Die Stadt und der Verkehr

  • Die Belieferung von Geschäften kann man zeitlich beschränken, bei Neuplanungen auch Höfe verbinden, so dass der Lieferverkehr nicht auf der Straße rumsteht oder tatsächlich auch (back to th 50ies) mit gedeckten Rollcontainern, ggf auch mit Container/Lastenrad-Kombis. Wobei ich da kräftige EBikes und Lastenanhänger bevorzuge, weil man dann ggf. nur den Anhänger tauschen muss.

  • Hier im Strang wurde ja schon Tempo 30 abschnittsweise für den Mainkai diskutiert.

    Das Land und die Stadt haben sich auf eine Fortschreibung des Luftreinhalteplanes mit Wirkung zum 1. Januar verständigt der noch Formalprozesse durchlaufen muss bevor er wirksam ist. Ab diesem Tag gilt für das innerstädtische Gebiet innerhalb der Wallanlage und dem Main flächendeckend Tempo 40. Ab dem 1. Juli 2020 kann bei Grenzwertüberschreitung anschnittsweise Fahrverbote für ältere Diesel- und Benzin-Fahrzeuge ausgesprochen werden und das wären die Abschnitte:

    - zw. Platz der Republik und Taunusstraße auf der Mainzer Landstraße;

    - zw. Mainluststraße u. Untermainanlage auf der Gutleutstraße;

    - auf der Straße Am Erlenbruch;

    - auf der Königsteiner Straße;

    - auf der Gotenstraße.


    Welche Abschnitte für Fahrverbotszonen bei den drei letztgenannten Straßen vorgesehen sind werden wir morgen wissen. Ob der Mainkai von der Temporeduzierung partizipiert geht aus dem FAZ-Bericht ebenfalls nicht klar hervor.


    EDIT: Da iss 'se - vielmehr hier - die 2. Fortschreibung des Luftreinhalteplanes die ab morgen für 6 Wochen ausliegt.

    2 Mal editiert, zuletzt von main1a ()

  • Ausgerechnet am Erlenbruch, wo es Stadt und Land seit Jahrzehnten nicht hinbekommen den bereits vor einem halben Jahrhundert geplanten Riederwaldtunnel zu bauen. Und die Leute, die keine andere Wahl haben, sollen jetzt für die Unfähigkeit der Politiker büßen...

  • ^Du meinst jenen Erlenbruch, wo die Leute Jahrzehntelang gegen die ursprünglich geplante Hochstraße protestierten und dann auch den Tunnel mit allen Mitteln verhindern wollten - oder waren die Verhinderer ausschließlich die am Bornheimer Hang in den Hochhäusern, bei denen auch eine 10m Schallschutzmauer an deer Autobahn nichts nutzt?

    Der Tunnel nutzt nur in Verbindung mit dem Autobahnanschluss...

  • Elektromobilität in Frankfurt - ein Zwischenstand

    Veranlasst durch die Anfrage des OBR 8 zur Ladeinfrastruktur im Ortsbezirk gibt der Magistrat in seiner Antwort (ST_1895_2020) ein paar interessante Details zur Ladeinfrastruktur für E-Automobile preis. Aus seiner beschränkten, auf den Ortsbezirk reduzierten Sichtweise, wollte der OBR 8 etwas zur Ladeinfrastruktur im Nordwesten wissen. Die Antwort des Magistrat beschränkt sich indessen nicht auf den OBR 8:


    - Verschiedene Anbieter stellen interaktive Stromtankstellen-Karten zur Verfügung. Mit der TankE-App der Mainova AG können etwa alle bereits bestehenden und öffentlich zugänglichen Ladesäulen von Mainova in Frankfurt sowie der TankE-Netzwerkpartner eingesehen werden. Die App kann unter https://www.mainova.de/de/loesungen/oeffentlich-laden heruntergeladen werden. Darüber hinaus bieten untenstehende Adressen ebenfalls eine gute Übersicht der Stromtankstellen in Frankfurt am Main, Deutschland und Europa:

    http://www.lemnet.org

    http://www.goingelectric.de

    http://www.e-tankstellen-finder.com


    - Schon früh habe die Mainova AG innovative Konzepte umgesetzt und im Rahmen des bundesweit beachteten "Frankfurter Modells" einen Teil der Ladepunkte mit Parkscheinautomaten kombiniert. Insgesamt seien mittlerweile mehr als 300 Ladepunkte im Auftrag unterschiedlicher Kunden errichtet, darunter aktuell 38 öffentliche und halböffentliche Ladepunkte in Frankfurt.


