Leipzig: Hotels in der City - Bestand und neue Vorhaben

  • In Leipzig duerfte es neben dem vorhandenen Wandrelief von Bernhard Heisig mit Sicherheit noch weitere, mobile Kunst gegeben haben. Die Frage waere, wo die hingekommen ist. Aber wenn selbst Mielkes Sprelakart-Schreibtisch wieder auftaucht sollte auch Kunst wiederbeschaffbar sein.


    Du sagst es: mobil. Insofern ist eine Ausstellung in kommentiertem Rahmen, wie beispielsweise in der Runden Ecke, doch absolut hervorragend.


    Dein Seitenhieb auf das Stasi-Gebaeude am Matthaeikirchhof geht ins Leere, dem 80er-Jahre-Kasten rechnet hoffentlich niemand eine architektonische Bedeutung zu, ganz anders bei dem Gaestehaus des Ministerrats von 1969.


    Ich hoffe wiederum, du rechnest dem Gästehaus des DDR-Ministerrats keine Bedeutung wie der Oper, dem Gewandhaus, der Hauptpost oder dem Uniriesen zu. Welche architekturhistorische Bedeutung hat denn dieses Gebäude, dass es von den hunderten anderen Interhotels jener Ära unterscheidet?


    Und natuerlich sollte das Gaestehaus nicht wegen, sondern trotz seiner Negierung der bis dahin bestehenden Strukturen erhalten werden. Wenn das die wesentliche Begruendung fuer einen Abriss sein soll, dann waeren, wie schon gesagt, noch ganz andere Denkmale zum Abschuss freigegeben.


    Na dann, mal frei von der Leber weg: welche bauhistorisch mehr oder minder relevanten Gebäude der 60er und 70er, die gewachsene Strukturen negieren und nach der Wende in deinem desaströsen Zustand waren, sind denn erhalten und saniert worden? Die Tourist-Info am Sachsenplatz? Das Hotel Stadt Leipzig? Die Brühlbebauung? Das Gegenteil ist doch der Fall: niemand bereut ernsthaft, dass in diesen Fällen gewachsene Strukturen wiederhergestellt wurden.

  • Du sagst es: mobil.


    Es gibt aber eben auch Kunst, die nicht mobil ist und/oder am besten in dem raeumlichen Zusammenhang wirkt, fuer den sie geschaffen wurde. Wir reden hier nicht von Mielkes Plastetelefon oder seinen Bildern mit roehrenden Hirschen, sondern von Werken namhafter DDR-Kuenstler.



    Ich hoffe wiederum, du rechnest dem Gästehaus des DDR-Ministerrats keine Bedeutung wie der Oper, dem Gewandhaus, der Hauptpost oder dem Uniriesen zu. Welche architekturhistorische Bedeutung hat denn dieses Gebäude, dass es von den hunderten anderen Interhotels jener Ära unterscheidet?


    Nein, Frieder Gebhardt ist wohl auch nicht in eine Reihe mit Hermann Henselmann, Kurt Nowotny, Kurt Hemmerling und anderen zu stellen, sondern eher in die zweite Reihe. Das Wintergartenhochhaus ist doch z.B. ein interessantes Gebaeude, das wohl kaum einer gern niedergelegt sehen wuerde, oder? Aber wieviele Leipziger Gruenderzeithaeuser von unbekannt gebliebenen Architekten und weitaus mehr Massenware sind trotzdem - bevor mir nun wieder was unterstellt wird: und voellig zu Recht - Denkmal?


    Hunderte andere Interhotels jener Ära? 10 vergleichbare Beispiele wuerden mir schon reichen.


    Z.B. die Brühlbebauung mit den drei "Wohnscheiben" in Kammbauweise in Kombination mit der alten Bemmbuechse waere meines Erachtens durchaus erhaltenswert gewesen, aber das ist eine andere Diskussion ( http://www.deutsches-architekt…d.php?p=282559#post282559 ). Gerade weil doch einiges in den letzten Jahren weggerissen wurde und langsam auch die DDR-Moderne wieder an Wertschaetzung gewinnt waere es doch an der Zeit, sich ueber die Qualitaeten herausragender und guter Gebaeude zu verstaendigen und sich ueber ihren Erhalt mehr Gedanken zu machen.


    LVZ-Online, 19.01.2012
    Umgang mit DDR-Bauten: Architektur-Experten fordern mehr Fingerspitzengefühl
    http://www.lvz-online.de/nachr…ldeutschland-a-121868.htm


    DNN-Online, 19.01.2012
    DDR-Bauten in Leipzig
    http://www.dnn-online.de/web/d…uten-in-Leipzig-995481001


    mephisto 97,6, 20. Januar 2012
    DDR-Architektur
    Experten fordern mehr Fingerspitzengefühl
    http://mephisto976.uni-leipzig…fingerspitzengefuehl.html


    Das, was in den letzten Jahren an deren Stelle gesetzt wurde, war und ist nicht immer besser, die hier veroeffentlichten Entwuerfe ausdruecklich eingeschlossen.

