Bei YOUTUBE wird im Zeitraffer gezeigt, wie sich der Südraum Leipzig seit 1984 verändert hat.
Beiträge von Stahlbauer
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Zum Bauvorhaben Lindenauer Hafen fällt es mir schwer nicht despektierlich zu werden. Das hochpreisige Wohngebiet hat insbesondere im Umfeld noch erhebliches Entwicklungspotential.
Auffällig ist, dass praktisch nur Discounter im Umfeld zu finden sind. Menschen mit ökologischen Ansprüchen an gute Lebensmittel müssen weit fahren, um sich mit fair gehandelten Dingen versorgen zu können.
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Nachdem der neue Eigentümer das FÜRSTENHAUSERKER-GEBÄUDE einer Fassadenumgestaltung unterzogen hat, geht es im Inneren weiter. Seit ein paar Tagen laufen Abbrucharbeiten im 1. OG. Vielleicht wird dann auch dieser BEREICH wieder erlebbar gemacht.
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Im Gebäude Grimmaische Straße 19, in dem sich bis vor einigen Jahren die LÖWENAPOTHEKE befand, hat das erste neue Ladengeschäft eröffnet. Im Gebäude soll demnächst ein Hotel und ein Restaurant entstehen. Wenn das wirklich am Nikolaikirchhof seinen Sitz hat, wird das dort zur weiteren Belebung beitragen.
Nach Corona...
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Die Stadt Leipzig hat jetzt die bestellte "Tragfähigkeitsanalyse Markthalle am Wilhelm-Leuschner-Platz" veröffentlicht. Die Gutachter empfehlen eine kleine Markthalle in Kombination mit einem Supermarkt.
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Das sieht nicht nach Artikel, sondern eher nach Präsentation aus. Die Lepziger Zeitung scheint ein merkwürdiges Presseerzeugnis zu sein.
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Steht das..
Autohauses Thiem
...noch? Hoffentlich hat jemand das SCHMUCKSTÜCK proletarischer Heimwerkerkunst im Bild festgehalten.
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CargoLogic will am Standort Leipzig drei weitere Boeing 737-400 P2F stationieren. Die erste Maschine soll in den nächsten Wochen, die letzte im Dezember in Leipzig eintreffen.
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...halte ich Befürchtungen dahingehend für eher unbegründet.
Vielleicht habe ich eine andere berufliche Laufbahn gewählt - aber ICH könnte da stundenlang GESCHICHTEN erzählen...
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...ich denke nicht, dass der Verkehr weniger wird, bzw überhaupt weniger werden kann...
Sooo extrem finde ich den Verkehr dort gar nicht.
Die Balkone ragen aber fast über die Breite des Fusswegens hinweg. Die Menschen, die im 1. OG wohnen werden, können dann vermutlich die LKW-Dächer streicheln. Die maximal zulässige Fahrzeughöhe beträgt 4 m. Ich habe Zweifel, dass die Unterkante der Balkone höher als 4 m liegt. Dann steht das Haus noch zwischen zwei engen Kurven. Wir können ja Wetten abschließen, wann der erste LKW gegen einen der Balkone fahren wird.
Inzwischen muss man ja in Leipzig einiges ertragen. Im Umfeld dieser Kreuzung ballen sich aber die Tiefpunkte aktueller Bau(-un-)kultur.
Edit:
An der Mensa in der UNIVERSITÄTSSTRASSE (Aufnahme aus dem November 2009) ging es damals schnell. Ist das inswischen repariert? Ich glaube eher nicht.
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Ob die Neubauten architektonisch in jeder Hinsicht zu befriedigen vermögen, wage ich zu bezweifel...
Ich auch. Ein Riesenklotz mit klotzartigen Balkonen. Wer wohl darauf Kaffee trinkend den Verkehr beobachten wird und dabei die Seele baumeln lassen wird? Von Abgasschwaden umwirbelt...
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Die Leipziger Volkszeitung berichtete 2015 über die Bauvorhaben im "Kasernenviertel" von Leipzig. Noch ist der Artikel frei zugänglich.
Die "Kaisergärten" sind es nicht mehr.
