Wieso besteht dazu die Notwendigkeit? Wie viele Radfahrer und Fußgänger müssen derzeit Umwege fahren/gehen, die durch eine solche Brücke wegfallen würden? Ich vermisse komplett eine belastbare Bedarfsplanung.
Dresden: Straßen- und Tiefbauprojekte
-
-
-
Sanierung der Karcherallee zwischen Stübelallee und Bertolt-Brecht-Platz - update
zuletzt Post 842
Man kümmert sich mittlerweile um die andere Strassenseite.
Radverbindung OW-WO @ Stresemannplatz - update
zuletzt Post 846
Hier der Bauabschnitt am Stresemannplatz
Erschließung ehemalige Stephanienstraße - neu
Infos findet man auf der Website der Stadt Dresden.
Alle Bilder von mir.
-
Ich bin gespannt, ob die Wiederherstellung der Stephanienstraße (wie auch immer sie dann heißen wird) zu einer Bebauung des Plattenwerkgeländes führen wird. Diese Fläche ist perfekt erschlossen, liegt zentral in der Stadt, schlummert aber beharrlich vor sich hin.
-
Die neue Straße wird Lili-Elbe-Straße heißen (s. johannstadt.de). Für das angrenzende Gelände des ehemaligen Plattenwerks existiert ein rechtsgültiger Bebauungsplan (Stand 2005, Blatt 1, Blatt 2). Die Stadt schreibt dazu auf der Informationsseite zur neuen Straße:
Darüber hinaus dient die Herstellung der ehemaligen Stephanienstraße der Erschließung des geplanten Wohngebietes entsprechend dem Bebauungsplan Nr. 295 sowie der Anbindung der der ehemaligen Schokofabrik.
Auf dieser Übersicht sieht man die Gestaltung der Straße und die Baugrenzen des B-Plans kombiniert.
Der B-Plan bildet bzgl. Baumassen und städtebaulicher Figur eine ziemlich eigenwillige, unangepasste Masse, weil es ringsum ja auch nur Bebauungsreste, Plattenbauten und Abstandsflächen gibt. Eine Entwicklung im Sinne des ehemaligen Carolahauses (also als erkennbares, von hochwertigen Grünflächen flankiertes filigranes Ensemble) oder eine sinnvolle Blockranddichte mit parzellenweiser Bebauung und grünen Innenhöfen wäre dem Stadtbild zuträglicher.
-
Den neuen Namen der Straße kannte ich noch nicht, den B-Plan dem Grunde nach hingegen schon. Das Prinzip, die im westlich angrenzenden Wohngebiet vorhandenen Erschließungsstraßen und -Wege nach Osten über das Plattenbaugelände fortzuführen und an diese Struktur dann Gebäude zu setzen, halte ich für sehr gut. Nach Süden Richtung Gerokstraße sollten diese höher und mit Mischnutzung versehen sein, nach Norden Richtung Gymnasium eher niedriger und mit reiner Wohnnutzung. Eine Großstruktur wie das Carolahaus braucht es hier aber ganz bestimmt nicht.
Meine Frage war aber grundsätzlich, ob es nun endlich dort mal losgeht. Den Plan gibts ja schon ewig. -
Das sehe ich ähnlich. Was mich bei viele Plattenbaugebieten enorm abnervt (und hier ist es ja letztlich ein Plattenneubaugebiet nach Abräumung der Altsubstanz inklusive des Straßennetzes), ist die schreckliche Straßenführung. Man denkt einfach mal eine Querstraße nehmen zu können, um dann kurz vorm Ziel plötzlich abbiegen zu müssen und im Kreis zu gondeln - furchtbar. Ich würde bspw. auch die Silbermann- alias Dürerstraße wieder bis zur Gerokstraße durchbinden. Gleiches gilt für die Zöllnerstraße.
-
Richtig, insbesondere in der Johannstadt wurde ja das einst regelmäßige Straßenraster der in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Straßen beraubt. Auch die benachbarte Arnoldstraße musste erst wiederhergestellt werden. Die Johannstadt ist städtebaulich und architektonisch weitgehend eine Katastrophe. Da stimmt nicht viel. Als Gegenbeispiel für eine gut funktionierende Plattenbausiedlung möchte ich Gorbitz nennen. Hier gibt es die Erschließungsringe für die Wohnblöcke und mittendrin die Höhenpromenade als Fußgängerbereich. In der Johannstadt fehlt das aber. Hier gibt es aber die Chance, da etwas draus zu machen.
-
Zwischenstand an Anton-, Hansa- und Großenhainer Strasse
Antonstrasse - zw. Schlesischem- und Albertplatz - fast fertig
Kreuzung Hansa-/ Antonstrasse - zur Hälfte fertig
Kreuzung Hansa-/ Antonstrasse - die andere Hälfte ist nun in Bau
Foto aus dem Zug vom ganzen Tohuwabohu
Antonstrasse - bis zur Leipziger Strasse - auch fast fertig (Hin- und Rückblick des Abschnittes). Ich erkenne keinen Unterschied zu vorher, war der Gleisabstand hier schon auf breite Trams aufgeweitet?
