Finanzplatz Frankfurt

  • Es ist immer noch nicht klar, wie der Brexit überhaupt ausgestaltet wird.


    Und soll man nun erwarten, dass die britischen Banken in völlige Hektik geraten und sämtliche verfügbare Gewerbefläche in Frankfurt anmieten und gar ganze Trailer- und Zeltsiedlungen für Büros und Mitarbeiter einrichten?:D


    Der Wegfall des Passportings wird sicherlich heißen, dass britische Banken sich bei Finanzgeschäften mit EU-Bürgern/Firmen zukünftig nach europäischem Recht werden richten müssen und Finanzprodukte eine europäische Lizenz benötigen. Ebenso wird man wohl die Haftung für solche Geschäfte auf europäische Tochterfirmen übertragen und die Tochterfirmen dafür mit dem nötigem Eigenkapital ausstatten müssen.


    Völlig unklar ist bisher aber wo denn die Mitarbeiter, die mit der Abwicklung dieser Geschäfte betraut sind, zukünftig sitzen. Diese Backofficetätigkeiten können wahrscheinlich grötenteils weiterhin von Großbritannien aus durchgeführt werden. Andere werden durch moderne Technik vielleicht ganz obsolet. Von daher ist überstürzte Hektik unangebracht.


    Keine Panik - die Briten haben ja eine einfache Lösung gefunden:


    Als Schnitt für den Brexit wurde angekündigt, wenn Big Ben am 29/30. März 2019 zu Mitternacht "Bong" schlägt... Jetzt renoviert man den Elizabeth Tower erstmal für vier Jahre und hat Uhr und Glocke dafür abgestellt.;)

  • Bis zu 88.000 Arbeitsplätze könnten in den Rhein-Main-Region infolge des Brexit neu entstehen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Otto Beisheim School of Management. Mehr in einer Pressemitteilung der Standortinitiative Frankfurt Main Finance vom 25. August 2017:


    Neue Stellen im Bankensektor – das ist die erwartete Folge der Standortverlagerungen von London nach Frankfurt. Gut begründete Schätzungen sprechen von rund Zehntausend zusätzlichen Arbeitsplätzen innerhalb der nächsten vier Jahre. Das insgesamt mit dem Brexit verbundene Jobwachstum liegt wesentlich höher, weil Multiplikatoreffekte Wachstum auch in anderen Branchen hervorrufen, so die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie der WHU – Otto Beisheim School of Management im Auftrag von Frankfurt Main Finance.


    „Wir haben untersucht, welche Auswirkungen die Verlagerungen von Bankarbeitsplätzen im Zuge des Brexit auf den Arbeitsmarkt insgesamt haben – und zwar für die Stadt Frankfurt, für die unmittelbar benachbarten Städte und für das Rhein-Main-Gebiet“, sagt Prof. Dr. Lutz Johanning, einer der Autoren der Studie. „Unsere Untersuchung zeigt: Der Multiplikatoreffekt liegt – je nach Betrachtungsraum und Region – bei 2,1 bis 8,8. Wenn wir von zehn Tausend neuen Arbeitsplätzen im Bankgewerbe ausgehen, dann können in den folgenden vier Jahren in Frankfurt City bei vorsichtiger Schätzung weitere 21 Tausend und in der Rhein-Main-Region im optimistischen Fall bis zu weiteren 88 Tausend neue Stellen entstehen.“


    Moritz C. Noll, Co-Autor der Studie, sagt: „Mit unseren Modellen haben wir zeigen können, dass durch einen initialen Schock, also die zusätzlichen Jobs in der Finanzindustrie durch den Brexit, der langfristige Wachstumspfad verändert wird. Man sieht also, dass die Wachstumseffekte auf den Arbeitsmarkt noch deutlich höher sein können, als es der Ersteffekt vermuten lässt. Da ist also noch Luft nach oben.“


