Dresden: Wilsdruffer Vorstadt

  • Wohnprojekt Herzogin Garten - Saal


    Der Tiefgaragenaushub reicht jetzt bis unter die Orangerie


    Ansonsten Betonarbeiten


    Die Rückseite des Restes der Orangerie wurde wieder freigemacht

  • SZ: "66 neue Wohnungen für die Innenstadt" (Liliengasse 19)

    SZ-Artikel


    "An der Liliengasse, wo eine alte Kita stand, entsteht jetzt ein Sechsgeschosser mit Tiefgarage. Schon im November ist Einzug."

  • Residenz am Zwinger (Bauwobau/CTR) - update




    der standardisierte Fassadenbau kommt zügig voran



    Einbindung im Blick vom Zwingerteich

  • Die erst geplante Variante als Bürogebäude mit der antrazitfarbenen Fassade und umlaufenden Balkonen fand ich hochwertiger.

  • seh ich genauso. vor allem war da noch eine Aufstockung um zwei Etagen geplant(12+13.). Erstaunlich auch wie viele Bürogebäude in letzter Zeit in Dresden in Wohngebäude umgewandelt werden. Scheint momentan so gut wie keinen Bedarf an innerstädtischen Büroflächen zu geben?

  • Zur Abwechslung auch mal Bilder von meinereiner des heutigen Baustellengangs durch die Wilsdruffer Vorstadt, beginnend an der Orangerie, die wohl nicht mehr allzu lang sich derart ruiniert darbieten wird:




    Der Aushub der oranginen Baugrube ist in vollem Gange:




    Bei Saals herrscht Hochbetrieb, und die ersten Wände entwachsen dem Erdreich.




    Einige Schritte weiter an der Schützengasse strebt der neue Straßenauftakt der Endfertigung entgegen und scheint gemessen an den benachbarten Ergüssen neuzeitlicher Hochbaukunst einen recht wertigen Eindruck zu hinterlassen:




    Zackig zu geht es nunmehr in der nahezu vollendeten Schützengasse, wobei der unruhige Fassadenverlauf der Vorkriegsparzellierung entspricht und somit die historische Vorgängerbebauung zumindest zitiert. Mit den Bauten kommen auch die Menschen. Vor wenigen Jahren noch hätte sich kaum eine Menschenseele in die damalige Brachlandschaft verirrt.





    Noch rottet die Fabrik in der Grünen Straße vor sich hin. Noch vor wenigen Jahren war dies Allgemeinzustand in der nördlichen Wilsdruffer Vorstadt.




    Blick zum Wettinerplatz:



    Mit etwas Phantasie (man stelle sich die rechte Straßenfront der Schützengasse vor) kann man die zukünftige Wirkung des neu entstandenen kleinen Stadtplatzes zwischen Musikhochschule und Konzertsaal erahnen.



    Ein Sprung über das Kraftwerk (Bilder siehe da) zur Freiberger Straße, wo die neue Schwimmhalle in atemberaubendem Tempo dem Erdreich entwachsen ist:




    Maternistraße: Ein Straßenraum entsteht, derzeit ein weit verbreitetes Phänomen in der einstigen Hauptstadt der Brachen und Grünflächen.



    Mir hätte es besser gefallen, wenn man sich in der Kubatur der Schwimmhalle an den Traufhöhen der rudimentär vorhandenen Vorkriegsbebauung orientiert hätte. Damit hätte besonders die verschneiste Freiberger eine angemessenere Fassung erfahren. Somit entsteht ein weiterer zu flacher Baukörper, der das barrackös-provisorisch zusammengewürfelte Chaos der Wilsdruffer Vorstadt nur weiter zementiert. Schade.


  • Schweriner Straße Campus Musicus


    Die Vermietung des Campus Musicus beginnt. Im April sollen die Ersten einziehen.


    http://www.immobilienscout24.de/expose/87079620


    Die neue Visualisierung zeigt, dass die Fensterläden am linken Gebäude zum Glück doch noch kommen. Das rechte bekommt noch Gitter.
    Und die Erdgeschosszone wird aus Sand- oder Naturstein statt den mal geplanten Klinkern.
    :daumen:



    Quelle: GZ Immobilien

  • ^Ich finde zwar die Verteilung Fensteröffnung-Wand immer noch etwas unglücklich beim rechten Bereich....aber stimmt, so schaut das schon deutlich besser aus. Kommt nun aber auch auf die Ausführung der Gitter an ;)

  • Der Entwurf sollte noch verbessert werden, zB durch eine leichte Staffel im obersten Geschoss bzw einen "richtigen Dachbereich".


