Leipzig: Lindenauer Hafen (Bauphase)

  • Lindenauer Hafen


    Status Suedteil:

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    Roter Klinker:

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    Ostseite, Blick suedwaerts:

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    Nordteil gut vermietet, EGs typischerweise frei:

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    Photos: MartinW

  • Hafen Eins


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    thamm

    Es entstehen zwei Gebäude für Gewerbe - incl. Gastronomie und Einzelhandel. [...] Die Gebäude erhalten jeweils eine rote Klinkerfassade „in Referenz zu den historischen Produktionsstätten der Umgebung.“ [...]

    Update:

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    pics by 555Farang

  • Becker³


    Die Strahlkraft des Lindenauer Hafens schwappt so langsam in die Nachbarschaft über, wo dieses Projekt zum Bau von 100 Wohnungen in der Beckerstraße 3 vor dem Startschuss steht:
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    aoc / fuchshuber location


    Das Baugrundstück wurde mittlerweile beräumt:

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    Das Projekt wird von der AOC (u.a. RiebECK @Prager Straße) entwickelt, die Baugenehmigung soll im Februar vorliegen.

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    pics by 555Farang

  • Hat jemand eine Ahnung was mit dem Dyckerhoff-Grundstück am nördlichen Ende der Hafenstraße passiert? Wenn ich die Karte richtig lesen, dann liegt es mitten im B-Plan? Aktuell ist die Uferpromenade und die Hafenstraße an der Stelle unschön gekappt. Ich konnte allerdings nirgendwo eine Info darüber finden ob die Stadt versucht hat das Grundstück zu erwerben.

  • Der Bauabschnitt BF 08 ist nun auch fertig gestellt.

    Link zum Artikel hier


    Der Bauherr lobt sich in den höchsten Tönen. Es ist immer wieder erstaunlich wie man alles schön verpacken kann und die Presse es ohne murren und zu hinterfragen weiterträgt.


    Die Bauzeit für die 4 Baugleichen Häuser ist mit über 2 Jahren weit über dem Leipziger Schnitt.

    Baubeginn war Jan 2019 und die Außenanlagen sind im April 2021 immer noch nicht fertig.

    Kein Ton von Kaltmieten um die 11€.

  • ^

    Das sieht nicht nach Artikel, sondern eher nach Präsentation aus. Die Lepziger Zeitung scheint ein merkwürdiges Presseerzeugnis zu sein.

  • ^

    ^^

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    Einfach mal den Hinweis über dem Artikel lesen:


    "Im „Melder“ finden Sie Inhalte Dritter, die uns tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen und die wir unseren Lesern nicht

    vorenthalten wollen. Es handelt sich also um aktuelle, redaktionell nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Mitteilungen Dritter. Für die Inhalte sind allein die Übersender der Mitteilungen
    verantwortlich
    , die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen.
    Bei Fragen dazu wenden Sie sich gern an redaktion@l-iz.de."

  • Ich weiß nicht, aber man erkennt doch schon am Text, dass es sich hierbei um eine Anzeige der Immobilienentwickler handelt. Das ist auch völlig üblich, solange die Anzeigen kenntlich gemacht sind. Das hat die L-iz gemacht.


    Man kann natürlich trotzdem am Ergebnis von Townscape und Sassenscheidt kritteln. Mir fällt dazu als erstes die Frage ein, warum das Projekt "Lido" heißt. Wenn mich mein Italienisch von ein paar Gardasee-Besuchen nicht im Stich lässt, heißt Lido doch übersetzt Strand, und den gibt es am Lindenauer Hafen ja gar nicht.


    Ansonsten finde ich die vier Baukörper, in denen insgesamt 72 Mietwohnungen entstanden sind, ganz okay.


    Ein paar Bilder dazu von heute:


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    Da stimmen mich erste Ergebnisse vom benachbarten BF 9 aka "Hafenkopf" schon pessimistischer. Der dunkle Klinker mag mir einfach nicht gefallen und ist hier Gottseidank eine Seltenheit. Die Krönung aber sind diese hässlichen Fenster und deren Anordnung.