    Hubertus Väth, Geschäftsführer von Frankfurt Main Finance, sagt: „Der Stellenzuwachs bringt das wirtschaftlich starke Frankfurt und die Region weiter voran. Ein echter Erfolg für alle Beteiligten. Wichtig ist nun, dieses Wachstum positiv aufzunehmen und zu gestalten. Das ist eine Herausforderung. Die zusätzlichen Arbeitsplätze bringen aber auch die Mittel zu investieren und die Herausforderung zu meistern.“


    Ausgehend von der Annahme, dass Zehntausend Stellen in Frankfurts Finanzbereich durch den Brexit nach Frankfurt verlagert werden, ergeben sich auch zusätzliche Steuereinnahmen für die Stadt Frankfurt. Im konservativen Szenario beläuft sich das Plus aus Einkommens-, Umsatz- und Gewerbesteuer auf rund 136 Millionen Euro jährlich, im optimistischen Szenario auf circa 191 Millionen Euro.

  • UBS - EU Trading hub in Frankfurt ?

    Die UBS könnte es lt. Bloomberg anderen Banken gleichtun und FFM nach dem Brexit als EU trading hub wählen.


    Kreise berichten, dass 250 headcounts aus Ldn nach FFM und andere europ. Standorte verteilt werden könnten. Die Bafin ist angeblich von den Ausbauplänen in FFM entsprechend informiert.

  • John Cryan wird heute in der FNP sinngemäß mit der Aussage zitiert, Frankfurt sei von allen europäischen Wettbewerbern am besten aufgestellt, um Arbeitsplätze aus London zu sich zu transferieren.


    Ironischerweise wird mir fast ein wenig schwummrig, wenn ich an die weitere Entwicklung denke, die sich bereits jetzt abzeichnet:
    Um den Messeturm herum entstehen sehr viele Hochhäuser "fast sicher", angefangen mit dem One Forty West über das One bis hin zu den Wohnhochhäusern am Güterplatz und dem sich daran noch anschließenden "CoBa II –Hochhaus" am Hafentunnel,
    und dann sollen noch in Ffm und Region 80.000 weitere Arbeitsplätze entstehen können, wenn man hier in Internationale Schulen investiert (Meine kurze Zusammenfassung aktueller Studien und der Cryan-Aussage...)
    Das macht natürlich auch Hoffnung auf eine internationale Stadt Frankfurt, aber wird man sie in 20 Jahren noch wiedererkennen?


    Wichtig wären jedenfalls weitere Investitionen in die auch jetzt schon gute Verkehrsinfrastruktur (Stichworte sind dabei: Entflechtung von Nah-, Regional- und Fernverkehr; Vernetzung, nicht aber Vermengung von U- und S-Bahn*; Abarbeitung oder Weiterentwicklung des GVP 2005), um dem drohenden Verkehrsinfarkt zu entkommen. Nicht wenig ist in Planung, aber es muss auch umgesetzt werden.


    Im Übrigen darf es nicht sein, dass in der Region um Frankfurt herum fast keine neuen Wohngebiete entstehen. Man kann sicher überlegen, ob man diese als Anhängsel alter Stadtteile bzw. Städte oder "auf der grünen Wiese" a la Riedberg entwickeln will. (Letzterer ist inzwischen m.E. ein funktionierender Stadtteil Frankfurts mit Problemzonen, wie sie jeder andere Stadtteil auch hat.) Unabdingbar ist aber das ob.


