt in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung vorstellen.
Komme gerade aus dem Urlaub zurück. Mittwoch ist nun schon zwei Tage her. Trotz intensivem Suchen findet sich nichts dazu im Netz. Weiß jemand etwas?
Das Wohnquartier am Alexanderplatz finde ich gar nicht so schlecht und es führt sicher zu einer Belebung. Die Hinterhofsituation dieses großen Areals könnte jedoch erst durch einen Abriss des Hauses der Elektroindustrie aufgehoben werden. Ob der kommt, weiß wohl keiner. Schade, dass man zu dessen Bauzeit alles so gurkig in die Landschaft gestellt hat. So schwer ist es doch garnicht, Straßen durchgehen zu lassen und Blöcke zu beachten.
Diese Brandwand so stehen zu lassen, ist doch ein Armutszeugnis für einen Architekten:
Und diese Gasse ist weder heimelig noch repräsentativ sondern einfach nur öde:
Da dieses ganze Areal davon abhängt, sollte das Haus m.E. unbedingt fallen. Die Front geht ja noch, aber die Rückseite ist eine echte Bausünde.
Hab mir gerade folgende Visualisierung angeschaut:
http://www.deutsches-architekt…hp?p=515901&postcount=225
Was mir an der Stelle gerade auffällt und ich mir gut vorstellen könnte, wäre ein Bau hinter dem BCC. Würde der ganzen Gegend etwas mehr Struktur und das BCC mehr in die Stadt eingliedern. Ist vielleicht etwas Off-Topic.
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Das ist nur eine Frage der Zeit bis das Grundstück von der WBM bebaut wird. Es war auch Teil des Urban Living Workshop-Verfahrens.
Der neue Wohnkomplex an der Keibelstraße ist inzwischen (bis auf kleinere Restarbeiten) komplett fertiggestellt. Der jüngere nördlchere Bauteil weist doch eine geringfügig andere Gestaltung auf als der südliche, was u. a. die Balkone und die oberen Staffelgeschosse betrifft. Unten ist eine Netto eingezogen.
Das Ganze ist zwar sehr massiv und dicht, dank des dunklen Klinkers sieht es aber m. E. solide und ganz ansprechend aus.
Alex-Wedding-Straße:
Keibel- Ecke Wadzeckstraße:
Details:
Und noch eine Hotel-Baustelle fällt auf, das "Hampton by Hilton":
Der Rohbau des künftigen Hotels hat bereits das 2. OG erreicht. Ich finde es ja erstaunlich - alle Welt jammert über die riesigen Plattenbauten in dieser absolut innerstädtischen Lage, neu gebaut werden aber nur Gebäude, die optisch genau diesen entsprechen. 
Blick aus Richtung Alex:
Blick von Norden (Ecke Moll-/Otto-Braun-Straße):
Blick von Nordosten (andere Seite der Otto-Braun-Straße):
Es wird ein weiteres ödes Gebäude an dieser zu groß geratenen Straße. Der sozialistische Stadtgrundriss der siebziger Jahre wird dadurch zementiert. Hier laufen nur Touristen rum weil es fast nur noch Hotels gibt und Einheimische rauschen hier nur durch wenn sie nicht im Stau stehen.
Was wäre denn eine realistische Alternative gewesen in diesem Umfeld?
(Änderung des sozialistischen Stadtgrundrisses ist ja wohl keine ernsthafte Alternative)
Die sehe ich nicht, von daher ist der Raum wenigstens verdichtet und damit ist immerhin etwas erreicht.
Was wäre denn eine realistische Alternative gewesen in diesem Umfeld?
Du meinst hässliche und monotone Klötze sind dort alternativlos? Mutige und moderne Architektur die den Ort aufgefrischt hätte wäre mein Wunsch gewesen.
Der Umbau des ehemaligen City-Carrees am Alexanderplatz nähert sich seinem Ende. Zuletzt hier und hier.
Zur Karl-Liebknecht-Str. hin ist die neue Fassade schon fertig und eigentlich ganz gut gelungen, vor allem die "runden Ecken" wirken elegant. Die Brauerei kommt anscheinend auch wieder. Das EG nach hinten zur Rochstrasse wird Parkdeck. Hier sieht der Bau momentan noch gruselig aus.
Hier die Bilder:
Hervorragende Schritt in vergleich zu der 90er Jahren Gestaltung, am Nacht das neues Glasfassade wirkt sogar besser!
Weißt jemand, ob für das neues Rewe Parkplätze vorgesehen sind?
