S21-Grundsatzdiskussion: Into Darkness

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    Da dies so voraussehbar ist, denn die klagen, mit dem Ziel oberirdische Gleise zu erhalten, ist ein ewig wiederkehrender Reflex der Gegner, was nichts anderes heißt, als Stuttgart zu schädigen, wer dies als Stuttgarter als etwas Sinnvolles ansieht, ja der ist ein Aufrechter.


    Es ist an der Zeit der DUH das allgemeine Klagerecht wegzunehmen, denn wer glaubt, dass es denen um die Anrainer der Gäubahn geht, ja der...

  • Wie gesagt, ich halte von der DUH auch nichts. Man sieht aber daran, das S21 in seiner jetzigen Form nie eine Genehmigung bekommen hätte, denn es wurde unrealistisch kalkuliert und sämtliche Defizite tauchen nach und nach auf und werden "korrigiert", weil es jetzt in dem Stadium kein "Zurück" mehr gibt.

    => Es stellt sich auch die Frage, was bei der Bebauung der Gleise bei herauskommen soll. Es gibt das Rosensteinviertel und auf dem Rest sind nur Bürogebäude geplant. Wo sollen denn die Mitarbeiter wohnen die dort arbeiten sollen?


    "20 Hektar sollen für die Erweiterung des Schlossgartens genutzt werden. Auf der verbleibenden Fläche soll Wohnraum für etwa 11.000 Menschen sowie Arbeitsplätze für rund 24.000 Menschen entstehen.[6]"

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart_21

    => Das heißt doch nichts anderes (mal davon ausgehend, dass diese Zahlen stimmen) das 13.000 neue Stuttgarter keinen Wohnraum haben, denn für die Bürofläche/Arbeitsplätzen von 24.000 Menschen gibt es in Stuttgart keine Arbeitslosen, die diese Stellen besetzen können, denn wer hier noch arbeitslos ist, ist entweder unvermittelbarer Bodensatz oder aus einem anderen Grund nicht in der Arbeitsmarkt vermittelbar. Also müssen die von irgendwo anders herkommen! Und wo sollen die wohnen?


    Stuttgart hat 600.000 Einwohner, aus welchem Grund sollen im Zentrum denn in Zeiten von Homeoffice/Mobiles Arbeiten denn noch Büroarbeitsplätze für 24.000 Menschen entstehen?

  • Wieso soll es sinnvoll sein, wenn sich die DUH für einen Weiterbetrieb des Kopfbahnhofs einsetzt? Klar ist es sinnvoll die Gäubahn zu erhalten (für ne S-Bahn oder was auch immer), aber deswegen braucht man doch keinen Kopfbahnhof? Warum darf sich die DUH da überhaupt einmischen?

  • Es kam wie es kommen musste:

    Bahnprobleme auf Neubaustrecke Wendlingen-Ulm

    https://www.stuttgarter-zeitun…ceATlI#Echobox=1684779306


    Natürlich soll das jetzt nicht generell gegen Neubaustrecken gelten. Aber ich habe selbst es doch selbst als Autofahrer auf der A8 gesehen, dass Züge (Nicht mal ICE) im Schritttempo auf der Neubaustrecke fahren. Lt. Fahrplan der Bahn ist da auch nur mal ab und zu ein Fortschritt bei Verbindung zu erkennen. Entweder es funktioniert nur in 1 Richtung oder häufig gar nicht.


    Die Strecke ist nagelneu aber es gibt schon bei Merklingen (Auch dieser Teil ist nagelneu) gibt es schon "Stellwerkstörungen".


    Natürlich stellt sich dann die Frage, wie das mal laufen soll, wenn das alles komplett fertig ist. Meine Prognose: Dann (mindestens in der 1. Phase) bricht hier alles zusammen! Deswegen ist die Stillegung der alten Gleise (zumindest bis alles andere komplett funktioniert) völlig verantwortungslos. Die bahntechnische Mobilität darf nicht auf dem Scheiterhaufen irgendwelcher blödsinniger Bürobauten geopfert werden.

  • Das Schleichen hat aber vor allem mit dem Eingleisigen Abschnitt zw. Kirchheim und Wendlingen zu tun. Dies sollte sich 2025 dann erledigen. Das manchmal Fehler passieren ist ganz normal. Die Stellwerkstechnik ist hoch komplex und mehrfach redundant, aber bei jedem Stellwerk kann es mal zu einem Fehler kommen und dann geht aus Sicherheitsgründen erstmal nichts mehr. Das ist allemal besser wie das ein Unfall passiert. Auch ein altes Stellwerk kann ausfallen, und ggf. ist eine Reparatur sehr viel komplizierter. Warum der Kopfbahnhof nicht einfach weiterbetrieben werden kann ist logisch. Irgendwann werden die Gleise (in Cannstatt ist es man deutlichsten) umgeschossen und dann wird es keine Fahrtmöglichkeit mehr geben. Und wenn man auch Bad Cannstatt und aus Vaihingen nicht mehr in den Bahnhof einfahren kann dann, dann hat sich jegliche Sinnhaftigkeit einer Erhaltung des Kopfbahnhofs geklärt.

