City & Wallring

  • Arkade war der etwas falsche Begriff. Ich meinte eher eine Auskragung bzw. Überhang.

    Die 960 m² passen zur blauen Fläche, die 240 m² zur restlichen Fläche bis zur gestrichelten Linie. Wobei die gesamten 1200 m² genau die 7200 m² auf 6 Geschosse ergeben würde.

  • Arkade oder Überhang kämen doch aufs gleiche hinaus, das erste hätte halt nur Stützen bis auf den Boden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man hier ernsthaft ein zurückspringendes Erdgeschoss wünscht. Wofür soll das gut sein? Wie geschrieben ist weder der Straßen- noch Fußgängerverkehr so dicht, dass eine Aufweitung des Gehwegraumes notwendig wäre. Allerhöchstens noch wenn man Gastronomie oder Geschäfte im Erdgeschoss vorsieht, die dann Platz für ein paar Tische bzw. Warenständer hätten. Allerdings ist das hier dafür auch nicht die attraktivste Lage.


    Jedenfalls wird es kein Überhang bis an die Straße. Da du ja selbst schon feststellst, dass es nur bis zur gestrichelten Linie gehen soll. Alles andere macht ja noch weniger Sinn, da es den Blockrand sprengen würde, würde man die Obergeschosse bis an den Straßenrand ziehen. Dass das Erdgeschoss kleiner ist, dürfte ja auch daran liegen, dass da noch der Durchgang/Durchfahrt vorgesehen ist. Na ja, warten wir die Entwüfe ab. :)

  • Königswall 44-46 | 05.06.2021


    So sieht es nun aus:


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    Und so ungefähr hätte es auch aussehen können...


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    Quelle: meine Bilder


    Die Argumentation mit der Sichtachse zum U kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Es gibt keine Sichtachse, die vom Hochhaus versperrt wird.


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    Ausschnitt aus Google Maps.


    Ehrlich gesagt bin ich im Endeffekt dann doch nicht traurig darum, dass es nicht höher gebaut wurde. Das Resultat ist zwar nicht schlecht. Auf mich wirkte das Gebäude insgesamt jedoch schlicht, langweilig, unscheinbar. Traurig finde ich hingegen, dass nicht das gesamte Gebäude verklinkert wurde. Die Innenhofseite wurde nur verputzt.

  • Vielen Dank für den schönen Beitrag, @DaWoolF (auch wenn man durchaus geteilter Meinung sein darf) - da kann sich der ein oder andere User sicherlich eine Scheibe von abschneiden. Der verputzte Innenhof ist mir aber ebenfalls negativ aufgefallen. Nach Fertigstellung der weiteren Bauabschnitte, wird die wenig einladende Putzfassade aber nur noch schwer vom Königswall und der Schmiedingstraße zu sehen sein. Zumindest erhoffe ich mir das...

  • Von mir auch ein Danke für den Beitrag. Ich war bzgl der Höhe immer neutral, aber nach dem kleinen Fake würde ich eine höhere Variante sogar ein wenig besser finden.

    Was mich bei dem Ensemble aber wirklich stört, ist der Klinker des kleineren Gebäudes zum Königswall. Die Farbgestaltung finde ich persönlich schrecklich.

  • Sanierung Harenberg City Center | 4. August 2021


    Derzeit werden die circa 1.360 Quadratmeter verglaste Treppenhausfassade des Harenberg City Centers (HCC) sowie circa 250 Quadratmeter Glasdächer saniert. Die Arbeiten wurden in 2020 aufgenommen und sollen noch in diesem Jahr ihren Abschluss finden. Das HCC wurde im April 1994 fertiggestellt, hier übrigens eine Aufnahme des im Bau befindlichen Hochhauses (und der im Umbau befindlichen, ehemaligen Hauptpost), der Entwurf stammt vom Dortmunder Architekturbüro Gerber.