Eigene Fotos aus 2014.
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Rückbau Gewerbegebiet Wachau beschlossen
Zitat aus der Markkleeberger Allgemeinen Zeitung (MAZ) vom 1.4.2021:
"Die Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, dass sich die Stadt Markkleeberg für den Mumbai Green City Award, der im nächsten Jahr vergeben wird, als Stadt mit dem geringsten Flächenverbrauch bewerben will. Ab Mai soll deshalb das Gewerbegebiet Wachau komplett rückgebaut und statt dessen eine Streuobstwiese angelegt werden. Die Unterschutzstellung der benachbarten Weinteichsenke liegt beim Landratsamt Leipzig-Land für heute zur Unterschrift vor."
Bevor diese Meldung vom 1. April 2021 verschwindet.....
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Still ruht hier das Land seit zwei Jahren - zum Glück - für alle Erholungssuchenden und Spielplatzbesucher direkt gegenüber im Rosental. Gibt es etwas Neues?
In Leipzig sollte man endlich die vom ARBEITSKREIS HALLESCHE AUENWÄLDER ZU HALLE SAALE angebotene Hilfe annehmen oder wenigsten ähnlich handeln. Im Auwald werden vermehrt die Wege verlassen und die Natur rücksichtslos zerstört. Das fällt besonders am Rosental auf. Absperrungen, wie sie der AHA auf dem Forstwerder vornimmt, können da helfen, die wertvollen Biotope vor den Angriffen rücksichtsloser Zeitgenossen zu schützen.
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Selbst der SWR berichtet über die Sperrung der Seen. Die Experten der LMBV geben aber Entwarnung. Das Risiko eines Gaues sei gering. Hoffen wir, dass die Experten recht behalten.
Meist gehen derartige Ereignise ja an der große Öffentlichkeit vorbei.
Dieser 1000-Tonnen-Bagger wurde durch eine Setzungsfließrutschung in Schleenhain quasi weggeschwemmt und angekippt.
Der Schaufelradbagger konnte wieder aufgerichtet und repariert werden.
Eigenes Foto.
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Im Leipziger Neuseenland hat sich die Natur mit Macht gemeldet.
Markkleeberger und Störmthaler See sowie Störmthaler Kanal sind ab 26.03.2021 gesperrt
vom 25.03.2021
Aufgrund der festgestellten Gefahrenlage an der Kanuparkschleuse im Störmthaler See sieht sich der Landkreis Leipzig in der Pflicht, die Nutzung der Gewässer Störmthaler See, Störmthaler Kanal und Markkleeberger See ab sofort zeitlich befristet bis zum Ablauf des 31.05.2021 zu untersagen.
Die Untersagung der Gewässernutzung betrifft sämtliche Bootsnutzungen, Baden, Tauchen, Angeln vom Boot aus sowie Wassersportaktivitäten und ist zwingend geboten, um eine Gefahr für Leib und Leben auszuschließen.
Die Allgemeinverfügung zur Untersagung jeglicher Nutzung der Gewässer Markkleeberger See, Störmthaler See und Störmthaler Kanal finden Sie im Dokument Download.
HIER ist der GEFAHRENBEREICH zu sehen. Die Autobahn wird (noch) nicht erwähnt. Die Lausitzer und Mitteldeutsche Verwaltungsgesellschaft mbH, Senftenberg als Bergbausanierung des Bundes hat für den Freitag, den 26.03.2021 zu einem Pressetermin ins Rathaus Markkleeberg eingeladen.
Erinnert sei an das Drama von NACHTERSTEDT mit Todesopfern und einer noch immer nicht abgeschlossenen Sicherung und Sanierung.
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Stellen sich unsere "Freunde" in diesen Foren eigentlich auch ab und die Frage, warum sie ihre zahllosen Objekte in so einem sauischen Zustand hinterlassen haben?
Eher nicht. Schuld am desolaten Zustand der Objekte sind doch die Deutschen... Im BLICK ZURÜCK kommt dort kaum BEDAUERN auf.
Das waren ja im Grunde arme Schweine,
Da hst Du recht.