  • Man mag ja nicht bloß jammern, gerade auf der Verbindung Reutlingen-Ulm verbesserte sich durch die Neubaustrecke generell etliches. Das ist Lobenswert! 68 Min. an Zugfahrt - mit einem Auto dauert die Fahrt beinah genauso lang.


    Tatsächlich könnte alles sogar noch einen Ticken schneller gehen, wenn zwischendurch keine 20 Min. an Umsteigezeit eingeplant wären. In der Hinsicht wird es dann doch wieder deutlich, das Wendlingen ein Dorfbahnhof bleibt, weil es einerseits an Verbindungen mangelt (nicht jeder Zug dort hält), und andererseits auch stark an der Aufenthaltsqualität. Bis auf Wartehäuschen ist nichts vorhanden, was einem diese lange Wartezeit angenehmer macht. Also ja, zwar läuft es besser nun, Luft nach oben ist aber trotzdem vorhanden.


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    Einmal editiert, zuletzt von Neall ()

  • Deutschlands Büros verwaisen

    Viele Arbeitnehmer haben während der Coronapandemie die Vorteile des Homeoffice schätzen gelernt. Das hat Folgen für die gesamte Arbeitswelt.

    https://www.spiegel.de/wirtsch…65-47a3-8db8-a4c61a6dfabf


    Da sieht man, dass es Blödsinn ist hinter dem Bahnhof irgendwelche neuen Büros aus dem Boden zu stampfen. Wenn überhaupt ist es sinnvoller, dass dort günstiger Wohnraum entsteht um die Innenstadt zu beleben. Unter dem Aspekt kann man auch noch 2 Gleise liegen lassen um die Gäubahn zu erhalten. Dann spart man sich den 1 Mrd. Tunnel (der in jedem Fall teurer wird) und 10 Jahre Aussperrung vom HBF (Was sowieso länger dauern wird). Sollte der längste Bahntunnel Deutschlands tatsächlich irgendwann mal gebaut werden/fertig sein, kann man die restlichen Gleise auch noch mit Wohnungen bebauen.

  • Nein kann man nicht. Weil diese 2 Gleise dann auf einem meterhohen Damm mitten durch das neue Rosensteinviertel durch müssten.

    Können wir diese Kopfbahnhof erhalten für die Gäubahn Diskussion uns sparen...das ist so mausetot.


    Zum gleichen Thema habe ich im Bahnforum Stuttgart folgendes Geschrieben: Dr. Bitzer hat im "Faktencheck Gäubahn" verdeutlicht warum die Gäubahn nicht weiter zum Hbf fahren kann und was es benötigt um sie weiter dorthin fahren zu lassen. So ist die Nutzungsdauer der Brücken am Nordbahnhof nur von den Experten der DB Netz nur noch bis 2025 angegeben. Danach müssten sie saniert werden, oder ein anderer übernimmt die Verantwortung für die Bescheinigung der Standsicherheit. Für eine Sanierung der Brücken und Neubau des Überwerfungsbauwerks wäre auch eine längere Sperrung nötig. Die Gleisanlagen des Hbfs müssten wahrscheinlich in großen Teilen neu errichtet werden, dazu gehört auch die Fahrleitung. Auch das Bahnhofsdach kann nicht in die Breite gekürzt werden, das heißt es müsste komplett abgerissen und anderweitig ersetzt werden. Dazu steht die Gäubahn dann einfach komplett im weg um mit der Rosensteinviertel zu beginnen. Und da die Stadt bereits eigner der Fläche ist, hat sie da ein gehöriges Wörtchen mitzureden.er Nordhalt wäre die sinnvolle Interimsmaßnahme, man sollte darauf pochen, dass dieser schnell umgesetzt wird. Von dort haben die Leute gute Umstiege auf S-Bahn und Stadtbahn.


    Davon Abgesehen entstehen doch im Rosensteinviertel Wohnungen...

  • Der Nordhalt wäre eine gute und pragmatische Lösung bzw. Aufwertung der Stuttgarter Bahnknoten. Leider herrscht zuviel Dogmatismus auf allen Seiten sowie Geldmangel und ich fürchte er wird noch kommen.

  • Die Bahn lässt in Leinfelden-Echterdingen für den Pfaffensteigtunnel probebohren. Und kommt dabei gut voran. Anrainer machen sich indes Sorgen, was die Röhren für sie bedeuten könnten.

    https://www.stuttgarter-zeitun…IzwwwU#Echobox=1691492016


    Nun, bei dem am besten geplanten Bahnproblem war mal ebenso der längste Eisenbahntunnel gar nicht angedacht, sondern es sollten die Gäubahnzüge halt u.a. durch Leinenfelden Echterdingen fahren.


