Wohnprojekte

  • Köln-Ehrenfeld: Neubau Wohnungsgenossenschaft Köln 1896 eG

    Vor gut einem Jahr hatte ich Fotos von einem Wohnungsbauprojekt am Melatengürtel in Ehrenfeld gemacht (#648). Der zweite Bauabschnitt am Melatengürtel wurde schon vor einer Weile bezogen, im letzten Jahr folgte dann der Abriss der Bestandsbebauung an der Weinsbergstraße 170-188 (1930'er Jahre). Bestandsfotos im oben verlinkten Beitrag. Hier entstehen nun im dritten und vierten Bauabschnitt insgesamt 113 Wohnungen. Eine kurze Info gibt es auf der Website der Wohnungsbaugenossenschaft. Blick von der Ecke Melatengürtel/Weinsbergstraße:


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    Und von der Fröbelstraße aus Richtung Melatengürtel:


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    -Bilder von mir-

  • 39 neue Wohnungen am Ehrenfeldgürtel/Vogelsanger Str


    Laut dem Kölner Stadtanzeiger von heute wird auf dem Grundstück einer ehemaligen Tankstelle auf der Ecke Vogelsanger Straße/Ehrenfeldgürtel (Google Maps) vom Projektentwickler WVM und dem Architekturbüro Bergblau ein Wohnhaus mit 5 Voll- und einem Staffelgeschoß ab Oktober 2020 gebaut.

  • Platz ist in der kleinsten Lücke: Köln-Ehrenfeld


    Die NZZ berichtet über ein interessantes Haus, das in einer schmalen Baulücke gebaut worden ist. Der Artikel ist auch bebildert.

  • Es geht weiter im Ihrefeld, in der Subbelrather Str 436 wird schon fleißig gebuddelt. https://www.wvm-immobilien.de/…elrather-strasse-436.html



    Hallo CGN_ArchiGeek! Willkommen im Forum! Der Link scheint bereits tot zu sein. Es ist daher immer besser, Links um einige kurze Informationen und ggfs. Bildmaterial (mit Quellenangabe + auf externem Webspace, z.B. bei abload.de) zu ergänzen. Hier baut also die WvM Immobilien 85 Wohnungen auf ehem. Gewerbeflächen. rec


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    Bildquelle: WvM Immobilien + Projektentwicklung GmbH

  • Seit Juni laufen die Bauarbeiten am dritten und letzten Projekt der Vorgebirgsgärten.

    Es handelt sich um einen langestreckten Riegel mit 206 Wohnungen (21.000m² Bruttogrundfläche) parallel zum Raderthalgürtel.

    Besonderes Merkmal sind die "Faltungen", die man auch deutlich auf dem Foto erkennen kann.


    Foto: tieko


    Visualisierung: https://lorberpaul.de/raderthalguertel/

  • Am Hermeskeiler Platz hat der Bau des Wohngebäudes für KVB-Mitarbeitende begonnen. Das hohe Gebäude wurde auch vor kurzem erst saniert. (eigenes Foto)


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  • Das war ja eigentlich ein ganz harmloser Bau, der mit einem frischen Anstrich ganz wohnlich hätte aussehen können. Jetzt ist ein technoider Castor-Behälter daraus geworden. Diese Ästhetik ist leider ganz schön penetrant. Das rächt sich spätestens nach 5 Jahren, wenn sich auch bei den Menschen die Mode geändert hat, die dieses Hochsicherheitstrakt heute "cool" finden.

  • "Das essbare Dorf im Quartier"

    Die FC Real Estate GmbH aus Essen plant, an der Lyoner Passage in Chorweiler bis Ende 2023 ein Wohnhochhaus mit 14 Stockwerken zu bauen. Das Hochhaus ist als "grünes" Hochhaus geplant und soll teilweise in modularer Holzbauweise errichtet werden. Besonderes Merkmal des Entwurfs sind die auf nahezu jeder Etage geplanten Terrassen, die Platz für Schrebergärten bieten sollen. Deretwegen trägt das Projekt den etwas sperrigen Namen "Das essbare Dorf im Quartier". KiTa und Angebote für Sport und Wellness sollen intergriert werden.


    Erste Gespräche zwischen Stadtplanungsamt und Investor haben stattgefunden. Die Stadt hat das Projekt in ihre Prioritätenliste aufgenommen. Der Investor wiederum hat bei der Stadt die Einleitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahrens beantragt. Das für den Bau benötigte Grundstück wird derzeit von der Post genutzt. (s. Grafik) .