    - Die Mainova AG prüfe aktuell, inwieweit der Ausbau der Ladeinfrastruktur im öffentlichen Bereich weiter wirtschaftlich umzusetzen ist und verfolge hierfür ein bedarfsorientiertes E-Ladekonzept von 20 Schnellladesäulen an 12 Standorten im Frankfurter Stadtgebiet mit insgesamt 40 Schnellladepunkten.


    - Ladestationen im öffentlichen Straßenraum werden in Frankfurt am Main von privaten Unternehmen bzw. Investoren wie beispielsweise der Mainova AG errichtet. Die Auswahl der Standorte erfolge anhand von Kriterien, wie etwa der Verkehrsfrequenz, da die Errichtung von Ladeinfrastruktur im öffentlichen Straßenraum eine erhebliche Investition darstellt.

    Das bedarfsorientierte E-Ladekonzept der Mainova AG berücksichtigte etwa folgende wichtigen Faktoren:

    - Einfache und schnelle Zugänglichkeit und hohe Frequentierung der Standorte.

    - Netzoptimierte Anbindung der Standorte.

    - Multi-User Nutzung (Taxi, ÖPNV, Privatnutzer, Pflegedienste etc.), welches eine gemeinschaftliche Nutzung unterschiedlicher Zielgruppen ermöglicht.


    Der von der Stadt entwickelte "Leitfaden zum Errichten von Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum in Frankfurt am Main" (Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 07.11.2019, § 4835) ermöglicht das Aufstellen von Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum im Rahmen eines "Open Market"-Modells.


    Die Stadt Frankfurt am Main darf aufgrund des Beihilferechts keinen Einfluss auf die Standortwahl nehmen. Das von der Stadt beauftragte "Elektromobilitätskonzept und Umsetzungsstrategie für die Stadt Frankfurt am Main" wurde im Januar 2020 von der Stadtverordnetenversammlung zur Kenntnis genommen. Das Konzept enthält eine umfassende Bedarfsanalyse der Ladeinfrastruktur in Frankfurt am Main, die Investoren als Grundlage für Investitionsentscheidungen nutzen können.


    Fazit: in Sachen E-Mobilität liegt Frankfurt weit zurück.

  • zu dem Fazit komme ich auch. Noch viel besorgniserregender ist, dass bei so ziemlich jedem Neubauprojekt die Bauträger klagen, dass nur ein kleiner Teil der Stellplätze mit Elektrostationen ausgerüstet werden können. Begründung ist oft die schlechte Infrastruktur der Versorger. Meist geht es hier um innerstädtische Lagen. Das sollte sich ganz schnell ändern. Wer auf der Arbeit oder zu Hause sein Auto laden kann, der muss nicht unbedingt auf die öffentlichen Stationen zugreifen und die bleiben dann für Außenstehende frei.

  • Um Fahrverbote zu vermeiden, soll ab dem kommenden Jahr im Innenstadtbereich ein allgemeines Tempolimit von 40 km/h eingeführt werden, sagte Klaus Oesterling der Hessenschau. Welcher Bereich davon genau betroffen sein wird, geht aus dem Bericht leider nicht hervor.

  • Jetzt mal ne ganz blöde Frage: Wo außer auf dem Anlagenring selbst (und da auch nur außerhalb der Stoßzeiten) kann man denn in der Praxis überhaupt schneller als 40 fahren in dieser Zone? Ist natürlich ein geschickter Schachzug, man zeigt, dass man was tut und umgeht so (vorerst) Fahrverbote, auf der anderen Seite sind die realen Konsequenzen für die Autofahrer quasi nicht existent.