    Nun reiht sich dieser Tunnel in die ganzen Änderungen ein, die von Anfang an als Fehlplanung kritisiert wurden und möglicherweise nur deswegen so geplant wurden, damit S21 überhaupt eine Genehmigung bekommt, da mit der aktuellen Planung S21 niemals genehmigt worden wäre.


    Nun egal, wie man tatsächlich unterstellen könnte begann S21 mit einer Lüge des Gesammtkonzeptes und nun ist kein Weg mehr zurück, da schon zu viel Geld vergraben wurde (Man könnte da Vorsatz unterstellen, da von niemandem mehr Interesse besteht, S21 so zu bauen wie ursprünglich geplant, ... woran könnte das wohl liegen, bzw. wer hat das von Anfang an gewusst, bzw. so ausgelegt?)


    Ok, nun wird die Gäubahn halt erstmal mindestens 10 Jahre in Vaihingen enden, Hauptsache S21 wird konsequent durchgesetzt, egal was auch immer dagegen spricht.


    Hauptsache, es werden noch die dringend benötigten Bürogebäude gebaut:


    Der Stuttgarter Büromarkt hat sich im vergangenen Jahr von den Folgen der Corona-Pandemie erholt und seinen Flächenumsatz mit 300 000 Quadratmetern gegenüber 2021 mit 157 200 Quadratmetern fast verdoppelt. Während die Leerstandsquote von 3,2 auf 4,3 Prozent auf den höchsten Wert seit 2014 stieg– das sind 360 000 Quadratmeter

    https://www.stuttgarter-zeitun…6d-b078-536ea098528a.html

  • ... täglich grüßt das Murmeltier ...


    Der Pfaffensteigtunnel ist nicht Beweis einer Fehlplanung, sondern dass wir falsche Kompromisse, wie das dritte Gleis auflösen, die imho nur deswegen zustande kamen, weil wir zu sehr auf Investitionskosten fixiert sind und uns häufig nicht trauen, den Fokus zu erweitern und viel zu klein-klein denken.


    Ich persönlich glaube, wir können heute noch nicht sagen, wie die Stadt in der Zukunft aussehen wird, deswegen soll und muss die Infrastruktur einer Stadt (Kanalisation, Zuwegung usw.) flexibel sein. Wir könnten dies im Rosenstein umsetzen, dazu ist imho jedoch kontraproduktiv, was da gerade geplant wird, bzw. zu klein gedacht ...


    Auch hier wünschte ich mir ein Aufwachen alla Pfaffensteigtunnel ...

  • Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht was dieser Quatsch mit der angeblichen Fehlplanung immer soll! Die Welt entwickelt sich eben rasant weiter, Projekte müssen auch im laufenden Verfahren flexibel umgeplant werden. Das kapieren die Gegner aber ÜBERHAUPT nicht, da möchte man am liebsten alles so beibehalten wie es 1922 (!) gebaut wurde! Das Argument: "es funktioniert doch". Das das aktuelle Gleisvorfeld in mitten der Stadt eine absolute Platzverschwendung ist interessiert da Niemanden, es funktioniert auch nicht als Frischluftschneise, denn die mit Gleisen bebaute und geschotterte Fläche heizt sich im Sommer extrem auf, es gibt dort keinen Schatten! Wer es nicht glaubt kann da im Sommer gern mal in drüberlaufen!

  • Warum hat man wohl den Pfaffensteintunnel nun ins Licht gerufen wenn die andere Variante nicht eine Fehlplanung war?


    Regent


    Was soll denn auf den Gleisen gebaut werden wenn Büros nicht mehr in dem Umfang benötigt werden?


    Regent


    "Wer es nicht glaubt kann da im Sommer gern mal in drüberlaufen!"

    Ach, du bist schon mal da drüber gelaufen? War das legal als du die Temperaturen dort festgestellt hattest?

  • Sowohl auf der jetzigen Gleisfläche, wie auch im Rosensteinviertel, sind neben Büros auch Wohnungen vorgesehen. Zudem macht es Sinn Büros an Orten mit guter verkehrserschließung zu realisieren und wenig attraktive Büroflächen am Stadtrand dafür in Wohnungen umzuwandeln. Die Fläche auf der ich unterwegs war, war die des ehemaligen Güterbahnhofs der schon vor über 20 Jahren abgerissen wurde und wo heute z. B. das Milaneo steht. Früher sah diese Fläche exakt so aus wie des gleisvorfeldes des direkt daneben liegenden Hauptbahnhofs. Dessen gleisvorfeld habe ich natürlich nicht betreten, da fahren schließlich minütlich Züge. Temperaturmäßig dürfte das aber trotzdem keinen Unterschied machen und das sich eine Fläche die nur aus Metall und blanken Steinen ohne Schatten besteht im Sommer aufheizt dürfte eigentlich selbst dem größten Idioten einleuchten, wobei gerade die Grünen es selbst mit einfachsten Naturgesetzen ja nicht so haben.