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    Zurück zum "Lido" von der anderen Seite des Beckens:

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    Am besten gefallen mir die Häuser von Stefan Forster, hier links im Bild

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    ...und hier zu sehen

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    Bonus

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    Bilder: Cowboy

  • Man kann natürlich trotzdem am Ergebnis von Townscape und Sassenscheidt kritteln. Mir fällt dazu als erstes die Frage ein, warum das Projekt "Lido" heißt. Wenn mich mein Italienisch von ein paar Gardasee-Besuchen nicht im Stich lässt, heißt Lido doch übersetzt Strand, und den gibt es am Lindenauer Hafen ja gar nicht.

    Danke für die Bilder und die ausführliche Dokumentation.


    Lido steht für Lindenauer Docks --> Lindenauer Hafen frei ins Englische übersetzt.


    Wir waren am Samstag vor Ort und konnten schon die ersten Einzüge im neuen Lido beobachten.

    Hoffentlich werden die Gewerbeflächen im Gebiet bald bezogen, es mangelt hier eindeutig an gastronomischen Angeboten.


    Der Hafenkopf sieht eigentlich auch nur von der gezeigten Seite so schlimm aus, die Frontansicht der Balkone mit bodentiefen Fenstern wird deutlich attraktiver.

  • ^ Naja, über zu wenig Nahversorger in Deutschland zu klagen, halte ich ein bisschen für übertrieben, nur weil mal keine 3 Supermärkte fußläufig zu erreichen sind.

  • Also von der Ecke Hafenstraße / Hafentor sind es 250 Meter bis zu Netto und 400 Meter bis zu Penny (hier links am Rand zu sehen). Da ist jetzt mein nächster Supermarkt mitten im Friedrichshain (auch wenn's zugegebenermaßen ein REWE ist) auch nicht viel näher. Am gezeigten "Hafenkopf" Hafen 1 soll ja auch Gastronomie und Einzelhandel entstehen, dann dürfte die Versorgungslage sogar recht optimal sein :)

  • ^Deutschlandweit kann man das sicherlich so sehen. Aber die Nahversorger sind bisweilen wirklich unachvollziebar ungleich verteilt. Es ist schlichtweg ein Argument für oder gegen einen Stadtteil, wenn ich entscheide, wohin ich in einer Stadt ziehe. Dieses Gebiet entwickelt sich ja zudem, es wird viel gebaut, die Bevölkerung nimmt dort zu. Und ja - wir leben in einer Stadt und nicht jeder hat ein Auto und nicht jeder ist fit und gut zu Fuß. Wenn ich meinen Einkauf zu Fuß schleppen muss, ist im Alltag natürlich jeder Meter entscheidend. Hier wird Urbanität und Nachverdichtung doch immer so hoch gelobt, dazu gehört aber eben auch die Nahversorgung. Und im Vergleich zu meinem Stadtteil (südliches) Eutritzsch sieht es dort in der Tat eher mau aus. Ich habe Bekannte dort wohnen, Nähe Haltestelle Credéstraße. Nächste Lebensmittelversorgung: Netto Ecke Plaut/Bienerstraße und ein kleiner überteuerter Konsum in der Lützner/Ecke Saalfelder Str. Die nächste gute Möglichkeit (wo man alles bekommt) sind die Leutzsch-Arkaden oder um den Lindenauer Markt. Das ist zu aus meiner Sicht definitiv zu weit.

  • Wer kein Auto hat, sollte vielleicht dahin ziehen, wo der Konsum um die Ecke ist. Sehe da kein Problem. Mit Auto ist es völlig bummi, ob die nächste Kaufhalle 1 oder 2km weg ist.

  • Grüße zusammen,

    Ich selbst verstehe die Diskussion um zu weit entfernte Versorgung nicht. Für den täglichen Bedarf ist hier fußläufig ein Netto und Penny.

    Für größere Einkäufe, sind dann denke ich das Allee Center und das Kaufland in der Kiewer Straße die nächsten Anlaufstellen. Beides ist vom Hafen aus sehr gut per Bahn oder Radweg erreichbar. Ebenso mit dem Auto auch ohne Parkplatzprobleme.