Im DAF wurde von der Einen oder dem Anderen nach der Planung und dem Bau ein weiterer Strang zur Erweiterung erwartet. In der gestrigen RMZ (Bezahlschranke) gibt‘s zum letzt genannten Thema einen Bericht, deshalb ein neuer Strang.
Wie bekannt hat die EZB auf dem Areal die Möglichkeit für eine Erweiterung. Lt. B-Plan sind 70.000 qm Bruttogeschossfläche in Form eines 60 m Hochhauses plus einem zweiten (flachen) Gebäude möglich. Dies würde der EZB a la Bundesbank erlauben ihre Mitarbeiter aus extern angemieteten Flächen in eigene Flächen umzuziehen. Daher war die EZB mit dem Stadtplanungsamt über Monate in Gesprächen was aber nur das Stadtplanungsamt bestätigt. Wie die/der Lesende befürchtet verschiebt die EZB diesen Plan für einen 2. BA wg. der CC da die EZB wieder verstärkt temporär Homeoffice umsetzen muss.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass das Stadtplanungsamt ein Hochhaus mit 100 m Höhe auf dem Grundstücksteil favorisiert auf dem derzeit der Ladehof ist. Dies verhindert zurzeit der gültige B-Plan welcher aber nach Einvernehmen änderbar wäre. Deswegen sprach das Stadtplanungsamt mit der EZB schon vor der CC über die Idee einer sinnvolleren Verteilung der Erweiterungsfläche. Wie das Ergebnis der Untersuchung diesbezüglich lautet ist anscheinend öffentlich nicht bekannt. Jedoch muss man lt. Martin Hunscher dem vorhandenen HH "eine andere Skulptur dagegensetzen". Meint der Standort des 60-Meter-Hochhauses gemäß B-Planes wäre zu dicht am bestehenden solitäre HH und würde dadurch dessen städtebauliche Wirkung schmälern oder gar zunichte machen.