  • Wäre es nicht viel Sinnvoller mal eine Intelligente Ampelschaltung in ganz Frankfurt einzuführen? Damit würden wir uns unglaublich viel CO2 sparen, Bremsstaub und Reifenabrieb reduzieren und darüber hinaus Zeit sparen. Ist jemandem hier bekannt, ob in FFM hieran aktiv gearbeitet wird? Alleine wenn ich den Reuterweg von der Oper gen Norden fahre, bleibe ich manchmal auf den 1,5 km 4 bis 5 mal an der Ampel stehen. Selbiges gilt für viele andere Straßen hier in Frankfurt

  • Nach diesem Bericht (mit Video) https://www.hessenschau.de/wir…olimit-frankfurt-102.html wurde Tempo 40 ausgewählt, weil es wohl Untersuchungen gibt, die bei dieser Geschwindigkeit den niedrigsten Stickoxid-Ausstoß gemessen hat. Grundsätzlich führt eine höhere Geschwindigkeit auch zu mehr Stickoxid. Bei Tempo 30 sind die Drehzahlen durchschnittlich aber höher als bei 40 km/h und deshalb soll Tempo 40 wirksamer sein.

  • Einen Diskussionsvorschlag zum Umbau des Oeder Weg in eine Fahradfreundliche Strasse hat die Stadt Frankfurt gestern auf Ihrem Radfahrportal veröffentlicht, aus meiner Sicht interessante Vorschläge die sicher für die Anwohner ein plus an Lebensqualität ergeben... auch wenn der ein oder andere den Untergang des Einzelhandels und die Verslummung der Umgebung prophezeien wird.


    https://www.radfahren-ffm.de/6…MI6ER5o9bhVv3DLZYVgFnSR-Y

  • Ich denke, man muss 2 Dinge unterscheiden. Das eine ist die fahrrad- und fußgängerfreundliche Umgestaltung mit weniger Parkpläzen etc. Das zweite ist der Ausschluss von Autos durch Einfahrts- und Durchfahrtssperren. Heute ist der Oeder Weg auch Durchgangsstraße. Wenn diese Möglichkeit wegfällt, wird sich der Autoverkehr auf die Eschersheimer- und die Eckenheimer Landstraße verlagern. Das kann man auch wollen, zumal diese Straßen viel mehr Verkehr aufnehmen können. Der wegfallende Durchgangsverkehr wird aber auch Kaufkraft kosten. Wer aus dem Kiez und seinen Bewohner lebt, dem kann es egal sein. Andere werden es eher merken. Die Straße wird dadurch unattraktiver für Läden, die Produkte verkaufen, die man nicht eben gerade mal in eine Tasche packen kann.

  • Meiner Meinung nach ist in Frankfurt immer noch die Denke "alles fürs Auto". Das hat sich in den letzten Jahren auch nicht gravierend geändert. Hier und da ein bisschen Kosmetik, das war's. Der Oeder Weg ist ein gutes Beispiel, den und die Eckenheimer Landstraße könnte man zur Einbahnstraße machen, Oeder Weg rein in die Stadt und über die Eckenheimer wieder raus. Fahrradwege wären möglich, Cafe's können ihre Stühle rausstellen, Gemüse- und Blumenhändler, Buchhändler usw. könnten ihre Waren auf den breiten Gehsteigen anbieten, mehr Platz für Bäume und Grünflächen. Das Tempo rein und raus auf 30km reduzieren. Hier gibt's bestimmt noch mehr Ideen was man mit dem gewonnenen Platz machen könnte. Die Stadt muss dringen an allen S-, U- und Straßenbahnhaltestellen außerhalb der Innenstadt KOSTENFREIE Parkhäuser und/oder Parkplätze anbieten. Ich könnte hier noch unendlich viele Beispiele bringen, die die Stadt menschfreundlicher machen kann, aber dafür müsste vor allen ein Oberbürgermeister da sein, der solche Sachen anpackt und nicht einer dessen Hauptaufgabe es ist in Kameras zu grinsen.

  • ^ ^ Der wegfallende Durchgangsverkehr wird in einer Straße, in der man als Fußgänger die Geschäfte wegen des Durchgangsverkehrs nur eingepfercht auf schmalen Bürgersteigen erreichen konnte, zu Umsatzsteigerungen führen. Mal eben im Vorbeifahren kauft man da ohnehin nicht ein, sondern man muss das Auto abstellen - das ist dort ohnehin nur mit 15 Minuten Parkplatzsuche möglich - und schon gehört man zu den Fußgängern, die sich über den Wegfall des Durchgangsverkehrs freuen.

