
Wohnungsbau (Sammelthread)
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Ein Glück daß es noch diesen Strang inmitten neostuttgarter Einöde gibt
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Es wird nicht nur nicht diskutiert, sondern regelrecht totgeschwiegen und blockiert. Warum das so ist - da sind Psychologen gefragt, und nur die.
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Gentrifizierung wird nicht tot geschwiegen, es wird nur von den komplett falschen instrumentalisiert, die davon leben, dass die Masse neidisch ist auf die die es geschafft haben.Man kann mit dem Thema nicht umgehen, da diejenige die den Begriff besetzt haben, den absoluten Wahrheitsanspruch haben.
Zusätzlich kommt das menschliche, das man Sprüche rauskloppt, auf die man keine richtigen Antworten hat.
Alle behaupten was von Stadtverdichtung und Innen- vor Außenentwicklung, nehmen dabei aber immer wieder gerne eine Menge Ausreden, "Kaltluftsee", "Lärmschutz", "Feinstaub" usw. um ihr Nichtstun zu begründen.Es fehlt in unserer Stadt nicht die Intelligenz, es fehlt Mut Dinge anzugehen, die nicht allen gefallen.
Das von Libeskind zitierte Wohnumfeld in New York, kleine Wohnungen und viel leben auf der Straße haben wir auch, viele Bereiche z.B. in Heslach bestehen aus verhältnismäßig kleinen Wohnungen, das Eiernest ist so ein Beispiel. Wenn man im öffentlichen Bereich sich verlustieren kann, für kleines Geld, im Cafe Nachbarschaft (Gernerationenhaus Heslach), bekommen Menschen ohne Geld auch mal einen Kaffee umsonst.
Was bei uns fehlt ist die Übertragung von wirklicher Verdichtung, ein Asemwald in der Stadt mit kleineren Wohnungen.
In Heslach könnte man seitens der Stadt erlauben auf den Aldiareal höher zu bauen und eben nicht "nur" 50 Wohnungen sondern erheblich mehr zu erreichen. Der Kaltluftsee geht an dem Areal vorbei, kommt durch die Böblinger Straße und nicht vom Hang an dem das Viertel dort entstehen könnte. Dort gibt es schon das Generationenhaus, bald das neue Jugendhaus, man hätte alles schon was man braucht um ausserhalb der eigenen Vier Wände glücklich zu werden.
Das lohnt sich für den Investor und für die Stadt, frage ich die "Gentrifizierungs"-Experten, darf ich dort nur Sozialen Wohnungsbau erstellen, was am Ende eine Ghettosierung ist, die wir mit Köln-Chorweiler ja schon mal ausprobiert haben.Der Clou ist es kleine Wohnungen zu bauen, damit kleinere Mieten, mit exzellenten Wohnumfeld so dass die dort wohnenden nicht bemitleidet werden, sondern man Sprüche hört, "da würde ich auch gern wohnen".
Das mit den kleineren Wohnungen hat der Kuhn ja auch schon erkannt, nur wenn er es vorträgt, kommt es als moralinsaures Anmahnen rüber und eben nicht als die Wohnform die man anstreben sollte.
P.S.: Klein ist für mich klein, Mayorität 1 Zimmerwohnung 20m², 2 -4 Zimmerwohnungen durch durch Verbund von kleineren. Erschließung von 4 WE durch einen Quadratischen Flur. Küche/WCs/Dusche als Einbaucontainer die bei Zusammenlegung durch größeren Container ersetzt werden können, aber nicht müssen...., so dass jedes Zimmer, Küche, Bad oder Wohnraum sein kann.
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Die Bietigheimer Wohnbau baut in der Hausmannstr. 4+6 oberhalb des Eugensplatzes die "Hausmann Homes", 37 x 2-4 Zimmer-Wohnungen mit 39 bis 184 qm Wohnfläche und Tiefgarage.