Unterführung Hansastrasse am Bahnhof Neustadt - nun südliche Hälfte in Bau
Hansastrasse - vor dem Abzweig zur Großenhainer Str. - scheinbar wenig Aktivität
Großenhainer Strasse - Leitungsbau auf Höhe Conradstrasse
Großenhainer Platz vor der Petrikirche
ale fotos elli kny
-
Karl-Marx-Strasse (DD-Klotzsche) - Neuaufteilung für Radverkehrssicherheit, nordseitiges Parken fiel weg
fotos elli kny
-
@Karl-Marx-Straße
sollte eigentlich der Sicherheit der Radfahrer dienen.Das Ergebnis jetzt hat zur Folge, dass sich alle Kurzparker nun auf den nördlichen Radweg stellen. Und da wird an der Schule noch gebaut. Das Chaos wenn die Schule fertig ist, will ich mir erst garnicht ausmalen.
-
Bauarbeiten Goppelner Straße - neu
Die Arbeiten laufen hier schon einige Monate. Mehr Infos finden man auf der Website der Stadt Dresden.
Von der Stadt aus kommend sieht man hier den schon fertigen Abschnitt zw. Gombsener Str. und Kleinsteinstraße.
Höhe Gombsener Str. (Ende des fertigen Teils)
Der noch im Bau befindliche Teil in stadtauswärtiger Richtung und das Zwischenstück.
Bonus
Blick von der Goppelner Straße Richtung Osten
Alle Bilder von mir.
-
Mal zwei Hinweise auf straßenbaurelevante Planungen, die hoffentlich noch nicht verlinkt worden sind:
Für den 3. Bauabschnitt der Kesselsdorfer Straße (Rudolf-Renner- bis Julius-Vahlteich-Straße) gab es im Juli einen Bürgerdialog, in dem auch die Umgestaltungsplanungen für diesen Abschnitt vorgestellt wurden: Seite des SPA, Ergebnisse.
Seit März gibt es außerdem eine von den Grünen erarbeitete Veröffentlichung zum Radzielnetz Plauen, sehr umfangreich und mE mit einigen richtigen Ansätzen.
-
Ludwig-Kossuth-Strasse - Neuasphaltierung eines Abschnittes in DD-Rähnitz, PM der Stadt
hier Blick westwärts Ecke Vorerlenweg - vorher: streetview (Stand 2010)
foto ich
-
-
Sanierung der Karcherallee zwischen Stübelallee und Bertolt-Brecht-Platz - fertig, zuletzt ^#902
Hier ein Blick nordwärts ab Stübelallee. Eine PM der Stadt zeigt auch ein Foto - in einer Meldung zu anstehenden Baumpflanzungen.
Am Bertold-Brecht-Platz hinten läuft bereits die nächste Baustelle - aber wohl nur Leitungsbau.
foto ich
-
Radroute-Ost - 1.BA fast fertig
Wir radeln diesmal ab Laubestrasse westwärts, da an der Bergmannstrasse noch kräftig umgebaut wird.
Laube-/ Müller-Berset-Strasse - und dann weiter gen Stresemannplatz.
links: Restarbeiten vor dem Stresemannplatz // rechts: eine der seltenen neuen baulichen Gehbahn-Vorstreckungen am Platz (Ecke Henzestr.), der Rest geht über Markierungen.
alle fotos elli kny
-
DVB-Gleisbau und Oberflächenerneuerung Albertplatz-Mittellage
Das neue Pflaster wird das nachbearbeitete alte Pflaster sein, allerdings soll so eine ebenere Oberfläche zustande kommen. Ich bin gespannt.
Jedenfalls ist das "Pflaster-Recycling" anstatt eines Neuerwerbs ja (wenn auch wohl unbeabsichtigt) geradezu öko-vorbildlich, beachtet die 'Graue Energie' und ist hoffenlöich auch viel billiger. Ich glaube, es werden nach der Gleislage auch die Gehbahnen und Wartebereiche erneuert.
foto ich
-
Ludwig-Kossuth-Strasse - Neuasphaltierung eines Abschnittes in DD-Rähnitz - fertig, zuletzt ^#913
Blick westwärts ab Höhe Vorerlenweg
Die durchgehenden Radschutzstreifen im weiteren Verlauf entstanden ebenso erst in diesem Jahr (meine ich). In Bildmitte endet die Neuasphaltierung.
oben: auf Höhe Kurze Reihe // unten: Kurve vor der Kreuzung mit der Radeburger Strasse.
alle fotos elli kny
-
-
Fahrbahnumbau Thomaestrasse (Johannstadt-Nord) - zw. Dürer- und Blasewitzer Str.
Auch hier wird nun auf dichteres Querparken umgestellt - also noch viel mehr PKW auf der Strasse. Man hat ja Platz, neue Bäume gibts natürlich nicht.
Ok, die PM der Stadt nennt es als Maßnahme des Radverkehrskonzeptes. Es kommt ja das Schlackepflaster (sehr rutschig bei Nässe) weg. Bäume sind mit Radgeldern eben noch nicht drin, das ist eine andere Zuständigkeit.
foto ich