    Meiner Erinnerung nach wurden 2016 80-90% aller im Rhein-Main-Gebiet hinzugekommen WEs in Frankfurt gebaut. Das kann nicht reichen, wenn diese Stadt noch lebenswert und bezahlbar sein soll.
    Die andere Frage, die sich auch einige Kleinstädte im Speckgürtel stellen sollten und die Frankfurt auf jeden Fall betrifft:


    Wird man sie in 20 Jahren überhaupt wiedererkennen wollen? Soll alles bleiben, wie es ist?
    Erinnerung ist wichtig – ich meine hier ausdrücklich auch die neue Altstadt :) – aber nur das Alte bewahren wird man nicht können, ohne Qualitätseinbußen hinzunehmen.**


    *keine Zweisystemlösungen unter Einbezug von Stadtbahnstrecken bzw. -gleisen, jedenfalls nicht im Zentrum
    ** Ein gutes Beispiel dafür sind Niederflurstraßenbahnen: Nostalgiker ziehen alte Wagen vor, Eltern mit Kinderwagen in der Regel aber die neuen Modelle, die früher schlicht technisch nicht möglich waren.

    Einmal editiert, zuletzt von Metropolit () aus folgendem Grund: Absatz

  • Bei Goldman Sachs gibt es Szenarien, die Mitarbeiteranzahl in Frankfurt von 200 nicht nur zu verdoppeln sondern sogar zu verdrei- oder vervierfachen, wie der Vize-Deutschlandchef dem Spiegel berichtet.

  • Nach diesem Bericht aus der FAZ sin die Chancen Frankfurts auf die Bankenaufsicht gesunken. Grund ist, dass es keine Verschmelzung zwischen der Banken- und der bereits in Ffm ansässigen Versicherungsaufsicht kommen wird. Dass zwei getrennte Einrichtungen beide nach Ffm gehen, ist eher unwahrschlich. Gestärkt wird dagegen die in Paris ansässige Börsenaufsicht. http://www.faz.net/aktuell/wir…t-schwinden-15208161.html


    Logischerweise dürfte die Bankenaufsicht danach auch nicht nach Paris gehen, sondern wohl eher nach Dublin oder Amsterdam.

    Einmal editiert, zuletzt von Megaxel () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Verschiedene Medien melden, dass die Chancen Frankfurts auf die EBA ziemlich schlecht stünden. Die EU-Kommission hat wohl die Bewerbungen ausgewertet, und andere Standorte machen sind wohl im Vergleich zu Frankfurt attraktiver. Insbesondere das Angebot verschiedener anderer Standorte, die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung zu stellen, scheint bei der Kommission auf Wohlwollen zu treffen.


    Meldung bei hessenschau.de

  • Ich habe zwar auch wenig Hoffnung betreffs der Chancen Gleichheit, aber der eine oder andere ost-europäische Staat hat sich ja mit Verhaltensweise woanders selbst geschadet, den Gemeinsinn der EU betreffend! Frankfurt wird schon genug profitieren vom Brexit, auch ohne die EBA, aber wer weiß welcher "Druck" noch irgendwo im Auswahlverfahren entsteht. Am Ende ist's dann doch wie auf dem Basar oder bei der WM Vergabe 2006.

  • MathiasM:


    Zitat: "aber der eine oder andere ost-europäische Staat hat sich ja mit Verhaltensweise woanders selbst geschadet, den Gemeinsinn der EU betreffend!".
    Das sehe ich auch so. Deren Chancen stehen bzgl. einer der beiden Behörden aus diesem Grunde tendenziell nicht sehr gut.


    Zitat: "Am Ende ist's dann doch wie auf dem Basar oder bei der WM Vergabe 2006".
    Das wird derzeit zwar so dargestellt. Ich halte eine solche Vorgehensweise allerdings für undenkbar. Diese Behöden müssen ja auch sinnvoll ihre Arbeit machen und das wird in Polen, Tschechien oder Ungarn für die EBA gar nicht und für die EMA nur sehr eingeschränkt möglich sein.


    Es könnte auf folgenden Deal hinauslaufen:
    Die EBA geht nach Ffm.
    Die EMA möglicherweise nach Frankreich oder Italien.
    Im Gegenzuge wird das neue EU-Verteidigungsministerium mittelfristig in Osteuropa installiert und dort auch weiter ausgebaut (sinnvoll wäre hier u.U. gar ein Doppelsitz in Polen und Tschechien oder Ungarn - die militärischen Gefahren für die EU liegen nun mal im Osten und nicht im Westen oder Süden).
    Ein solches Arrangement wäre vernünftig und zumindest der Mehrheit auch vermittelbar. Alles andere ist Unsinn.