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    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Das Harenberg-Hochhaus ist eigentlich ein markanter Blickfang und hat schon eine Bedeutung für die Dortmunder Stadtsilhouette. Ich habe mal gehört, dass der Standort unter anderem von der SPD auch für ein Bordell vorgesehen gewesen ist, sollte das eine Ente sein, bitte sofort korrigieren. Ich selber habe die Diskussion nicht miterlebt, aber Gott sei Dank, wenn es dann überhaupt so war, ist dieses Vorhaben nicht realisiert worden. Wäre schön, wenn weitere markante (Hoch)- häuser gerade auch in dieser Ecke dazu kämen. Der gegenüber vom Spar-und Bauverein realisierte Komplex gefällt mir zum Teil, zum Teil auch nicht. Mich stört die Farbe des Klinkers, der völlig ungewöhnlich für Dortmund ist und ich befürchte, dass diese Farbgebung auch keine Nachahmer finden wird, so dass das ein Solitär bleiben wird, der unter Umständen als Fehler im Stadtbild angesehen werden könnte.

  • Königswall 44-46 | 4. August 2021


    ^ Es sind sogar zwei verschiedene Klinker(-Fassaden). Die Wohnungen in Königswall 44-46 sind mittlerweile übrigens bezogen und die letzten Überbleibsel aus der Bauphase verschwinden nach und nach. Außerdem erhielt das Bürohaus eine gute, altmodische Leuchtreklame, die wohl auch vom Hauptbahnhof aus zu sehen ist - grundsätzlich bin ich ja gegen Lichtverschmutzung, am Hauptbahnhof gehen Big-City-Lights aber klar.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Harenberg City Center & Königswall 44-46 | 14.08.2021



    Ein paar Aufnahmen der Gebäude bei Kaiserwetter. Leider fällt die teilweise auch von außen sichtbare, verputzte Innenhoffassade am Königswall negativ auf.






    Bilder: tino27

  • Kampstr. 6 / Westenhellweg 11-13 +17

    Aktuell tut sich an der Immobilie nicht viel. Es wurden einige Wohnungen und Praxisflächen renoviert und neu vermietet. Art-Invest möchte die Immobilie aber weiter entwickeln und hat dazu zwei neue Ideen.

    Zum einen sollen die mittlerweile 3 leerstehenden Ladenlokale an der Kampstraße/Ecke Hansastraße in eine Gastronomie umgewandelt werden und außerdem soll die Corsopassage geschlossen und zu Einzelhandelsflächen umgebaut werden. Art-Inest will einen zweistelligen Millionenbetrag in die Entwicklung investieren.

  • Sanierung oder Abriss des Ex-Mayersche Gebäudes?


    Seit dem Umzug der Mayerschen im April letzten Jahres steht das Gebäude mit der Ausnahme von Zara seit gut einem Jahr komplett leer. An diesem Zustand wird sich kurzfristig wohl nichts ändern. Die R + V Versicherung will das komplette Gebäude laut einem Bericht der Ruhr Nachrichten erst in zweieinhalb Jahren wieder komplett Vermietet haben.


    Dieser vergleichsweise lange Zeitraum macht gerade an dieser zentralen Lage des Westenhellwegs schon stutzig. Es könnte allerdings auch darauf hindeuten, dass die Eigentümer das gesamte Gebäude vor einer Neuvermietung zunächst einmal gründlich sanieren - und wahrscheinlich auch umgestalten werden.

    Laut Ruhr Nachrichten soll es auch das Gerücht geben, dass die Eigentümer das bestehende Gebäude abreißen- und durch einen Neubau ersetzen könnten.

    Aus meiner Sicht dürfte eine Sanierung des Gebäudes aber deutlich wahrscheinlicher sein.


    Ex-Mayersche: Mit dem Riesen-Leerstand am Westenhellweg tut sich was (ruhrnachrichten.de)

  • Neue Pläne für das Haus zum Ritter


    Seit dem Auszug von Burger King vor gut zwei Jahren steht das historische Haus leer. Es hat eine lange Gastronomische Tradition. Zunächst als Haus zur Glocke, später für viele Jahrzehne das Restaurant zum Ritter. Danach zogen Fast Food Ketten in das geschichtsträchtige Grbäude. Zunächst KFC, später Burger King.


    Die Besitzer konnten keinen neuen Gastrononmischen Nutzer finden. Ein Grund soll der fehlende Platz für Außengastronomie sein. Daher steht das Gebäude vor einer komplett neuen Zukunft. In den nächsten Monaten soll es zunächst umgebaut werden. Danach soll die Fläche für Einzelhandel genutzt werden. Wer der neue Nutzer sein wird, verraten die Besitzer nicht. Es soll aber kein zusätzlicher Textileinzelhändler sein.


