@ Geograph: Selber mal einen Leserbrief geschrieben oder einfach nur deine gute Tat für heute? Ich bin selber immer noch LVZ-Leser und bin immer wieder amüsiert über die simple Weltsicht vieler Leserbriefschreiber, sei es zur LVB, zu diversen Bauvorhaben und deren Finanzierung oder eben zum Astoria. Du schreibst ja selber, dass beim gegenwärtigen Besitzer ein rasches Handeln nicht in Aussicht ist, diese Erkenntnis ist aber zum gemeinen LVZ-Leserbriefschreiber noch nicht durchgedrungen, der macht dann lieber die Stadt bzw. einzelne Personen (Jung oder zur Nedden) persönlich für das Schicksal des Astoria verantwortlich. Womit wir bei etwas wären, das den Term "Diffamierung" in der Tat verdient hätte.
Im Übrigen vermute ich, dass das Astoria ähnliche Probleme wie das Hôtel de Pologne hätte - die Zimmer sind für eine Vermietung im hochpreisigen Segment schlicht zu klein, es müsste also vermutlich völlig entkernt werden mit den entsprechenden Kosten. Merke: bloß weil ein Gebäude mal als Hotel erbaut wurde, muss es heutzutage nicht perfekt für diesen Zweck geeignet sein. Ich halte mittlerweile langfristig eine Reinkarnation als Bürogebäude für wahrscheinlicher.