  • Es gibt aber eben auch Kunst, die nicht mobil ist und/oder am besten in dem raeumlichen Zusammenhang wirkt, fuer den sie geschaffen wurde. Wir reden hier nicht von Mielkes Plastetelefon oder seinen Bildern mit roehrenden Hirschen, sondern von Werken namhafter DDR-Kuenstler.


    Welche statischen Kunstwerke sind denn in dem Gebäude noch erhalten? Auf den Bildern kann ich keines erkennen?


    Das Wintergartenhochhaus ist doch z.B. ein interessantes Gebaeude, das wohl kaum einer gern niedergelegt sehen wuerde, oder?


    Das Wintergartenhochhaus stand auch nie leer und wurde dem Verfall preisgegeben. Wäre diese der Fall, wäre eine Sanierung doch sehr unwahrscheinlich. Das Wintergartenhochhaus steht ferner in einem Geviert, überbaut keine Straße und ist als zeitweise höchstes Wohngebäude Deutschlands bauhistorisch weitaus wertvoller einzuschätzen.


    Aber wieviele Leipziger Gruenderzeithaeuser von unbekannt gebliebenen Architekten und weitaus mehr Massenware sind trotzdem - bevor mir nun wieder was unterstellt wird: und voellig zu Recht - Denkmal?


    Die Gründerzeithäuser definieren in den meisten Fällen sowohl den Straßengrundriss (wenn die Straßen zum Bauzeitraum angelegt wurden) als auch Kubatur der Umgebung. Eben deswegen passen sich moderne Lückenbebauungen (Stadthäuser sind eine strukturell bedingte Ausnahme) nach Möglichkeit in ebendiese Kubatur ein. Dies gilt auch für das Musikviertel, die Beispiele sind dir bekannt. :)


    Hunderte andere Interhotels jener Ära? 10 vergleichbare Beispiele wuerden mir schon reichen.


    Die Interhotels wurden in den 60ern und 70ern im gesamten Ostblock in ähnlicher Form angelegt. Das Gästehaus erinnert beispielsweis stark an diverse Balaton-Hotels. Da stellt sich eher die Frage nach erhaltenswerten Ausnahmen wie dem Panorama in Oberhof oder der brutalistischen Variante in Veliko Tarnovo. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: ich halte viele Werke kommunistischer bzw. sozialistischer Baukunst für absolut erhaltenswert, aber dann darf es gern etwas Besonderes sein und kein Hotelbau aus dem Standardrepertoire Endsechziger sozialistischer Architekturkollektive.


    Das, was in den letzten Jahren an deren Stelle gesetzt wurde, war und ist nicht immer besser, die hier veroeffentlichten Entwuerfe ausdruecklich eingeschlossen.


    Man sollte Architektur und Struktur nicht vermischen. Dass die Struktur mit sechs miteinander verbundenen Einzelgebäuden und damit der angedeuteten Wiederherstellung des Vorkriegszustands städtebaulich besser ins Viertel passt, ist doch unbestritten. Um den Nachteil der kaputtgemachten Struktur auszugleichen, sollte es architektonisch dann schon wirklich etwas besonderes sein. Die Gebäude sollten sie so kommen, würden trotz Portier übrigens weitaus stärker am Stadtgeschehen teilnehmen als das von vorne herein auf Heimlichkeit getrimmte, hinter Bäumen und hohne Zäunen versteckte Interhotel.

  • Besucher_innenzahlen und Übernachtungen 2011

    Bei der Vorstellung des juengst erschienenen und an anderer Stelle bereits erwaehnten statistischen Quartalsberichts IV / 2011 ( http://www.deutsches-architekt…d.php?p=327642#post327642 ) wurde festgestellt, dass Leipzig als touristisches Ziel nach wie vor im Aufwärtstrend ist. Offiziell eine Million Tourist_innen und fast zwei Millionen Übernachtungen wurden bis Ende November durch die Hotels und Herbergen gezählt. „Die abschließenden Zahlen für 2011 stehen noch nicht fest, aber wir gehen davon aus, dass die Werte des Vorjahres übertroffen werden“, sagte der Abteilungsleiter für Statistik, Peter Dütthorn. Das Amt für Statistik und Wahlen rechnet mit einem Zuwachs gegenüber 2010 von 5,7 Prozent bei den Besucher_innenzahlen und 2,5 Prozent bei den Übernachtungen.