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    Bild: Eigene Aufnahme

  • Hoher Wall 17-19 | 12. Februar 2022


    Mit dem mittlerweile fertiggestellten Apartmenthaus Hoher Wall 17-19 (30 Wohneinheiten, Wohnflächen zwischen 30 und 50 Quadratmetern) wurde bekanntermaßen eine langjährige Baulücke geschlossen. Der "Lückenfüller" mit seiner Fassade bestehend aus einem dunklen Naturstein und Glaselementen fügt sich ganz hervorragend in den Bestand ein. Eine abschließenden Fotostrecke des kleinen aber feinen Neuzugangs:


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Ist wirklich eine Bereicherung. Danke für die Fotos. Wäre natürlich klasse, wenn die Nachbarn zur linken Seite auch modernisieren würden (besser noch Abriss und Neuentwicklung).

  • Ex-Mayersche - Bauantrag für Sanierung eingereicht


    Die R+V Versicherung als Eigentümerin des Ex- Mayerschen hat bei der Stadt einen Bauantrag für die Sanierung des gesamten Gebäudekomplexes (inklusive der Zara-Fläche) eingereicht.


    Die Bauarbeiten sollen bereits im März 2023 beginnen - was sehr sportlich ist - und bis Ende 2024/ Anfang 2025 dauern.


    Es sollen kleinteilige Einzelhandelsflächen im Erd- und 1. Obergeschoss sowie wohl eine Facharztpraxis im 2. Obergeschoss entstehen. Als Mieter für die Einzelhandelsflächen ist weiterhin C&A im Gespräch, die sich verkleinern wollen.


    Die Gespräche mit einem anderen Mietinteressenten haben sich hingegen zerschlagen. So berichten die Ruhr Nachrichten, dass es auch Gespräche mit der TU Dortmund Gab, die wohl weit gediehen waren. Die Universität hätte das gesamte Gebäude gerne angemietet, um die Universitätsbibliothek übergangsweise dort unterzubringen, die demnächst bekanntlich neu gebaut wird.

    Aber vielleicht ergibt sich schon bald die Möglichkeit, die Universitätsbibliothek schräg gegenüber übergangsweise unterzubringen, sollte Galieria ihre Filiale am Westenhellweg ganz oder teilweise aufgeben.


    https://www.ruhrnachrichten.de…-ab-w671235-p-2000692534/

  • Das Problem mit der Universität wäre halt gewesen, dass die ja kein dauerhafter Mieter geworden wären, sie aber erstmal das komplette Gebäude anmieten wollte, aber eben nur für einige Jahre, bis die Bibliothek neu gebaut ist.


    Nur für fast das gesamte Erdgeschoss des Gebäudes steht C&A als Mieter praktisch fest, da sie aus ihrem jetzigem Gebäude raus müssen, weil dieses auch umgebaut werden soll. Die Fläche die Zara derzeit belegt will C&A wohl mit als Verkaufsfläche nutzen, nur Zara wollte nicht vorzeitig aus dem Mietvertrag raus. Ansonsten wäre der Umbau wohl schon eher gestartet,


    Die noch nicht vermieteten Flächen betreffen daher eher die Büroflächen der Obergeschosse, die lassen sich auch kurzfristiger vermieten, sobald sie fertig sind. Optisch fällt dortiger Leerstand ja auch weniger auf als bei Ladenflächen.

  • Ex-Mayersche

    In der Ruhr Nachrichten wurden nun die neuen Entwürfe für die Sanierung des Komplexes vorgestellt. Linder Lohse Architekten sind verantwortlich.

    Im Prinzip wird die Gebäudesprache des westlichen Gebäudeflügels auf das komplette Gebäude übertragen. Definitiv eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem aktuellen Ist-Zustand.


    Mieter sind noch nicht bekannt. Letzte Gerüchte sprachen von Ärztezentrum und weiterhin Textileinzelhandel.


    Neben der neuen Fasse wird der Büroturm über ein Treppenhaus neu erschlossen und der komplex damit zur Kampstraße geöffnet.


    Bauabtrag ist eingereicht, R+V Versicherungen will Mitte des Jahres mit dem Bau starten und 2025 fertig sein.


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    Quelle: Lindner Lohse Architekten

  • Gut das zeitnah etwas passiert, und mit dem Entwurf kann man schon zufrieden sein. Dennoch hätte der gesamte Block m.E. von einer Aufstockung um ein Geschoss erheblich profitiert.