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Das Projekt KAISERGÄRTEN war eines, wenn nicht gar das erste Wohnprojekt im nördlichen Kasernenviertel von Leipzig. Realisiert wurd es in den Jahren 2008 bis 2011.
2013 war das von der GSSD errichtete Wohnhaus allerdings noch nicht saniert.
Kaserne Bekleidungsamt (Sachgesamtheit); später Russische Feldpost
...ehemaliges Heeresbekleidungsamt des 19. Armeekorps, später zentrale Poststelle der Roten Armee der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD), daher im Volksmund »Russische Feldpost« genannt, Zeugnis der Leipziger Garnison in der Kaiserzeit und der DDR - Zeit (Kaserne der sowjetischen Armee), baugeschichtlich, militärhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung ...
Kurzcharakteristik: 1899-1901 (Kaserne); 1983-1984 (Offizierswohnhaus Rote Armee)...
Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND
2016 war es dann saniert und mit einem Staffelgeschoss versehen worden. 2019 konnten sich ehemalige russischen Bewohnerinnen und Bewohner an ihre Zeiten in Deutschland erinnern.
Eigene Fotos.
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Oft ist die Farbigkeit der sanierten Platten bis ins albern-fratzenhafte verstärkt.
Diese Formulierung muss ich mir merken. Einige Wohnungsgenossenschaften sind mir da aufgestoßen.
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Auf der Denkmalkarte kann man problemlos erkennen, welche Einfriedungen genau denkmalgeschützt sind. Dazu einfach 09306491 ins Suchfeld eingeben, um schnell in die richtige Kartenansicht zu gelangen, und dann schauen, welche Einfriedungen als roter Strich eingetragen sind:
Dein Link funktioniert aber nur, wenn die Denkmalnummer bekannt ist... Im PDF zur Train-Kaserne endet die Datierung mit dem Jahr 1902. Von GSSD-Bauten ist im Text keine Rede.
Für die Wasserversorgung von Möckern wurden zwei Wassertürme errichtet.
Wasserturm Möckern II
Mit dem Bau des Wasserturmes Möckern II im Jahr 1903 wurde das nur sieben Jahre vorher errichtete Wasserwerk in seiner Leistungskraft verdoppelt. Die Vergrößerung wurde nötig, um dem Wasserbedarf der stetig wachsenden Stadt gewachsen zu sein und vor allem das naheliegende Proviantamt und die Kaserne des 107. Regiments im Brandfall schützen zu können. In seiner äußeren Gestalt entsprach der Wasserturm zur Bauzeit seinem südlich gelegenen Vorgänger Möckern I (siehe Obj.-Nr. ...). Er ist lediglich etwas stärker dimensioniert um den für den Betrieb der Dampfpumpen notwendigen Schornstein im Inneren neben dem Hängebodenbehälter aufnehmen (Fassungsvermögen 375 m³) zu können. Das zugehörige Kesselhaus wurde mittig zwischen beiden Wassertürme errichtet. Der aus gelbem Klinkermauerwerk gebaute Wasserturm weist im unteren Teil des Turmschaftes ein umlaufendes Zierfeld mit kontrastierenden grünglasierten Ziegeln auf.Sie kommunizierten ehemals mit dem mit grünen Biberschwänzen verkleideten Tambourgeschoss und dem ebenso gedeckten Kegeldach des Turmes. Aufgrund des seit den 1970er Jahren sanierungsbedürftigen Bauzustandes des Turmes und der ausbleibenden Instandsetzung wurden das Dach und das Behältergeschoss des Wasserturmes nach dessen Stilllegung (1980) im Jahr 1995 aus Sicherheitsgründen rückgebaut. Der Wasserturm Möckern II bildet in Zusammenhang mit seinem Schwesternturm Möckern I und dem mittig gelegenen Kesselhaus eine beeindruckende wassertechnische Anlage an der Olbrichtstraße im Leipziger Norden. Er ist von hohem stadt-und technikgeschichtlichem Wert.
Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND
Dass das BEHÄLTERGESCHOSS 1995 zurückgebaut werden musste, ist ein erheblicher Verlust für das Straßenbild.
Eigenes Foto.