  • Selbst wenn man in Stuttgart neue Büroflächen ausweist, bleibt die eigentliche Frage, ob solche auch von den Investoren angenommen werden. Die Stimmung auf dem deutschen Büromarkt ist gelinde gesagt durchwachsen, spekulativ wird in absehbarer Zeit sicher nichts mehr gebaut und eine Leerstandsquote von 4,5% klingt auch nicht sonderlich attraktiv.


    Angesichts dessen das die Planungen zu S21 nun 20-30 Jahre zurückliegen, sollten Planänderungen bzw. -anpassungen übrigens keine große Überraschung sein. Es bleibt eben ein weiteres, großes Übel der Infrastrukturpolitik, dass sich Projekte über Jahrzehnte ziehen (müssen). Neubauten im Straßenbau z.B. hinken deshalb der tatsächlichen Ist-Situation generell hinterher, was regelmäßig zu unschönen Diskussionen führt. Zumal S21 als Fernverkehrsbahnhof mit einer untergeordneten Bedeutung für den Regionalverkehr konzipiert worden ist. Eine bessere Anbindung der Regionalstrecken hatte mancher Kreis vor 15 Jahren schon gefordert, der Zug ist jetzt abgefahren.

  • Sowohl auf der jetzigen Gleisfläche, wie auch im Rosensteinviertel, sind neben Büros auch Wohnungen vorgesehen.

    Lt. Planung 10.000 Arbeitsplätze und Wohnungen für 20.000 Personen. Und wo wohnt der Rest?


    Aber die Lage am Büro-Immobilienmarkt sieht die Lage düster aus:

    https://www.nzz.ch/wirtschaft/…mktcval=fbpost_2023-08-15


    => Also entweder Wohnungen oder Gleise. Alles andere macht keinen Sinn.

  • In 20.000 Wohnungen leben ja schonmal mindestens 40.000 Menschen, da wohl die wenigsten Wohnungen 1-Zimmer Appartments sein werden und in manchen Wohnungen ja auch 4-köpfige Familien wohnen. In deinem Artikel geht es übrigens um den Immobilienmarkt allgemein, nicht nur um Büros. Was allerdings nichts daran ändert das wir trotzdem Wohnungsmangel haben.

  • .... wobei gerade die Grünen es selbst mit einfachsten Naturgesetzen ja nicht so haben.

    Was meinst Du mit dieser Aussage bzw. auf welche Fakten bezieht sich diese Behauptung? Meinst Du eine bestimmte Person oder die Grünen pauschal?

    Oder ist das halt nur so En Passant etwas Grünen Bashing von Dir?

  • ^Lies doch einfach mal meinen Beitrag richtig und zitiere nicht nur einen aus dem Zusammenhang gerissenen Satz! Und ja, gerade die Grünen, die ja zu den Hauptgegnern von S21 zählen, zeigen sich leider immer wieder extrem Faktenresistent und auch wissenschaftsfeindlich! Das mag erstmal erstaunen, da die Grünen in Deutschland ja geradezu als DIE Fortschrittspartei dargestellt wird. Da liegen aber einige Missverständnisse vor, in erster Linie das Missverständnis was denn Fortschritt bedeutet. Und da kommen wir zum entscheidenden Punkt. Für die Grünen ist Wissenschaft immer nur Mittel zum Zweck sofern es der eigenen Argumentation dient! So haben sich die Grünen schon früh für ein Forschungsverbot für Gentechnik und Atomtechnik eingesetzt. Das ist auch der Grund warum Biontech jetzt lieber Forschungseinrichtungen in UK Start in Deutschland baut und warum man überall an Kernfusion forscht, nur in Deutschland nicht. Und zum Thema Klima, die Grünen wollten und wollen S21 nicht, sie mussten diese Kröte aber schlucken um an der Regierung zu bleiben. In der Argumentation wird von Seiten der Grünen aber immer wieder quer geschossen, siehe z. B. die Diskussion um den Ergänzungsbahnhof. Und so wurde eben das Gleisvorfeld als Fläche hochstilisiert die zur Kühlung der Stadt beiträgt, und genau das ist eben Quatsch! Die Fläche ist geschottert und hat keinerlei Schatten. Da steht die Hitze! Komischerweise wurden Schottergärten mit dem Argument “Klimakiller” verboten, aber 2 Hektar geschotterte Fläche soll plötzlich gut fürs Klima sein?