  • Also dass man der EBA kostenlose Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, geht zu weit. Das kann Luxemburg von mir aus machen, aber was soll das? Eine Kommune subventioniert eine EU-Behörde?? Ffm profitiert in der Tat auch ohne die EBA ausreichend vom Brexit. Für die Banken wäre es sicher nachteilhaft, wenn sie in mehreren europ. Städten Zweigstellen unterhalten müssen.

  • Bloomberg berichtet, dass die janpanische Sumitomo Mitsui Bank als Reaktion auf den Brexit ein Stockwerk im Maintower angemietet hat und dort bis zu 100 Mitarbeiter unterbringen will. Das würde allerdings arg eng werden, da jedes Stockwerk im Maintower nur ca. 1.200qm an Bürofläche aufweist.

  • Vor einer guten Stunde twitterte Lloyd Blankfein, CEO von Goldman Sachs, folgende, meiner Meinung nach doch recht deutliche Nachricht:


    "Just left Frankfurt. Great meetings, great weather, really enjoyed it. Good, because I'll be spending a lot more time there. #Brexit"

  • Kann so schlecht nicht sein

    Ich bin gerade einer Aufforderung auf der Seite des Guardian gefolgt, die mich zu einer Seite für expats geführt hat, und hier im Besonderen zu der Frankfurt-Seite.
    Liest man die Texte und vergleicht sie mit denen zu Hamburg und Berlin, kann man kaum anders, als zu dem Schluss zu kommen, dass Frankfurt wenigstens unter diesen drei die beste Wahl ist. Auch gegenüber Paris lassen sich viele Vorteile ausmachen, wiewohl Frankfurt weder mit dem Louvre noch mit den großzügigen Grünflächen von Paris mithalten kann.
    Einige andere Dinge, die hier herausgehoben werden, sind aber doch interessant, exzellente Schulen, schöne Spielplätze, eine herausragende Oper, der Palmengarten und noch anderes mehr machen Frankfurt offenbar zu einem angenehmen Ort für "expats".
    (Man muss für diesen Teil bis fast zum Ende scrollen.)
    Es könnte also Gründe geben, warum Frankfurt bisher vergleichsweise gut abschneidet...

  • In der heutigen FAZ (Rhein-Main-Teil Seite 1) ist ein guter Kommentar zur Wohnungsknappheit, insbesondere vor dem Hintergrund der mit dem Brexit erwarteten Verlagerungen. Kritisiert wird die Politik - und zwar sowohl von Stadt und Land. Der Landesregierung wirft der Kommentar vor, sich widersprüchlich zu verhalten, indem sie in London für den Standort Frankfurt wirbt, zugleich aber hofft, der sich dadurch verstärkende Wohnungsmangel ließe sich alleine durch Nachverdichtungen lösen. Der Stadt wirft man Mutlosigkeit vor, weil man - laut Kommentar anders als Hamburg und München - die wachsende Stadt nicht als Erfolgsprojekt wahrnimmt und darstellt. Klar spricht sich der Autor für neue Stadtteile aus. Darf man dem Artikel glauben, schauen sich die Banker jetzt schon massiv nach Wohnungen um.


    In der Tat fehlt mir (generell) ein Selbstverständnis, wie es Metropolen wie Berlin, Hamburg, München an den Tag legen. Angesichts der Geschichte Frankfurt als freie Reichsstadt und der Erfolge dieser Stadt ist das unverständlich. Es fehlt Mut die Bereitschaft, auch mal größere Projekte anzugehen. Ich glaube, man fürchtet sich vor einem Scheitern, aber ohne Risiko gibt's keinen Gewinn. Von Peter Feldmann erwarte ich mir in dieser Hinsicht - trotz gelegentlicher Ankündigungen - nicht viel. Nicht besser, eher schlechter, bin ich beim Blick auf die Herausforderer bei der nächsten OB-Wahl gestimmt. Nach dem Totalausfall Boris Rhein tritt - außer dem Krawall-Clown Volker Stein - mit Bernadette Weyland wieder nur Mittelmaß ohne Ambitionen an (Man kann sich irren, Petra Roth wurde auch stark unterschätzt).