    Und für den, der tatsächlich etwas gekauft hat, was er abtransportieren muss, gibt es auf den Plänen Ladezonen, die er anfahren darf, um die gekaufte Ware einzuladen und wegzufahren. Die liegen dann meist auch näher, als dort tatsächlich nutzbare Parkplätze für längerfristiges Parken.

  • Natürlich wird dieses Thema immer kontrovers diskutiert werden. Meines Erachtens ist man mittlerweile zum Glück an einem Punkt anbelangt, an dem man erkannt hat, dass es nicht sein kann, stets dem Autoverkehr Vorrang einzuräumen. Das war das Konzept der letzten 50 Jahre und wir haben gesehen, wohin es geführt hat. Man muss es eben nicht jedem Einkäufer und Pendler aus dem Umland so bequem wie möglich machen. Ich weiß, dass ich damit jetzt hier sicherlich einen Sturm der Entrüstung ernten werde, aber das Gegenteil ist der Fall. Je unbequemer es wird und je mehr die Leute im Stau stehen, desto mehr wird sich bei jedem Einzelnen die Erkenntnis durchsetzen, dass man über Alternativen nachdenken muss. Das geht natürlich nur, wenn auch ein ausreichendes Alternativangebot zur Verfügung steht, seien es jetzt ausreichend sichere Radwege und vor allem ein top ausgebauter Öffentlicher Nahverkehr.


    Das ewige Argument der IHK und anderer Interessenvertreter, dass die Innenstädte aussterben, wenn man nicht mehr mit dem Auto direkt vor die Geschäfte fahren kann, halte ich für ein Gerücht. Auch hier bin ich der Ansicht, dass das Gegenteil der Fall ist. Ich gehe doch lieber dort einkaufen, wo es ruhig und sauber ist und ich mich ungefährdet bewegen kann. Und gerade in Zeiten, wo der Internethandel Gefahr läuft, dem stationären Handel den Rang abzulaufen, muss Letzterer umso attraktiver werden, um wieder ein echtes Einkaufserlebnis zu bieten.

  • Extreme sind nie gut. Dass die in den 50/60ern propagierte autogerechte Stadt ein fataler Irrweg war, nicht nur verkehrlich sondern ganz besonders auch städtebaulich, darüber sind sich doch fast alle einig, und es gibt auch gar keine Parteien mehr die derartiges überhaupt noch fordern - noch nichtmal die Autofahrerpartei.

    Das was man derzeit eher beobachten kann, insbesondere in Großstädten (vor allem auch in Frankfurt) ist doch das genau gegensätzliche Extrem, dem Individualverkehr noch und nöcher Steine in den Weg zu legen. Grüne Wellen selbst in Fahrtrichtung außerorts werden abgeschafft ohne dass der ÖPNV dadurch auch nur minimalst beschleunigt würde, Fahrspuren oder ganze Straßen, seien sie auch noch so überlastet, werden komplett gesperrt, etc. Diese Maßnahmen verbessern häufig gar nichts, wenn überhaupt, dann sorgen sie für mehr Staus und damit natürlich auch schlechtere Luft. Zumal es ja auch keine Alternativen gibt. Die S-Bahn-Stammstrecke operiert seit Jahren am Anschlag. Mit viel Glück wird da mal irgendwann das Zugsicherungssystem umgestellt, was in der Praxis aber gerade mal für ganze zwei zusätzliche Züge pro Stunde und Richtung genutzt werden soll, das ist nichtmal ein Tropfen auf dem heißen Stein! Das U-Bahn-Netz ist voller Lücken und Langsamfahrstellen (die nicht dem Individualverkehr geschuldet sind, sondern der unzähligen Provisorien und fehlenden Tunneln), und das seine Stärken eher bei der Feinverteilung aufweisende Straßenbahnnetz für den schnellen gebündelten Transport sehr großer Verkehrsströme, definitionsgemäß gar nicht in der Lage.