    Presse:

    Rundschau hier (leider hinter Bezahlschranke, vielleicht kann jemand kurz den Inhalt wiedergeben tieko ?) und hier

    Rheinische Anzeigenblätter


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    © FC Real Estate GmbH

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    Ok, ich füge mal dazu, was noch so im Artikel steht.


    Das Gebäude soll auf dem Gelände der Postbank entstehen, das Grundstück hat der Investor bereits erworben.

    Es soll ein Dorf im Haus werden - also nicht nur Wohnungen, sondern auch Büros, Geschäfte, Fitneßstudio, Seniorenheim und eine Kita beinhalten. Eine Außentreppe soll bis aufs Dach führen und als Trim-Dich Pfad für alle dienen.

    Bautechnisch soll es einen Kern aus Stahlbeton erhalten, der Rest aus Holzmodulen gefertigt werden.

    Warum gerade Chorweiler? Die GAG investiert in den nächsten Jahren 150 Millionen Euro um den Stadtteil aufzupeppeln, da will man dabei sein. Die Probleme von Chorweiler schrecken den Investor nicht ab. Zwar könne man nicht so hohe Erlöse wie in Rodenkirchen erzielen, dafür seien aber die Grundstücks- und Unterhaltungskosten niedriger.

    3 Mal editiert, zuletzt von tieko () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Was soll man von dem Chorweiler Projekt halten? Die Internetseite lässt auch hier Mal wieder nur heiße Luft vermuten. Vom Mitvertreter der FC Real Estate dem Architekten Hans Reidick gibt es noch nicht mal eine Homepage und der Inhaber war mal Leiter eines FitX Studios und später für die Expansion zuständig. Macht leider keinen sehr seriösen Eindruck. 👎

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    Im Artikel stand auch so ein Satz wie: "Es klingt zu schön um wahr zu sein". Vielleicht will da nur jemand einen möglichen Käufer auf sein Grundstück aufmerksam machen. Sollten sie dann tatsächlich einen finden, wird das Projekt schnell wieder auf optimale Rendite getrimmt und es entsteht nur ein Durchschnittsbau. Aber mal abwarten, vielleicht wird es ja wirklich so gebaut.

  • In Köln-Lind entsteht auf einer noch landwirtschaftlich genutzten Fläche eine Klimaschutzsiedlung NRW. Entstehen sollen 68 Reihenhäuser und 60 Wohnungen in Mehrfamilienhäuser, wobei von diesen 60% öffentlich gefördert sein sollen. Die Freiräume sollen autofrei gestaltet werden, im Mobilitätskonzept spielen Carsharing und Pedelecs eine große Rolle. 2022 soll mit dem Bau begonnen werden.


    https://www.energieagentur.nrw…schutzsiedlung_koeln-lind

    http://deal-magazin.com/news/3…utzsiedlung-in-Koeln-Lind

  • Zum Projekt von Corpus Sireo auf dem Siemens-Gelände in Ehrefenfeld (#674) bin auf weitere Details und Visualisierungen gestoßen:


    Konrath Wennemar

    Lorber Paul

    Catalonquiel


    Mir gefällt das Projekt wirklich sehr gut. Insbesondere, dass man die Struktur des Viertels adaptiert hat. Wie die Architektur dann im Detail aussieht wird sich sicherlich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen. Die im angrenzenden Raum präsenten Satteldächer werden aber wohl das größte Unterscheidungsmerkmal bilden.

    Einmal editiert, zuletzt von Hadrian ()

  • Ich finde das Projekt an der Franz Geuer Straße , die Anordnung der Gebäude auch gut. Leider wie immer Flachdächer, die m.E. oft aussehen wie "amputierte" Gebäude. Ich hoffe, dass die Tankstelle an der Venloer hinter der Moschee und das dortige niedrige Gewerbegebäude auch bald verschwindet :) und hier mal eine angemessene Bebauung erfolgt.

  • ^ Oh ja, da warte ich auch seit Fertigstellung der Moschee sehnsüchtig drauf. Die Passage der Moschee beginnt den öffentlichen Straßenraum nach dem Kreuzungsbereich zu fassen und schwupps, hat man die Tankstelle mit dem Gewerbebau samt Parkplatz der dort jeglich behagliches Raumgefühl zerstört... mir ist leider nicht bekannt, dass dort was passieren soll. Vielleicht erleben wir aber ja eine freudige Überraschung.

  • Der Gewerbebau neben der Tankstelle wird gerade abgerissen (ehem. Maas Möbel und zuletzt von der DITIB genutzt). Ich hoffe hier sehr auf eine Wohnbebauung. Jedoch habe ich dazu bisher im Netz nichts finden können. Die Tankstelle ist allerdings erst letztes Jahr saniert worden. Die wird vermutlich nicht so schnell verschwinden. (leider)