    LVZ-Online, 17.02.2012
    Statistik 2011: Stadt Leipzig punktet mit steigender Konjuktur und Tourismus
    http://www.lvz-online.de/leipz…/r-citynews-a-125825.html

  • "Say Cheese"-Hostel mit 120 Betten im Kleinen Joachimsthal

    Ebenfalls bereits an anderer Stelle ( http://www.deutsches-architekt…d.php?p=327549#post327549 ) wurde bereits erwaehnt, dass in dem momentan in Sanierung durch die CG-Gruppe befindlichen Kleinen Joachimsthal demnaechst ein Hostel der spanische Kette Say Cheese mit 120 Betten eroeffnet wird ( http://www.facebook.com/pages/…leep-More/349692418378830 ). In Leipzig wollen die Spanier den Aufbau einer neuen Marke in Deutschland starten. „Die Gäste haben unter anderem eine Raucher-Terrasse, Schließfächer für den Laptop, an jedem Zimmer ein Bad und Eincheck-Automaten am Empfang“, sagte der Chef der CG-Gruppe Christoph Gröner.

  • [...] Tourist_innen [...] Besucher_innenzahlen [...]


    huiuiui. Unterstriche mitten im Wort? Sowas sieht ja orthographisch alles andere als richtig aus. Und überhaupt: Wie lese ich das meinen Kindern vor? Würge ich kurz dort im Wort, wo der Unterstrich ist oder baue ich da während des Sprechens ad-hoc eine sprachlich sehr unökonomische Dopplung hin? :confused:


    Unabhängig davon haben sich mir die Fragen von DaseBLN auch gestellt:
    Worin bestehen denn die so oft genannten, aber nie konkretisierten "Qualitäten" dieses Regierungshotels? Nur in der ehemaligen Verwendung?


    Und wenn einem der Bruch zwischen Pracht- und Plattenbau wichtig ist, läuft man einfach ein paar hundert Meter weiter und trifft dort auf 4 11(?)-stöckige Wohnblöcke aus den 1970ern(?) neben Bürgerhäusern aus den 1890ern und kommt auf dem Weg dorthin noch an Lückenfüllern aus den 1990ern und frisch errichteten Stadthäusern vorbei.
    Meiner Meinung nach genug bewahrte und sanierte Ästhetikbrüche.

  • @ olfrygt


    Ich kann dem Gästehaus des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik auch nicht besonders viel abgewinnen. Zumal es ähnliche Gebäude auch anderswo gibt. Wie hier in Köln:



    Köln-Lindenthal-Hotel-Holiday-Inn [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-3.0 (http://www.creativecommons.org/licenses/by/3.0)], by HOWI (Own work), from Wikimedia Commons




    LE Mon. hist. hat aber recht. Beim Denkmalschutz ist nicht von Interesse, ob das Gebäude mir persönlich gefällt oder nicht.


    Deine Hinweise auf die im Musikviertel vorhanden Plattenbauten (Typ "P2" und "Erfurt") zeigen schon die Problematik. Diese Typenprojekte wurden in verschieden Städten im Osten gebaut. Um sie errichten zu können, mussten GRÜNDERZEITHÄUSER gesprengt werden. Die waren noch in Nutzung; standen aber einfach der Kranbahn im Wege. (Auf dem verlinken Foto ist ein Musikstudent auf einem zur Sprengung vorbereiteten Gebäude in der Grassistraße zu sehen. Ein leiser Protest.)



    Das Gästehaus ist ein Unikat des Ostbauwesens, extra für diesen Standort und diesen Zweck entworfen. Das es von ganz anderer Qualität ist als die Typenbauten, kann man auch im jetzigen ruinösen Zustand noch sehen.

  • Die letzte Meldung zur Revitalisierung des Hôtel de Pologne in der Hainstraße stammen aus dem DEZEMBER 2011. Damals hat die Landesdirektion Leipzig 200 000 Euro Fördermittel des Bundes zur Sanierung der historischen Festsäle frei gegeben. Tut sich dort tatsächlich etwas?

  • Neue Hotels, geplante Hotels, Hotelimmobilien, Hotelprojekte ...

    Um die Frage von alexg nach der spanischen Hostelkette im "Kleinen Joachimsthal" ( http://www.deutsches-architekt…d.php?p=328021#post328021 ) eventuell beantworten zu koennen habe ich gerade noch mal selbst Freund google angeworfen. Gefunden habe ich auf die Schnelle zwar nichts, dafuer aber diese recht eindrucksvolle Zusammenstellung von hotelier.de:


    Neue Hotels, geplante Hotels, Hotelimmobilien, Hotelprojekte und Hoteleröffnungen
    http://www.hotelier.de/news/ho…rte-und-Hoteleroeffnungen


    Schon bemerkenswert, was gerade in Deutschland abgeht, vor allem im Vergleich mit anderen europaeischen Laendern. Und fast schon extrem, was in Hamburg und Berlin passiert.