    Selbst die absolut unterstützenswerte Intention P+R-Großparkhäuser am Stadtrand, an den Haupteinfahrstraßen oder noch besser direkt an den Autobahnen und mit Zugang zu Schnellbahnen im dichten Takt, zu errichten wird nicht umgesetzt. Hauptgrund auch hier vor Allem der fehlende Wille vor allem aus jener politischen Richtung, wo man den Individualverkehr am liebsten komplett abschaffen würde. Weil irgendwelche selbsternannten "Verkehrsexperten" behaupten, dass die alleinseligmachende Art von P+R die, sicher wichtigen aber eben nur für sehr wenige Nutzer attraktiven, Mini-Parkplätze in der Peripherie sind. Wo die Takte schlecht, die Fahrpreise hoch, und die Anbindung ans Hauptstraßennetz oftmals ebenfalls suboptimal sind.


    Dann kursieren aber mittlerweile trotzdem schon Kampfbegriffe wie "autofreie Innenstadt". In meinen Augen nichts als ideologisch verbohrter Nonsense. Es gibt nämlich deutlich mehr Faktoren die über die Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums entscheiden, als das Vorhandensein und die Dimension des Straßenverkehrs. Funktionierende Fußgängerzonen findet man in den Altstädten, Neue Kräme oder Fressgass. Die Zeil dagegen ist eher ein abschreckendes Beispiel wie man es nicht macht. Da ist selbst der stark befahrene Ku-Dann in Berlin attraktiver. Demgegenüber haben wir zB Kaiser- oder Goethestraße, die trotz des Vorhandenseins von Individualverkehr, eine sehr hohe Aufenthaltsqualität bieten, die man mit verkehrlichen Eingriffen eigentlich nur noch verschlechtern kann.

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  • Die digitale FAZ berichtet das der E-Highway (Schlagworte: Elisa und eHighway) im Rhein-Main-Gebiet ausgebaut werden soll. Am vergangenen Freitag teilte Hessen Mobil mit, dass die bisherige je 5 km lange doppelseitige Teststrecke auf der A 5 einseitig um 7 km nach Süden in Richtung Darmstadt bis Ende 2022 verlängert werden soll. Die Baukosten für Elektrifizierung durch Oberleitungs-, Unterwerk- und Kameraanlagen summieren sich auf ca. 12 Mio. EUR und das Bundesumweltministerium übernimmt die Kosten. Grund dafür ist, dass dies nach derzeitigen Kenntnisstand eine "vielversprechende Lösung" ist um LKW mit Energie zu versorgen.

    Eine PM konnte ich auf die schnelle nicht finden.


    In zwei anderen Bundesländern gibt es ebenfalls eHighway Testprojekte; für Interessierte die Links zu den Internetseiten: eWayBW und eHighway.SH.


    @Mod.: Macht es Sinn die eHighway Beiträge in einen eigenen Strang zu verschieben? Dann würden die Diskussionen hier im Strang nicht zerschnitten.

    Einmal editiert, zuletzt von main1a ()

  • Ich weiß nicht ob das Thema hier hin gehört, bei Bedarf gerne verschieben.


    Am Samstag ist es nun doch passiert: Ein Autofahrer fährt mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Stadt, verliert die Kontrolle über sein Fahrzeug und tötet bei dem anschließenden Unfall 2 Menschen.


    https://www.faz.net/aktuell/rh…mpolimit-an-17067555.html


    Die Raser fallen mir immer wieder unangenehm auf und ich frage mich des öfteren warum die Stadt hier nichts tut. Tempo 30 und 50 Zonen und ein dichtes Netz an Blitzern in der Stadt dürfte a) der Sicherheit dienlich sein und b) der Stadt auch noch den ein oder anderen Euro in die Kasse spülen, denn beratungsresistente Kandidaten gibt es ja immer wieder.


    Wieso wird hier nichts getan?


    Für mich war dieser traurige Unfall nur eine Frage der Zeit angesichts der teilweise rücksichtslosen Fahrweise einiger. Auch die Seehofstrasse ab dem Frankensteiner Platz wird ja gerne für Beschleunigungsorgien genommen.

  • Das dichte Netz an Blitzern scheitert u.U. an den Kosten. Die Dinger sind nämlich ziemlich teuer. Je nach Art und Fähigkeit sind das mehrere zehntausend Euro pro Blitzer.


    Den Hinweis auf Tempo 30 und 50 verstehe ich nicht ganz. Am Unfallort lag die Begrenzung meines Wissens bei 50 km/h. Ich vermute mal stark, dass der Unfallfahrer die Geschwindigkeitsbegrenzung deutlich überschritten hatte.