  • Bank of America: Paris vs. FFM

    Nachdem Fabrizio Gallo (head equities & Freund von FFM) und Sanaz Zaimi als auch Bernard Mensah (heads fixed income & Freunde von Paris) an unterschiedlichen Strängen zogen und es zwischenzeitlich so aussah, als wäre Paris der "Gewinner" für die genannten Einheiten, äußerte sich just der COO Tom Montag dazu:


    * ~200 Leute werden aus Lon abgezogen
    * Handelsmitarbeiter werden auf FFM & Paris aufgeteilt

  • ^ möglicherweise.


    Aber viel naheliegender ist die Frage, ob Ffm. in diesem Auswahlverfahren wirklich alles vertretbar Mögliche getan hat. Ich habe da erhebliche Zweifel und diese Frage kann und wird man nicht unter den Teppich kehren dürfen.


    Langfristig droht nämlich der Zusammenschluss von EZB-Bankenaufsicht und der EBA als zentrale einheitliche Bankenaufsichtsbehörde unter einem Dach (in Paris ?).
    Ich denke, diese ernste Gefahr hat man hier in Ffm. nicht hinreichend beachtet. Sonst hätte man ggf. mit ganz anderen Pfunden geworben (Stichworte: "Mietfreiheit", "konkretes Gebäude" etc.).


    Ich bin ziemlich ernüchtert und pessimistisch.

  • Ich bin überzeugt, dass dies nicht primär eine Entscheidung gegen Frankfurt war, sondern gegen Deutschland.


    Ob man aus Sicht Frankfurts etwas mehr hätte machen können, sei mal dahingestellt, denn gerade bei einem supranationalen Behörde würde ich da mehr die Bundesregierung in der Pflicht sehen.


    Von daher eher "Danke Merkel" :poke:


    Hier ein älterer Artikel, der beschreibt, wie es seinerzeit mit der EZB ablief: Vor zehn Jahren fiel die Entscheidung für Frankfurt

  • Naja, ein Zusammenschluss ist so einfach nicht möglich. Die Verlagerung der EZB gegen den Willen Deutschlands ist nicht möglich. Das würde auch niemand wollen, denn das wäre ein Affront beispielsloser Güte. Kein europ. Land hat ein Interesse daran, Deutschland zu verprellen.


    Ob Frankfurt wirklich eine Mietfreiheit hätte anbieten müssen, weiß ich nicht. Ich bin kein Freund von diesem Subventionswettlauf. Und an Geld mangelt es bei den europ. Behörden nicht. Ich glaube deshalb auch nicht, dass dies ein Ausschlag gebendes Kriterium gewesen ist. Was kümmerst es die Mitgliedstaaten, ob die EU Miete zahlen muss? Im Gesamthaushalt liegt das unterhalb des Promillebereichs.


    Frankfurt hat sich nicht schlecht geschlagen, lag am Anfang immerhin auf Platz 2. Vielleicht bekommt man in den nächsten Tagen mit, wer wie gestimmt hat und was den Ausschlag gegeben hat. Es ist allerdings nur natürlich, dass Frankfurt nicht automatisch gewinnen konnte. Zur Erinnerung: Die Bankenaufsicht war ja auch in London, obwohl die EZB in Frankfurt angesiedelt ist.


    Es wäre sehr gut für Frankfurt gewesen, wenn wir hier gewonnen hätten. Allerdings geht davon jetzt auch nicht die Welt unter.