  • Interessante Liste, aber alles andere als vollständig. "Hotelier.de" zufolge dürfte es ja in Leipzig nur zwei Hotelneueröffnungen geben.


    Möglicherweise weiß man da aber auch schon mehr :)


    Wenn ich am Kleinen Joachimsthal vorbeigehe sehe ich allerdings nur eine Baustelle.
    Irgendwie erinnern das Rausballern von Pressemeldungen nur aus PR Zwecken oder um möglichst andere Interessenten anzulocken, doch stark an das Ringmessehaus oder an Unister (eigener Neubau oder angeblich geplante Billighotelkette)...


    Auch bei Wenzels Prager Bierstuben scheint man nach vier Jahren noch immer nicht recht an die neue Filiale Leipzig zu glauben, oder warum wird sie auf der eigenen Homepage mit keinem Wort erwähnt?
    Die angebliche Hostel-Kette, die mit sage und schreibe 120 Betten und einer halben facebook-Seite von Leipzig aus eine Deutschland-Expansion plant, passt da hervorragend ins Bild....

  • ^ Ja, so richtig aktuell ist man da nicht, sind die Quellen doch oft schon recht alt. Amüsant aber, dass Humbeck angeblich das Holiday Inn Express selber entwirft - daran scheitert also die Umsetzung ;)

  • Heute wurde auf der Intercity-Hotel-Baustelle ein Kran aufgestellt. So beginnt wohl in den nächsten Wochen der Hochbau.

  • Intercity Hotel


    Weis jemand, ob dort schon archäologische Ausgrabungen stattfanden?


    Anbei zwei aktuelle Bilder von gestern >>



    Mehrere Pfeiler wurden bereits um die Baugrube in die Erde gelassen.


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  • Das Karussell kann sich weiter drehen

    Wenn das Hôtel de Pologne nun doch kein (Fünf-Sterne)-Hotel wird, sondern für Büros und Veranstaltungen genutzt wird - http://www.deutsches-architekt…d.php?p=342204#post342204 - , setzt sich das Leipziger Hotelkarussell wieder in Bewegung.


    Cowboy schrieb hier am 09.03.2009



    Die Leipziger Stadtbau AG hat ja verkündet, dass der Betreiber für die geplante Neunutzung als Hotel in der Hainstraße jemand sein wird, der beim Handelshof leer ausging. Von daher könnte Hyatt, meines Wissens einer von 3 potentiellen Bewerbern für den Handelshof, in der Tat für das Hotel de Pologne in Frage kommen.

  • ^ Interessant, dass die Luxushotelpläne im Hotel de Pologne wegen angeblich baulicher Gegebenheiten geplatzt sind. Statt der früheren Nutzung als Hotel, gibt's dort jetzt Büroräume (und umgekehrt statt der früheren gewerblichen Nutzung im Handelshof, befindet sich dort jetzt ein Hotel).


    Wenn es wirklich einen Bedarf nach einem dritten Luxushotel im Zentrum gibt, dann gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten in Bestandsgebäude zu ziehen. Das bereits 1997 geschlossene Astoria ist seit 5 Jahren in Besitz der Blackstone Group, der man getrost nachsagen kann, dass sie kein Interesse an der Entwicklung dieser Immobilie besitzt. Die Pläne zum Ring-Messehaus sehen bekanntlich eine Hotelnutzung im unteren Sterne-Bereich vor. Bleibt eigentlich nur die Möglichkeit neu zu bauen. Und welches in Planung befindliche Projekt sieht gleich nochmal eine Hotelnutzung vor? Äh..ja...

  • ^ In der LVZ werden jetzt sicherlich trotzdem wieder zahlreiche Leserbriefe ungeachtet der genannten Umstände darauf hinweisen, dass man ja jetzt einfach das Astoria wiedereröffnen könne :) Die Frage ist aber in der Tat, ob Bedarf besteht. Die Leipziger Tourismuszahlen scheinen ja auch in diesem Jahr erneut ordentlich zu steigen, fraglich ist aber, ob dies auch für Übernachtungen im hochpreisigen Bereich gilt. Da wären Auslastungszahlen von Steigenberger, Fürstenhof und Westin ganz interessant, aber so etwas ist sicherlich streng geheim.

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  • Nun ja - Dase sagt ja nicht mehr und nicht weniger, als daß das Astoria einem Finanzinvestor gehört, dem die Entwicklung der Immobilie herzlich schnuppe ist. Der regt sich erst wieder, wenn er das Gebäude gewinnbringend verkaufen kann.
    Und: seitdem das so ist, gibt es halt immer wieder Leserbriefe in nämlicher Zeitung, die sich öffentlich wundern, warum mit dem Astoria nichts geschieht: Das ist halt wirklich sinnlos ...