Die 2 Zimmer mit 39,9* qm gibt es bereits ab 334.000 Euro.Angebote und Visualisierungen gibts bei Immobilienscout24
< *39,9 qm ? Ist das eine neue Marketing Masche? >
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Weiterer Neubau von 39 Wohnungen im oder in der Nähe vom Europaviertel (Cosmo Stuttgart)
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^^ Danke. Das ist das Vorhaben zwischen Wolframstraße und Mönchstraße. Interessant ist, dass die TG-Einfahrt zur Wolframstraße hin entstehen soll, d.h. kann die dortige Lücke nur so bebaut werden, dass Autos durch können.
Bilder von den ersten Abrissarbeiten hatte ich hier gezeigt:
http://www.deutsches-architekt…php?p=543428&postcount=41 -
Dem StN-Kommentator fällt jetzt erst auf, dass die Stadtspitze in Stuggi inmitten der mittlerweile dramatischen Wohnungssituation im Vergleich zu anderen Großstädten besonders verschnarcht-verträumt daher kommt. Mal schauen, ob das auch langsam der Gemeinderat erkennt.
Quelle: StN-Online
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Da der Garden-Campus Thread geschlossen ist setze ich es hier rein: Steidle und Realgrün gewinnen Gutachterverfahren http://www.stuttgart.de/item/s…1/3/615980?plist=homepage
Bis zu 6000 Bewohner und Angestellte, geht doch. Mal sehen was davon übrig bleibt. -
Die Planungen sind, saen wir mal OK. In meinen Augen nichts innovatives, auch wenn man auf Seiten der Stadt schon wieder von "Preisen" träumt. Die Passage mit "Bis zu 6000 Bewohner und Angestellte" habe ich jetzt nicht gefunden, ich glaube allerdings etwas von 1000 - 2000 Bewohnern gelesen zu haben, was eher wenig wäre. Kann aber auch sein das es 1000 - 2000 Wohnungen waren, ich finde die Passage leider im Moment nicht.
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die 6000 Bewohner werden hier erwähnt: http://www.stuttgarter-nachric…c3-bade-9908539873c1.html
450m lange "Schlange" als Schallschutz, sechs (!) Stockwerke hoch. Desweiteren ein Punkthaus mit 50m. Investor wünscht sich nach wie vor eine "Gondelbahn" zwischen Campus, Synergiepark Möhringen und Bahnhof Vaihingen.
Gut anhören tut es sich, durchaus. Mal schauen was draus wird, PP hopft auf jeden Fall vor Glück im Dreieck.
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Die Passage:
deutlich über 1000, vielleicht bis zu 2000 Einheiten könnten es werden.
auf dem Areal künftig rund 6000 Menschen wohnen und arbeiten dürften.
http://www.stuttgarter-nachric…c3-bade-9908539873c1.htmlAlso ca. maximal 4000 Bewohner und 2000 Arbeitsplätze. Für dieses Areal ein ganz guter Wert. Zu hoffen bleibt, dass hier nicht zu sehr gekürzt wird.
Stuttgart braucht dringend mehr von solchen Projekten mit >1000WE.
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Hoffen wir das der von der Gerch-Gruppe Getriebene PP, in Zukunft durch ähnliche Projekte ins Rampenlicht rückt.Die Zahl 4000 fände ich bemerkenswert und lässt auf mehr davon im Rosenstein vermuten.
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Nun, auf Bundesebene scheint es jedenfalls endlich bestrebungen zu geben, für Wühnungen im Innenstadtbereich die Umgebungsschallanforderungen zu reduzieren sowie dichtere Bebauungen (wieder) zuzulassen, um mehr Wohnungen auf denselben Flächen zu ermöglichen. Fände ich super wenn das kommt.
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Finde ich ebenfalls richtig. Es ist absurd, dass beliebte Viertel wie S-West mit heutigen Anforderungen gar nicht bebaut werden dürften. Die Erhöhung der erlaubten Bebauung von 60 auf 80% ist daher absolut zu begrüßen.
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Bad Cannstatt
Äußerlich fertig zeigen sich die Neubauten von der oberen Waiblinger Straße. "Unten" entlang der Nürnberger Straße ist man noch nicht ganz so weit.
Was soll so ein Übergang im Dachbereich?!
Was haben die sich nur dabei gedacht?! Und überhaupt hier nur wieder schwarz-weiß...
Bilder: Silesia
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Welch grausame Architektur!
Begründung fehlt.
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