    Die Ten Brinke Gruppe hat sich der Kritik hier im Forum angenommen und den Neubau umfassend überarbeitet. Vor allem die Kastanie erstrahlt nun in einem viel frischeren Grün.



    (c) Ten Brinke Gruppe


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    Mod: Bitte weder ganze Beiträge noch Bilder zitieren. Danke

  • Ich verstehe nicht, warum man um den meiner Meinung nach guten Entwurf für das Hilton am Ring ein derartiges Geschiss macht, während dieser Entwurf hier anscheinend niemanden im Stadtrat (oder wo auch immer) auch nur ansatzweiße stört. Und leider ist genau dieser Entwurf die Realität in DD. Man sollte dem Hotelneubau zustimmen, bevor dort in paar Jahren auch so ein schircher Kasten droht :Nieder:

  • Leider politische und mediale Normalität diese Diskussionen in Dresden. Das Hotel hat auch wesentlich bessere Qualitäten als z.B. dieser Rotz von Prager Carree oder der erste BA von CTR Immo genannt Haus Merkur. Aber darüber scheint sich ja die Masse zu freuen. Bin echt am verzweifeln.... :mad:

  • Quadratisch praktisch gut! ;) Da hat man auf ein quaderförmigen Baukörper einfach einige Fenster gesetzt und nennt das am Ende Architektur. Nach der Wende hat sich jeder über die einfallslose Architektur in den alten Bundesländern beschwert und jetzt wird 20-25 Jahre später nichts besseres in den neuen Bundesländern praktiziert unter dem Motto "Masse statt Klasse"


    Jeder WBS 70 Bau aus DDR Zeiten sieht nicht schlechter aus, wenn er eine Styropor Fassade bekäme!

  • Am Campus Musicus in der Schweriner Str. wird wieder sichtlich gearbeitet. Aktuell wird (u.a.) die EG-Zone zur Schweriner Str. hin mit Dämmplatten versehen.

  • Die obersten 2 Geschosse im Mansarddach, dazu die Ecke als Turm betont und das könnte echt was werden, aber so...naja...architektonische Meterware.

  • Wettiner Höfe

    Verdächtig ruhig geworden ist es um das Großprojekt zwischen Laurin-, Jahn-, Könneritzstraße und Schützengasse (zur Erinnerung). Auch von der Website der Nöfer-Architekten verschwand das Vorhaben. In der Ratsinfo taucht nun eine Vorlage mit geringfügigen Änderungen des B-Plan-Gebiets auf. Es geht dabei um die neu zu schaffende Straße zwischen Schützenplatz und Schützengasse. Das sind sicher keine weltbewegenden Neuigkeiten, zeigt aber, dass hinter den Kulissen zumindest gearbeitet wird :daumen:

  • ^ Nun, das ist sicher der dämlichen Columbus-Gurke geschuldet, die derzeit mittenmang des potentiellen Schützengartens gerohbaut wird. Angesichts eines es nicht mehr verhindern könnens, mußte nun das Nachbarprojekt wohl etwas angepasst werden. Vielleicht stehts ja irgendwo auch in der Ratsinfo. Ich gehe keinesfalls davon aus, dass das Projekt abgestorben ist, wie ja auch das B-Plan-Verfahren zeigt, aber ein solch Riesen-Ei braucht nunmal etwas Anlaufzeit - hier zudem durch Schaffung genehmeren Baurechts, und die Projektentwickler hatten es ja auch nicht supereilig. Die miefige Büromauer wird absehbar fallen (die Kneifzange wäre also Startzeichen fürs Gesamtdings) - dann haben wir ein neues (hoffentlich nur temporäres) Riesenloch im Gefüge, welches im KKM-Boomumfeld sicher nicht ungenutzt verlottern wird.