Prenzlauer Berg (OT von Pankow) | Kleinere Projekte

  • Driesener 11 Ecke Paul-Robeson-Straße


    Der Dachausbau hat sich ziemlich hingezogen, aber so laaaangsam wird man hier fertig. Wirklich schön ist es allerdings nicht geworden. Vor allem der lange Maschendrahtzaun entlang der Driesener Straße ist nicht gerade eine Augenweide.

    Im Hintergrund ist die Driesener 8 a/b/c und 9.

    (c) Betonkopf

  • BV :Malmöer Straße


    Zuletzt hier....


    Leider Ist hier immer noch Stille nach über 5 Monaten.

    Sogar Paar Bauzäune wurden Teils beschädigt.


    Sogar die " Baustelle" wird nicht mehr überwacht. Kurz vor Fertigstellung Ist hier weiterhin Stille 😑


    © Johannes_9065 ( heute)


    Die fast fertigen Balkonen....

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    &

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  • Uiuiui - da hat sich endlich mal ein Bauherr gewagt, die ewig gleichen WDVS-Fassaden hinter sich zu lassen, und dann scheitert es bei allen involvierten Parteien am Geschmack. Ich verstehe ja, dass ein bisschen mehr Farbe im Straßenbild willkommen ist, doch muss das Haus deswegen einer überdimensionierten Hüpfburg gleichen? Zusammen mit den halbherzigen Stuckprofilen sieht das eher so aus, als hätte man hier einen Klassizismus-Abklatsch aus Astana abgeladen.

  • Das Gebäude gleicht diversen Einfamilienhaus-Scheußlichkeiten am Stadtrand im Mehrgeschosswohnungsbau. Es ist und bleibt halt schwierig mit der Architektur. Warum ging das bis 1950 soviel besser als seitdem? Hat’s doch mit der Demokratie zu tun? Eher nein, denn in diversen Diktaturen sieht’s nicht besser aus! Es muss an Fortschritten der Bautechnik und neuen Materialien liegen, die letztlich zum Verfall sinnvoller geschmacklicher Konventionen geführt haben.


    Um fair zu bleiben - der Bau füllt die Lücke aus und leistet eine sinnvolle Stadtreparatur. Die Farbigkeit geht, beim Blick auf die Reihe auch noch und ist irgendwie erfrischend. Dennoch bleibt der Bau natürlich eine Geschmacklosigkeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Batō () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Rotes Rathaus mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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    Den Verrissen kann ich mich nicht anschließen. ich find's großartig! Klar wird das nun keinen Architekturpreis bekommen, es ist ja nur ein 08/15 Wohnhaus. Aber trotzdem schafft es, durch etwas Farbe und Gestaltung aus dem Einheitsbrei auszubrechen und die das Straßenbild aufzulockern.

    Ich kann diesen Mut zur Farbe nur begrüßen.

  • Ich find´s auch gar nicht so schlecht. Vielleicht ein bisschen viel Farbe und die Vouten in den Balkonaussparungen hätten auch nicht sein müssen. Aber endlich mal ein Neubau, der sich an die guten alten Berliner Gepflogenheiten hält, massive Erker auszubilden statt freihängende Balkone mit offenen Geländern! Ein Gewinn!

  • Für mich einer der tollsten "normalen" Neubauten der letzten Jahre. Eine absolute Bereicherung, sieht wertig aus, fügt sich ein, könnte so schon ewig dort stehen, ist mutig, und hat einfach das gewisse etwas. Wer hierüber meckert sollte eigentlich in Berlin gar nicht mehr aus dem meckern heraus kommen..

  • Bis auf die schrille Farbgebung ist das ein sehr gelungener und sich sehr schön in die umgebenden Gründerzeitler einreihender Bau.
    Ich hatte auf den ersten Blick sogar gedacht, hier handelt es sich um einen entstuckten Gründerzeitler, den man wieder aufgemotzt hat, etwas zu viel des Guten, was die Farbstreifen angeht. Erst als ich mir die Geschosse und Fenster genauer anguckte, wurde mir klar, das ist ja ein Neubau!
    Vernünftig gestrichen wäre der Bau sicher sehr schick.